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mararn1618

Verschuldung Institutioneller Broker vs. Retailer im S&P 500

Empfohlene Beiträge

mararn1618
· bearbeitet von mararn1618

Ich habe einen sehr interessanten Artikel [1] (und [2]) zum Thema "Relation zwischen S&P 500 und Equities / Aktien auf Pump" gelesen und möchte euch gerne darauf aufmerksam machen. Der NYSE gibt monatlich Daten über das Leveraging [3] im Aktienmarkt heraus. Momentan scheint der Markt wieder relativ stark auf Pump aufgepumpt (hehe) zu sein (okay, keine große Überraschung). Im Zusammenhang mit Artikel [4] wird das Ganze schon wieder interessanter: Laut Artikel wechseln Papiere z.Zt. stark von Institutionellen zu Privaten.

 

Die These, welche ich jetzt einfach mal für einen Diskussionsanfang in den Raum schmeiße : Institutionelle sind stark gehebelt im Markt, "riechen den Braten" und wollen raus aus dem Markt, rein ins Cash. Der dumme wird in den nächsten Monaten der Private sein.

 

Anm.: Die angefügte Grafik entstammt lediglich einem Sheet meinerseits um die Situation weiterhin im Blick zu haben, die Grafiken in den Artikeln sind aussagekräftiger, insbesondere weil sie auch die Technologieblase zu Anfang des Jahrhunderts beinhalten.

 

s5dcih.jpg

 

 

[1] - http://www.advisorpe...and-the-SPX.php

[2] - http://csinvesting.o.../25/this-is-it/

[3] - http://www.nyxdata.c...y=50&category=8

[4] - http://www.streettal...d-behavior.html

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Ab hier https://www.wertpapier-forum.de/topic/29392-marktausblick/?do=findComment&comment=838488 und in den ff. Beiträge geht es um dasselbe Thema.

 

Die These, welche ich jetzt einfach mal für einen Diskussionsanfang in den Raum schmeiße : Institutionelle sind stark gehebelt im Markt, "riechen den Braten" und wollen raus aus dem Markt, rein ins Cash. Der dumme wird in den nächsten Monaten der Private sein.

 

Zu der These die Frage: Welche Indizien lassen den Schluss zu, um es mal mit Kostolanys Worten zu sagen, dass so langsam das Geld der starken in die schwachen Hände wechselt?

In der unteren der beiden Grafiken auf deiner geposteten Seite http://www.streettalklive.com/daily-x-change/1776-is-it-the-great-rotation-or-bad-behavior.html gab es schon öfters den markierten Fall, ohne dass anschließend die Märkte in eine Baisse abgedriftet sind (allenfalls ein Korrektur).

 

Wie diverse Statistiken zeigen, haben wir momentan einen hohen Kauf auf Kredit, aber wer sagt, dass dieses Niveau in Relation zum derzeitigen Zinsumfeld und der Bereitschaft der Notenbanken Geld zu verleihen zu hoch oder zu niedrig ist?

 

Edit:

Zur Frage ob das Geld der starken in die schwachen Hände wandert galt während eines Aufwärtstrends, dass bei niedrigen Umsätzen und steigenden Kursen kein Wechsel stattfindet. Erst wenn die Umsätze deutlich anziehen und ebenso die Kurse, findet der Wechsel statt oder wenn trotz niedriger Umsätze die Kurse fallen (wobei der letzte Punkt schwerer als Signal zu interpretieren ist).

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helios

don't fight against the fed

 

man ist auch im cash, wenn man short ist, weil man geld aufs konto bekommt, wenn man leer verkauft. Zusätzlich kann man hebeln, geht super einfach, also immer mehr aktien verkaufen, dafür wird immer mehr geld im konto angehäuft - es wirkt wie eine super positive droge und dann kommt die gemeine gegenbewegung und aus 5% werden 75 % miese im konto bis der margin call den broker zwingt das konto zu schließen........

 

dass der *markt* im sommer noch über die 1700 im s&p500 geht, daran hat keiner geglaubt...... und genau das war der treibsatz ..... es wird weiter gesqueezt, solange wer meint short gehen zu *müssen*, und dann am besten auf kredit.

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mararn1618

Zur Diskussion "von der starken in die schwache Hand": Das dieswöchige Sentix-Weekly zeigt folgende Tendenz bei den Institutionellen (blau) und Privaten (rot).

2up66te.jpg

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