Woifi November 8, 2012 Hallo Leute, ich habe mal eine Grundlegende Frage: Zwecks Finanzmanagement - Abitur - Arbeit bräuchte ich einige Denkanstöße... Mein Thema lautet: Aktienindizes - Was sagen sie wirklich aus? Ich frage mich jetz, mit was kann ich einen Aktienindex in Verbindung setzen? MIt dem Wirtschaftswachstums des Index Landes, mit dessen Währung? Oder sind solche Einflüsse nur semirelevant? Wenn ja was ist dann wirklich relevant für den Index? Wann steigt er, wann sinkt er? Danke, für die Hilfe! Aja nur so als INfo bei der Arbeit werde ich mich am DAX DOWJONES EUROSTOXX und am ATX halten. Grüße Wolfgang Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart November 8, 2012 Hallo, wenn mehr Verkäufer im Markt sind als Käufer, fällt der Index und umgekehrt steigt der Index. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Es stellt sich dann natürlich die Frage, wann und warum sind mehr Verkäufer als Käufer im Markt und umgekehrt. Versuch mal darauf eine Antwort zu finden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash November 8, 2012 Hallo, wenn mehr Verkäufer im Markt sind als Käufer, fällt der Index und umgekehrt steigt der Index. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Es stellt sich dann natürlich die Frage, wann und warum sind mehr Verkäufer als Käufer im Markt und umgekehrt. Versuch mal darauf eine Antwort zu finden. Sicher ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart November 9, 2012 Ich glaube ich weiß worauf du hinaus willst. Es hängt sicher noch davon ab wieviele Stücke/Anteile usw. auf den Markt geworfen werden. Also müssen nicht mal so viel Verkäufer am Markt sein, wenn sie große Volumen verkaufen und zu wenig gekauft wird, dann fällt der Index. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Woifi November 9, 2012 ja aber was kann ich jetz speziel am Graphen eines Indizes erkennen? Was kann ich daraus ableiten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 9, 2012 · bearbeitet November 9, 2012 von otto03 ja aber was kann ich jetz speziel am Graphen eines Indizes erkennen? Was kann ich daraus ableiten? Nix, ausser der vergangenen Kursentwicklung eines Marktes dargestellt durch die (meist) kapitalgewichtete(freefloat) Kursentwicklung der Indexmitglieder (in Übereinstimmung mit den jeweiligen Indexregeln). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord November 9, 2012 Alles und nichts. Machen nachrichten kurse oder andersherum? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man November 9, 2012 Machen nachrichten kurse oder andersherum? Mal so und mal so. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia November 9, 2012 · bearbeitet November 9, 2012 von Antonia Nix ... Alles und nichts. Wenn du das jetzt noch gut begründen kannst, dann ist eine gute Abinote sicher . Google einfach, da findest du sicher die Antworten, die die Schule hören will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man November 9, 2012 Letztlich sieht man die Erwartungen, die die Marktteilnehmer hatten und die sie mit entsprechenden Preisen bereit waren, umzusetzen. Man sieht sowohl "fair bewertete Phasen", als auch Über- und Unterbewertungen. Um die annähernd "fairen" Preise zu sehen, bedarf es jedoch weiterer Hilfsmittel (fundamentale Kennzahlen), um hier eine pi x Daumen-Bewertung vornehmen zu können. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia November 9, 2012 Ich frage mich jetz, mit was kann ich einen Aktienindex in Verbindung setzen? MIt dem Wirtschaftswachstums des Index Landes, mit dessen Währung? Oder sind solche Einflüsse nur semirelevant? Du kannst ja mal reales Wirtschaftswachstum (BIP), erwartetes Wirtschaftswachstum (Geschäftsklima) und Aktienindizes vergleichen. Dann merkst du, dass das nicht immer zusammen passt (s. -mans Erläuterung). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 9, 2012 Ich frage mich jetz, mit was kann ich einen Aktienindex in Verbindung setzen? MIt dem Wirtschaftswachstums des Index Landes, mit dessen Währung? Oder sind solche Einflüsse nur semirelevant? Du kannst ja mal reales Wirtschaftswachstum (BIP), erwartetes Wirtschaftswachstum (Geschäftsklima) und Aktienindizes vergleichen. Dann merkst du, dass das nicht immer zusammen passt (s. -mans Erläuterung). das hängt damit zusammen, dass Märkte auch stark psychologischen Einflüssen unterliegen können, die noch keiner richtig verstanden hat... B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sh2108 November 9, 2012 Was mich interessieren würde - geh doch in Deiner Arbeit darauf ein und lass mich Dein Ergebnis wissen: Welche Auswirkungen haben nicht-replizierende Produkte und welche Auswirkungen haben sie nicht? Wenn das Wechselspiel mehr Nachfrage als Angebot zur Kurssteigerung führt, bleibt das ja bei nicht-replizierenden Produkten aus... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman November 9, 2012 Was mich interessieren würde - geh doch in Deiner Arbeit darauf ein und lass mich Dein Ergebnis wissen: Welche Auswirkungen haben nicht-replizierende Produkte und welche Auswirkungen haben sie nicht? Wenn das Wechselspiel mehr Nachfrage als Angebot zur Kurssteigerung führt, bleibt das ja bei nicht-replizierenden Produkten aus... Das ist doch eine interessante Fragestellung. Wenn du dir den Eröffnungspost ansiehst: denkst du, der TO will und kann das leisten? Ich fürchte, du überforderst auch zukünftige Bachelors. Vielleicht erbarmt sich ja ein Masterarbeitsersteller deiner. Oder ein Doktorand (da scheint es hier im Forum aber überwiegend Naturwissenschaftler zu geben, oder?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man November 9, 2012 · bearbeitet November 9, 2012 von �-man Wenn das Wechselspiel mehr Nachfrage als Angebot zur Kurssteigerung führt, bleibt das ja bei nicht-replizierenden Produkten aus... Warum? Bei einem DAXler bewegt sich halt dann der Nikkei um 3,3597 Punkte - beispielsweise. Gruß €-man Edit: Die Punkteangabe ist natürlich völlig aus der Luft gegriffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman November 10, 2012 Wenn das Wechselspiel mehr Nachfrage als Angebot zur Kurssteigerung führt, bleibt das ja bei nicht-replizierenden Produkten aus... Warum? Bei einem DAXler bewegt sich halt dann der Nikkei um 3,3597 Punkte - beispielsweise. Oder der IFNLA (Index der fast notleidenden Landesbankanleihen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nimbus November 13, 2012 Grundsätzlich sind Aktienindizes gebündelte Anteile an Unternehmen. Diese werden von den Martteilnehmern bepreist, und zwar grundsätzlich nach den zu erwarteten Gewinne im Verhältnis zu den Alternativen (Rohstoffe, Renten, andere Beteiligungsmöglichkeiten) und deren Renditeaussichten am Markt. Kurzfristig ist diese bepreisung einer recht ausgeprägten psychologischen Komponente unterworfen, während sich langfristig die Bepreisung an den o.g. Kriterien orientiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pike-Matrick November 14, 2012 Nehmen wir den Dow Jones, erfunden wurde dieser von Charles Henry Dow und Edward David Jones. Letzterer war übrigens Statistiker... Google mal nach denen, die haben sich schon was dabei gedacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. November 14, 2012 Also, der Dow-Jones Industrial ist für dein Thema die denkbar schlechteste Wahl, imho. Man nimmt ihn eigentlich nur, wenn man eine lange Historie benötigt. Er hat erhebliche »handwerkliche« Mängel. Beispielsweise erhebt er den Anspruch, die Bewertung der größten US-Unternehmen abzubilden, Nur ist Apple, das (nach Marktkapitalisieurng) größte Unternehmen nicht enthalten. Besser ist der S&P100 (vergleichbar zum EuroStoxx 50 in Europa). Man kann auch auf den Russell 50 ausweichen, wenn es eine Fokussierung auf 50 Werte sein soll. Zum Thema, was Indizes aussagen, oder beser, was sie nicht aussagen, hier ein Ausschnitt aus meinem aktuellen Wochenbericht wo ich ein wenig auf den Zusammenhang von Steuererhöhungen, Wirtschaftswachstum um Aktiennotierungen eingehe. ind.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag