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Onkel Otto

Krankenversicherung und Berufsunfähigkeit

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Onkel Otto

Wer kann helfen ?

 

Mein Neffe hat sich bei der Bundeswehr verpflichtet.

Da hat ihn ein Vorgesetzter informiert, dass er eine Krankenversicherung und eine Berufsunfähigkeitsabsicherung abschließen müsste.

 

Wie die jungen Leute so sind, der Onkel solls richten.

Nur habe ich keinen blassen Schimmer und hoffe, dass mir jemand helfen kann.

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mcxreflex

Wie die jungen Leute so sind, der Onkel solls richten.

 

Wie die alten Leute so sind, Immer alles pauschalisieren.

 

 

 

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Maciej

Wer kann helfen ?

 

Mein Neffe hat sich bei der Bundeswehr verpflichtet.

Da hat ihn ein Vorgesetzter informiert, dass er eine Krankenversicherung und eine Berufsunfähigkeitsabsicherung abschließen müsste.

 

Wie die jungen Leute so sind, der Onkel solls richten.

Nur habe ich keinen blassen Schimmer und hoffe, dass mir jemand helfen kann.

Könntest du mal etwas näher ausführen, nach welcher Hilfe du jetzt genau suchst? Dein Neffe braucht doch während seiner Dienstzeit gar keine Krankenversicherung, nur nach Dienstzeitende wieder. Geht es darum? In dem Fall müsstest du dich bei der Krankenkasse melden, bei der dein Neffe zuletzt versichert war.

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Matthew Pryor

Der Neffe muss mal gar nichts. Als Berufssoldat / SaZ besteht Anspruch auf Versorgung durch die "Truppe". Gemeint sein könnten Zusatzversicherungen (Zahn / Sehhilfen / Heilpraktiker...) oder aber eine Anwartschaft auf eine private KV für die Zeit nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst.

BU / DU steht wieder auf einem anderen Blatt. Als SaZ erfolgt, ähnlich wie bei einem BaP / BaW, bei einer festgestellten Dienstunfähigkeit die Entlassung und Nachversicherung in der gRV, Berufssoldaten haben immerhin einen Anspruch an den Dienstherren. Beide können die Lücke nun durch eine DU schließen. Hier gibt es spezielle Klauseln für Berufssoldaten, die so nicht jeder Versicherer anbietet, der Kreis potenzieller Kandidaten ist eher klein. Spontan fallen mir z.B. DBV, HUK oder die Signal Iduna ein, die um ein Angebot gebeten werden könnten.

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wolf3007

Dein Neffe sollte schon eine Anwartschaft abschließen und eine Pflegepflicht muss er haben..ob der die Anwartschaft (30% PKV braucht er) oder gesetzlich bleibt ihm überlassen.

 

Bu/Du ist nicht vorgeschrieben..wäre aber aus eigener Erfahrung als ehemaliger Zeitsoldat SAZ 12 schon sinnig.

 

 

Wichtig wäre schon, das die DU Klausel den Passus enthält, das die Zahlen wenn er in den Ruhestand entlassen wird, das betrifft nämlich ihn als Zeitsoldaten...in den Ruhestand versetzt betrifft Soldaten auf Lebenszeit....die DBV hat im Bedingungswerk eine Regelung was Zeitsoldaten betrifft...dein Neffe sollte sich sonst von einem Versicherungsmakler mal Vorschläge geben lassen und die verschiedenen Bedingungswerke erklären lassen.

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Onkel Otto

Danke für die bisherigen Antworten!

 

Hallo Wolf3007,

 

Du scheinst dich da auszukennen.

Wo schließt man da am sinnvollsten eine Krankenversicherung ab.

Hast Du da eine Adresse für mich.

Hab mich mal bei einem Versicherungsmakler schlau gemacht, aber der scheint sich da nicht richtig auszukennen.

Auch mit einer Berufsunfähigkeitsabsicherung konnte er mir nicht weiter helfen.

Er meinte nur diese könnte man bei keinem Makler abschießen.

 

Was vielleicht noch wichtig ist, mein Neffe ist bei der Luftwaffe.

 

.....................................................................

 

Hallo Matthew Pryor,

 

Du erschlägst mich ja mit Fachbegriffen, die mir gar nichts sagen.

Mein Neffe ist noch kein Berufssoldat. Ist erst seit dem 01. Mai bei der Bundeswehr.

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Onkel Otto

Wer kann helfen ?

 

Mein Neffe hat sich bei der Bundeswehr verpflichtet.

Da hat ihn ein Vorgesetzter informiert, dass er eine Krankenversicherung und eine Berufsunfähigkeitsabsicherung abschließen müsste.

 

Wie die jungen Leute so sind, der Onkel solls richten.

Nur habe ich keinen blassen Schimmer und hoffe, dass mir jemand helfen kann.

Könntest du mal etwas näher ausführen, nach welcher Hilfe du jetzt genau suchst? Dein Neffe braucht doch während seiner Dienstzeit gar keine Krankenversicherung, nur nach Dienstzeitende wieder. Geht es darum? In dem Fall müsstest du dich bei der Krankenkasse melden, bei der dein Neffe zuletzt versichert war.

 

Diese Antwort verstehe ich nicht.

Mein Neffe war zuletzt in der USA krankenversichert.

Diese kann ihn nicht mehr weiterversichern.

Und wie man so hört, müssen doch alle eine Krankenversicherung haben.

 

Wie mir gestern mein Neffe sagte, benötigt er auch noch eine spezielle Haftpflichtversicherung für die Bundeswehr.

Wo kann man die denn bekommen.

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wolf3007

Hallo,

 

 

das ein Makler sagt das er keine BU mit DU anbieten kann..wundert mich sehr...sicher das du bei einem Versicherungsmakler warst?

 

Es kann vielleicht mal sein, das ein Makler nicht wirklich fit ist, was Soldaten, Beamte ect angeht...aber Thema Bu sollte jeder kennen und auch anbieten können.

 

ich führe lieber solche Gespräche persönlich mit meinen Kunden und führe keine Onlineberatung durch...es gibt aber im Internet Kollegen die sich darauf spezialisiert haben...

 

 

Deinen Neffen sollte bei der Einweisung das Thema Krankenversicherung und Anwartschaft erklärt worden sein...meisten ist dann auch jemand mit dabei von einer Versicherungsgesellschaft mit der die Bundeswehr einen Rahmenvertrag hat..war bei mir auch so...er braucht eine Anwartschaft PKV oder gesetzlich mit Pflegepflicht, das ist wichtig.

 

Für was er sich entscheidet obliegt ihm selber...ich weiß auch nicht wie seine weitere Lebensplanung ist.

 

ich hatte auch eine Anwartschaft PKV, hatte aber nach den 12 Jahren eine Berufsausbildung gemacht und wurde dadurch Sozialversicherungspflichtig, wodurch die PKV für mich wieder hinfällig wurde.

 

Mit der Haftpflicht ist die Diensthaftpflicht gemeint...dein Neffe sollte sich mal bei seiner aktuellen Haftpflicht mal nachfragen, ob die das auch anbieten und noch mit reinnehmen können....

 

 

 

Ich hoffe das hilft erst einmal weiter..

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Onkel Otto

Hallo Wolf3007,

 

danke erstmals für deine Antworten.

 

Schlauer bin ich aber noch nicht geworden.

 

Vielleicht habe ich zuwenig über meinen Neffen geschrieben.

Er war in den letzten 4 Jahren (Studium) in der USA. Wohnte bei seiner Mutter, die bei einem deutschen Unternehmen arbeitet.

Seit 01.05.2013 ist er bei der Bundeswehr/Luftwaffe mit dem Ziel Pilot (Berufssoldat) zu werden.

Bei der Einweisung der Bundeswehr wurde ihm gesagt er sollte eine Krankenversicherung als Ergänzung zur freien Heilfürsorge (was auch immer das bedeutet) abschließen.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung wäre auch sinnvoll. Er soll darauf achten, dass auch die Ausbildung als Pilot, wie auch Auslandseinsätze mitversichert sind.

Und nun suche ich dafür Informationen wo man sich einlesen kann. Ein Tipp bei welchem Versicherer das möglich ist, würde mir auch weiterhelfen.

Vielleicht habt ihr auch einen Link für mich.

Bei Anrufen bei einigen Maklern in meiner Nähe (Raum Gelnhausen/Hessen) hatte ich keinen Erfolg.

Spätestens beim Hinweis "Pilot oder Auslandseinsätze" wussten sie nicht mehr weiter.

Wenn es Makler gibt die spezielle Kenntnisse haben, würde mir der Name + Adresse helfen.

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Onkel Otto

Hallo Matthew Pryor,

 

Der Neffe muss mal gar nichts. Als Berufssoldat / SaZ besteht Anspruch auf Versorgung durch die "Truppe". Gemeint sein könnten Zusatzversicherungen (Zahn / Sehhilfen / Heilpraktiker...) oder aber eine Anwartschaft auf eine private KV für die Zeit nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst.

 

Ich habe mich mal bei meiner Krankenkasse schlau gemacht.

Dort habe ich die Auskunft erhalten, dass mein Neffe keine Möglichkeit hat bei der gesetzlichen Krankenversicherung Mitglied zu werden, da er Zeitsoldat wäre.

Aber die Pflegeversicherungs müsste er bei einer Krankenversicherung abschließen, das wäre Pflicht.

 

BU / DU steht wieder auf einem anderen Blatt. Als SaZ erfolgt, ähnlich wie bei einem BaP / BaW, bei einer festgestellten Dienstunfähigkeit die Entlassung und Nachversicherung in der gRV, Berufssoldaten haben immerhin einen Anspruch an den Dienstherren. Beide können die Lücke nun durch eine DU schließen. Hier gibt es spezielle Klauseln für Berufssoldaten, die so nicht jeder Versicherer anbietet, der Kreis potenzieller Kandidaten ist eher klein. Spontan fallen mir z.B. DBV, HUK oder die Signal Iduna ein, die um ein Angebot gebeten werden könnten.

 

Von den von dir genannten Versicherungen habe ich auch Absagen zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung erhalten.

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wolf3007
· bearbeitet von wolf3007

Hallo,

 

 

 

unter www.whofinance.de

denke ich können sie den ein oder anderen Berater/Makler finden, der sich mit BU/DU Zeitsoldaten auskennt.

 

Zum Thema Anwartschaft, einfach mal "Anwartschaft Soldat" bei google eingeben....gibt zig erklärungen dazu...

 

Bis dann....

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Ich habe mich mal bei meiner Krankenkasse schlau gemacht. <br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13.333333969116211px; line-height: 20px; background-color: rgb(250, 251, 252);">Dort habe ich die Auskunft erhalten, dass mein Neffe keine Möglichkeit hat bei der gesetzlichen Krankenversicherung Mitglied zu werden, da er Zeitsoldat wäre.

Das habe ich auch nicht behauptet. Zeitsoldaten sind nicht krankenversicherungspflichtig, sondern haben Anspruch auf truppenärztliche Versorgung während des aktiven Dienstes. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit einer freiwilligen Weiterversicherung in der GKV.

Aber die Pflegeversicherungs müsste er bei einer Krankenversicherung abschließen, das wäre Pflicht.

PV ist Pflicht, das ist soweit richtig.

 

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Maciej

Dein Neffe braucht doch während seiner Dienstzeit gar keine Krankenversicherung, nur nach Dienstzeitende wieder. Geht es darum? In dem Fall müsstest du dich bei der Krankenkasse melden, bei der dein Neffe zuletzt versichert war.

Diese Antwort verstehe ich nicht.

Mein Neffe war zuletzt in der USA krankenversichert.

Diese kann ihn nicht mehr weiterversichern.

Und wie man so hört, müssen doch alle eine Krankenversicherung haben.

Aha, du hattest vorher nicht erwähnt, dass er zuletzt in den USA versichert war.

 

Was die Versicherungspflicht betrifft: Soweit ich weiß kann man in Deutschland nach dem Ende einer Krankenkassenmitgliedschaft (bspw. durch eine Dienstzeit in der Bundeswehr) nicht einfach bei irgendeiner Krankenkasse eine neue Versicherung abschließen. Man muss sich zunächst bei der Krankenkasse wiederversichern, bei der man zuletzt Mitglied war, und erst dann ist ein Wechsel möglich.

 

Dass dein Neffe vorher aber gar nicht in Deutschland versichert war ändert die Situation natürlich. Leider kann ich in dem Fall nicht weiterhelfen.

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Onkel Otto

Hallo SM77,

 

dein Link hat mir sehr geholfen.

Habe mal bei der Bundeswehr angerufen und um Rat gefragt.

 

Eine Pflegeversicherung hat mein Neffe zwischenzeitlich bei der Continentale abgeschlossen.

Lt. Bundeswehr müsste die Berufsunfähigkeitsversicherung über einen Rahmenvertrag beim Bundeswehrverband abgeschlossen werden,

damit auch Versicherungsschutz bei Auslandsaufenthalt und auch während der Pilotenausbildung besteht.

Andere Versicherungen könnten die Absicherung nicht bieten.

Jetzt weiß ich auch, warum mir kein Makler weiterhelfen konnte.

 

Es fehlt jetzt nur noch eine spezielle Haftpflicht und (laut Tipp der Bundeswehr) eine Unfallversicherung.

Welcher Tarif eignet sich da am besten

 

Hallo Wolf3007,

 

habe versucht bei dem von dir genannten Makler anzurufen.

Bekam aber immer nur eine Maklerorganisation ans Telefon. Diese wollte mir den Makler vermitteln, der in meiner Nähe wohnt und mir nicht weiterhelfen konnte.

 

Das habe ich auch nicht behauptet. Zeitsoldaten sind nicht krankenversicherungspflichtig, sondern haben Anspruch auf truppenärztliche Versorgung während des aktiven Dienstes. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit einer freiwilligen Weiterversicherung in der GKV.

 

Das verstehe ich jetzt nicht. Dann wäre er doch doppelt versichert und müsste dann doch auch doppelte Beiträge zahlen.

Aber die GKV nimmt ihn ja auch nicht.

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wolf3007

Hallo,

 

 

gut..das mit dem Makler war ein Versuch :rolleyes:

 

 

 

Die Diensthaftpflicht ist eigentlich ein Zusatzbaustein bei der Privathaftpflicht, d.h. nur eine Diensthaftpflicht kann er nicht einzelnd abschließen.

 

Deswegen habe ich ja schon mal geschrieben, das er sich bei seiner jetzigen Haftpflichtversicherung erkundigen soll, ob die dies auch anbieten und dann mit einschließen sollen.

 

Ansonsten kann er auch über den Rahmenvertrag der Bundeswehr, wenn er denn im Bundeswehrverband ist, dies darüber abschließen.

 

 

 

Da er aktuell keine Beiträge für seine Krankenversicherung zahlt, kan er auch nicht doppelt zahlen.

 

Hier geht es nur darum, ob es sinnvoll wäre eine kleine/große Anwartschaft für die GKV zu wählen oder der PKV.

 

Spätestens wenn er Berufssoldat werden sollte, benötigt er eine Anwartschaft PKV, da er im Pensionbezug nur 70% Beihilfe vom Bund bekommt...die anderen 30% muss er vorher selber versichern. Die Frage ist nur, wenn gesundheitlich bis dahin was passiert ist, ob er sie noch bekommt (oder Zuschläge ect..)

 

 

 

Hier ein Link, wo es ganz gut erklärt ist: http://www.bundeswehrversicherungen.de/index.php/anwartschaftkv.html

 

 

 

gruß

 

wolf3007

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