CorMaguire 2. August · bearbeitet 2. August von CorMaguire vor 9 Stunden von Cepha: ...Wie realistisch ist das unter Trump? Es muss ihn doch nur einer anpissen die richtigen Worte finden ... "Trump kündigt Entsendung zweier Atom-U-Boote Richtung Russland an" --> https://www.spiegel.de/ausland/trump-kuendigt-entsendung-zweier-atom-u-boote-richtung-russland-an-a-c57c53a2-5c28-4a9a-aa03-71c6f6de6653 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 2. August · bearbeitet 2. August von Cepha vor 10 Stunden von Tatsächlich: Auf jeden Fall haben die Russen es geschafft, dass viele (wieder) vor Angst zittern, obwohl sie sich noch nichtmal gegen die Ukraine durchsetzen können. Sie werden groß geredet und der Westen (insbesondere Deutschland) maximal klein. Darum geht es nicht, sondern es geht darum, ob Russland Europa angreifen kann. Das kann es. Ob Putin (oder ein möglicher Nachfolger) das dann auch tut weiß ich natürlich genausowenig wie alle anderen auch. Dazu braucht es eine Glaskugel. Russland ist übrigens derzeit dabei, den Krieg gegen die Ukraine zu gewinnen, trotz Multimilliardenuterstützung des Westens. vor 11 Stunden von maktaba: Wie die Russen Sowjets in den 80ern auch,. Afghanistan ist nicht umsonst der "Graveyard of Empires". Ich erinnere in diesem Zusammenhang auch daran, dass bereits die Amerikaner von einem Haufen Bauern mit Kalashnikows besiegt worden. Stellt sich augenscheinlich heraus, dass Guerilla-Krieg ziehmlich effektiv sein kann. Alle diese Kriege gingen "verloren" (man kann sich schon darüber streiten, ob jetzt die US Bevölkerung oder die vietnamisische Bevölkerung in diesem Krieg verloren hat, dito in den Kriegen in Afghanistan oder dem letzten US Krieg gegen den Irak usw...), weil die Politik zuhause der Ansicht war, dass Kosten und Nutzen nicht mehr passen und deshalb aufgegeben hat. Putin unterliegt offenbar solchen Einschränkungen nicht, ganz im Gegenteil zu uns. Denn der Angriffskrieg gegen die Ukraine war spätestens ab 2022 einfach nur katastrophal für das russische Volk. (für das ukrainische sowieso). Kosten vs Nutzen passt das auch für Russland in keinster Weise. Und dennoch beendet Putin den Krieg nicht, sondenr bereitst sich stattdessen auf einen noch größeren vor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maktaba 2. August vor 17 Minuten von Cepha: Putin unterliegt offenbar solchen Einschränkungen nicht, ganz im Gegenteil zu uns. Ich widerspreche diesen Ausführungen entschieden (gestehe Dir aber natürlich deine Ansicht zu). Ich empfehle die Lektüre von z.B. Clausewitz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 2. August Eine Bitte an unsere wackeren Krieger: Könnt ihr eure Sandkasten-Strategie-Kriegsspiele in einem anderen Forum austragen oder per PN-Gruppe, weil in einem Wertpapierforum ist einfach nicht der passende Platz dafür. Danke im voraus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 2. August vor 57 Minuten von Lazaros: Eine Bitte an unsere wackeren Krieger: Könnt ihr eure Sandkasten-Strategie-Kriegsspiele in einem anderen Forum austragen oder per PN-Gruppe, weil in einem Wertpapierforum ist einfach nicht der passende Platz dafür. Danke im voraus. Das sind aber zentrale Fragen, wenn man z.B. die US-Zollpolitik mit ihren starken wirtschaftlichen Auswirkungen verstehen will (z.B. das Beharren auf die hohen Sonderzölle für Stahl und Aluminium). Und die US-Zollpolitik dürfte in einem Wertpapier-Forum schon ihren Platz haben, weil sie die Wertpapier-Kurse derzeit so stark beeinflusst wie kaum etwas anderes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 2. August vor einer Stunde von Lazaros: Eine Bitte an unsere wackeren Krieger: Könnt ihr eure Sandkasten-Strategie-Kriegsspiele in einem anderen Forum austragen oder per PN-Gruppe, weil in einem Wertpapierforum ist einfach nicht der passende Platz dafür. Danke im voraus. +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 2. August vor 23 Minuten von Fondsanleger1966: Das sind aber zentrale Fragen, wenn man z.B. die US-Zollpolitik mit ihren starken wirtschaftlichen Auswirkungen verstehen will (z.B. das Beharren auf die hohen Sonderzölle für Stahl und Aluminium).... Erklär mal am Besipiel Stahl und Aluminium ... ich sehe da bisher nur Protektion der US-Industrie vor ausländischer Konkurrenz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 2. August vor 19 Minuten von CorMaguire: Erklär mal am Besipiel Stahl und Aluminium ... ich sehe da bisher nur Protektion der US-Industrie vor ausländischer Konkurrenz. Die USA könnten heute keinen längeren Krieg gegen China und Russland führen (wie etwa im 2. WK gegen Japan), weil sie nicht mehr die industriellen Fähigkeit besitzen, ausreichend Stahl für die Produktion von Kriegsschiffen herzustellen (der Kampf gegen Japan wurde letztendlich durch das von den USA gewonnene Wettrüsten bei den Flugzeugträgern und anderen Kriegsschiffen entschieden). Die globalen Werft-Kapazitäten sitzen außerdem zu gut der Hälfte in China. Das Land könnte damit die USA totrüsten, sofern es das Abschneiden der Energieversorgung durch die US-Carrier lange genug verhindern kann. Die andere (knappe) Hälfte der globalen Werft-Kapazitäten ist größtenteils ebenfalls in Asien beheimatet (v.a. in Südkorea und Japan). In den USA (und in Europa) gibt es nur noch kleinere Kapazitäten für Reparaturen und den Bau von Spezialschiffen. Beim Aluminium (Flugzeugbau) dürfte es im Grunde genommen ähnlich aussehen. Dort kenne ich die Details aber nicht so genau. Deshalb ist die Wiederansiedlung der Stahl- (und Aluminium-)industrie in den USA für die Sicherheitsinteressen der USA (und Europas!) von vitalem Interesse und wird von Trump m.M.n. nicht so schnell aufgegeben werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 2. August vor 16 Stunden von engine: Mal die Militärausgaben der NATO ohne USA mit denen von Russland verglichen? Es gibt verschiedene Zahlen dazu. Deswegen gibt es auch immer wieder Streitgespräche, z.B. bei Markus Lanz mit Jan van Aken von den Linken, und anderen. Zudem sei gesagt: wie transparent sind solche Zahlen aus Staaten wie Russland oder auch China wirklich? Legen diese autoritär geführten Staaten da wirklich alles offen? Das glaube ich im Leben nicht. Was man da also glauben kann, und was sich nicht verdeckt in irgendwelchen geheimen Anlagen abspielt, und in Schattenhaushalten wiederfindet, will ich gar nicht wissen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mojo-cutter 2. August The Economist - daily Zitat Donald Trump said he would fire the head of America’s Bureau of Labour Statistics, Erika McEntarfer, after the agency published disappointing jobs data. The BLS’s figures showed that America added just 73,000 jobs in July, far below expectations. Hiring numbers for May and June were also revised down by 258,000. Mr Trump claimed without evidence that the data had been manipulated for political reasons. kill the messenger Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 2. August vor 17 Minuten von satgar: Es gibt verschiedene Zahlen dazu. Deswegen gibt es auch immer wieder Streitgespräche, z.B. bei Markus Lanz mit Jan van Aken von den Linken, und anderen. Zudem sei gesagt: wie transparent sind solche Zahlen aus Staaten wie Russland oder auch China wirklich? Legen diese autoritär geführten Staaten da wirklich alles offen? Das glaube ich im Leben nicht. Was man da also glauben kann, und was sich nicht verdeckt in irgendwelchen geheimen Anlagen abspielt, und in Schattenhaushalten wiederfindet, will ich gar nicht wissen. Ist auch egal wieviel Russland wirklich ausgibt. Die USA geben 1 Billion aus um überall auf der Welt eingreifen zu können, da sollten die 325 Milliarden der EU-Länder (ohne UK und ohne die geplante Aufstockung auf 5% BIP) allemal für die Verteidigung Europas reichen. Jedenfalls wenn die EU-Länder besser zusammenarbeiten würden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 2. August vor 1 Minute von CorMaguire: Jedenfalls wenn die EU-Länder besser zusammenarbeiten würden. Tjaaaaa, das klappt ja schon bei FCAS und GCAP richtig gut. NICHT ^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 2. August vor 40 Minuten von Fondsanleger1966: Die USA könnten heute keinen längeren Krieg gegen China und Russland führen (wie etwa im 2. WK gegen Japan), weil sie nicht mehr die industriellen Fähigkeit besitzen, ausreichend Stahl für die Produktion von Kriegsschiffen herzustellen (der Kampf gegen Japan wurde letztendlich durch das von den USA gewonnene Wettrüsten bei den Flugzeugträgern und anderen Kriegsschiffen entschieden). Die globalen Werft-Kapazitäten sitzen außerdem zu gut der Hälfte in China. Das Land könnte damit die USA totrüsten, sofern es das Abschneiden der Energieversorgung durch die US-Carrier lange genug verhindern kann. Die andere (knappe) Hälfte der globalen Werft-Kapazitäten ist größtenteils ebenfalls in Asien beheimatet (v.a. in Südkorea und Japan). In den USA (und in Europa) gibt es nur noch kleinere Kapazitäten für Reparaturen und den Bau von Spezialschiffen. Beim Aluminium (Flugzeugbau) dürfte es im Grunde genommen ähnlich aussehen. Dort kenne ich die Details aber nicht so genau. Deshalb ist die Wiederansiedlung der Stahl- (und Aluminium-)industrie in den USA für die Sicherheitsinteressen der USA (und Europas!) von vitalem Interesse und wird von Trump m.M.n. nicht so schnell aufgegeben werden. Ich denke nicht, dass das funktioniert. Eine international nicht wettbewerbsfähige Stahl- und Alumininumindustrie wäre auf US-Kunden beschränkt. Die wiederum hätten Wettbewerbsnachteile durch die zu hohen Stahl- und Alumiumpreise. Jedenfalls wenn sie in nenneswertem Unfang Stal und Alu in ihren Endprodukten haben. vor 3 Minuten von satgar: Tjaaaaa, das klappt ja schon bei FCAS und GCAP richtig gut. NICHT ^^ Deswegen würden. Ja es ist ein Trauerspiel mit den 27 großartigen und wichtigen Nationen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 2. August vor 4 Minuten von CorMaguire: Deswegen würden. Ja es ist ein Trauerspiel mit den 27 großartigen und wichtigen Nationen. Aber hallo. Man könnte meinen, der Ernst der Lage sei immer noch nicht richtig erkannt worden, wenn man sich sowas bei einem derart wichtigen Projekt leistet. Es ist zum heulen. Aber gut das wir noch ca. 80 Museums-Tornados haben ^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 2. August vor einer Stunde von Mojo-cutter: kill the messenger Eher: Verhindere weitere schlechte Botschaften. Welcher Nachfolger wird noch missliebige Zahlen veröffentlichen? Trump verbreitet Furcht unter den Bediensteten und das führt nicht zu mehr Transparenz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 2. August vor 1 Minute von Sapine: Eher: Verhindere weitere schlechte Botschaften. Welcher Nachfolger wird noch missliebige Zahlen veröffentlichen? Trump verbreitet Furcht unter den Bediensteten und das führt nicht zu mehr Transparenz. Die schlechte Botschaft ist doch auch eine gute Botschaft. Hinsichtlich Zinssenkung durch die FED. Natürlich weniger wenn die Inflation wegen Zollerhöhungen steigt. Gäb's da auch jemand zum feuern? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 2. August vor 1 Minute von CorMaguire: Die schlechte Botschaft ist doch auch eine gute Botschaft. Hinsichtlich Zinssenkung durch die FED. Natürlich weniger wenn die Inflation wegen Zollerhöhungen steigt. Gäb's da auch jemand zum feuern? Denke da ist jemand freiwillig gegangen bei der FED: Fed Gouverneurin Adriana Kugler geht freiwillig zum 8. August. Powell wird es mit dem Nachfolger/Nachfolgerin zweifellos schwerer haben. Ich glaube nicht an Zufälle, wenn jemand etliche Monate vor der Zeit geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 2. August vor einer Stunde von CorMaguire: Ich denke nicht, dass das funktioniert. Eine international nicht wettbewerbsfähige Stahl- und Alumininumindustrie wäre auf US-Kunden beschränkt. Die wiederum hätten Wettbewerbsnachteile durch die zu hohen Stahl- und Alumiumpreise. Jedenfalls wenn sie in nenneswertem Unfang Stal und Alu in ihren Endprodukten haben. Ob das funktioniert (und falls ja, wie gut), steht auf einem anderen Blatt. Hier ging es um den geopolitisch-militärischen Hintergrund der US-Zollpolitik. Und wenn wir jetzt weiterdenken, machen auch die asymmetrischen Zollvereinbarungen aus US-Sicht viel Sinn, weil sie den US-Unternehmen einen gewissen Ausgleich für höhere Stahl- und Aluminiumpreise bieten. Und das Entgegenkommen der EU in diesem (vermutlichen) Zoll-Deal lässt sich aus unserer hohen Verwundbarkeit erklären, die @Cepha sehr gut in und skizziert hat. Deshalb gehören solche Postings m.M.n. auch ins WPF (und das war ja der Ausgangspunkt). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 2. August · bearbeitet 2. August von CorMaguire vor 29 Minuten von Fondsanleger1966: ... Hier ging es um den geopolitisch-militärischen Hintergrund der US-Zollpolitik. ....Deshalb gehören solche Postings m.M.n. auch ins WPF (und das war ja der Ausgangspunkt). Ich denke über die Motivation der Trumpschen Handlungen spekulieren kann man an anderer Stelle. Fürs WPF wichtig ist die Erkenntnis: Zölle wirken protektionistisch. Kurzfristig mag das helfen, sofern es kurzfristig überhaupt Kapazitäten gibt. Langfristig halte ich einen positiven Effekt eher für fraglich da es die einheimische Wirtschaft sediert und notwendige Anpassungen an den internationalen Wettbewerb verzögert oder verhindert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia 2. August vor 28 Minuten von Fondsanleger1966: Deshalb gehören solche Postings m.M.n. auch ins WPF (und das war ja der Ausgangspunkt). Das WPF mag es gern flauschig und kalkulierbar. Lieber das Wochenende lang ausrechnen, ob mein ETF mit einer Promille geringerer TD in 50 Jahre der game changer in meinem Leben wird, als sich mit der großen Unsicherheit auseinandersetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 2. August vor 6 Stunden von PapaPecunia: Das WPF mag es gern flauschig und kalkulierbar. Lieber das Wochenende lang ausrechnen, ob mein ETF mit einer Promille geringerer TD in 50 Jahre der game changer in meinem Leben wird, als sich mit der großen Unsicherheit auseinandersetzen. Diese Weisheit kann man auch auf die fast einhellige Verurteilung Trumps hier im Forum beziehen. Langfristig und aufs Gesamtbild bezogen, können einige Aspekte seiner Politik nämlich durchaus Sinn ergeben - wie inzwischen in einigen wenigen Beiträgen hier anklingt. Man muss diese Aspekte ja nicht immer voll und ganz teilen, zu wünschen wäre aber, dass man sie wenigstens wahrnimmt und nicht alle, die Trumps Massnahmen etwas Positives abgewinnen können, für dumm oder moralisch verkommen erklärt. Ein Aspekt ist, wie von anderen hier genannt, die industrielle Kapazität Amerikas zurückzugewinnen, und zwar im Hinblick auf einen möglichen Krieg mit China. Wer die Zahlen zur Stahl- und Schiffsproduktion kennt, wird dies nachvollziehen können. Ob die Massnahmen dies tatsächlich bewirken können, ist eine andere Frage. Es ist aber nicht so, dass die Trump-Regierung nur aus Idioten besteht, die sich nichts gedacht haben und die nicht bis morgen oder um die nächste Ecke denken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 2. August · bearbeitet 2. August von sedativ vor 34 Minuten von Rotenstein: Ein Aspekt ist, wie von anderen hier genannt, die industrielle Kapazität Amerikas zurückzugewinnen, und zwar im Hinblick auf einen möglichen Krieg mit China. Wer die Zahlen zur Stahl- und Schiffsproduktion kennt, wird dies nachvollziehen können. Ob die Massnahmen dies tatsächlich bewirken können, ist eine andere Frage. Es ist aber nicht so, dass die Trump-Regierung nur aus Idioten besteht, die sich nichts gedacht haben und die nicht bis morgen oder um die nächste Ecke denken. Wenn das die Absicht war, hätten sie den Handelskrieg konzentriert gegen China führen müssen und nicht gegen die ganze Welt — friend ot foe. Jetzt kann China die Märkte in Lateinamerika, Afrika und Südostasien ungestört übernehmen. Und ja, Amerika wird seit Januar wieder aus der Gummizelle regiert. Leider. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit 3. August · bearbeitet 3. August von Limit vor 13 Stunden von Rotenstein: Ein Aspekt ist, wie von anderen hier genannt, die industrielle Kapazität Amerikas zurückzugewinnen, und zwar im Hinblick auf einen möglichen Krieg mit China. Wer die Zahlen zur Stahl- und Schiffsproduktion kennt, wird dies nachvollziehen können. Das mag, wenn man nur ganz kurz darüber nachdenkt, einleuchtend sein, aber je länger man darüber nachdenkt desto weniger Sinn ergibt es. Was Sinn ergibt ist, dass man kritische Rohstoffe nicht aus potentiell feindlichen Ländern beziehen will, aber ein guter Teil der Stahl und Aluminium Importe kamen aus Kanada. Diese Importe zu behindern schwächt die USA militärisch eher, denn kurzfristig sorgt es für eine Knappheit und langfristig für höheren Kosten. Diese höheren Kosten trifft auch Schiffswerften. Wieso sollte man eine Schiffswerft an einem Ort bauen wo die benötigten Rohstoffe knapp und teuer sind? Für Werften die rein auf militärische Schiffe spezialisiert sind bräuchte man die Zölle überhaupt nicht. Das schreibt man einfach in die Ausschreibung, dass die Schiffe in den USA gebaut werden müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Global Nomad 3. August vor 58 Minuten von Limit: Was Sinn ergibt ist, dass man kritische Rohstoffe nicht aus potentiell feindlichen Ländern beziehen will, aber ein guter Teil der Stahl und Aluminium Importe kamen aus Kanada. Diese Importe zu behindern schwächt die USA militärisch eher, denn kurzfristig sorgt es für eine Knappheit und langfristig für höheren Kosten. naja, so simpel ist das auch nicht. Die USA decken durch ihre eigenen Verkommen und Minen ca. 80% des Stahls/Eisenerz selbst ab. Der Rest von 20% wird importiert oder kommt aus dem Recycling. Die Abhängigkeit der USA vom kanadischen Stahl ist wohl verschmerzlich. Der Import von deutschem Stahl obsolent, da er den deutschen Stahl mit 50% abstraft. Kanada ist eine großer Exporteur und somit weitaus abhängiger. Ein großer Teil des Eisenerzes/Stahl geht nach Deutschland. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag