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cubanpete

Wenns bei Zertifikaten mal brennt...

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cubanpete
· bearbeitet von cubanpete

...sieht es manchmal so aus:

 

zert0og.gif

 

Wenn Du dann anrufst, ist entweder die Linie besetzt oder es nimmt niemand ab. So etwas kommt natürlich nicht oft vor, aber immer genau dann, wenn Du deswegen die grössten Verluste machst.

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downtowncr

Hallo,

 

ich kann hier leider kein Bild sehen. Ich gehe mal davon aus, dass es den anderen auch so geht, da es sich ums Copyright dreht. Vielleicht postest du nen Link ?

 

Gruss

downtowncr

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cubanpete

OK, korrigiert.

 

Das gleiche kann Dir natürlich bei jedem Instrument passieren, aber z.b. bei NASDAQ Titeln sind mehrere konkurrenzierende market maker aktiv, so dass einfach der nächste übernimmt und immer noch gute Preise zu erzielen sind.

 

Bei NYSE Titeln kann es hingegen schon mal passieren, das der "Spezialist" oder seine Technik ausfallen. Da dort aber strenge Regeln gelten (er hat glaube ich nur 30 Sekunden Zeit wieder einen Preis zu stellen) ist man Schadenersatzberechtigt. Mir wurde mal ein markthandelbarer Stopauftrag an der NYSE nicht ausgeführt. Hab den Verlust problemlos innerhalb einer Stunde zurückbekommen.

 

Da hier doch einige Leute mit Zertifikaten handeln würde mich interessieren, ob Euch so etwas schon passiert ist?

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delubac

Das erinnert ein bischen an einige Telekommunikationsanbieter, bei denen leider aus "technischen Gründen" machen Ports nicht die volle Datenrate schaffen. Nur rein zufällig diejenigen über welche die Tauschbörsen laufen, klar.

 

Aber meinst du wenn man so knapp kalkuliert sollte man das überhaupt noch übers Netz tun? Was ist denn wenn dir mal 2h der Strom ausfällt, oder das Telefon, dann geht auch nix mehr. Ich finde das sehr riskant wenn man auf Sekunden oder Minuten angewiesen ist und sich gleichzeitig auf diese fragile Technik verlassen muss...

 

Gruß, delubac

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JohnnyNash
Da hier doch einige Leute mit Zertifikaten handeln würde mich interessieren, ob Euch so etwas schon passiert ist?
Mir ist das schon öfters passiert. Meistens gehts dann nach ca. 5 min wieder, aber bis dahin sind oft schon die heftigen Bewegungen zu Ende und man ist gut im Minus.

 

Beim Terroranschlag in London am 7.7. hat es sogar knapp 20min (oder mehr?) gedauert. Dort wurde aus meinem Gewinn von 100% nur noch 20%, weil ich nicht verkaufen konnte.

Ich muss aber dazu sagen, dass ich früher höherhebelige Zertis gehandelt, wo so etwas andauernd passiert.

 

Mittlerweile handele ich nur kleine Hebel und dort gibt es diese "technischen Schwierigkeiten" kaum noch.

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cubanpete
sollte man das überhaupt noch übers Netz tun?
Wenn das technische Proble bei Dir selbst liegt, kannst Du ja einfach zum Telefon greifen.

 

Liegt das Problem hingegen auf der anderen Seite so können überhaupt keine Aufträge egal über welchen Weg ausgeführt werden.

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downtowncr

Hallo

 

Mir ist erst letzte Woche was ähnliches passiert. Ich war in einem Solarworld-Long, dem CM0033 der Commerzbank. Als an einem Tag die Solarwerte so abgerutscht sind konnte ich im außerbörslichen Handel (so nennt sich das bei Consors) nicht verkaufen. Hier bekam ich anfangs gar keine Kurse vom Emittenten gestellt und später wurden die Zertis so schnell runtergetaxt, dass kein Verkauf möglich war, weil sich der Preis so schnell geändert hat. Dadurch habe ich Buchgewinne von 1500,- Euro verloren. Ich hätte besser einen echten Stopp gesetzt.

 

Ich sehe es ähnlich wie Skorpion, dass man bei konservativen Zertifikaten nicht so oft ein Opfer der Emittenten wird, Daytrader erwischt es viel öfter. Dennoch trifft es einen manchmal, sodass man die Spielereien der Emis mit einbeziehen sollte.

 

Gruss

downtowncr

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delubac

Ich kann mir immernoch nicht vorstellen, dass der Emittent einen Gesamtgewinn daraus zieht hier technische Probleme böswillig vorzutäuschen.

Zum einen verdient er hauptsächlich an deinen fiktiven Zinszahlungen und am Spread, und zum anderen, wenn das mal ruchbar wird wandern so viele Kunden ab das kann sich letzlich nicht lohnen.

 

Und wenn sowas methodisch betrieben wird, dann taucht irgendwann mal ein gekündigter Mitarbeiter auf, der alles auffliegen lässt. Letztlich kommts doch immer mal raus.

 

Ich kann mir durchaus vorstellen, wenn sowas passiert, dass dann alle angerannt kommen und kaufen/verkaufen wollen, das überlastet womöglich die EDV. Siehe neulich in Japan. Oder das Handynetz an Silverster. Hier kann der Emittent auch real Geld sparen, schließlich muss er nicht 100% der Zeit teure Hardware zahlen, nur weil bei 0,1% der Zeit mal Spitzen auftreten.

 

Der Emittent hats gar nicht nötig dich irgendwie zu betrügen, du zahlst ja freiwillig schon genug Gebühren und gehst große Risiken ein, die ihn nix kosten.

 

Gruß, delubac

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