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prometheus_21

Charttechnik und Behavioral Finance

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prometheus_21

Ich hatte ja Charttechnik immer für Hokus Pokus gehalten. Aber wenn man es genau überlegt. Es gibt ja einige psychologische Gesetzmässigkeiten, so wie Verlustaversion, die durchaus auch vorhersagenden Charakter haben können.

 

Verlustaversion sollte sich zum Beispiel in den ominösen Wiederstandslinien zeigen. Wäre eigentlich dazu der folgende Indikator nicht interessant?

 

Statt eines einfachen Moving Average berechne ich fortlaufend den durchschnittlichen Kaufkurs der aktuellen Aktionäre. Müsste einfach zu machen sein. Ich nehme mir einfach die Volumen und Preisdaten der Vergangenheit vor und den Freefloat. Ausserdem muss ich annehmen, dass alle Leute gleichmässig kaufen. Es also nicht Trader gibt die 10x am Tag kaufen und verkaufen und andere, die buy and hold über 10 Jahre machen.

 

Ich könnte also unter dieser Annahme, dass es also eine Art FIFO-Verfahren im Aktienbestand gibt (einfach in Wikipedia nachschauen) immer den Durchschnittseinkaufskurs im Portfolio berechnen. (Besser noch den Median). Und diesen Kurs als psychologische Unterstützungslinie sehen. Weil, ganz klar. Aktionäre lieber mitr Gewinn, als Verlust verkaufen.

 

Kennt sich jemand aus mit durch behavioral economics/finance fundierte Charttechnik oder technische Analyse?

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