Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Global Nomad
vor 18 Minuten von Bobbycar192:

Nein, habe ich nicht auf mich bezogen. Ich habe aber Eindruck, dass der damalige Abgesang auf die USA in deinen Augen Geschwätz war. Ex post ist das natürlich leicht zu sagen, wobei noch nicht mal klar ist, ob wir schon im Nachhinein sind.

 

ahh ok, so rum.

Richtig, im Nachgang ist es simpel zu argumentieren, dass es falsch war, was über den Abgesang der USA geschrieben wurde.

 

Um nicht allzu politisch zu werden, es gab eine Zeit, da war der Abgesang auch für mich deutlich lauter, als sagen wir mal, heute.

Und darum meine ich, dass sich Ansichten ändern, ja zeitweise sogar müssen, wenn man frei genug denkt und andere Meinungen zulässt, um sich nicht in eine Blase wiederzufinden.

Und das betrifft natürlich auch das Investment. Verschließe ich die Augen, weil ich in der oben beschrieben Blase sitze, entgeht mir was.

 

That's it.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 19 Stunden von PapaPecunia:

Und im Hinblick auf die USA, lade ich dazu ein, mal bewusst ein Buch oder auch nur ein YT-Video der "Gegenseite" zu lesen. 

 

Ich muss sagen, wenn ich Bücher von Menschen lese, die sich auf einer allgemeinen Ebene mit solchen Problematiken beschäftigen und zum einen sehr kompetent und zum anderen in dieser Frage nicht unbedingt pro oder kontra USA vorbelastet sind (z.B. "Why Nations Fail" oder "A Brief History of Humankind"), komme ich schon zu dem Schluss, dass für die langfristige wirtschaftliche Prosperität von Nationen in der Geschichte des Kapitalismus bisher eigentlich so gut wie ausschließlich ein Faktor entscheidend war: Rechtssicherheit.

 

Von daher hege ich persönlich schon meine Zweifel, ob die momentane Entwicklung langfristig wirtschaftlich positiv für die USA sein wird. Ich bin aber zum Glück sehr weit davon entfernt, auf Basis der Lektüre von 1 oder 2 Büchern eine so starke persönliche Meinung zu einem Thema zu entwickeln, dass ich meine Investmententscheidungen auf dieser Basis maßgeblich anpassen würde. Das ist m.M.n. ein Loser's Game und ein typischer Fall des Overconfidence Bias. Als Privatanleger ist es eben doch sehr unwahrscheinlich, dass man ein Buch liest oder 1-2 Youtube Videos schaut und dann daraufhin mit hinreichender Wahrscheinlichkeit korrekt die langfristige wirtschaftliche Entwicklung ganzer Nationen oder Kontinente voraussagen kann ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
lowcut

Russland ist das beste Beispiel für fehlende Rechtssicherheit. Da wird das investieren zum Roulette Spiel. Davon sind die USA aber noch weit weg, aber der Weg wird eingeschlagen und zukünftige Regierungen müssen entscheiden, ob sie den Weg weitergehen oder umkehren.

Aktuell hat es keinen Einfluss auf meine Investitionen in den USA. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Global Nomad
vor 35 Minuten von s1lv3r:

 

Ich muss sagen, wenn ich Bücher von Menschen lese, die sich auf einer allgemeinen Ebene mit solchen Problematiken beschäftigen und zum einen sehr kompetent und zum anderen in dieser Frage nicht unbedingt pro oder kontra USA vorbelastet sind (z.B. "Why Nations Fail" oder "A Brief History of Humankind"), komme ich schon zu dem Schluss, dass für die langfristige wirtschaftliche Prosperität von Nationen in der Geschichte das Kapitalismus bisher eigentlich so gut wie ausschließlich ein Faktor entscheidend war: Rechtssicherheit.

 

Von daher hege ich persönlich schon meine Zweifel, ob die momentane Entwicklung langfristig wirtschaftlich positiv für die USA sein wird. Ich bin aber zum Glück sehr weit davon entfernt, auf Basis der Lektüre von 1 oder 2 Büchern eine so starke persönliche Meinung zu einem Thema zu entwickeln, dass ich meine Investmententscheidungen auf dieser Basis maßgeblich anpassen würde. Das ist m.M.n. ein Loser's Game und ein typischer Fall des Overconfidence Bias. Als Privatanleger ist es eben doch sehr unwahrscheinlich, dass man ein Buch liest oder 1-2 Youtube Videos schaut und dann daraufhin mit hinreichender Wahrscheinlichkeit korrekt die langfristige wirtschaftliche Entwicklung ganzer Nationen oder Kontinente voraussagen kann ...

Top

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rotenstein
· bearbeitet von Rotenstein

Ich sehe nicht, dass die Rechtssicherheit in den USA bedroht wäre - da würde mir vorher noch so manches andere entwickelte Land einfallen, wo die Bedrohung deutlich grösser ist. 

 

Ein wesentlicher Faktor für den Reichtum einer Nation ist neben der Rechtssicherheit auch der Schutz des Eigentums. Gerade das Eigentum ist in den USA hervorragend geschützt, und die Mehrheit der Bevölkerung steht auch voll hinter diesem Prinzip. Das ist im Brüsseler Europa anders, wo es um Gleichheit, nicht aber um Freiheit und das Streben nach Glück geht, und wo man andere um ihren Erfolg beneidet statt ihnen nachzueifern.  

 

Dazu kommen natürlich noch viele andere Faktoren. Die USA sind unangreifbar und unverwundbar. Sie sind auch viel weniger abhängig von den Wechselfällen der Weltwirtschaft, denn der Binnenmarkt dominiert die Wirtschaft der USA.

 

Und sie sind anpassungsfähig und veränderungswillig - gerade im letzten halben Jahr hat man gesehen, dass Wahlen tatsächlich Folgen haben und dass eine andere Politik gegen alle bürokratischen Hemmnisse möglich ist. Woanders heisst es bekanntlich eher: Geht nicht, gibt's nicht, haben wir noch nie so gemacht, haben wir schon immer so gemacht, da könnte ja jeder kommen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu

Da kann ich nur wiederholen:

Am 9.8.2025 um 12:02 von chirlu:

Manchmal frage ich mich echt, in welchem Paralleluniversum du lebst …

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tatsächlich

Es liest sich nach demselben vom aktuellen US-Präsidenten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hattifnatt

Und wozu überhaupt dieses missionarische Sendungsbewusstsein, wenn man doch prognose- und wertfrei investiert? :P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
lowcut
vor 12 Stunden von Rotenstein:

Ich sehe nicht, dass die Rechtssicherheit in den USA bedroht wäre - da würde mir vorher noch so manches andere entwickelte Land einfallen, wo die Bedrohung deutlich grösser ist. 

 

Ein wesentlicher Faktor für den Reichtum einer Nation ist neben der Rechtssicherheit auch der Schutz des Eigentums. Gerade das Eigentum ist in den USA hervorragend geschützt, und die Mehrheit der Bevölkerung steht auch voll hinter diesem Prinzip. Das ist im Brüsseler Europa anders, wo es um Gleichheit, nicht aber um Freiheit und das Streben nach Glück geht, und wo man andere um ihren Erfolg beneidet statt ihnen nachzueifern.  

Schutz von Eigentum ist ein Bestandteil von Rechtssicherheit. Die Geschichte von den Großen Wirtschaftsimperien (Rockefeller, JP Morgen, etc.) zeigt seht deutlich, das dies oft nicht gegeben ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 35 Minuten von lowcut:

Schutz von Eigentum ist ein Bestandteil von Rechtssicherheit. Die Geschichte von den Großen Wirtschaftsimperien (Rockefeller, JP Morgen, etc.) zeigt seht deutlich, das dies oft nicht gegeben ist.

Naja, wobei diese Maßnahmen ja rechtsstaatlich und von Gerichten gefällt wurden.

Es gibt schon ein Unterschied zwischen Anti-Monopol-Entscheidungen zur Wahrung des Marktes und "Du bist Jude, deswegen erklären wir Dich zum Menschen 2ter Klasse, brennen Deine Synagogen ab, prügeln Dich zu Tode und zwangsenteigne Dich und ggfs. dann lassen wir Dich aus Deutschland ausreisen".

Ich würde in den USA eher die Menschenjagden der ICE-Beamten sehr kritisch sehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 13 Stunden von Rotenstein:

Ich sehe nicht, dass die Rechtssicherheit in den USA bedroht wäre

Ich sehe, daß es sehr unterschiedliche Blicke darauf gibt, was Rechtssicherheit überhaupt ausmacht.

Als ich vor einigen Jahrzehnten in den USA lebte, fragte ich mich, ob es ein Ausdruck von Rechtssicherheit ist, wenn man als Unternehmer damit rechnen muß, von einem Gericht zu einem Schadensersatz in Millionenhöhe verurteilt zu werden, wenn eine Kundin zu blöd ist, einen Becher Kaffee entgegenzunehmen ohne sich zu verbrühen.

Und nachdem Bayer Monsanto erworben hat, fragte ich mich, welche Rechtssicherheit ein Unternehmen hat, wenn eine Gruppe von ahnungslosen Laienrichtern Millionenstrafen wegen einer angeblichen Gesundheitsschädigung durch ein Produkt verhängen kann, von dem die zuständige Fachbehörde festgestellt hat, daß es nicht gesundheitsschädlich sei.

 

Diese Fragen stellte ich mir auch schon vor der Amtszeit des jetzigen Präsidenten.

 

Ob mein Gefühl, daß in den USA eine besonders große Rechtssicherheit weiter gesteigert wird, wenn der derzeitige Präsident einfach so per Dekret die Staatsbürgerschaft mancher der in den USA geborenen Kinder in Frage stellt, lasse ich mal dahingestellt sein.

Aber ja, zumindest fallen in den USA Leiter von Statistikbehörden noch nicht aus den Fenstern der oberen Stockwerke, wenn die Statistiken dem Präsidenten nicht gefallen. Das ist doch schon mal was.  

 

Und nein, ich bin nicht gegen die USA! Dieser große Staat war jahrelang unser wichtigster Verbündeter und Garant unserer Sicherheit.

Aber ich bin dagegen, kritiklos zweifelhafte Aspekte zu übersehen und diese amerikanische Weise zu leben und den eigenen Staat zu organisieren zu überhöhen. 

 

(Und ja, ich weiß wovon ich rede/schreibe. Ich habe selber einige Zeit in den Staaten gelebt und mein Bruder lebt dort dauerhaft. Ich weiß daher auch, daß längst nicht alles, was von unseren Medien als grauenhaft dargestellt wird, tatsächlich auch so grauenhaft ist.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Karolus

Die Rechtssicherheit in den USA nimmt unter Trump auf jeden Fall ab. Unter anderem setzt er Richter ab, die ihm nicht passen und andere Richter werden unter Druck gesetzt. Im Moment versucht er die eigentlich unabhängige FED gefügig zu machen. @Rotenstein: frag' mal ChatGPT nach Beispielen...

 

Die Planungssicherheit für Unternehmen nimmt auch ab. Wer hat schon Lust in den USA eine neue Fabrik zu bauen wenn sich die Zölle ständig ändern.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 32 Minuten von Nachdenklich:

Als ich vor einigen Jahrzehnten in den USA lebte, fragte ich mich, ob es ein Ausdruck von Rechtssicherheit ist, wenn man als Unternehmer damit rechnen muß, von einem Gericht zu einem Schadensersatz in Millionenhöhe verurteilt zu werden, wenn eine Kundin zu blöd ist, einen Becher Kaffee entgegenzunehmen ohne sich zu verbrühen.

Ja, es ist ein Ausdruck von Rechtssicherheit, denn die Unternehmen können ja, wie Du selbst schreibst, damit rechnen.

 

vor 32 Minuten von Nachdenklich:

Und nachdem Bayer Monsanto erworben hat, fragte ich mich, welche Rechtssicherheit ein Unternehmen hat, wenn eine Gruppe von ahnungslosen Laienrichtern Millionenstrafen wegen einer angeblichen Gesundheitsschädigung durch ein Produkt verhängen kann, von dem die zuständige Fachbehörde festgestellt hat, daß es nicht gesundheitsschädlich sei.

Ja, bei der Übernahme wusste man um das Rechtssystem in den USA. man wusste auch, dass es dort Laienrichter gibt. Man wusste, dass es verschiedene Meinungen zu dem Thema gibt. Und man wusste auch, dass man erhebliche Risiken eingeht. Und dass Fachbehörden keine Rechtsprechung betreiben, wusste man auch.

Das gleiche kann einen in Deutschland auch passieren, nur dass der Schadensersatz (nicht Strafe) hierzulande geringer angesetzt wird und dass es keine ahnungslosen Laienrichter gibt, sehr wohl aber ahnungslose Richter.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich

@Schwachzocker Ja, und in Rußland weiß man auch, daß die Wahrscheinlichkeit aus dem Fenster zu fallen, deutlich steigt, wenn man als Manager eines wichtigen Betriebes anderer Meinung als Putin ist.

Auch auch inRußland herrscht also in Deinem Sinne Rechtssicherheit.

 

Und in China weiß jeder, daß in allen wichtigen Dingen die Partei das letzte Wort hat. Eine absolut berechenbare Angelegenheit. Eindeutig, daß es Rechtssicherheit in China gibt.

 

 

:dumb: 

 

 

---------------------

 

Ich habe schon wieder auf einen Deiner Kommentare geantwortet, das wollte ich eigentlich nicht mehr.

:shit:

Aber hast Du die erste Zeile meines Beitrags gelesen und verstanden?

vor 4 Stunden von Nachdenklich:

Ich sehe, daß es sehr unterschiedliche Blicke darauf gibt, was Rechtssicherheit überhaupt ausmacht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

 

vor 59 Minuten von Nachdenklich:
vor 22 Minuten von Nachdenklich:

Aber hast Du die erste Zeile meines Beitrags gelesen und verstanden?

Ich sehe, daß es sehr unterschiedliche Blicke darauf gibt, was Rechtssicherheit überhaupt ausmacht.

Ja, habe ich inhaltlich verstanden, ist aber falsch. Es gibt keine unterschiedlichen Blicke darauf. Es sei denn, man betrachtet das Geplapper von irgendwelchen Leuten in Internetforen als "Blicke".

 

 

Zitat

Rechtssicherheit heißt, dass die Menschen sich darauf verlassen können, dass ihre Rechte vom Staat geachtet werden. Sie können darauf vertrauen, dass die Gesetze für alle Menschen gleich gelten. Dabei ist es egal, ob jemand arm oder reich ist, prominent oder unbekannt. Die Menschen können vor Gericht ziehen, wenn sie den Eindruck haben, dass ihnen Unrecht passiert. Auch der Staat muss sich an die Gesetze halten. Zur Rechtssicherheit gehört auch, dass man nicht zu lange auf eine Entscheidung des Gerichts warten muss.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/321019/rechtssicherheit/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Global Nomad
· bearbeitet von Global Nomad
vor 54 Minuten von Karolus:

Die Rechtssicherheit in den USA nimmt unter Trump auf jeden Fall ab. Unter anderem setzt er Richter ab, die ihm nicht passen und andere Richter werden unter Druck gesetzt. Im Moment versucht er die eigentlich unabhängige FED gefügig zu machen. @Rotenstein: frag' mal ChatGPT nach Beispielen...

 

Die Planungssicherheit für Unternehmen nimmt auch ab. Wer hat schon Lust in den USA eine neue Fabrik zu bauen wenn sich die Zölle ständig ändern.

 

 

 

ich erkenne in Deinem Betrag, dass Du wohl zu wenig von amerikanischer Politik verstehst oder falsch interpretierst.

Es ist nahezu ein muss, die Richter auf der jeweiligen Seite zu haben oder zu wählen, ggf. abzusetzen und neu zu installieren.

Das führt aber viel zu weit, das ins Detail hier zu besprechen.

 

Über die Rechtssicherheit zu reden, wenn sich beide Seiten respektieren, dann ist das auch ok aber eben eher schwierig in einem Forum zu diskutieren.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es im persönlichen Gespräch ganz einfach ist.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CorMaguire
vor 25 Minuten von Global Nomad:

ich erkenne in Deinem Betrag, dass Du wohl zu wenig von amerikanischer Politik verstehst oder falsch interpretierst.

Es ist nahezu ein muss, die Richter auf der jeweiligen Seite zu haben oder zu wählen, ggf. abzusetzen und neu zu installieren. ...

Genau! Wenn ich die Richter auswähle, die über meinen Fall urteilen, fühle ich mich auch gleich viel rechtssicherer. :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Global Nomad

Du vermischst zwei Themen……

vor 10 Minuten von CorMaguire:

Genau! Wenn ich die Richter auswähle, die über meinen Fall urteilen, fühle ich mich auch gleich viel rechtssicherer. :lol:

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CorMaguire
vor 9 Minuten von Global Nomad:

Du vermischst zwei Themen……

Wenn Du meinst. Ich habe ja zitiert auf was ich mich von Dir beziehe, ergänze halt was Du für nötig hälst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Global Nomad
· bearbeitet von Global Nomad

 

 

Es gibt den Supreme Court, welcher sich, vereinfacht dargestellt, um Gesetzgebung kümmert.

Diese sind politisch, für welche Seite auch, extrem wichtig.

 

Zweite Ebene Berufungsgericht…

 

Dritte Ebene Bezirksgerichte.

Für  erstinstanzliche Bundesangelegenheiten.

 

Und noch viel weiter unten kommen die Staatsgerichte

Erst die kümmern sich dann um Bayer Monsanto usw.

Auf der Ebene werden Richter Positionen vom Bund eher nicht berücksichtigt 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Doomer
· bearbeitet von Doomer

Auch wenn Rechtssicherheiten und Militärstrategien spannend sind, heute kam der PPI-Report rein, der mal ordentlich verhagelt war.

 

US – Erzeugerpreisindex (EPI) (Monat) (Jul)

Aktuell: 0,9% (Forecast: 0,2% | Zuletzt: 0,0%)

US – Erzeugerpreisindex (EPI) (Jahr) (Jul)

Aktuell: 3,3% (Forecast: 2,5% | Zuletzt: 2,4%)

 

Detailliert hier: https://www.bls.gov/news.release/pdf/ppi.pdf

 

Insbesondere Trade (B2B-Margen) und Food schlugen durch. Ob die vom Markt mit 96 % erwartete Zinssenkung im September kommen wird, ist daher fraglich(er als zuvor) - demnächst ist ja auch Jackson Hole. Evtl. kündigt sich entsprechend eine neue Inflationswelle in den US an, nachdem der CPI zuletzt nur sehr geringfügig anstieg. Ölpreis wirkte noch deflationär, aber so viel weiter wird der wohl auch nicht mehr sinken und der PPI ist nun eben deutlich höher als antizipiert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich
vor 4 Stunden von Doomer:

Evtl. kündigt sich entsprechend eine neue Inflationswelle in den US an, nachdem der CPI zuletzt nur sehr geringfügig anstieg.

Hallo @Doomer mach Dir keine Sorgen. Das Problem wird schnell gelöst:

 

Man feuert den zuständigen Statistiker und stellt einen fähigeren ein.

 

Die Amerikaner sind schließlich

Am 13.8.2025 um 20:32 von Rotenstein:

anpassungsfähig und veränderungswillig - gerade im letzten halben Jahr hat man gesehen, dass Wahlen tatsächlich Folgen haben und dass eine andere Politik gegen alle bürokratischen Hemmnisse möglich ist.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rotenstein

Es wäre sinnlos, wenn ich hier anfangen würde zu diskutieren.

 

Ich sehe die USA nicht als perfektes Land, in dem alles super läuft, die Politik grundehrlich und die Justiz immer objektiv ist. Nein, mein überwiegend positives Urteil speist sich ganz wesentlich aus dem Vergleich der USA mit anderen Ländern. 

 

Genau dies ist hier aber nicht erwünscht, und daran werde ich mich halten. Es muss also jeder selbst prüfen, wie er denn Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit, Pluralismus, wirtschaftliche Dynamik, eine an den eigenen nationalen Interessen ausgerichtete Politik, Zukunftsfähigkeit und andere Parameter in den USA im Vergleich zu anderen Ländern beurteilt. 

 

Zu Investitionen kann ich nur soviel sagen, dass zahlreiche europäische Unternehmen massive Investitionspläne für die USA haben. Und zwar die meisten nicht trotz, sondern wegen Trumps Politik. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...