Firobaz 25. April 3 minutes ago, Karolus said: Würdest Du (als Privatmann) nochmal mit jemandem handeln, der Dich einmal erpresst hat oder sich einmal nicht an Vereinbarungen gehalten hat? Wenn ich keine wirkliche Alternative hätte und wenn ich wüsste, dass diese Person bald nicht mehr Entscheidungsträger ist, dann ja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 25. April @ichhabangst was ist denn die Alternative? Die USA könnten sich stärker pro Ukraine engagieren, nur welche Motivation könnte dahinter stecken? Ich kann keinen Vorteil für die USA erkennen, warum sollten sie das also tun? Die USA könnten sich komplett zurückziehen und die Ukraine ausliefern - das wäre auch nicht besser In der Mitte liegt dann wohl etwas wie die derzeit diskutierte Möglichkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke 25. April 2 hours ago, Bolanger said: Hat er wirklich in den Ukraine-Gesprächen versagt? 2 hours ago, CorMaguire said: Wo siehst Du ein Versagen in den Ukraine Gesprächen, er hat doch angeblich einen Deal, nur Selensky ziert sich noch. Welche konkreten Veränderungen hat Trump bisher bewirkt, außer der Ukraine Gelder zu streichen und andere Formen der Unterstützung stoppen? Und im Vergleich dazu: Was war seine politische Aufgabe oder auch selbstgestellte Zielsetzung, und wie war das Vorankommen damit? Kein rhetorische Frage, sondern tatsächlich mal so als kleine taktische Denksportaufgabe: Was sagt Trump, was kann er, was macht er, was will er? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 25. April · bearbeitet 25. April von Nachdenklich vor 1 Stunde von Nachtfalke: Was sagt Trump, was kann er, was macht er, was will er? Er sagt, daß er Grönland und Kanada in die USA einverleiben möchte. MAGA. Das ist das, was er will. Notfalls auch mit Druck (Militär nicht ausgeschlossen)! so sagt er zumindest. Wenn er Putin zugesteht, sich die Ukraine oder Teile davon einzuverleiben, kann er von der Seite keinen Widerspruch erwarten. Nunja, wenn TSMC genügend Kapazitäten in die USA verlagert hat (oder Intel solche aufgebaut hat), dann kann Trump auch mit Peking sicherlich ein Arrangement finden. Was interessiert ihn Taiwan, wenn Peking sich mit der Rückholung der Panamazone abfindet? Dann ist aus seiner Sicht nur noch fraglich, ob der dann amtierende Bundeskanzler den Kanadiern Taurus liefern würde. [Weiteres möge sich jeder selbst ausmalen.] Solche Gedanken (keine Vorhersage, nur mal so Phantasie) mögen abstrus erscheinen. Aber es ist schon viel passiert, was zuvor nicht für wahrscheinlich gehalten wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 25. April vor 15 Minuten von Nachtfalke: Welche konkreten Veränderungen hat Trump bisher bewirkt, außer der Ukraine Gelder zu streichen und andere Formen der Unterstützung stoppen? Und im Vergleich dazu: Was war seine politische Aufgabe oder auch selbstgestellte Zielsetzung, und wie war das Vorankommen damit? Kein rhetorische Frage, sondern tatsächlich mal so als kleine taktische Denksportaufgabe: Was sagt Trump, was kann er, was macht er, was will er? Ähhmm Du hast das Versagen postuliert, also solltest Du erläutern wo das versagen liegt. Gesagt hat hat er, dass er den Krieg in 24 Stunden beendet. Sonst hat er afaik keine Zusagen gemacht, z. B. dass das Ergebnis der Ukraine gefällt. Ok jetzt sind 100+ Tage rum, aber sonst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 25. April vor 21 Minuten von Nachtfalke: Welche konkreten Veränderungen hat Trump bisher bewirkt, Der zumindest im Westen bisher geltende Konsens, daß Probleme auf kooperativer Basis gelöst werden sollten, ist durch ein Vorgehen abgelöst worden, bei dem Konfrontation (zumindest von seiner Seite) ganz offen gelebt wird. Ich halte das für die entscheidende Veränderung, unabhängig von den wirtschaftlichen Folgen seiner Zollpolitik. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 25. April vor 5 Minuten von Nachdenklich: Der zumindest im Westen bisher geltende Konsens, daß Probleme auf kooperativer Basis gelöst werden sollten, ist durch ein Vorgehen abgelöst worden, bei dem Konfrontation (zumindest von seiner Seite) ganz offen gelebt wird. Ich halte das für die entscheidende Veränderung, unabhängig von den wirtschaftlichen Folgen seiner Zollpolitik. Der Cheffe sagt wo's lang geht und spart sich das Blabla. Das verletzt natürlich die Gefühle vieler großer Nationen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Firobaz 25. April 2 hours ago, Karolus said: Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Bei Corona beispielsweise wurde nicht das Vertrauen in den Standort USA untergraben. Alle Aufzählungen waren Beispiele für Ereignisse, bei denen es auch hieß, das Vertrauen sei weg und es sei nichts mehr wie vorher und was ist passiert? Es ging doch alles schnell zurück zu Business as usual. Konkret auf die USA bezogen wäre Bretton Woods vielleicht das beste Beispiel. Hat man deswegen dem Dollar nicht mehr vertraut? Er ist heute noch immer die unangefochtene und alternativlose Leitwährung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 25. April · bearbeitet 25. April von Cepha vor 4 Stunden von Bolanger: @ichhabangst was ist denn die Alternative? Die USA könnten sich stärker pro Ukraine engagieren, nur welche Motivation könnte dahinter stecken? Ich kann keinen Vorteil für die USA erkennen, warum sollten sie das also tun? Die USA könnten sich komplett zurückziehen und die Ukraine ausliefern - das wäre auch nicht besser In der Mitte liegt dann wohl etwas wie die derzeit diskutierte Möglichkeit. Der Vorteil für die USA ist auch offensichtlich. Das russische Militär wird zu einem sehr geringen Preis geschwächt und ganz ohne amerikanischen Blutzoll. Es dürfte wenige Kriege gegeben haben mit einem besseren Preis-Leistungsverhältnis als Putins schleppende Invasion in der Ukraine aus Sicht der USA. Es war außerdem eine geradezu extreme Werbung für US Waffentechnologie. Allerdings hat das Trump auch schon wieder in weiten Bereichen zerstört indem er die Glaubwürdigkeit in die Kriegstauglichkeit dieser Waffen unter möglicher US Kontrollen (kill switch) massiv unterminiert hat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BWL0815 25. April Man hätte der Ukraine auch den Rücken stärken und trotzdem zu einem Waffenstillstand zum status quo drängen können, so könnte der Krieg noch Jahre weiter gehen ohne dass eine Seite noch größere Geländegewinne erzielt und das Endergebnis wäre das selbe wie bei einem Waffenstillstand heute. Die russische Armee ist inzwischen stark dezimiert (der bisherige Kriegsverlauf ist eine Katastrophe für Russland), die Ukraine wird nicht zusammenbrechen, solange sie von Europa unterstützt wird. Militärisch sieht es so aus, als könne sich Europa nicht mehr auf die USA verlassen, das könnte sich auch in Rüstungsgeschäften niederschlagen, auch mit anderen westlichen Partnern wie Kanada, Australien, Japan, Südkorea. Ich könnte mir vorstellen, dass man auch versucht eine europäische Alternative z.B,. zu Microsoft zu entwickeln, einfach um nicht mehr von US Unternehmen abhängig zu sein. Wie wird Trump eigentlich in Asien (Japan, Südkorea, Taiwan) gesehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 25. April · bearbeitet 25. April von chirlu vor 4 Stunden von Cornwallis: ich nehme an, dass die Nicht-USD-Reserven stichtagskonform in USD umgerechnet wurden, um die relative Verteilung darzustellen. Ich weiß nicht, ob sich ein anderes Bild offenbarte, sofern man bspw. alles (auch die USD) in Gold oder vielleicht auch in CHF umrechnen würde!? Dafür weiß ich es (wie jeder mit mathematischen Grundkenntnissen): Nein. Ist übrigens genau dasselbe bei Länder- oder Branchenaufteilung von Fonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 25. April vor 8 Minuten von BWL0815: Ich könnte mir vorstellen, dass man auch versucht eine europäische Alternative z.B,. zu Microsoft zu entwickeln, einfach um nicht mehr von US Unternehmen abhängig zu sein. Das halte ich für dringend geboten - dazu kommt, daß wir in Europa eine eigene Cloud aufbauen sollten. (Ich bin übrigens seit Jahrzehnten überzeugter Transatlantiker. Soweit ist es gekommen.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Firobaz 25. April 3 minutes ago, BWL0815 said: Ich könnte mir vorstellen, dass man auch versucht eine europäische Alternative z.B,. zu Microsoft zu entwickeln, einfach um nicht mehr von US Unternehmen abhängig zu sein. Wer soll die entwickeln? Wo kriegt man die qualifizierten Programmierer her, die sowas können? Wie lange dauert das? Welche Gegenmaßnahmen ergreifen Microsoft und die USA während des Entwicklungsprozesses? Welche Länder sollen hier zusammenarbeiten? Wer zahlt wie viel? Welche Firmen machen das oder gründet man eine neue Firma? Wo ist das Hauptquartier? Wer wird CEO? Wer besetzt Schlüsselpositionen (technisch und kaufmännisch)? Wem gehört die Firma? Wer hat die Stimmrechte? Welches Land trifft Entscheidungen und wie? Wo lagern die Daten? Was passiert mit den Daten und den Quellcode? Wer hat Zugriff und Kontrolle? Wie soll ein neues Betriebssystem auf hunderten Millionen Rechnern und Smartphones allein in der EU eingeführt werden? Freiwillig? Zwangsweise? Wer kann/soll gezwungen werden? Wie geht das rechtlich? Was kostet das die Verbraucher? Wie soll man Microsoft (das man damit verdrängen will) dazu bringen, Kompatibilität mit Microsoft-Rechnern im Rest der Welt herzustellen? Wie geht das alles ohne völliges Chaos und einen Zusammenbruch der öffentlichen und privaten IT-Infrastruktur? Eine Alternative zu Microsoft/Windows ist auf absehbare Zeit völlig unrealistisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 25. April vor 25 Minuten von Cepha: .... Ich halte das trotzdem für keine akzeptable Lösung.... Habe ich auch nicht gesagt. Allerdings kommt es auf Deine und meine Akzeptanz nicht an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke 25. April http://us.china-embassy.gov.cn/eng/zmgx/zxxx/202504/t20250424_11603723.htm Embassy of the People's Republic of China in the United States of America Quote Phoenix TV: We’ve been hearing the U.S. say that China and the U.S. are having talks and even about to reach a deal. Can you confirm whether the two sides are in talks? Guo Jiakun: None of that is true. For all I know, China and the U.S. are not having any consultation or negotiation on tariffs, still less reaching a deal. This tariff war is launched by the U.S. China’s position is consistent and clear: We will fight, if fight we must. Our doors are open, if the U.S. wants to talk. Dialogue and negotiation must be based on equality, respect and mutual benefit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 25. April vor 44 Minuten von Firobaz: Wer soll die entwickeln? Wo kriegt man die qualifizierten Programmierer her, die sowas können? Wie lange dauert das? Welche Gegenmaßnahmen ergreifen Microsoft und die USA während des Entwicklungsprozesses? Welche Länder sollen hier zusammenarbeiten? Wer zahlt wie viel? Welche Firmen machen das oder gründet man eine neue Firma? Wo ist das Hauptquartier? Wer wird CEO? Wer besetzt Schlüsselpositionen (technisch und kaufmännisch)? Wem gehört die Firma? Wer hat die Stimmrechte? Welches Land trifft Entscheidungen und wie? Wo lagern die Daten? Was passiert mit den Daten und den Quellcode? Wer hat Zugriff und Kontrolle? Wie soll ein neues Betriebssystem auf hunderten Millionen Rechnern und Smartphones allein in der EU eingeführt werden? Freiwillig? Zwangsweise? Wer kann/soll gezwungen werden? Wie geht das rechtlich? Was kostet das die Verbraucher? Wie soll man Microsoft (das man damit verdrängen will) dazu bringen, Kompatibilität mit Microsoft-Rechnern im Rest der Welt herzustellen? Wie geht das alles ohne völliges Chaos und einen Zusammenbruch der öffentlichen und privaten IT-Infrastruktur? Eine Alternative zu Microsoft/Windows ist auf absehbare Zeit völlig unrealistisch. LibreOffice Linux Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 25. April · bearbeitet 25. April von Lazaros vor 1 Stunde von Cepha: ... Richtig oder falsch - das fällt unter Politikthemen (wie sehr viel in diesem USA Thread) und diese sind in einem Wertpapierforum fehl am Platz, siehe: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Firobaz 25. April 10 minutes ago, chirlu said: LibreOffice Linux Wer nutzt das denn? Das sind doch keine ernsthaften Alternativen. Linux (kostenlos!) zeigt doch, wie schwer es ist ohne Windows (145 € https://www.microsoft.com/de-de/d/windows-11-home/dg7gmgf0krt0/000P) auszukommen. Nicht falsch verstehen, ich bin alles andere als glücklich darüber, dass Microsoft bei jedem PC-Kauf Monopolrenten abzockt. Man muss aber realistisch sein, da gibt es auf absehbare Zeit keine Alternative. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 25. April · bearbeitet 25. April von Cepha @LazarosNun, ich habe meinen Beitrag eingekürzt. Jetzt steht halt noch das Fullquote von Dir im Forum. vor 2 Minuten von Firobaz: Nicht falsch verstehen, ich bin alles andere als glücklich darüber, dass Microsoft bei jedem PC-Kauf Monopolrenten abzockt. Man muss aber realistisch sein, da gibt es auf absehbare Zeit keine Alternative. Die Alternative gibt es in kürzester Zeit, sobald der Glaube an die Zuverlässigkeit von Microsoft erschüttert wäre. Das ist halt aktuell nicht der Fall. Kein Unternehmen würde einen kill switch zur eigenen Vernichtung akzeptieren. Um keinen Preis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 25. April Gerade eben von Cepha: @LazarosNun, ich habe meinen Beitrag eingekürzt. Jetzt steht hall noch das Fullquote von Dir im Forum. Danke . Hab's entfernt. Aber jetzt mal ehrlich: Ist ein Wertpapierforum der geeignete Ort "Militärstrategien" auszutauschen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 25. April vor 4 Minuten von Firobaz: Wer nutzt das denn? Sehr viele Leute. Du darfst nicht von dir selbst auf andere schließen. vor 5 Minuten von Firobaz: Linux (kostenlos!) zeigt doch, wie schwer es ist ohne Windows (145 €) auszukommen. Wie genau zeigt es das? Ich komme seit Jahrzehnten ohne Windows aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Firobaz 25. April 9 minutes ago, chirlu said: Sehr viele Leute. 5% in Deutschland. https://www.linux-magazin.de/news/statcounter-deutscher-linux-anteil-ueber-5-prozent/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howhardgerrard87 25. April Games auf Linux laufen besser als auf Windows. Bin vor Jahren auf Linux Mint gewechselt und vermisse gar nix. Ab und zu virtuelle Maschinen wegen CAD und CAD/CAM Software. Für privat nie mehr Windows! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BWL0815 25. April 52 minutes ago, Firobaz said: Wer nutzt das denn? Das sind doch keine ernsthaften Alternativen. Linux (kostenlos!) zeigt doch, wie schwer es ist ohne Windows (145 € https://www.microsoft.com/de-de/d/windows-11-home/dg7gmgf0krt0/000P) auszukommen. Nicht falsch verstehen, ich bin alles andere als glücklich darüber, dass Microsoft bei jedem PC-Kauf Monopolrenten abzockt. Man muss aber realistisch sein, da gibt es auf absehbare Zeit keine Alternative. Ich hatte mir mal eine Ubuntu Partition eingerichtet aber dann nie benutzt, aber wenn es gehen wüsste, würde es mit etwas Einarbeitung sicher gehen. Wenn schon Freeware eine Alternative zu Windows ist, sollte es den Willen und die Notwendigkeit vorausgesetzt, auch möglich sein, Microsoft Produkte auf breiter Front zu ersetzen. 47 minutes ago, Lazaros said: Danke . Hab's entfernt. Aber jetzt mal ehrlich: Ist ein Wertpapierforum der geeignete Ort "Militärstrategien" auszutauschen? Ganz allgemein, Politik und Wirtschaft kann man nicht trennen, ein bisschen Spielraum sollte es schon geben dürfen etwas vom Thema abzukommen, Kriege haben die technische/wissenschaftliche Entwicklung immer vorangetrieben. Alles hängt mit allem zusammen, wenn Putin am Ende seine Ziele in der Ukraine doch noch erreicht und er international trotzdem wieder "rehabiliert" wird, macht das eine chinesische Invasion in Taiwan nicht unwahrscheinlicher und was das dann wohl für die Weltwirtschaft bedeuten würde? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B3n 25. April vor 7 Stunden von Bolanger: Natürlich hätten die USA auch die Möglichkeit, den Konflikt deutlich zu Gunsten der Ukraine zu beeinflussen. Nur sehe ich dazu keine Verpflichtung, denn diese verpflichtung hätten alle anderen Länder der Welt ebenso. Man wird sich wohl davon versabschieden müssen, dass die USA als Weltpolizei auftreten. Sie werden weiterhin ihre eigenen Interessen vertreten, mehr aber auch nicht. Und de facto interessieren sich die USA nicht für die Ukraine und ggf. auch nicht mehr für Europa. Der Rivale sitzt inzwischen auf der anderen Seite des Pazifiks. Auch für die USA hat die Beteiligung im Ukrainekrieg „Vorteile“. Du kannst dir beispielsweise mal die Aussagen von General Cavoli im US Kongress dazu anhören. In verkürzender Zusammenfassung. Die Gewinnung an Erfahrung wie die strategischen Einsätze der Waffen und Taktiken gegen eine richtige Arme wirken sind extrem wertvoll und das ohne eigene Soldaten einzusetzen. Die USA haben in den letzten Jahrzehnten ja primär gegen Terrororganisationen gekämpft. Gerade diese Eigenschaft Risiken einzugehen und daraus zu lernen machen die USA schon immer extrem effektiv insbesondere auch im militärischen Bereich. Ich kann aber genauso die Frustration auf amerikanischer Seite verstehen, da viele militärische Entscheidungen der Ukraine insbesondere von Zelensky und General Syrsky vor allem auf symbolische Ziele fokussiert waren. Diese Entscheidung haben dann vorwiegend in schweren Niederlagen geendet und überwiegend zu den schlechten Resultaten in 2023 beigetragen. Einen guten Artikel gab es dazu auch in der NYT. https://www.nytimes.com/interactive/2025/03/29/world/europe/us-ukraine-military-war-wiesbaden.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag