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Gast230605

konservatives Investment von ca 10k � in Aktien und 20 k � in Anleihen

Empfohlene Beiträge

ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

DB-X unterscheidet zwischen (...)

 

Das ist mir sehr wohl bewusst.

 

Ich würde aber nicht so weit gehen, das Trägerportfolio (Substitute Basket) bei Unfunded-Swap-ETFs als "ungesichert" und die Sicherheiten (Collaterals) bei Fully-Funded-Swap-ETFs als "gesichert" zu bezeichnen.

 

Aus dem ETF-Wissen von db.com:

 

db X-trackers wendet zwei verschiedene Methoden der synthetischen Replikation an.

 

1. Synthetischer ETF (Substitute Basket + Swap)

 

Bei allen Rentenfonds und manchen Aktienfonds investiert der ETF in einen Korb aus liquiden Aktien oder Anleihen, die nicht direkt mit dem Index übereinstimmen müssen. Zusätzlich zum Korb aus Aktien oder Anleihen schließt der ETF einen Total Return Swap ab. Im Zuge des Swap-Vertrages verpflichtet sich der Swap-Kontrahent, dem ETF die Indexperformance bei Fälligkeit abzüglich bestimmter Gebühren und Kosten sowie zuzüglich etwaiger Erträge aus Dividenden oder Performanceverbesserungen, die z.B. aus Wertpapierleihe auf Seiten des Kontrahenten entstehen, zu zahlen. Im Gegenzug erhält der Swap-Kontrahent die Performance des Korbes aus Aktien oder Anleihen. Die Differenz der beiden Zahlungsströme aus der Wertentwicklung des Korbes aus Aktien oder Anleihen und der des Index abzüglich der aufgeführten Kosten ergeben den effektiven Marktwert des Swaps im Fondsvermögen. Im Ergebnis spiegelt der Nettoinventarwert des ETF sehr eng die Entwicklung des zugrunde liegenden Index wider. Je nach Marktentwicklung des Korbs aus Aktien oder Anleihen und des Index, steigt oder fällt der Wert des Swap.

 

Entsprechend den Anlagebeschränkungen werden der Swap und die Wertpapierpositionen im ETF regelmäßig angepasst. Rechtlich muss das Kontrahentenrisiko aus dem Swap beschränkt sein, d.h. der Wert des Swap darf nicht mehr als zehn Prozent des Fondsvermögens gegenüber einem Kontrahenten ausmachen. Jedoch hat sich db X-trackers zum Ziel gesetzt, das Swap-Risiko auf deutlich weniger, in der Regel auf weniger als fünf Prozent, zu begrenzen.

 

(...)

 

2. Vollbesicherter Synthetischer ETF (Fully Funded Swap)

 

Bei den meisten ETFs aus dem Aktiensegment, sowie allen ETFs aus den Anlageklassen Rohstoffe, Alternative Investments, Short- und Hebel-ETFs setzt db X-trackers eine vollständig besicherte synthetische Replikation ein. In diesem Fall investiert der ETFausschließlich in einem Total-Return-Swap. Der Swap-Kontrahent ist aber nicht nur verpflichtet, dem ETF die Performance des Index abzüglich bestimmter Gebühren und Kosten und zuzüglich etwaiger besonderer Erträge zu zahlen. Er muss außerdem diese Zahlungsverpflichtung mit Sicherheiten unterlegen. Diese Sicherheiten werden in einem separatem Depot bei einer Depotbank hinterlegt. Die Sicherheiten sollen die Zahlungsverpflichtungen aus dem Swap-Vertrag um ca. 7,5-20% je nach Wertpapierzusammenstellung der Besicherung übersteigen, so dass das Kontrahentenrisiko faktisch ausgeschaltet ist. Daher spricht man auch von "Fully-Funded" (voll besicherten) ETFs.

 

db X-trackers war der erste Anbieter Swap-basierter ETFs, der im Februar 2009 voll besicherte Produkte auf den Markt gebracht hat Die Deutsche Bank hat strikte Regeln implementiert, die sicherstellen, dass nur stabile, liquide und diversifizierte Wertpapiere zur Besicherung der ETFs verwendet werden, der so genannte Sicherheitenkorb" oder Collateral". Es ist weiterhin die Aufgabe des unabhängigen Investmentmanagers, die Sicherheiten zu überwachen und zu gewährleisten, dass diese Regeln nachhaltig eingehalten werden. Als Auflageort für die db X-trackers ETFs wurde Luxemburg ausgewählt. Denn das Luxemburger Gesetz bietet starken Schutz in Bezug auf die hinterlegten Sicherheiten für die ETFs, die bei einem luxemburgischen Treuhänder gehalten werden. Es bestehen eine Reihe weiterer Maßnahmen in Bezug auf die Verwahrung der Sicherheiten durch den unabhängigen Treuhänder. Zum Beispiel sind Banken in Luxemburg rechtlich dazu verpflichtet, Konten außerhalb ihrer Bilanz zu eröffnen und zu verwalten.

 

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otto03

DB-X unterscheidet zwischen (...)

 

Das ist mir sehr wohl bewusst.

 

Ich würde aber nicht so weit gehen, das Trägerportfolio (Substitute Basket) bei Unfunded-Swap-ETFs als "ungesichert" und die Sicherheiten (Collaterals) bei Fully-Funded-Swap-ETFs als "gesichert" zu bezeichnen.

 

 

 

Teile deine Meinung, wollte nur darauf hinweisen, warum der TO möglicherweise den Begriff "ungesichert" benutzt.

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Gast230605
· bearbeitet von thisisalex

Wollte heute kaufen, aber die Risikoklasse war falsch bei meiner Antragserstellung :-( - also erstmal Fax an F latex / BIW geschickt, jetzt abwarten, und in 5 Tagen nochmal probieren...

 

 

Update 16: erledigt, gekauft. jetzt schlafen legen und in einem jahr rebalacing laut kommer .. erstaunlich wie schnell die orders ausgeführt werden..

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Gast230605
· bearbeitet von thisisalex

Es steht aktuell ein Volumen von ca. 5000 € noch zur Verfügung, damit könnte man das Portfolio .

 

Ab ca. Mitte 2013 steht auch ein Festgeld zur Verfügung, welches auch investiert werden würde. Ich würde von dem für mich in meinen jungen Jahren zum hohen Anteil von Festgeld deutlich runter.

 

 

Ich benötige hierzu eure Meinung, ob es sinnhaft wäre, dieses Portfolio weiter zu diversifizieren. Mir kämen dabei folgende Möglichkeiten in Betracht:

 

REIT, etvl: [WKN: A0LGQL / ISIN: DE000A0LGQL5]. Die Vergangenheit zeigte, auch wenn dies natürlich kein zuverlässiger Indikator für die Zukunft ist, relativ verlässliche Werte. ich kann mich jedoch mit dem Gedanken zu zum Investment in Immobilien-Fonds nicht persönlich ganz anfreunden. Das ist aber eine ganz emotionale und subjektive Betrachtung.

 

 

Small-Cap ETF Europa., Hier kommen lediglich für mich folgende Konstellation in Betracht, da bei anderen Kombination eines ETF, der in Small cap Investiert, der Überhang der USA noch größer wird (Beispiel Russel 2000 Small Cap ETFs.. ) : [WKN: DBX1AU / ISIN: LU0322253906]

 

 

Value-ETF, hierbei finde ich leider keinen weltweiten ETF, ausser europäische oder Länderbezogene investierte Aktien. Mag sein, dass diese Strategie in der Vergangenheit aufging, aber so recht kann ich mich damit nicht anfreunden. Auch ist mir nicht wichtig klar geworden, nach welchen Kriterien Value oder Nicht-Value Aktien ausgewählt werden, und ob dies überhaupt sinnvoll ist.

 

 

Version WORLD / EM:

Erhöhung des Anteils von EM zu World auf 65% World / 25 % EM, 10% Rohstoff , und erst bei einem größeren Portfolio,die Optionen zur weiteren Diversifizierung in anderer SZ-Klassen nutzen. und hierbei das nun frei gewordene Festgeld nutzen.

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