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nmb90

NMB90 - Aufbau eines Portfolios

Empfohlene Beiträge

nmb90
· bearbeitet von nmb90

Servus zusammen,

 

mir wurde in dem Buch-Thread zum neuen Kommer Buchgeraten, für meine Fragen zu meinem Portfolio, das sich gerade im Aufbaubefindet, hier einen eigenen Thread zu eröffnen und sie nicht etwa in einen bereits existierenden Thread rein zu werfen.

 

Ich bin noch Student (Wirtschaftsmathe) und habe die Möglichkeitund die Absicht, mein Sparbuch in ein Aktien- und Fonds/ETF-Depot umzuwandeln. Es soll also ein reales Depot werden, sicher kein Zocker-Depot. Darüber hinaus istein Anlagehorizont von 10+ Jahre angedacht. Mit gelegentlichen Anpassungen gerne auch länger.

 

Habe mich in letzter Zeit hier im WPF eingelesen, das Buch „Unternehmensbewertung & Kennzahlenanalyse" und vom Studium her Principlesof Corporate Finance von Brealey & Myers kapitelweise gelesen. Morgen sollte das Kommer-Buch „Souverän investieren" geliefert werden.

 

Es ist in der Zeit auch schon eine sehr umfangreiche Liste von Aktien und Fonds entstanden, die ich sehr interessant finde und nach Kriterien ausgesucht habe, die ich mir aus erwähnten Quellen angelesen habe und natürlich bei vielen hier keine Unbekannten sein werden. wink.gif

 

Die komplette Liste hänge ich als PDF an. Die von mir momentan favorisierten Aktien sind als Bild zu sehen.

 

Ich würde hier also gerne Rückmeldungen bekommen, vor allem hinsichtlich einer vernünftigen Aufteilung meines Portfolios.

 

 

Eine erste Idee von mir:

 

10-15 Einzelaktien zu ähnlichen Anteilen - hauptsächlich Europa & USA

 

ARERO Fonds

 

Emerging Markets Fonds/ETF

 

Asien Fonds/ETF

 

 

 

Nun die Fragen:

 

1) Wie sinnvoll sind die Einzelaktien, sofern man von ihnen überzeugt ist, obwohl auch Fonds/ETFs ins Portfolio sollen?

 

2) Sollten auch Rohstoffe ins Depot, oder werden diese vom ARERO genügend abgedeckt?

 

3) Welche 10 Aktien sind eurer Meinung nach für den Start am interessantesten bzw. wichtigsten?

 

4) Bei einem so langen Anlagehorizont spielt das Kaufdatum eine eher untergeordnete Rolle, oder? (Frühjahr vs. Herbst...)

 

 

 

Gruß

 

Nic

Aktien Ideen Jan2013.pdf

post-23683-0-19623500-1360097629_thumb.jpg

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BarrenWuffet
· bearbeitet von BarrenWuffet

Fonds. Singular wie Plural. Vergiss die "Aktien-Ideen"

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nmb90

Fonds. Singular wie Plural. Vergiss die "Aktien-Ideen"

 

"Fonds" ist korrigiert, danke für den Hinweis. Scheint ein beliebter Anfänger-Fehler zu sein. blushing.gif

 

 

Habe nochmal die Threads von Marcise (ETF-Depots) und Licuala durchgelesen + Anfang Kommer Buch.

 

Der Grund, warum ich noch immer die Idee mit den Aktien habe, ist, daß ich die Zusammenstellung von Juro, Schinderhannes und Dividendensau sehr interessant finde. Vor allem, wenn man bedenkt, daß der Anlagehorizont wirklich sehr lang sein soll und sich daher meine angestrebte Strategie mit der der drei Genannten deckt. Meine Idee ist, daß ich die Aktien ergänzen möchte mit ETFs, die wiederum jene Aktien beinhalten, bei denen ein Einzelinvestment noch viel mehr Glückssache ist, als bei ausgewählten Aktien aus Europa & USA.

 

Was sagen denn die Leute aus der "Aktien-Depot" Fraktion dazu?

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schinderhannes

Was sagen denn die Leute aus der "Aktien-Depot" Fraktion dazu?

 

Wenn Du Zeit hast, dann sind 10-15 vernünftige Aktien sicherlich eine gute Wahl.

Zeit deswegen, um einen ggf. ungünstigen Einstiegszeitpunkt überwinden zu können.

 

Nestle, Colgate, Exxon, Basf, General Mills, Procter & Gamble, BAT, MunichRe, Fresenius Medical Care, IBM.

Das sind z.B. 10 gute Werte, mit denen man langfristig ruhig schlafen kann.

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juro

Fonds. Singular wie Plural. Vergiss die "Aktien-Ideen"

 

"Fonds" ist korrigiert, danke für den Hinweis. Scheint ein beliebter Anfänger-Fehler zu sein. blushing.gif

 

 

Habe nochmal die Threads von Marcise (ETF-Depots) und Licuala durchgelesen + Anfang Kommer Buch.

 

Der Grund, warum ich noch immer die Idee mit den Aktien habe, ist, daß ich die Zusammenstellung von Juro, Schinderhannes und Dividendensau sehr interessant finde. Vor allem, wenn man bedenkt, daß der Anlagehorizont wirklich sehr lang sein soll und sich daher meine angestrebte Strategie mit der der drei Genannten deckt. Meine Idee ist, daß ich die Aktien ergänzen möchte mit ETFs, die wiederum jene Aktien beinhalten, bei denen ein Einzelinvestment noch viel mehr Glückssache ist, als bei ausgewählten Aktien aus Europa & USA.

 

Was sagen denn die Leute aus der "Aktien-Depot" Fraktion dazu?

 

Das eine schliesst das andere nicht aus. Decke den Markt z.B. kostengünstig mit ETF's ab u. kaufe parallel oder zeitversetzt solide Qualitätswerte. Wenn du Zeit mitbringst u. Geduld u. bei Markteinbrüchen nachkaufst kannst du langfristig m.E. stetige Renditen aufbauen u. stetigen Vermögenszuwachs erzielen.

 

Die Unternehmen, die schinderhannes genannt hat kann ich allesamt voll unterschreiben. Auch Coca-Cola, Geberit, MCD, etc. würden sich beispielsweise anbieten.

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BarrenWuffet

Wo liegt der Vorteil sich langweilige LargeCaps / (euphemistisch) Qualitätswerte in das Depot zu legen, das man ja eigentlich mit ETFs bestücken wollte? Möchtest Du einen Rendite-Booster für Dein Depot? Bist Du von den Firmen - wie auch immer geartet - "überzeugt"? Und was ist mit all jenen Aktien, die in den ETFs drin sind? Bist Du von denen auch überzeugt? Kannst Du überzeugt sein? Willst Du nicht lieber nur Einzelaktien nehmen? Solltest Du solche Entscheidungen - welche Aktie kaufe ich - nicht lieber einem Profi anvertrauen?

 

Weißt Du das gute Unternehmen nicht unbedingt gute Aktien sein müssen? Nimm dir für den Anfang vier ETFs, decke ~85% der Marktkapitalisierung ab und habe (fast) alle Unternehmen. Ich würde für den Einstieg erst einmal den Kommer lesen und evtl. einigen Literaturquellen folgen bevor ich meine eigenen "Analysen" tätige.

 

 

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schinderhannes

Was ich noch erwähnen möchte:

Gerade bei jüngeren Menschen (20-30 Jahre) ist zwar meist kein Riesenkapital vorhanden, aber es sind dann doch gerne mal 10-20 TEUR, die nicht unbedingt gebraucht werden und für Hausbau o.ä. verplant sind.

Wenn man kein Zocker oder ständiger An- und Verkäufer ist, dann kann man schon mit 10.000 EUR ein tolles Depot aus 10 Werten aufbauen.

Das kostet rund 10 EUR pro Kauf, also nur insgesamt 100 EUR. Das entspricht nur 1% des eingesetzten Kapitals. Wenn man 15-20 Jahre dann einfach mal die Füße stillhält und vernünftige Titel kauft, dann kann man m.E. nicht viel falsch machen.

 

Man sollte aber eben Geld einsetzen, dass nicht benötigt wird ! Wenn die Waschmaschine oder Auto kaputt sind, soll man ja nicht an die Aktien müssen.

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