Börsengeflüster 24. April 35 minutes ago, slowandsteady said: Auf Fefes Blog gefunden: Danke dir - kannte den Blog nicht. Sehr lesenwerter Artikel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Firobaz 24. April 1 hour ago, odensee said: Putin und Erdogan in Kürze arbeitslos. Ich glaube nicht, dass diese beiden Länder mit den USA vergleichbar sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kopfsalat23 24. April vor 2 Stunden von Sapine: Soweit ich mich erinnere haben die USA seit ca. 1970 (soweit reicht meine Erinnerung) keine Mitgliedsländer der NATO bedroht wie aktuell mit Grönland oder Kanada. Hinzu kommt die zutiefst herabsetzende Art über Verbündete zu reden und sie zum Selbstbedienungsladen zu degradieren. Selbst wenn Vance DT nachfolgen sollte, dürfte dieses Vertrauen schwer wieder herzustellen sein. Natürlich wird es immer Leute ohne Gedächtnis geben und die breite Masse der Leute lässt sich leicht beeinflussen, aber ich hoffe immer noch auf einen Rest von Intelligenz bei Entscheidungsträgern. Stimmt alles, aber bei Vance wäre ich mir nicht so sicher ob das nicht vom Regen in die Traufe bedeuten würde. Ich denke auch nicht, dass das Vertrauen sich leicht und vollumfänglich wiederherstellen lässt, denn was man auch nicht vergessen darf: DT führt gerade wunderbar vor, wie man (zum Teil) königgleich und per Dekreten regieren kann und offenbart somit ein paar Schwachstellen der us-amerikanischen Demokratie. Wie weit ist das internationale Vertrauen in dieses System geschädigt? Alle vier Jahre hoffen und beten dass sich kein idiotischer Despot in den Sessel hieven wird? Wird so einigen wohl zu wenig sein. Ich bleibe auf jeden Fall aber investiert, verfolge die Entwicklungen jetzt insgesamt aber etwas näher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Euronensammler 24. April vor 9 Minuten von Firobaz: Ich glaube nicht, dass diese beiden Länder mit den USA vergleichbar sind. voilà! Quelle: chat-gpt.com Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke 24. April 6 hours ago, reko said: "Trump chickend out .. is big news in China .. donald trump has decided to surrender to china without china giving donald trump anything in return absolutely nothing .. because donald trump is publicly losing his trade war and publicly surrendering to china the stock market gained back some of its massive trump losses today .. on monday donald trump met with the ceos of the big retail stores walmart target home depot who told him that they could be two weeks away from empty shelves" Video 2025/04/24: Lawrence: China sees 'world's biggest clown' Trump as most economically incoherent president ever Video 2024/04/23: Target, Walmart CEOs give Trump blunt warning about rising prices, empty shelves Die US-Währung verliert ihre Dominanz. Chinas Währung breitet sich aus. 7 ASEAN-Länder übernehmen Chinas Zahlungssystem. 2025/04/07 Werden in Asien die Karten im Handelspoker neu gemischt? Lochner: "Es gibt gerade den sell america trade". https://www.euronews.com/my-europe/2025/04/24/beijing-offers-to-lift-sanctions-on-meps-hoping-to-revive-eu-china-investment-deal Quote Beijing offers to lift sanctions on MEPs, hoping to revive EU-China investment deal Beijing's offer to lift sanctions on MEPs comes amid growing speculation of an impending EU-China reset in reaction to Donald Trump's tariffs. The European Parliament and China are "in the final stages" of the process of removing retaliatory sanctions imposed by Beijing on a handful of lawmakers in 2021, a controversial move that prompted the collapse of a high-stakes investment deal. The overture comes amid growing speculation of an impending reset in EU-China relations driven by the disruptive policies of Donald Trump, which have antagonised allies and adversaries alike and sent nations into a scramble for new partnerships. "Discussions with the Chinese authorities are continuing and in their final stages," a spokesperson from the Parliament said in a statement. "It has always been the European Parliament's intention to have the sanctions lifted and resume relations with China." The Parliament's president, Roberta Metsola, is leading the negotiations and will inform leaders of the political groups "once the Chinese authorities officially confirm that sanctions have been lifted," the spokesperson noted. The Chinese Mission to the EU did not immediately reply to a request for comment. The political dispute dates back to March 2021, when the 27 member states agreed to sanction four Chinese officials and one entity accused of committing human rights violations against the Uyghur Muslin minority in the Xinjiang region. Beijing struck back with tit-for-tat restrictions, targeting ten European individuals, including five MEPs, and four entities. The MEPs were specifically selected because of their work in EU-China relations and foreign interference. Michael Gahler (Germany/EPP), Raphaël Glucksmann (France/S&D), Ilhan Kyuchyuk (Bulgaria/Renew Europe) and Miriam Lexmann (Slovakia/EPP) are still in office, while Reinhard Butikofer (Germany/Greens) left the hemicycle last year. The entities blacklisted by China included the Parliament's Subcommittee on Human Rights and the EU Council's Political and Security Committee (PSC). It is not clear if the Metsola-led discussions are aimed at lifting all the sanctions in place or only those against sitting MEPs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 24. April vor 5 Stunden von reko: weniger China in USA und weniger USA im Rest der Welt. Nein, auch wenn man zur Tagesordnung zurückkehrt, es werden nun immer Zweifel bleiben. Europa wird sich unabhängiger machen und Russland und China wissen dass sie weiter gehen können. Der Dollar wird immer weiter seinen Status verlieren und das bedeutet, dass die USA zukünftig höhere Zinsen bieten müssen um ausländisches Kapital zu bekommen auch wenn das nicht sofort kommt. +1 genau so ist es. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BWL0815 24. April 6 hours ago, Firobaz said: Das Vertrauen wird auch schnell wieder zurück sein, vor allem, wenn die Zinsen fallen und es keine guten Alternativen zur Aktie gibt. Ich verstehe auch nicht ganz wo die Vorstellung herkommt, dass Trump die U.S.-Gesellschaft oder die Weltordnung grundlegend verändern kann oder wird. Es gibt Aktienmärkte außerhalb der USA und in den letzten 10 Jahre sind Dinge passiert, die sich so vorher auch kaum jemand vorstellen konnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Firobaz 24. April Mit der Rally heute ist der S&P nur noch ca. 10% unter dem Höchststand. Investoren wenden sich nicht vom U.S.-Aktienmarkt ab und werden dies auch in Zukunft nicht tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 24. April vor 12 Stunden von Firobaz: Trump kann nicht mehr antreten, einen Workaround um die Regelung wird er bei realistischer Betrachtung nicht finden Im offiziellen Trump-Fanshop gibt es seit heute übrigens Kappen „Trump 2028“ (nur 50 Dollar) und T-Shirts „Trump 2028 (rewrite the rules)“ (Schnäppchen, nur 36 Dollar). Die günstigen Preise sind sicher dazu da, die Inflationsrate zu drücken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 25. April · bearbeitet 25. April von Fondsanleger1966 vor 14 Stunden von Börsengeflüster: Danke dir - kannte den Blog nicht. Sehr lesenwerter Artikel +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 25. April vor 7 Stunden von Firobaz: Mit der Rally heute ist der S&P nur noch ca. 10% unter dem Höchststand. Investoren wenden sich nicht vom U.S.-Aktienmarkt ab und werden dies auch in Zukunft nicht tun. Auch wenn sich der US-Aktienmarkt wieder erholt. Die De-Dollarisierung geht weiter. Wenn der Dollar nicht mehr Leitwährung ist, dann kann die USA nicht weiter mehr ausgeben als sie einnimmt. Dann ist auch die USA als bisher führendes Konsumland nicht mehr so interessant. Das hat dann auch Folgen für den Aktienmarkt. wiki/Reserve_currency Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Firobaz 25. April 3 minutes ago, reko said: Die De-Dollarisierung geht weiter. Dieser Chart zeigt dies aber nicht. Der Dollar steht in etwa da wo er vor 30 Jahren war. Das Hoch um 2000 (nach Russlandkrise und Asienkrise und während U.S.-Haushaltsüberschüssen) sollte man vielleicht nicht als Referenzpunkt annehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 25. April · bearbeitet 25. April von reko Das war vor Trump. Es ist der Grund warum sich die USA so groß und so billig verschulden konnten. Wenn du wartest bis China und USA die Rollen getauscht haben ist es zu spät. Video 2025/04/24 US-HANDELSKRIEG: "China dürfte verwirrt sein!" Trump vollzieht Kehrtwende - und rudert zurück! Video 2025/04/24 'Fake news': China fires back, denies claims of ongoing trade talks .. 5:11: "Do you think President Trump is damaging the brand of the U.S and the US economy? And do you think that signaling to the world that the US is no longer a safe place to park ninvestments.. " Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Idontcare 25. April Realität: Ich arbeite für ein US-Unternehmen mit Produktion in USA. 85-90% der Produktion geht in den Export. In der Vergangenheit Verlagerung der Produktion einzelner weniger Produkte oder Vorprodukte nach Asien aus Kostengründen. Nach Trump's Zöllen und auf Grund des Vertrauensverlustes wurde die Entscheidung getroffen, alles was möglich ist nach Asien zu verlagern und zwar so schnell wie möglich. Nur die Produktion für den US-Markt und ein paar vereinzelte Produkte (auf Grund von Exportkontroll-Limitationen) bleiben in USA. Also ca. 80% der Produktion werden von USA nach Asien verlagert und damit genau das Gegenteil erreicht von dem was Trump wollte ("Bring manufacturing back to the US"). Der Zug ist jetzt abgefahren und es gibt kein zurück mehr, selbst wenn er heute alle Zölle streicht. Zugegeben ein Sonderfall auf Grund des hohen Exportanteils, aber das ist die Realität. LG, Idontcare Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 25. April · bearbeitet 25. April von Bolanger vor 8 Stunden von Firobaz: Mit der Rally heute ist der S&P nur noch ca. 10% unter dem Höchststand. Könnte diese schnelle Erholung auch mit der zunehmenden Automatisierung des Handels zu tun haben? Der Corona-Crash war letztlich auch ratz fatz vorbei. Das Trump'sche Zollchaos hat nun für 4 Wochen gehalten und die Verluste wurden für mich überraschend schnell wieder aufgeholt. Da bleibt einem ja kaum noch Zeit zu handeln. @Idontcare Ich glaube, dass die meisten international agierenden Firmen schon seit langem relativ flexibel bei der Wahl der Produktionsstandorte sind. Klar, ein Automobil- oder Chemiewerk hat man nicht über Nacht gebaut. Viele Firmen haben aber schon internationale Standorte und produzieren da, wo es gerade günstiger ist. Das Pendel kann dann auch schnell wieder zurück schwenken und die Produktion in die USA zurück holen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 25. April vor 6 Minuten von Idontcare: Realität: Ich arbeite für ein US-Unternehmen mit Produktion in USA. 85-90% der Produktion geht in den Export. In der Vergangenheit Verlagerung der Produktion einzelner weniger Produkte oder Vorprodukte nach Asien aus Kostengründen. Nach Trump's Zöllen und auf Grund des Vertrauensverlustes wurde die Entscheidung getroffen, alles was möglich ist nach Asien zu verlagern und zwar so schnell wie möglich. Nur die Produktion für den US-Markt und ein paar vereinzelte Produkte (auf Grund von Exportkontroll-Limitationen) bleiben in USA. Also ca. 80% der Produktion werden von USA nach Asien verlagert und damit genau das Gegenteil erreicht von dem was Trump wollte ("Bring manufacturing back to the US"). Der Zug ist jetzt abgefahren und es gibt kein zurück mehr, selbst wenn er heute alle Zölle streicht. Zugegeben ein Sonderfall auf Grund des hohen Exportanteils, aber das ist die Realität. Das passt zu dem Bild, das sich insgesamt abzeichnet. Das Handelsblatt Morning Briefing titelt heute: Zitat " Warum Trump Pekings bester Mann ist" Hintergrund sind die Gespräche des China-Korrespondenten auf der Shanghaier Motor Show mit chinesischen Autobauern, die mit Trumps Politik ziemlich zufrieden sind, weil er ihnen in die Hände spielt. Gleich, ob Trump die US-Wirtschaft schädigt, weil er ein Asset Moskaus/Putins ist oder aus eigenem Antrieb und eigener Verblendung - für Kapitalanlagen in den USA ist das nicht gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 25. April vor 11 Minuten von Fondsanleger1966: ... Hintergrund sind die Gespräche des China-Korrespondenten auf der Shanghaier Motor Show mit chinesischen Autobauern, die mit Trumps Politik ziemlich zufrieden sind, weil er ihnen in die Hände spielt.... Noch .... ich denke schon, dass Trump andere Länder freundlich bitten wird ihren China-Handel zu begrenzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 25. April vor 9 Stunden von Firobaz: Mit der Rally heute ist der S&P nur noch ca. 10% unter dem Höchststand. Bei der Volatilität der letzten Wochen, kann keiner sicher vorhersagen, wie der Aktienmarkt die kommenden Wochen/Monate reagieren wird, geschweige denn, was Trump noch für Ideen hat. Beide Richtungen sind möglich (seitwärts auch) und es wird wieder Leute geben, die richtig lagen und sich melden und die, die falsch lagen und sich eben nicht melden. Fundamental würde ich derzeit nicht werten, dafür ist alles zu Schlagzeilen orientiert, leider. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke 25. April 19 minutes ago, Bolanger said: Könnte diese schnelle Erholung auch mit der zunehmenden Automatisierung des Handels zu tun haben? Der Corona-Crash war letztlich auch ratz fatz vorbei. Das Trump'sche Zollchaos hat nun für 4 Wochen gehalten und die Verluste wurden für mich überraschend schnell wieder aufgeholt. Da bleibt einem ja kaum noch Zeit zu handeln. So sehe ich das auch. Algo-Trading ist ja auch für technikbeflissene Retailer durchaus ein Ding, und gerade bei Meme-Aktien à la Tesla sind die Zuwächse zu schnell zu groß. ...Für meinen Geschmack, zumindest. 1 minute ago, CorMaguire said: Noch .... ich denke schon, dass Trump andere Länder freundlich bitten wird ihren China-Handel zu begrenzen. Die Frage ist halt, welche Druckmittel hat er noch? -- Sein Versagen in den Ukraine-Gesprächen, seine Begrenzung humanitären Engagements von USA im Ausland, und vor allem seine Drohungen gegenüber seinen eigentlichen Alliierten lassen sich nicht alle so einfach zurücknehmen. Ist wirklich, wie bei Sun Tzu: Trump hat das Gespräch auf das "Neunte Schlachtfeld" verlagert - überall ist jetzt RIsiko. Abgesehen von einem gewissen dramatischen Effekt, den man mehr oder weniger beeindruckend findet kann, heißt das jetzt, alle werden kämpfen. Und derjenige, der den am wenigsten risikoreichen Kompromiss anbietet, wird machen, dass die anderen Teilnehmer in seinem Sinne entscheiden; und "der mit dem am wenigsten risikoreichen Kompromiss" ist nicht Trump. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 25. April vor 7 Minuten von Nachtfalke: Sein Versagen in den Ukraine-Gesprächen Hat er wirklich in den Ukraine-Gesprächen versagt? Aktuell scheint ein Einstellen der Kampfhandlungen näher als je zuvor. Ich bin ein voller Unterstützer der Ukraine, kann aber auch viele Länder auf der Welt verstehen, die sich in diesen Konflikt nicht einmischen. Und nun gibt es die USA, die weit weit weg vom Geschehen sind und die sich dafür einsetzen, dass der status quo eingefroren wird. Trump könnte sich auch komplett zurückziehen, was dazu führen könnte, dass die Ukraine komplett eingenommen würde. Ein Einfrieren des jetzigen Zustandes muss nicht die schlechteste Lösung sein. Natürlich hätten die USA auch die Möglichkeit, den Konflikt deutlich zu Gunsten der Ukraine zu beeinflussen. Nur sehe ich dazu keine Verpflichtung, denn diese verpflichtung hätten alle anderen Länder der Welt ebenso. Man wird sich wohl davon versabschieden müssen, dass die USA als Weltpolizei auftreten. Sie werden weiterhin ihre eigenen Interessen vertreten, mehr aber auch nicht. Und de facto interessieren sich die USA nicht für die Ukraine und ggf. auch nicht mehr für Europa. Der Rivale sitzt inzwischen auf der anderen Seite des Pazifiks. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 25. April vor 8 Minuten von Nachtfalke: ...Die Frage ist halt, welche Druckmittel hat er noch? -- Sein Versagen in den Ukraine-Gesprächen, seine Begrenzung humanitären Engagements von USA im Ausland, und vor allem seine Drohungen gegenüber seinen eigentlichen Alliierten lassen sich nicht alle so einfach zurücknehmen. Ist wirklich, wie bei Sun Tzu: Trump hat das Gespräch auf das "Neunte Schlachtfeld" verlagert - überall ist jetzt RIsiko. Abgesehen von einem gewissen dramatischen Effekt, den man mehr oder weniger beeindruckend findet kann, heißt das jetzt, alle werden kämpfen. Und derjenige, der den am wenigsten risikoreichen Kompromiss anbietet, wird machen, dass die anderen Teilnehmer in seinem Sinne entscheiden; und "der mit dem am wenigsten risikoreichen Kompromiss" ist nicht Trump. Alle .. er hat mitgeteilt wie der Handel in Zukunft aussieht, wer was anderes will kann sich gerne für Gespräche melden. Tun sie ja auch anscheinend. Trump wird ihnen sagen was er von ihnen will und was er für sie hat (geringere Zölle, humanitäre Hilfe, militärischer Schutz). Divide et impera ... erst mal noch schauen ob sich auch die EU teilen lässt .... Wo siehst Du ein Versagen in den Ukraine Gesprächen, er hat doch angeblich einen Deal, nur Selensky ziert sich noch. Und selbst wenn die Ukraine sagt: Kein "Frieden". wir kämpfen weiter, wird "Europa" die Eier haben zu sagen: "Wir helfen euch"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Firobaz 25. April 1 hour ago, Idontcare said: Nach Trump's Zöllen und auf Grund des Vertrauensverlustes wurde die Entscheidung getroffen, alles was möglich ist nach Asien zu verlagern und zwar so schnell wie möglich. Ich wage die Vorhersage, dass diese Entscheidungen (sofern sie überhaupt ernst gemeint sind) schnell wieder zurückgenommen werden, wenn der Zollunsinn in den nächsten Monaten (oder eher Wochen) weitgehend zu Ende sein wird. Hier wurden verschiedene Interessante Standpunkte vorgebracht, wobei es mir allerdings so scheint, als ob deutlich unterschätzt wird, wie schnell das Vertrauen der Anleger und Investoren zurückkehrt, vor allem, wenn es sich um einen großen Absatzmarkt und äußerst attraktiven Wirtschaftsstandort wie die USA handelt. Nach der Russlandkrise kam das Vertrauen schnell zurück und mündete in einen 20-jährigen Wirtschaftsboom, gleiches nach der Asienkrise, Tienanmen, Bretton Woods, dem Absturz des Britischen Pfunds, Enron/Worldcom, 911, der Finanzkrise 2008, Corona. Anders als hier teilweise dargestellt, legen vergangene Ereignisse eher nahe, dass das Vertrauen äußerst schnell zurückkehrt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis 25. April Hallo, schöne Graphik, @reko. Ich bin nicht tiefer in die Methodik der Primärquelle (IWF) eingestiegen, aber ich nehme an, dass die Nicht-USD-Reserven stichtagskonform in USD umgerechnet wurden, um die relative Verteilung darzustellen. Ich weiß nicht, ob sich ein anderes Bild offenbarte, sofern man bspw. alles (auch die USD) in Gold oder vielleicht auch in CHF umrechnen würde!? Ich weiß auch gerade nicht, ob das überhaupt Sinn macht ;-) Und ich weiß auch nicht, ob nicht hier auch mehr oder minder ausgeprägte Wechselwirkungen zwischen Kauf von FX durch Zentralbanken mit frisch gedrucktem Geld und den Wechselkursen besteht.. Für das GPB sieht man z. B. ab 2016 nicht viel (Brexit). Also, schöne Graphik, aber wie sie korrekt zu interpretieren sein könnte, ist aus meiner Sicht nicht trivial! Schönes Wochenende! Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karolus 25. April · bearbeitet 25. April von Karolus bessere Lesbarkeit vor 1 Stunde von Firobaz: Nach der Russlandkrise kam das Vertrauen schnell zurück und mündete in einen 20-jährigen Wirtschaftsboom, gleiches nach der Asienkrise, Tienanmen, Bretton Woods, dem Absturz des Britischen Pfunds, Enron/Worldcom, 911, der Finanzkrise 2008, Corona. Anders als hier teilweise dargestellt, legen vergangene Ereignisse eher nahe, dass das Vertrauen äußerst schnell zurückkehrt. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Bei Corona beispielsweise wurde nicht das Vertrauen in den Standort USA untergraben. Pacta sunt servanda! Das ist seit den römischen Zeiten so. Wenn jemand sich nicht mehr an unterzeichnete Verträge hält und anfängt den Rest der Welt zu erpressen dann ist das eine andere Hausnummer als Corona. Würdest Du (als Privatmann) nochmal mit jemandem handeln, der Dich erpresst hat oder sich nicht an Vereinbarungen gehalten hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ichhabangst 25. April vor 1 Stunde von Bolanger: Hat er wirklich in den Ukraine-Gesprächen versagt? Aktuell scheint ein Einstellen der Kampfhandlungen näher als je zuvor. Ich bin ein voller Unterstützer der Ukraine, kann aber auch viele Länder auf der Welt verstehen, die sich in diesen Konflikt nicht einmischen. Und nun gibt es die USA, die weit weit weg vom Geschehen sind und die sich dafür einsetzen, dass der status quo eingefroren wird. Trump könnte sich auch komplett zurückziehen, was dazu führen könnte, dass die Ukraine komplett eingenommen würde. Ein Einfrieren des jetzigen Zustandes muss nicht die schlechteste Lösung sein. Natürlich hätten die USA auch die Möglichkeit, den Konflikt deutlich zu Gunsten der Ukraine zu beeinflussen. Nur sehe ich dazu keine Verpflichtung, denn diese verpflichtung hätten alle anderen Länder der Welt ebenso. Man wird sich wohl davon versabschieden müssen, dass die USA als Weltpolizei auftreten. Sie werden weiterhin ihre eigenen Interessen vertreten, mehr aber auch nicht. Und de facto interessieren sich die USA nicht für die Ukraine und ggf. auch nicht mehr für Europa. Der Rivale sitzt inzwischen auf der anderen Seite des Pazifiks. Ja, hat er. Trump will Frieden um gesichtswahrend die russischen Sanktionen zu lösen, um die Rohstoffe in RUS abgreifen zu können. Derzeit versucht Trump also die Ukraine zu zwingen eine de facto Kapitulation zu unterschreiben. Einem Frieden ist er nicht näher gekommen, so dass er nun den Ausweg sucht, die Schuld auf die Ukraine zu schieben. Russland macht einfach weiter. Und die Ukraine kann keine Kapitulation ala Trump unterschreiben, weil dann geht's in ein paar Monaten oder Jahren wieder weiter mit Krieg. Resultat: Das gleiche wie bei den Zöllen. Vertrauensverlust der US in internationalen Beziehungen, ohne dass Trump seinem Ziel (billige Rohstoffe aus RUS) näher gekommen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag