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la plata

Umgang mit Altlast, MoneyMaxx Fond

Empfohlene Beiträge

la plata

Hallo Forum,

 

da ich einen Neustart hinlegen will, was meine Finanzplanungangeht und bisher sehr schlecht beraten war bräuchte ich ein wenig Unterstützung.

 

Erst einmal soll es um den Umgang evtl. auch Beseitigung eines frechen Finanzproduktes von MoneyMaxx/ Deutscher Ring Lebensversicherungen gehen. Es handelt sich dabei um eine Fondgebundene Lebensversicherung, welche mir bzw. meinen Eltern in meiner Jugend aufgeschwatzt wurde!

 

 

Fakten:

 

- Versicherungsbeginn 2005, Laufzeit 30 Jahre (nach 12 Jahrenwohl steuerfrei kündbar)

 

- 100% wird in den BFI Equity Fund LU0226794815 angelegt. Der Fond setzt sich aus Aktien zusammen mit Schwerpunkt USA und ein wenig Westeuropa sowie Japan. Die größten Positionen sind Apple und Exxon mit jeweils um die 2%.

 

 

Problematisch, die Gebühren:

 

- Insgesamt sind 29% meiner Beträge für Managementkosten,Risikobeiträge und vor allem Abschlussgebühren verschwendet worden. Da die Abschlussgebühren vermehrt am Anfang anfallen, haben die Beiträge im letzten Jahr immer noch stolze ~ 12% ausgemacht!

 

 

Optionen?:

 

- Weiterlaufen lassen und schön einbezahlen. Wohl die schlechteste Option.

 

- Beitragsfrei stellen lassen, ist aufgrund der dann z.T. immernoch anfallenden Gebühren auch nicht so ratsam.

 

- Wechseln auf einen anderen Fond, dadurch würden die Beiträge auchnicht geringer und 12% ist schon eine Hausnummer!

 

- Verkaufen, dann würden Steuern fällig und ich würde Verlustevon ca. 1k Euro erleiden. Glücklicherweise habe ich durch den geringen Kurszwischen 2009-2011 relativ günstig kaufen können, wodurch der Verlust etwas gebremst wurde. Muss ich die Steuernauch zahlen, obwohl ich meinen Sparerfreibetrag nicht einmal ansatzweise erreiche?

 

- Ein eigenes Depot eröffnen, die Anteile mitnehmen und bei einem höheren Fond-Kurs verkaufen. Geht das überhaupt?

 

 

Wer hat Erfahrungen mit solchen Produkten und kann mir einenRat geben wie ich das am besten abwickeln kann?

 

 

 

Gruß

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Wenn der Beginn 2005 war , ist der Vertrag nicht steuerfrei nach 12 Jahren kündbar

 

Wie hoch ist der aktuelle Beitrag ?

Welche möglichen Alternativfonds gibt es ?

Wie hoch ist die Todesfallabsicherung ?

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la plata
· bearbeitet von la plata

Wenn der Beginn 2005 war , ist der Vertrag nicht steuerfrei nach 12 Jahren kündbar..

 

Also der Vertrag wurde im Jahr 2004 geschlossen und der Versicherungsbeginn war 2005. Somit sollte der noch unter dem alten Steuerrecht fallen und nach 12 Jahren steuerfrei sein. Bei einer frühzeitigeren Kündigung würde die Kapitalertragssteuer wohl fällig.

 

 

Wie hoch ist der aktuelle Beitrag ?

Welche möglichen Alternativfonds gibt es ?

Wie hoch ist die Todesfallabsicherung ?

 

 

Alternativen sind laut Homepage in folgender *pdf zu finden:

http://www.moneymaxx..._vor_2008__.pdf

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TaurusX

Bei dem geringen Beitrag wundern mich die Kosten nicht, es gibt fixe Policengebühren p.a. ,

da sind dann z.B. 50 Vertragsgebühr schon allein fast 6% von den aktuellen Beiträgen. (das nur als Beispiel, genaue Kosten habe ich nicht)

bei 200 mtl. werden diese Kosten % gesehen natürlich weniger, dazu kommen die % Kosten + Kosten für den Todesfallschutz + Kosten für den Vertrieb( min 1,5% vom Beitrag)

 

lass dir mal ein paar Infos schicken von Moneymax

1. Wertentwicklung bei 6% mit dem aktuellen Beitrag

2. Wertentwicklung bei 6% wenn beitragsfrei gestellt

3. genaue Zusammenstellung bzw. Berichte der Templeton Top Trends-Strategien

4. Bestätigung das die Police steuerfrei ist.

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la plata

...

lass dir mal ein paar Infos schicken von Moneymax

1. Wertentwicklung bei 6% mit dem aktuellen Beitrag

2. Wertentwicklung bei 6% wenn beitragsfrei gestellt

3. genaue Zusammenstellung bzw. Berichte der Templeton Top Trends-Strategien

4. Bestätigung das die Police steuerfrei ist.

 

 

Zu 1-2) da bin ich dran. Bei 6%, bedeutet, dass der Fond 6% p.a. steigen würde (Annahme für die Prognose).? Dann benötige ich ja nur die Beiträge für die nächsten Jahre und kann das selbst hochrechnen.

 

 

 

zu 3) werde ich anfragen, ansonsten gibt es hier auch schon ein paar Informationen:

 

Übersicht der 3 gemanagten Varianten ganz oben: http://www.moneymaxx...fondskurse.html

 

Details Templeton Top Trends balance: http://www.moneymaxx...IT-INSTRUMENT-3

 

Details Templeton Top Trends dynamic: http://www.moneymaxx...IT-INSTRUMENT-3

 

Deatils Templeton Top Trends income: http://www.moneymaxx...IT-INSTRUMENT-3

 

 

Wenn die o.g. Varianten alle so bei ca. 8% liegen und ich 10-12% an Beiträge zahle, dann würde mich das ja immer noch nicht weiterhelfen. Hinzu kommen ggf. auch noch erhöhte Gebühren für andere Fonds, das kläre ich aber noch.

 

 

 

 

zu 4) Hatte ich schon einmal angeforder:

 

"Ihr Vertrag unterliegt dem alten Steuerrecht. Dies bedeutet, dass er nach einer Laufzeit von 12 Jahren steuerfrei ist. Da er sich jedoch in den ersten 12 Jahren befindet, würde im Kündigungsfall Kapitalertragssteuer anfallen. .."

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TaurusX

...

lass dir mal ein paar Infos schicken von Moneymax

1. Wertentwicklung bei 6% mit dem aktuellen Beitrag

2. Wertentwicklung bei 6% wenn beitragsfrei gestellt

3. genaue Zusammenstellung bzw. Berichte der Templeton Top Trends-Strategien

4. Bestätigung das die Police steuerfrei ist.

 

 

Zu 1-2) da bin ich dran. Bei 6%, bedeutet, dass der Fond 6% p.a. steigen würde (Annahme für die Prognose).? Dann benötige ich ja nur die Beiträge für die nächsten Jahre und kann das selbst hochrechnen.

 

So einfach selbst hochrechnen geht nicht, da du nicht die exakte Kostenverteilung und deren Verlauf von Gesellschaft hast

 

 

zu 3) werde ich anfragen, ansonsten gibt es hier auch schon ein paar Informationen:

 

Übersicht der 3 gemanagten Varianten ganz oben: http://www.moneymaxx...fondskurse.html

 

Details Templeton Top Trends balance: http://www.moneymaxx...IT-INSTRUMENT-3

 

Details Templeton Top Trends dynamic: http://www.moneymaxx...IT-INSTRUMENT-3

 

Deatils Templeton Top Trends income: http://www.moneymaxx...IT-INSTRUMENT-3

 

 

Wenn die o.g. Varianten alle so bei ca. 8% liegen und ich 10-12% an Beiträge zahle, dann würde mich das ja immer noch nicht weiterhelfen. Hinzu kommen ggf. auch noch erhöhte Gebühren für andere Fonds, das kläre ich aber noch.

 

Die Gebühren die ich genannt hatte haben sich auf die Beiträge bezogen, nicht auf das bestehende Guthaben,

ich gehe auch nicht davon aus das p.a. immer noch 10-12% vom Gesamtvermögen abgezogen wird, sollte das so sein, dann würde ich persönlich sofort kündigen.

 

Die Depots entsprechen etwa den Original Franklin Templeton Strategic Allocation Funds - hier mal das Factsheet vom Dnamic

FT-StratDyn.pdf

 

Falls es mit den Kosten für dich im Rahmen bleibt, würde ich eins der Depot wählen und gut.

 

zu 4) Hatte ich schon einmal angeforder:

 

"Ihr Vertrag unterliegt dem alten Steuerrecht. Dies bedeutet, dass er nach einer Laufzeit von 12 Jahren steuerfrei ist. Da er sich jedoch in den ersten 12 Jahren befindet, würde im Kündigungsfall Kapitalertragssteuer anfallen. .."

 

okay, dann ist das schon mal erledigt und grundsätzlich positiv

 

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la plata
· bearbeitet von la plata

Es geht weiter :thumbsup:

 

 

Bei einer Beitragsfreistellung laufen die Gebühren identischweiter! Noch einmal zur Erklärung, die12% p.a. an Gebühren beziehen sich auf die jährlichen Einzahlungen, nicht auf die Gesamtsumme!

 

12x Fondwechsel pro Jahr sind kostenlos, auchdie Verwaltungsgebühren bleiben identisch. Das bereits angesparte Volumen kann auf mehrere Fonds umgeschichtet werden.

 

Teilungensind wie folgt möglich:

 

Jeweils 25%in 4 verschiedene Fonds

 

25% in FondA, 25% in Fond B, 50% in Fond C

 

25% in FondA und 75% in Fond B oder 50:50

 

 

 

Die neu einbezahlten Beiträge können ggf. auch auf 2 Fonds zu gleichen Teilen angelegt werden.

 

 

 

Hochrechnungen dürfen (angeblich?) aus rechtlichen Gründennicht gemacht werden. Da die Gebühren identisch bleiben (nahezu, derRisikobeitrag schwankt innerhalb eines Jahres um ein paar Cent) habe ich mal eine Hochrechnungengemacht:

 

Beitragsfreistellung:

 

bei 3% p.a. liegt der Break-Even im Jahr 2020

 

bei 6% p.a. liegt der Break-Even im Jahr 2017

 

 

 

Bei fortlaufender Einzahlung:

 

bei 3% p.a. liegt der Brake-Even im Jahr 2015

 

bei 6% p.a. liegt der Brake-Even im Jahr 2014

 

 

 

Möglich Fonds stehen zur Auswahl:

 

Dachfonds:

 

BFIC-Quadrat Conservative LU0740979447

 

BFIC-Quadrat Balanced LU0740981344

 

BFIC-Quadrat Dynamic LU0740983043

 

C-Quadrat ARTS Total Return GlDE000A0F5G98

 

 

 

Aktienfonds-Europa:

 

Pioneer Fd. European Players ALU0119366952

 

 

 

Aktienfonds-International:

 

(DerzeitigerFonds!) Baloise Equity Fund EUR LU0226794815

 

 

 

Gemanagte Varianten:

 

Templeton Top Trendsdynamic XF0000036016

 

Templeton Top Trends balanceXF0000035018

 

Templeton Top Trends incomeXF0000036024

 

 

 

Misch- und Garantiefonds sowie einen aus Südostasien mal außenvorgelassen.

 

 

Persönliche Einschätzung:

 

Grundsätzlich würde ich einen gemanagten Fonds wählen (insbesondere, da die Gebühren" identisch sind). Ich tendiere dazu das bereits vorhandene Volumen zu splitten auf 25% TTT dynamicund 75% TTT balance, die Beiträge weiterhin zu zahlen und zu 100% in TTT dynamic anzulegen.

Somit habe ich die potentielle Möglichkeit in 2017 steuerfrei mit einem geringen Plus heraus zukommen oder bei gefallen weiterlaufen zu lassen.

 

Problematisch sehe ich vor allem noch die Größe der Fonds. Das Fondsvolumen des TTT dynamic hat nur 7,8 Mio. und des TTT balance 3,7 Mio. Wie hoch wohl die Wahrscheinlichkeit ist, dass dieser aufgrund der geringen Masse aufgelöst oder übernommen wird?

 

Allgemein ist die Auswahl an Fonds nicht gerade die beste. Daher tendiere ich dazu die Sache" 2017 abzuwickeln und dann langfristig ggf. in einen vollreplizierenden ETF auf den Dax zu gehen. Da muss ich aber noch schauen bzw. liegt noch weit in der Ferne....

 

Einschätzungen/ Meinungen/ Anregungen?

 

 

 

Gruß

 

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Sisyphos

Somit habe ich die potentielle Möglichkeit in 2017 steuerfrei mit einem geringen Plus heraus zukommen oder bei gefallen weiterlaufen zu lassen.

 

 

Dir ist hoffentlich bewußt, daß bei einer Kündigung nur eventuelle Gewinne einer Besteuerung unterliegen, nicht aber die komplette Auszahlung der Versicherungssumme.

 

Wenn Du bisher also nur Verluste gemacht hast, ist die Steuerfreiheit als Argument irrelevant. Entscheidend ist wie Du die künftigen (dann ggf. steuerfreien) Gewinne im Vergleich zu (steuerbelasteten) alternativen Anlagen einschätzst.

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TaurusX

Somit habe ich die potentielle Möglichkeit in 2017 steuerfrei mit einem geringen Plus heraus zukommen oder bei gefallen weiterlaufen zu lassen.

 

 

Dir ist hoffentlich bewußt, daß bei einer Kündigung nur eventuelle Gewinne einer Besteuerung unterliegen, nicht aber die komplette Auszahlung der Versicherungssumme.

 

Wenn Du bisher also nur Verluste gemacht hast, ist die Steuerfreiheit als Argument irrelevant. Entscheidend ist wie Du die künftigen (dann ggf. steuerfreien) Gewinne im Vergleich zu (steuerbelasteten) alternativen Anlagen einschätzst.

 

Das ist so nicht richtig, denn hier werden die Gewinne zugrunde gelegt, die mit dem tatsächlich angelegten Geld erwirtschaftet wurden.

Daher kommt es trotz Gesamtverlust zu steuerpflichtigen Erträgen bei einer Kündigung vor den 12 Jahren.

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la plata

Die Steuern müsste ich auf die Erträge der Anlagesumme zahlen. Die Anlagesumme ergibt sich aus den bezahlten Beiträgen abzüglich der "Gebühren".

 

Da für mich aber nur die gezahlten Beiträge und der Rückkaufswert von Bedeutung ist, habe ich selbst bei einem Gewinn von 0€ bereits ein positves Ergebnis (Erträge = Summe der Gebühren), welche ich versteuern müsste. :angry:

 

 

 

 

Hat jemand noch ein paar Ideen zu meinen Fragen?

  • Das Volumen splitten auf 25% TTT dynamic und 75% TTT balance?
  • Beiträge zu 100% in dynamic?
  • Das Fondsvolumen des TTT dynamic hat nur 7,8 Mio. und des TTT balance 3,7 Mio. Wie hoch wohl die Wahrscheinlichkeit ist, dass dieser aufgrund der geringen Masse aufgelöst oder übernommen wird? Oder sollte ich mir da keine Gedanken drum machen?

 

Gruß

 

la plata

 

 

 

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Die Steuern müsste ich auf die Erträge der Anlagesumme zahlen. Die Anlagesumme ergibt sich aus den bezahlten Beiträgen abzüglich der "Gebühren".

Da für mich aber nur die gezahlten Beiträge und der Rückkaufswert von Bedeutung ist, habe ich selbst bei einem Gewinn von 0€ bereits ein positves Ergebnis (Erträge = Summe der Gebühren), welche ich versteuern müsste. :angry:

 

 

 

 

Hat jemand noch ein paar Ideen zu meinen Fragen?

  • Das Volumen splitten auf 25% TTT dynamic und 75% TTT balance?
  • Beiträge zu 100% in dynamic?

Es kommt drauf an welchen Zeithorizont du für dich einplanst , willst du noch mehr als 10 Jahre sparen,

dann würde ich es so machen wie oben geschrieben, und zwar genau so. Planst du aber tatsächlich den

Ausstieg nach 12 Jahren , dann eher alles in die Balance-Strategie. /

wobei ich hier grundsätzlich dynamische bzw. balanced Strategie meine,

kannst auch von C-Quadrat nehmen, soviel Unterschied ist da nicht.

Das Fondsvolumen des TTT dynamic hat nur 7,8 Mio. und des TTT balance 3,7 Mio. Wie hoch wohl die Wahrscheinlichkeit ist, dass dieser aufgrund der geringen Masse aufgelöst oder übernommen wird? Oder sollte ich mir da keine Gedanken drum machen?

Da würde ich mir erstmal keine Gedanken machen, da das Kind in der moneymax Police nur einen anderen Namen bekommen hat,

die Ursprungsprodukte sind originale Templeton Dachfonds, http://www.franklint...fonds/dachfonds

 

Gruß

 

la plata

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chart

Muss ich die Steuernauch zahlen, obwohl ich meinen Sparerfreibetrag nicht einmal ansatzweise erreiche? [/size][/font]

 

Wenn du deinen Steuerfreibetrag nicht ausschöpfst, musst du auch nicht unbedingt Steuern zahlen.

Ich würde mal schauen über welche höhe wir hier reden, wie hoch wären die Steuern? Z.B. 10 €?

 

Alleine wegen den Kosten würde ich das Ding auflösen und mir selber ein Depot zusammenstellen.

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la plata

...

Wenn du deinen Steuerfreibetrag nicht ausschöpfst, musst du auch nicht unbedingt Steuern zahlen.

Ich würde mal schauen über welche höhe wir hier reden, wie hoch wären die Steuern? Z.B. 10 €?

 

Alleine wegen den Kosten würde ich das Ding auflösen und mir selber ein Depot zusammenstellen.

 

 

Naja frei nach dem Motto „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!“

 

An eine Auflösung hatte ich auch schon gedacht, nur hätte ich dann 1.084€ Verlust zzgl. 11€ Steuern.. Keine sehr verlockende Aussicht, auf der anderen Seite bin ich noch jung und könnte es als Lehrgeld bezeichnen..

 

Gruß

 

 

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Schinzilord

Ich will und kann dir da jetzt keinen konreten Tipp geben, ABER:

Mir selbst war es viel lieber, meine Positionen zu konsolidieren und auch den Verlust zu realisieren.

Das gibt mir das Gefühl, etwas abgeschlossen zu haben und jetzt neu zu starten. Dieses Gefühl wiegt viel schwerer als ein Verlust über 1000€.

 

Zumal, auf dein Humankapital bezogen, die 1000€ vernachlässigbar sind.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Evtl. kommt eine Teilkündigung in Betracht.Bei der MoneyMaxx nennt sich das dann Liquiditätsoption,soweit ich weiß.Das könnte man als weitere zu prüfende Alternative in Betracht ziehen.Ansonsten beißt die Maus keinen Faden ab:Hier wird bei den laufenden Gebühren richtig zugelangt.Da hat sich gegenüber 2005 so gut wie nichts geändert.

Man sollte sich auch in Erinnerung rufen,dass die MoneyMaxx im Prinzip zur Konzerngruppe der Basler gehört und vormals dem deutschen Ring angehörig wird,bis dieser wiederum von der Mutter Basler integriert wurde.

Die letzten,für den Dt. Ring veröffentlichten Zahlen bezüglich der Vertragsgebühren sprechen im Marktvergleich eine deutliche,nicht sonderlich überzeugende Sprache.

Die Gesamtübersicht der Lebensversicherer.pdf

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la plata
· bearbeitet von la plata

Evtl. kommt eine Teilkündigung in Betracht.Bei der MoneyMaxx nennt sich das dann Liquiditätsoption,soweit ich weiß.Das könnte man als weitere zu prüfende Alternative in Betracht ziehen.Ansonsten beißt die Maus keinen Faden ab:Hier wird bei den laufenden Gebühren richtig zugelangt.Da hat sich gegenüber 2005 so gut wie nichts geändert.

Man sollte sich auch in Erinnerung rufen,dass die MoneyMaxx im Prinzip zur Konzerngruppe der Basler gehört und vormals dem deutschen Ring angehörig wird,bis dieser wiederum von der Mutter Basler integriert wurde.

Die letzten,für den Dt. Ring veröffentlichten Zahlen bezüglich der Vertragsgebühren sprechen im Marktvergleich eine deutliche,nicht sonderlich überzeugende Sprache.

 

 

Danke für die Nachricht und vorallem die *pdf! Aber eine Teilkündigung macht m.E. keinen Sinn, dann zahle ich die Gebühren ja immer noch...

 

 

Also entweder Fonds wecheln und warten/hoffen oder kündigen...

Müsste ich um keine Steuern zu zahlen der MoneyMaxx einen Teil meines Freistellungsauftrages (derzeitig alles noch bei meiner Bank) übertragen?

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Danke für die Nachricht und vorallem die *pdf! Aber eine Teilkündigung macht m.E. keinen Sinn, dann zahle ich die Gebühren ja immer noch...

Ich muss gestehen,dass ich Deinen Thread bis hierhin nicht mit vollster Aufmerksamkeit verfolgt habe...Wie hoch ist denn das aktuelle Vertragsguthaben?

Müsste ich um keine Steuern zu zahlen der MoneyMaxx einen Teil meines Freistellungsauftrages (derzeitig alles noch bei meiner Bank) übertragen?

Ja.Man sollte aber in der Lage sein,Dir die Höhe der freizustellenden Zinserträge bei Kündigung zum Zeitpunkt x näherungsweise benennen zu können.

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la plata

Ich muss gestehen,dass ich Deinen Thread bis hierhin nicht mit vollster Aufmerksamkeit verfolgt habe...Wie hoch ist denn das aktuelle Vertragsguthaben?

 

Fakten:

Einzahlungen 5,4k€

Sparbeiträge (=Einzahlungen - "Gebühren") 3,9k

Rückaufswert (bei aktuellem Kurs!) 4,5k

Steuern (bei aktuellem Kurs!) 165€ [egal, da Sparerfreibetrag nicht erreicht]

 

Verlust bei Verkauf 1,1k (ca. 20% der Einzahlungen)

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bb_florian

Verlust bei Verkauf 1,1k (ca. 20% der Einzahlungen)

 

Der Verlust entsteht nicht beim Verkauf, sondern ist schon da, nur noch nicht realisiert. Wenn so oder so keine Steuern zu zahlen sind, weil unter dem Freibetrag, sehe ich irgendwie keine Gründe, warum man an diesem Teil festhalten sollte?!?

Ich würde das als Lehrgeld betrachten; sei froh, manche versenken viel mehr Geld.

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chart
· bearbeitet von chart

Wie Schinzi, Matthew und bb schon schreiben, hau das Ding weg und finanziere die Versicherung nicht weiter.

 

Falls es dir ein Trost ist, ich habe auch schon mehr 1000€, es könnten auch 2000€ gewesen sein, Verlust gemacht.

Klar ist das ägerlich, ich habe mich auch über meine Blödheit geärgert, selber Schuld wenn man sich nicht vorher genau informiert.

Aber es gibt wirklich schlimmeres, als 1000 € Verlust, es ist nur Geld und 1000 € ist jetzt auch nicht wirklich so viel. Wenn ein jemand stirbt der einem nahe steht ist das unendlich mal schlimmer.

Also, weg das Ding und starte kostenlos oder zumindest kosten günstig neu durch. Es wird sich lohnen.

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Matthew Pryor
Wie Schinzi, Matthew und bb schon schreiben, hau das Ding weg und finanziere die Versicherung nicht weiter.

Zumindest Matthew hat das so nicht geschrieben!

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chart

Für mich im Grundtenor schon.

 

Evtl. kommt eine Teilkündigung in Betracht.Bei der MoneyMaxx nennt sich das dann Liquiditätsoption,soweit ich weiß.Das könnte man als weitere zu prüfende Alternative in Betracht ziehen.Ansonsten beißt die Maus keinen Faden ab:Hier wird bei den laufenden Gebühren richtig zugelangt.Da hat sich gegenüber 2005 so gut wie nichts geändert.

Man sollte sich auch in Erinnerung rufen,dass die MoneyMaxx im Prinzip zur Konzerngruppe der Basler gehört und vormals dem deutschen Ring angehörig wird,bis dieser wiederum von der Mutter Basler integriert wurde.

Die letzten,für den Dt. Ring veröffentlichten Zahlen bezüglich der Vertragsgebühren sprechen im Marktvergleich eine deutliche,nicht sonderlich überzeugende Sprache.

 

Ich verstehe es so, entweder die hohen Gebühren weiter bezahlen oder eine Teilkündigung bzw. ganz kündigen.

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Matthew Pryor

Bevor also meine Aussagen umgedeutet werden,möchte ich noch einmal ausdrücklich betonen,dass ich eine Kündigung in keinem Fall anrate.Der TO soll nur wissen,welche Möglichkeiten Ihm offenstehen.Die von mir genannte Teilkündigung oder Teilentnahme ist eine Option,nicht mehr und nicht weniger.

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