Sebbo1985 Januar 19, 2013 Mh da hätte man dann halt wieder den Ausgabeaufschlag mit drin. Nicht so einfach alles :-/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparplaner Januar 19, 2013 Mh da hätte man dann halt wieder den Ausgabeaufschlag mit drin. Nicht so einfach alles :-/ Wieso "wieder Ausgabeaufschlag drin"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sebbo1985 Januar 20, 2013 Weil bei cortal consors nur die ETFs von db-x kostenlos als Sparplan zu haben sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparplaner Januar 20, 2013 · bearbeitet Januar 20, 2013 von Sparplaner Weil bei cortal consors nur die ETFs von db-x kostenlos als Sparplan zu haben sind. Wenn man einiges über Sparpläne machen will, sich aber in seinen Fonds-Entscheidungen nicht durch das Angebot des Online-Brokers einschränken lassen will, kriegt man das nach meiner aktuellen Erfahrung mit einer Bank selten hin. Ich habe aus diesem Grund auch gerade zwei Depots bei dab und Onvista eröffnet. Bei Onvista gibts die von dir in Betracht gezogenen Fonds in der iShares-Variante als Sparplan ohne AA! Sieh mal hier Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sebbo1985 Januar 20, 2013 · bearbeitet Januar 20, 2013 von Sebbo1985 Ja hast schon recht, hatte nur gehofft das ganze in einem Depot abbilden zu können, aber mehrere schaden ja auch nicht unbedingt Macht es in der Endpeformance denn einen großen Unterschied im Ergebnis ob ich mich für einen db-x oder ishare ETF entscheide (selbe Entwicklung vorausgesetzt) ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparplaner Januar 20, 2013 Ja hast schon recht, hatte nur gehofft das ganze in einem Depot abbilden zu können, aber mehrere schaden ja auch nicht unbedingt Macht es in der Endpeformance denn einen großen Unterschied im Ergebnis ob ich mich für einen db-x oder ishare ETF entscheide (selbe Entwicklung vorausgesetzt) ? Wer kennt heute schon eine in der Zukunft liegende "Endperformance"? Ob bei der Geldanlage oder im richtigen Leben! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sebbo1985 Januar 20, 2013 Ja hast schon recht, hatte nur gehofft das ganze in einem Depot abbilden zu können, aber mehrere schaden ja auch nicht unbedingt Macht es in der Endpeformance denn einen großen Unterschied im Ergebnis ob ich mich für einen db-x oder ishare ETF entscheide (selbe Entwicklung vorausgesetzt) ? Wer kennt heute schon eine in der Zukunft liegende "Endperformance"? Ob bei der Geldanlage oder im richtigen Leben! Weiß natürlich niemand, ich meine jetzt nur aus den steuerrechtlichen Gesichtspunkten. Lohnt es sich aufgrund des noch nicht ausgeschöpften Sparerfreibetrag (gehe mal davon aus, dass dieser in 3-5 Jahren ausgeschöpft sein wird) jetzt mit den ishares ETFs zu beginnen anstatt den db-x, oder macht dies auf lange Sicht gesehen kaum einen Unterschied? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sebbo1985 Januar 21, 2013 Kann dazu jemand eine Aussage treffen? Ich habe die Unterschiede zwischen den ETFs zwar glaube ich begriffen (Stichwort ausländisch thesaurierend), die jeweiligen Folgen bei einer Anlagesumme auf meinem Niveau sind mir aber nicht ganz klar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparplaner Januar 21, 2013 · bearbeitet Januar 21, 2013 von Sparplaner Kann dazu jemand eine Aussage treffen? Ich habe die Unterschiede zwischen den ETFs zwar glaube ich begriffen (Stichwort ausländisch thesaurierend), die jeweiligen Folgen bei einer Anlagesumme auf meinem Niveau sind mir aber nicht ganz klar. Meines Wissens werden bei der Thesaurierung die Erträge sofort wieder im Fondsvermögen angelegt und müssen erst beim Verkauf der Anteile versteuert werden. Ausschüttungen hingegen kann man selber wieder anlegen ( oder es lassen und das Geld verfrühstücken). Die Ausschüttungen können so lange unversteuert vereinnahmt werden wie der Freistellungsauftrag noch nicht ausgeschöpft ist (und man zuvor einen der Depotbank ausgestellt hat). Wenn man ihn noch nicht ausgeschöpft hat, wäre es also eine Überlegung wert, ob man einen Ausschütter nimmt, weil man dann die Erträge (noch einige Zeit bis der Freibetrag ausgeschöpft ist) steuerfrei vereinnahmen kann. Nähme man unter diesen Voraussetzungen heute stattdessen einen Thesaurierer, würde man später die thesaurierten Erträge beim Verkauf versteuern müssen und dieses Geld quasi dem Finanzamt schenken, weil man mit einem Ausschütter ja bekanntlich noch einige Zeit Erträge steuerfrei vereinnahmen kann. Klaro? Vielleicht kann es jemand noch kürzer formulieren!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Januar 22, 2013 Nähme man unter diesen Voraussetzungen heute stattdessen einen Thesaurierer, würde man später die thesaurierten Erträge beim Verkauf versteuern müssen und dieses Geld quasi dem Finanzamt schenken, weil man mit einem Ausschütter ja bekanntlich noch einige Zeit Erträge steuerfrei vereinnahmen kann. Klaro? Vielleicht kann es jemand noch kürzer formulieren!? Wenn Du das so handhabst, betreibst du regelmäßig Steuerhinterziehung. Auch ausschüttungsgleiche Erträge, die thesauriert werden, müssen versteuert werden. Bei ausländischen Fonds muss daher zwingend eine Anlage KAP abgegeben werden. Ausnahmen bilden nur Fonds, die keine ausschüttungsgleichen Erträge aufweisen (typischerweise z.B. synthetische Aktien-ETFs). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sebbo1985 Januar 22, 2013 Ja so hatte ich das ganze bisher auch verstanden. Meine eigentliche Frage zielte nur darauf ab einschätzen zu können, wie stark der tatsächliche Unterschied in in den nächsten Jahren für mich sein könnte bei den unterschiedlichen ETFs von ishares und db-x wenn man mal eine gleiche ähnliche übliche Entwicklung unterstellt. Das frage ich mich um einschätzen zu können, ob es sich lohnt für die wenigen Jahre bis zum Ausschöpfen des Sparerfreibetrags noch ein separates Depot zu eröffnen wo ich den ishare kostenlos besparen kann oder ob es kaum einen Unterschied macht wenn ich direkt mit den ETFs von db-x beginne (die ja nach in wenigen Jahren dann steuerlich definitiv die sinnvolleren sind). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparplaner Januar 22, 2013 Nähme man unter diesen Voraussetzungen heute stattdessen einen Thesaurierer, würde man später die thesaurierten Erträge beim Verkauf versteuern müssen und dieses Geld quasi dem Finanzamt schenken, weil man mit einem Ausschütter ja bekanntlich noch einige Zeit Erträge steuerfrei vereinnahmen kann. Klaro? Vielleicht kann es jemand noch kürzer formulieren!? Wenn Du das so handhabst, betreibst du regelmäßig Steuerhinterziehung. Auch ausschüttungsgleiche Erträge, die thesauriert werden, müssen versteuert werden. Bei ausländischen Fonds muss daher zwingend eine Anlage KAP abgegeben werden. Ausnahmen bilden nur Fonds, die keine ausschüttungsgleichen Erträge aufweisen (typischerweise z.B. synthetische Aktien-ETFs). Möglicherweise habe ich mich etwas undeutlich ausgedrückt: So lange der steuerliche Freibetrag auf Kapitalerträge noch nicht ausgeschöpft ist, kann man Kapitalerträge, ob Ausschüttungen oder Zinsen, steuerfrei vereinnahmen. Darüber dürfte es doch keine zwei Meinungen geben, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Januar 22, 2013 Wenn Du das so handhabst, betreibst du regelmäßig Steuerhinterziehung. Auch ausschüttungsgleiche Erträge, die thesauriert werden, müssen versteuert werden. Bei ausländischen Fonds muss daher zwingend eine Anlage KAP abgegeben werden. Ausnahmen bilden nur Fonds, die keine ausschüttungsgleichen Erträge aufweisen (typischerweise z.B. synthetische Aktien-ETFs). Möglicherweise habe ich mich etwas undeutlich ausgedrückt: So lange der steuerliche Freibetrag auf Kapitalerträge noch nicht ausgeschöpft ist, kann man Kapitalerträge, ob Ausschüttungen oder Zinsen, steuerfrei vereinnahmen. Darüber dürfte es doch keine zwei Meinungen geben, oder? Klar. Gleiches gilt aber auch für Thesaurierungen. Folglich ist es aus steuerlicher Sicht egal, wann man auf Ausschütter und wann auf Thesaurierer setzt, weil man sowieso alle Erträge sofort versteuern muss. Mit oben genannten Ausnahmen. Viel interessanter wäre eher, welchen Investmentstil man wählt: Bei kleinen Vermögen eher Value und verzinsliche Papiere, bei großen Vermögen eher Growth, Zerobonds und Rohstoffe. Wobei ich persönlich meine Investmententscheidungen erst ganz am Ende von steuerlichen Bedingungen abhängig machen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sebbo1985 Januar 22, 2013 · bearbeitet Januar 22, 2013 von Sebbo1985 Und wie schauts mit meinem konkreten Fall nun aus? Da die Ausnahme mit dem Steuerfreibetrag auf mich ja zutrifft ist es bei mir nicht egal. edit: Und kann jemand konkrete Institute empfehlen für iShares Sparpläne ohne Ausgabeaufschlag? OnVista finde ich scheint nicht so benutzerfreundlich auf der Website. und ganz groß scheint das Angebot gar nicht zu sein an anderen Anbietern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparplaner Januar 24, 2013 edit: Und kann jemand konkrete Institute empfehlen für iShares Sparpläne ohne Ausgabeaufschlag? OnVista finde ich scheint nicht so benutzerfreundlich auf der Website. und ganz groß scheint das Angebot gar nicht zu sein an anderen Anbietern. Ich kenne außer Onvista keinen Anbieter von iShares-Sparplänen zum Nulltarif. Onvista hat auf der Seite der ETF-Sparpläne unten einen Hinweis: Sollte man sich für einen ETF interessieren, der sich nicht in ihrem Angebot findet, so könne man nachfragen, ob sie ihn aufnehmen können. Ich habe dort auch ein Depot eröffnet, weil ich überwiegend Vollreplizierer nehmen wollte und habe vorab einige Male nachgefragt mit dem Ergebnis: drei iShares haben sie in ihre Liste aufgenommen, drei andere nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sebbo1985 Januar 31, 2013 · bearbeitet Januar 31, 2013 von Sebbo1985 Das Depot ist eröffnet und so langsam soll es dann losgehen. Als Sparplan werde ich den db-x World und den db-x EM in der empfohlenen Gewichtung (150 € / 50 €) anlegen. Zusäzlich wird der ARERO noch mit 50 € monatlich bespart. Das sind zwar alles Thesaurierer, aber bei einem Anlagehorizont von > 30 Jahren werde ich den kleinen Steuernachteil in den nächsten paar Jahren verschmerzen können denke ich. Zusätzlich würde ich ganz gerne noch rd. 2.000 - 3.000 € als Einmalorder zu beginn anlegen. Nur bin ich mir nicht sicher, ob ich einfach schon Anteile der 3 oben genannten Produkte zum Einstieg kaufen soll, oder doch noch etwas völlig anderes probiere (z,B. relativ sichere Aktien von Nestle, P&G oder ähnliches). Vielleicht hat noch jemand eine spontane Meinung bevor ich einen Schnellschuss tätige ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarrenWuffet Januar 31, 2013 Das zusätzliche Besparen des Arero - zusätzlich zu den World / EM - Trackern - halte ich für Blödsinn. Entweder nur den Arero oder nur die Kombo. Finger weg von Einzelaktien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sebbo1985 Januar 31, 2013 Was spricht gegen den Arero? Finde die Kombination aus Aktien mit Renten und Rohstoffen schon interessant und als Sparplan nahezu unschlagbar günstig in der Kombination. Der Anteil von Einzelaktion soll sich in Grenzen halten, aber so ein bisschen das Gefühl vom spekulieren und verfolgen bestimmter Unternehmensaktien finde ich schon recht reizvoll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarrenWuffet Januar 31, 2013 · bearbeitet Januar 31, 2013 von BarrenWuffet Alles was in World / EM drin ist, das ist auch im Arero drin. Warum doppelt? Dann lieber gleich den Arero. Die Einzelaktien (ich vermute mal die "üblichen Verdächtigen") sind auch alle in den Indizes vorhanden? Wenn Du spielen willst: Sandkasten. Oder für die großen Jungen das Kasino. Willst Du besser sein als der Markt? Warum solltest Du das können was aktive Fondsmanager oft genug vergeigen? Bist Du besser als die? Wie wäre es mit einem Musterdepot? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sebbo1985 Januar 31, 2013 · bearbeitet Januar 31, 2013 von Sebbo1985 Welches konkret? Zum Beispiel das Musterdepot von der-privatanleger.de ist ja in der einfachen Variante auch nur MSCI World und MSCI EM in der von mir gewählten Verteilung zzgl. einem Anteil von Anleihen. Des Weiteren habe ich mir die "Geiz ist Geil" Depots von "Bärenbulle" angeschaut und die Depotzusammenstellungen von "Marcise". Dort wird auch in mehreren Depots der Arero zusammen mit MSCI World und MSCI EM genannt und empfohlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarrenWuffet Januar 31, 2013 Mit Musterdepot meine ich ein kostenloses und ungefährliches Musterdepot, z.B. bei Deiner Depotbank. Dann verbrennst Du jedenfalls kein Geld und kannst trotzdem beobachten und "lernen". Ich glaube kaum, dass hier jemals irgendjemand empfohlen hat den Arero und dann nochmal World und EM anzusparen. Guck Dir den Arero doch mal an: Da ist alles schon drin. Warum doppelt? Kannst Du nicht ohne Renten / Rohstoffe, dann den Arero. Ansonsten erst mal günstig und einfach anlegen mit World / EM. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato Januar 31, 2013 · bearbeitet Januar 31, 2013 von Mato Barren: Musterdepot...? Kennst Du wirklich jemanden, der daran Spaß hat? Also wenn ich Interesse an Einzalaktien hätte, würde ich auch investieren und mir nicht ein Musterdepot anlegen. Nur damit lernt man dann wirklich, wenn man vorher nicht abschätzen kann, ob das sinnvoll ist oder nicht. Seppo: Ich meine auch, das wäre doppelt gemoppelt. Wenn Dir der Arero mit seiner Konstruktion zusagt und steuerliche Bedenken nicht existieren, dann nimm den doch (im Forum gibts nen eigenen langen Thread dazu). Ansonsten für den Aktienteil entsprechende ETFs. Einfachste Variante World / EM, wie vorgeschlagen. Aber klar,, Du kannst auch beides machen, wenn Du Dich damit wohler fühlst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 31, 2013 Des Weiteren habe ich mir die "Geiz ist Geil" Depots von "Bärenbulle" angeschaut und die Depotzusammenstellungen von "Marcise". Dort wird auch in mehreren Depots der Arero zusammen mit MSCI World und MSCI EM genannt und empfohlen. Der ARERO wird dort als Ansparfonds genannt - um später möglichst kostengünstig in die ETFs umschichten zu können Nimm den MSCI World und den MSCI EM für den Anfang - später kannst du das Depot dann immer noch diversifizieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarrenWuffet Januar 31, 2013 Barren: Musterdepot...? Kennst Du wirklich jemanden, der daran Spaß hat? [...] Nur damit lernt man dann wirklich, wenn man vorher nicht abschätzen kann, ob das sinnvoll ist oder nicht. Ja, warum eigentlich nicht. It's the way of the worldgorge and disgorge!" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sebbo1985 Februar 1, 2013 · bearbeitet Februar 1, 2013 von Sebbo1985 Die 150 € / 50 € in den MSCI World und MSCI EM werde ich beibehalten und den ARERO nicht besparen. Die 50 € würde ich aber trotzdem gerne anderweitig ansparen (z.B. in zwei weitere Sparpläne á 25 Euro) und nicht noch zusätzlich in die beiden genannten stecken. Cortal Consors bietet viele kostenlose Sparpläne an, die mich zusätzlich interessieren würden. Sind Einzelaktien da wirklich ein absolutes Nogo bei einem kleinen Betrag? Die Volkswagen Aktie hat beispielsweise in den letzten 3 Jahren (766403) +218 % eingefahren in den lezten 3 Jahren. Das man aus historischen Entwicklungen nichts ableiten sollte weiß ich selbst und Beispiele wie die Thyssen Krupp Aktie zeigen ja das es auch anders geht :- Andere Aktienfonds sind jetzt wahrscheinlich nicht mehr so sinnvoll, da ich den MSCIs schon alles drin habe. Und die sonstigen Kategorien der Sparpläne (Immobilienfonds, Renten, etc.) sprechen mich nicht so an. Am ehesten müsste ich nochmal schauen welche Produkte im Bereich "Dachfonds", "Nachhaltige Fonds" und "Gemischte Fonds" angeboten werden mit geringen Kosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag