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elitebook

Anfänger aus Österreich - 5-10 trades jährlich - Broker?

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elitebook

Liebe Mitglieder,

 

 

ich kaufe und verkaufe seit einigen Jahren mehr oder weniger regelmäßig Aktien. Meist halte ich die Aktien über mehrere Monate, das Volumen eines Trades ist meistens zwischen 1000-5000€. Ich besitze selten Aktien von mehr als 3-5 Unternehmen, das Gesamtvolumen meines Depots ist daher selten über 10000€.

 

Ich hab das in der Vergangenheit einfach über mein Wertpapierdepot bei meiner Bank in Österreich gemacht, Gebühren wie folgt: Aktienan/verkauf 0,4% (Inland mindestens 17€/Ausland 25€); jährliche Depotgebühr 0,2%. - mittlerweile hab ich aber gemerkt, dass ich über einen Online-Broker doch einiges an Gebühren sparen kann.

 

Daher hab ich versucht, mir einen Überblick über die Online-Broker zu verschaffen, fällt mir jedoch bei dieser Vielfalt an Angeboten extrem schwer. Ich weiß nichtmal, aus welchem Land ich den Broker nehmen sollte (Kann ich als Österreicher zB problemlos einen Online-Broker aus Deutschland nehmen, ohne mit extra-Steuern zu rechnen? In Österreich muss man ja schon die KEST (25% vom Gewinn) zahlen.).

Interactive-Brokers wurde mir von meinen Kollegen ans Herz gelegt, allerdings denk ich, ist das eher für Viel-trader geeignet (zwar sehr günstige Gebühren, jedoch 10$ mindest"Umsatz"/ Monat) - und ich kaufe/verkaufe doch eher nur 5-10x pro Jahr, je nach Entwicklung.

 

Habt ihr evtl. eine konkrete Empfehlung?

 

Vielen Dank :)

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b.p.

ich würd flatex nehmen,

unkompliziert und günstig

 

bei Brokern in D brauchst ein Girokonto in D und DBA zw. Österr und D is auch zu beachten.

 

kompliziert und unnötig.

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florian1977

Brokerjet.

 

Bin seit 8 Jahren sehr zufrieden. Ich Handel 3-10 Trades pro Jahr.

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elitebook
· bearbeitet von elitebook

Danke für die Antworten, Flatex scheint mir die günstigere Wahl :)

 

 

Wie läuft das eig bei einem Online-Broker mit der KEST? Wird diese wie bei meiner Bank beim Verkauf mit Gewinn automatisch abgebucht, oder muss man das selbst über die Steuererklärung im nachhinein machen?

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pauku1

Danke für die Antworten, Flatex scheint mir die günstigere Wahl :)

 

 

Wie läuft das eig bei einem Online-Broker mit der KEST? Wird diese wie bei meiner Bank beim Verkauf mit Gewinn automatisch abgebucht, oder muss man das selbst über die Steuererklärung im nachhinein machen?

 

Bei deiner Kontogröße bist du bei Flatex Österreich gut aufgehoben. Keine Depotgebühr und knapp € 6,-- / Trade zuzüglich Börsenplatzentgeld.

KESt-Verrechnung findet in jedem Fall beim Broker in Ö. statt.

Bei ausländischem Broker mußt du wg. KESt in die Veranlagung, was sich bei kleinem Konto nicht lohnt.

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elitebook
· bearbeitet von elitebook

vielen dank. flatex scheint mir also am besten geeignet für meine zwecke.

 

 

gibt es eig eine alternative zu interactive brokers, die von den gebühren her ähnlich günstig ist (bzw. um einiges günstiger als flatex, vor allem bei amerikanischen aktien - kann ruhig auch ein ausländischer broker sein). könnt mir nämlich durchaus vorstellen, in nächster zeit etwas mehr zu machen in sachen trading, da würde sich das evtl. dann doch lohnen (mindest-monatsgebühr wie bei IB möcht ich halt nicht, sodass ich keinen druck habe, was zu traden).

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finanzhai99
· bearbeitet von finanzhai99

vielen dank. flatex scheint mir also am besten geeignet für meine zwecke.

 

 

gibt es eig eine alternative zu interactive brokers, die von den gebühren her ähnlich günstig ist (bzw. um einiges günstiger als flatex, vor allem bei amerikanischen aktien - kann ruhig auch ein ausländischer broker sein). könnt mir nämlich durchaus vorstellen, in nächster zeit etwas mehr zu machen in sachen trading, da würde sich das evtl. dann doch lohnen (mindest-monatsgebühr wie bei IB möcht ich halt nicht, sodass ich keinen druck habe, was zu traden).

 

langsam tut sich was bei brokerjet bezüglich etf

 

https://www.brokerjet.at/de/etf

 

weitere infos auf https://www.brokerje...teile/live_chat

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captainfuture
· bearbeitet von captainfuture

vielen dank. flatex scheint mir also am besten geeignet für meine zwecke.

 

 

gibt es eig eine alternative zu interactive brokers, die von den gebühren her ähnlich günstig ist (bzw. um einiges günstiger als flatex, vor allem bei amerikanischen aktien - kann ruhig auch ein ausländischer broker sein). könnt mir nämlich durchaus vorstellen, in nächster zeit etwas mehr zu machen in sachen trading, da würde sich das evtl. dann doch lohnen (mindest-monatsgebühr wie bei IB möcht ich halt nicht, sodass ich keinen druck habe, was zu traden).

 

langsam tut sich was bei brokerjet bezüglich etf

 

https://www.brokerjet.at/de/etf

 

weitere infos auf https://www.brokerje...teile/live_chat

 

das einzige was mich bei flatex rägert ist die gebühr auf ausländische dividenden. das macht aber brokerjet genauso. und die broker, die keine dividendengebühren nehmen, verlangen depotgebühren.

 

 

zur info:

http://www.modern-banking.at/vergleich-brokerage-2.php

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Belgien

Bei den kleinen Ordergrößen, um die es lt. Selbstangabe hier geht, dürfte Degiro günstiger als Flatex sein. Der Broker ist allerdings noch sehr neu, so dass man ihn bislang nicht beurteilen kann. Es gibt einen eigenen Thread zu Degiro hier, doch die AUT-Webseite www.degiro.at dürfte informativer sein.

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finanzhai99

 

Free-Buy Aktion auf iShares® ETFs

www.brokerjet.at/de/etf

 

 

 

etf sparplände bei direktanlage.at, allerdings nicht so günstige depot- und verrechnungskonto gebühren..

 

www.direktanlage.at/content/Broking/Sparen/Aktiensparen-3.aspx

 

 

 

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Miami Hugo

Hallo liebe User,

 

ich würde das Thema - Broker / Depot in Österreich nochmal kurz aufgreifen und euch um eure Meinung bitten.

 

Ich bin vor ca. 2 1/2 aus Palm Beach Florida nach Berlin gezogen. Jetzt hat es mich aber in das schöne Tirol verschlagen :)

 

Mein Konto habe ich ganz einfach gleich bei der Hypo Tirol Bank AG eröffnet.

 

Gern würde ich nun auch ein Depot hier in Österreich eröffnen um mit überschüssigen Geld bevorzugt Aktien zu kaufen. Das Ordervolumen wäre 1500,- € bis 2500,- im Monat. Ca. 1 bis 3 Trades monatlich.

 

Meint ihr ein Depot bei der Hypo Tirol Bank wäre okay? Oder sind die oben genannten Broker wirklich vorteilhafter für meine Ziele?

 

Was wäre eure Empfehlung an meiner Stelle?

 

 

 

1000 Dank, Miami Hugo :)

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Andey

Vorab: Poste doch mal die Konditionen der Hypo Tirol, die für dich gelten, dann kann man viel einfacher einen Vergleich anstellen.

In Österreich gibt es grundsätzlich zwei Marktführer: Direktanlage.at und brokerjet.at

 

Beide sind kostengünstig (wobei brokerjet für Kleinanleger im reinen Aktienbereich vielleicht die kostengünstigere Wahl darstellt; dafür im Anleihensegment mE nichts zu bieten hat), aber wie hier (und in vielen anderen threads) schon ausgeführt wurde, gibt es sogar noch Günstigere. Der Vorteil der beiden oben genannten liegt meiner Meinung nach aber darin, dass hinter den beiden Banken wieder grössere Institute als "Mütter" stehen (Direktanlage.at: BNP Paribas seit 12/14; brokerjet.at: Erste Bank), was dem Ganzen eine zusätzliche Stabilität und Sicherheit geben kann - man erinnere sich nur an die Brokerpleiten, die durch die Aufhebung des Mindestkurses CHF/EUR erfolgt sind. Sowohl mein Bekanntenkreis, als auch meine Freunde verteilen sich auf diese beiden Broker.

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Belgien
· bearbeitet von Belgien

Vorab: Poste doch mal die Konditionen der Hypo Tirol, die für dich gelten, dann kann man viel einfacher einen Vergleich anstellen.

In Österreich gibt es grundsätzlich zwei Marktführer: Direktanlage.at und brokerjet.at

 

Beide sind kostengünstig (wobei brokerjet für Kleinanleger im reinen Aktienbereich vielleicht die kostengünstigere Wahl darstellt; dafür im Anleihensegment mE nichts zu bieten hat), aber wie hier (und in vielen anderen threads) schon ausgeführt wurde, gibt es sogar noch Günstigere. Der Vorteil der beiden oben genannten liegt meiner Meinung nach aber darin, dass hinter den beiden Banken wieder grössere Institute als "Mütter" stehen (Direktanlage.at: BNP Paribas seit 12/14; brokerjet.at: Erste Bank), was dem Ganzen eine zusätzliche Stabilität und Sicherheit geben kann - man erinnere sich nur an die Brokerpleiten, die durch die Aufhebung des Mindestkurses CHF/EUR erfolgt sind. Sowohl mein Bekanntenkreis, als auch meine Freunde verteilen sich auf diese beiden Broker.

 

Die Konditionen für ein Depot und den WP-Handel über die Hypo Tirol konnte ich auf deren Webseite nicht direkt finden (außer, dass ein 'Willkommendepot'-Angebot existiert, durch das im ersten Jahr für Neukunden alles nur die Hälfte kostet, doch die Hälfte von was bleibt unklar). Per Googlebefragung findet man dieses Dokument:

 

https://www.hypotirol.com/uploads/media/hypo_wag_2007_a.pdf

 

bei dessen Lesen einem die Kinnlade herunterfällt. Dass es nicht ein Preisverzeichnis aus den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts ist, wird erst durch den Vermerk 'Stand: April 2013' deutlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein geistig gesunder Mensch, dem Kosten nicht völlig egal sind, sein Depot bei dieser Bank führt.

 

Direktanlage.at und - mit deutlichem Rückstand - Brokerjet.at sind die Marktführer, doch 'kostengünstig' im Vergleich zu dem, was man in D gewohnt ist, sind beide Broker sicherlich nicht (insbesondere nicht, wenn man nicht in Wien, sondern in D handelt). Flatex.at hat schon deutliche Kostenvorteile, doch sind Österreicher nicht kostenbewusst, die österreichische Flatex-Tochter hat nur gut 5000 Kunden. Hinter ihr steht die BIW Bank, so dass ein Vergleich mit den CFD-Firmen, die durch die CHF-EUR-Turbulenzen Probleme bekamen ziemlich absurd ist.

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Andey
· bearbeitet von Andey
Direktanlage.at und - mit deutlichem Rückstand - Brokerjet.at sind die Marktführer, doch 'kostengünstig' im Vergleich zu dem, was man in D gewohnt ist, sind beide Broker sicherlich nicht (insbesondere nicht, wenn man nicht in Wien, sondern in D handelt). Flatex.at hat schon deutliche Kostenvorteile, doch sind Österreicher nicht kostenbewusst, die österreichische Flatex-Tochter hat nur gut 5000 Kunden. Hinter ihr steht die BIW Bank, so dass ein Vergleich mit den CFD-Firmen, die durch die CHF-EUR-Turbulenzen Probleme bekamen ziemlich absurd ist.

Nichts gegen Flatex oder die BIW aber nur um eine Kleinigkeit klarzustellen

Es sind nicht nur CFD-Firmen/Broker durch CHF-EUR in Turbulenzen geraten, sondern auch andere Broker und Banken; schlichtweg viele jener, die Forex Geschäfte anbieten (ob via CFD oder anderer Vehikel). Hohe Verluste haben also viele Banken und Broker eingefahren, selbst der Marktleader im Bereich Direktbanken der Schweiz: Swissquote hat ordentlich federn lassen, wenngleich dieser natürlich nicht Existenz-bedroht ist. Zudem haben auch zig andere grosse Kreditinsitute ordentlich "Federn lassen", siehe z.B. auch in Australien. Ohne jetzt zu recherchieren ob in Deutschland dadurch auch ein Broker gefährdet war, so hat die Deutsche Bank zB auch angeblich 130 Mio Verlust eingefahren usw. Also lange Rede kurzer Sinn: ich finde den Hinweis sich prinzipiell anzuschauen, welche Bank hinter dem Discount Broker steht, alles andere als "absurd". Aber nochmal: nichts gegen Flatex und die BIW. Mag schon sein, dass dort alles in Ordnung ist.

 

edit: der erste Punkt war unnötig => gelöscht

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Miami Hugo

Danke euch!

 

 

Naja die Konditionen von Hypo Tirol sind guter Durchschnitt denk ich. Mir graut es eher vor der Gefahr das die Bank mit ihren nur 19 Filialen beim nächsten Bankencrash ganz vorne mit dabei sein wird. Vielleicht seh ich das aber auch zu pessimistisch.

 

Momentan würde ich sogar zur Onvista Bank tendieren, da diese für Deutschland, Europa und die Schweiz (wohl meine nächste Destination) Online-Depots anbietet. Ansonsten wäre die 2. Alternative Flatex. Die anderen treffen leider nicht meinen persönlichen Geschmack (der zählt ja auch etwas ;) )

 

 

Nochmals Danke & Gute Nacht!

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Belgien

Danke euch!

 

 

Naja die Konditionen von Hypo Tirol sind guter Durchschnitt denk ich. Mir graut es eher vor der Gefahr das die Bank mit ihren nur 19 Filialen beim nächsten Bankencrash ganz vorne mit dabei sein wird. Vielleicht seh ich das aber auch zu pessimistisch.

 

Momentan würde ich sogar zur Onvista Bank tendieren, da diese für Deutschland, Europa und die Schweiz (wohl meine nächste Destination) Online-Depots anbietet. Ansonsten wäre die 2. Alternative Flatex. Die anderen treffen leider nicht meinen persönlichen Geschmack (der zählt ja auch etwas ;) )

 

 

Der Zusammenhang zwischen der Anzahl von Filialen und der Wahrscheinlichkeit, bei einem Bankencrash 'ganz vorne mit dabei zu sein', erschließt sich mir nicht. Wenn ein Kunde Filialen und persönliche Berater braucht, so muss er dies natürlich bei seiner Entscheidung des zu wählenden Brokers berücksichtigen. Dass er dann entsprechend stärker zur Kasse gebeten wird, darf ihn dann nicht stören, denn ihm wird eine Leistung (Filialbesuch, Gespräch, Kaffee etc.) angeboten, die ihm wichtig ist und die es zu finanzieren gilt.

 

Ein Aspekt wurde noch nicht angesprochen: Wählt man als in Österreich Steuerpflichtiger einen D-Broker wie Onvista, so muss man sich um die Versteuerung selbst kümmern, die D-Broker führen die österreichische KESt nicht automatisch ab. Direktanlage.at, Brokerjet und Flatex.at als AUT-Broker erledigen dies, so dass man mit der 'Finanz' in Sachen Kapitalertragsbesteuerung nichts zu tun hat.

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