Klauss 14. Oktober Am 11.10.2025 um 16:49 von sedativ: Trump droht mit 130% Zoll auf chinesische Produkte ab 1. November ("or earlier"). –> FAZ Freitag droht Trump China mit Zöllen —> MSCI World fällt um 3% Am Wochenende relativiert Trump und will „China helfen“ —> Montag steigt MSCI World um 2% Seine Berater werden schön verdienen, an diesem hin und her. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 14. Oktober · bearbeitet 14. Oktober von No.Skill vor 58 Minuten von Klauss: schön verdienen, an diesem hin und her. Wir doch auch? So kommen neue Anleger günstiger in den Markt. Als ob die Schwankungen nur an Trump hängen, der Markt brauchte doch auch mal eine Pause. Immer schön investieren, Geschrei und Geschwätz ausblenden und Buy and Hold. Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White 14. Oktober Ich liebe mittlerweile seine Freitags-Zoll-Predigen, die wie vielte war das jetzt seit Amtsantritt, die dritte, vierte? Immer wenn er seine Freitags-Zollpeitsche raus holt halte ich Cash bereit und gehe genüsslich shoppen an der Börse. Der Typ ist so berechnbar, mal gespannt ob die Märkte das die nächsten drei Jahre immer noch mitmachen oder ob sie irgendwann sagen...och nöö komm schon, nicht schon wieder. Ich wäre dagegen und finde den Donald-Rabatt geil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke 16. Oktober · bearbeitet 16. Oktober von Nachtfalke Thema "Standortgüte: https://www.theatlantic.com/ideas/archive/2025/10/education-decline-low-expectations/684526/ Quote America Is Sliding Toward Illiteracy Declining standards and low expectations are destroying American education. (By Idrees Kahloon) The past decade may rank as one of the worst in the history of American education. It marks a stark reversal from what was once a hopeful story. At the start of the century, American students registered steady improvement in math and reading. Around 2013, this progress began to stall out, and then to backslide dramatically. What exactly went wrong? The decline began well before the pandemic, so COVID-era disruptions alone cannot explain it. Smartphones and social media probably account for some of the drop. But there’s another explanation, albeit one that progressives in particular seem reluctant to countenance: a pervasive refusal to hold children to high standards. We are now seeing what the lost decade in American education has wrought. By some measures, American students have regressed to a level not seen in 25 years or more. Test scores from NAEP, short for the National Assessment of Educational Progress, released this year show that 33 percent of eighth graders are reading at a level that is “below basic”—meaning that they struggle to follow the order of events in a passage or to even summarize its main idea. That is the highest share of students unable to meaningfully read since 1992. Among fourth graders, 40 percent are below basic in reading, the highest share since 2000. In 2024, the average score on the ACT, a popular college-admissions standardized test that is graded on a scale of 1 to 36, was 19.4—the worst average performance since the test was redesigned in 1990. American schoolchildren have given up almost all of the gains they achieved at the start of the century. These learning losses are not distributed equally. Across grades and subjects, the NAEP results show that the top tenth of students are doing roughly as well as they always have, whereas those at the bottom are doing worse. From 2000 to 2007, the bottom tenth of fourth graders in reading ability showed substantial improvement, before stagnating. But by 2024, those gains had been erased. In 49 out of the 50 states (all except Mississippi), the gap between the top tenth and the bottom tenth grew. Nat Malkus, of the American Enterprise Institute, has pointed out that this surging inequality has grown faster in America than in other developed countries. The upshot is grim: The bottom tenth of 13-year-olds, according to NAEP’s long-term-trend data, are hitting lows in reading and math scores not seen since these tests began in 1971 and 1978, respectively. [...] Kann man davon ausgehen, dass sich dieser Trend unter Präsident Camacho Trump weiter verstärkt? -- Wahrscheinlich. Das ist doof, weil 'ne "Consumer Economy" halt Verbraucher braucht. Schaffst Du 'ne Gesellschaft, in welcher die Alleinstellungsmerkmale von Gütern nicht mehr verstanden werden, verringert sich der Konsum, weil sich auch der Wettbewerb verringert. Das ist nicht: "Welches Handy passt zu mir?" -- Das ist: "Welche Milch darf ich trinken, wenn ich laktoseintolerant bin?" Zusammen mit der inhaltlichen Vorzensur an Universitäten und Schulen ergibt sich hier ein Bild, das in der Tat eher an die DDR oder an die UdSSR erinnert, als an die Clinton-Ära: Dieser Makrt schrumpft gerade schon, und keinem fällt's auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein 16. Oktober vor einer Stunde von Nachtfalke: Kann man davon ausgehen, dass sich dieser Trend unter Präsident Camacho Trump weiter verstärkt? -- Wahrscheinlich. https://www.foxnews.com/politics/trump-administration-withholds-40m-california-trucker-english-proficiency-rules Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk 17. Oktober Braut sich mal wieder eine Kredit/Finanzkrise zusammen? https://finance.yahoo.com/news/wall-street-credit-worries-intensify-after-dimons-cockroach-warning-202806842.html "My antenna goes up when things like that happen," Dimon [JPMorgan Chase (JPM) CEO] told analysts Tuesday morning. "I shouldn't say this, but when you see one cockroach, there's probably more. Everyone should be forewarned on this one," he added. A number of analysts asked big banks this week about the risk of their exposure to non-bank financial institutions. That lending category has been the US banking industry's fastest area for loan growth so far this year, according to Federal Reserve data." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 17. Oktober vor 8 Stunden von timk: "I shouldn't say this, but when you see one cockroach, there's probably more. Naja. die Kakerlake kroch über den eigenen Schreibtisch, war für JPM wohl 170 Mio. USD schwer, stammte aus Texas und hieß Tricolor Holdings. Die vergaben "Subprime"-Autokredite ( wohl schwerpunktmäßig an die hispanische US-Bürger, auch an solche ohne gültige Papiere ) und brach Anfang des Monats nach Betrugsvorwürfen zusammen. Man hielt sich nicht mit Restrukturierungsversuchen auf ( Chapter 11 ) , sondern ging gleich nach Chapter 7 in die Liquidation. Die Rede ist da von 'korrupten' Datensätzen, Doppelbeleihungen und 'ausserbilanzieller' Finanzierung. Andere US-Banken waren wohl auch mit dreistelligen Mio. USD Beträgen dabei. Der Witz bei diesen Subprime-Verleihern ist wohl: Kann der Schuldner die Raten nicht zahlen, wird gern die Laufzeit des Kredits gestreckt und der Zins etwas erhöht - was sich dann gut in der Bilanz macht, aber das Problem natürlich nicht löst. Und das Misstrauen der Banken untereinander war wieder da - US-Regionalbanken mussten sich mal wieder bei der FED refinanzieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drengist 20. Oktober · bearbeitet 20. Oktober von Drengist Am 13.10.2025 um 11:59 von EtfAnleger2022: Just-In-Time-Produktion. Gutes Beispiel. Für die Unternehmen ohne Zweifel super, nicht nur das die Lagerhäuser auf die Straße verlagert wurden und so die Kosten der Lagerung, die eigentlich in den Produktpreis gehören(!?) auf die Allgemeinheit umgelegt wurden. Also über Steuern auch von denen bezahlt werden die sich das Produkt gar nicht leisten können. Just-In-Time-Produktion ist von Menschen eingeführt worden also kann es auch von Menschen zurückgedreht werden. Trump führt Handelskrieg. Ist doch super wenn die Preise im Inland teurer werden. Dann werden die Waren aus dem Ausland nicht mehr gekauft, weil zu teuer. Ich schlage drei Fliegen mit einer Klappe. Im Idealfall wird meine Handelsbilanz besser, es entstehen zusätzliche Jobs im Inland und es muss mit mir verhandelt werden sofern man meinen Absatzmarkt weiter beliefern möchte. Wenn nicht wird schon irgendwann jemand aus dem Inland die Nachfragelücke ausfüllen. Wenn es gut läuft steigt die Inflation und meine Schulden werden schneller entwertet. Dafür müssen die Konsumenten ein paar Jahre durch das Tal der Tränen. Klingt für mich jetzt nicht unbedingt nach starken Nachteilen aus Sicht der USA, abgesehen von den Konsumenten die Ihre Ausgaben wieder priorisieren müssen und sich eben nicht mehr alles zu jedem Zeitpunkt leisten können. Die EU ist doch eine Lachnummer. Wo ist denn die gemeinsame Stimme? Man traut sich auch nicht die politische Union herbei zu führen, vermutlich weil man genau weiß das man damit nicht durch kommt. Warum? Von den Völkern nicht gewollt. Die EU hat sich entschieden an der Seite der USA zu stehen. Indien wird sich auch irgendwann entscheiden müssen ob sie sich dem westlichen oder dem östlichen Block anschließen. Wobei die noch selbstbewusst sagen wir wollen nicht zu dem oder dem, im Gegensatz zur EU. Vielleicht ist das gegenseitige hochschaukeln ja genau das Ziel. Weil man erwartet weniger viel zu verlieren als die anderen. Ich habe leider keine Zeit, dir nochmal haarklein zu erklären, warum es nicht funktionieren wird. Nur so viel: Die USA haben fast Vollbeschäftigung, schon in der ersten Amtszeit sind in der amerikanischen Industrie durch die Zölle keinen neuen Arbeitsplätze entstanden, im Gegenteil: Im verarbeitenden Gewerbe sind 100.000 Stellen offen. Deine abstrusen Handelsargumente und zur Inflation lasse ich einfach mal stehen. Ist mir zu blöd. Du drehst dir Welt wie sie dir gefällt, frei nach Pippi Langstrumpf. Verstehst du irgendwas von Ökonomie, Inflation, Welthandel? Hast du einen Links genutzt und die Texte gelesen? Vielleicht reicht dein Englisch ja hierfür, wenn du nichts lesen willst: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 20. Oktober · bearbeitet 20. Oktober von hattifnatt vor 5 Stunden von Drengist: Vielleicht reicht dein Englisch ja hierfür, wenn du nichts lesen willst: Ich bin ja der letzte, der Trump verteidigen würde, aber fairerweise muss man sagen, dass sich die allerschlimmsten Befürchtungen nach diesen Rosengarten-Ankündigungen im April (auf denen das Interview basiert) nicht bewahrheitet haben, der Crash von kurzer Dauer war und sich die Weltwirtschaft gerade so irgendwie "durchzuwurschteln" scheint (wobei es zweifellos auch einige blasenähnliche Phänomene gibt ). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bobbycar192 20. Oktober Du vergisst, dass viele Zölle bis August, teilweise sogar bis Ende diesen Monats ausgesetzt waren und / oder gegenüber April reduziert wurden. Die ersten Ergebnisse fangen gerade erst an, in der Realwirtschaft anzukommen. Auf Q4 / Q1 Zahlen und deren Bewertung durch den Markt sollte man also warten, auch wenn 6 Monate Warten in der heutigen Zeit schwer vorstellbar ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BWL0815 20. Oktober Es könnte sich eine neue Chipkrise dank Trumps Irrwegen anbahnen: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/chipmangel-und-geopolitische-spannungen-droht-wieder-ein-stillstand-der-autoindustrie/ Ich bin wohl unverdächtig progressiv oder woke zu sein, aber ich sehe grundsätzlich die Rechtsstaatlichkeit in den USA in Gefahr und das ist ein Risiko für ausländische Anleger. Ich meine Trump hat sich nun mehrfach über geltendes Recht hinweggesetzt, Sorge sollte einem vor allem bereiten, wer nach Trump kommt und welche Weichen Trump bis dahin stellen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drengist 20. Oktober · bearbeitet 20. Oktober von Drengist vor 2 Stunden von hattifnatt: Ich bin ja der letzte, der Trump verteidigen würde, aber fairerweise muss man sagen, dass sich die allerschlimmsten Befürchtungen nach diesen Rosengarten-Ankündigungen im April (auf denen das Interview basiert) nicht bewahrheitet haben, der Crash von kurzer Dauer war und sich die Weltwirtschaft gerade so irgendwie "durchzuwurschteln" scheint (wobei es zweifellos auch einige blasenähnliche Phänomene gibt ). Das ist richtig, die Zölle sind jetzt (jenseits von dem täglichen neuen Drohungen von Trump) niedriger, als im April befürchtet. An der grundsätzlichen (Nicht-)Wirkung der Zölle zur Schaffung von Arbeitsplätzen etc pp hat sich aber nichts geändert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
1+1=10 22. Oktober Ich stimme Drengist weitgehend zu. Wenn man jedoch die Zollpolitik als geoökonomisches Instrument sieht, also weniger als Protektionismus, dann ist es ein Mittel zur strategischen Risikoreduzierung. Die Abhängigkeiten von China werden verringert und Schlüsselindustrien können zeitweise geschützt werden. Klassischen ineffizient kaum geeignet für kurzfristiges Wachstum, wie Drengist bereits argumentiert hat, aber ökonomisch nachvollziehbar, wenn das Ziel wirtschaftliche Resilienz und Verhandlungsmacht ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke 23. Oktober On 10/16/2025 at 10:21 AM, Ramstein said: https://www.foxnews.com/politics/trump-administration-withholds-40m-california-trucker-english-proficiency-rules Top Link, danke! Das zeigt nämlich das Kernproblem auch Kaliforniens: Man hat sich Dumping-Löhne dadurch erkauft, dass die lokalen Arbeitskräfte mit illegalen Einwanderern auf Augenhöhe in Wettbewerb treten. Und jetzt beginnt man davon zu schwafeln, die lokalen Arbeitskräfte mit AI zu ersetzen, wenn sie denn nicht spuren, wie die Arbeitgeber wollen. Was ist da wahrscheinlicher? Dass sich eine nationale und sozialistische Politik durchsetzt, so wie Politiker aller Seiten sie in den USA bereits seit Jahren aggressiv fordern? (Stephen Bannon hat diese Wortpaarung geprägt.) Oder, in einem Wort, die Welt von Robocop? Ich tipp' eher auf das Erste, als auf das Zweite. Und das heißt für mich, die bestehenden - nicht etwa neue - Trends zur Verschlechterung der Standortgüte in USA werden sich wahrscheinlich weiter verstärken. In diesen übergeordneten Zusammenhang würde ich auch die aktuellen Ereignisse stellen. Die MAGAs - "Magen"? - wünschen sich ein deglobalisiertes, aber vor allem ein de-urbanisiertes Amerika. Trumps Wirtschaftspolitik kann unter solchen Umständen sogar einen Prestigeverlust der amerikanischen "Big Tech" verkraften, denn einen teilweisen Rückbau der Digitalisierung (Social Media!) fänden die meisten Anhänger aller politischen Lager in USA wahrscheinlich auch okay. Trump kann sich also die derzeitige Marktentwicklung in aller Ruhe anschauen - und wenn die AI-Blase platzt, und er dann publikumsfreundlich aufräumt, dann hat er vielleicht sogar seinen "New Deal"-Moment. Auf einen tiefgreifenden Politikwechsel vor oder nach den Midterms nächstes Jahr würde ich persönlich also nicht setzen. ...Aber ich lag auch schon falsch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 24. Oktober "Donald Trump hat die Handelsgespräche mit Kanada abrupt für beendet erklärt. Der US-Präsident ärgert sich über einen Werbespot, in dem Ronald Reagan zu hören ist." "»Aufgrund ihres ungeheuerlichen Verhaltens WERDEN HIERMIT ALLE HANDELSVERHANDLUNGEN MIT KANADA BEENDET«, schrieb Trump..." --> https://www.spiegel.de/wirtschaft/usa-donald-trump-beendet-handelsgespraeche-mit-kanada-a-344673bd-21bd-4f3c-b25a-c8f22d3a314e Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 24. Oktober Donald Trump begnadigt verurteilten Krypto-Milliardär Changpeng Zhao ein Schelm der persönliche Interessen des Präsidenten hinter dieser Begnadigung vermutet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke 24. Oktober Steve Bannon bekräftigt Pläne für dritte Amtszeit Trumps. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw 24. Oktober vor einer Stunde von Nachtfalke: Steve Bannon bekräftigt Pläne für dritte Amtszeit Trumps. müsste wohl eher in die Rubrik "Humor" oder "Hanebüchenes" 2/3 des Kongresses und Repräsentantenhauses sowie 3/4 aller Bundesstaaten von so einer Verfassungsänderung (Streichung/Änderung 22. Zusatzartikel) zu überzeugen bezweifle ich sehr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 24. Oktober vor 1 Minute von magicw: müsste wohl eher in die Rubrik "Humor" oder "Hanebüchenes" 2/3 des Kongresses und Repräsentantenhauses sowie 3/4 aller Bundesstaaten von so einer Verfassungsänderung (Streichung/Änderung 22. Zusatzartikel) zu überzeugen bezweifle ich sehr Ich hoffe, Du hast recht… Ich traue ihm zwischenzeitlich ALLES zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 25. Oktober "Die europäische Ratingagentur Scope hat die Kreditwürdigkeit der USA unter anderem wegen gesunkener Standards bei der Regierungsführung herabgestuft. Der in Berlin ansässige Finanzdienstleister senkte die Bonitätsnote der weltgrößten Volkswirtschaft am Freitag von AA auf AA-." --> https://www.spiegel.de/wirtschaft/usa-ratingagentur-scope-sieht-gesunkene-standards-bei-kreditwuerdigkeit-a-f6127a8f-acab-4194-b6f6-1a7d1e878887 Da gibt es wohl bald eine saftige Zollerhöhung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke 27. Oktober · bearbeitet 27. Oktober von Nachtfalke On 10/24/2025 at 6:25 PM, magicw said: müsste wohl eher in die Rubrik "Humor" oder "Hanebüchenes" 2/3 des Kongresses und Repräsentantenhauses sowie 3/4 aller Bundesstaaten von so einer Verfassungsänderung (Streichung/Änderung 22. Zusatzartikel) zu überzeugen bezweifle ich sehr Das kann man schlecht in einem Thread erklären. Die Stimmung gerade ultrarechter Medien im Allgemeinen geht eindeutig dahin, dass erstens das "Risiko von Wahlbetrug" und auch Trumps führerische Lebensleistung für eine dritte Amtszeit bzw. gegen Neuwahlen sprechen sollen. Das ist weniger ein klarer Trend, als ein stochastisches Säen durch Trumps Höflinge; die Idee wird diskutiert, und so immer wieder Feld-getestet. Ich persönlich denke, es geht hier eher darum, den Diskurs zu verschieben: Trump, ja nun wirklich auch schon steinalt, und oft am Rande der Inkohärenz, wenn er mal nicht vom Prompter ablesen muss, macht seinen (konventionell wahrscheinlichen, altersbedingten) Verzicht auf eine dritte Kandidatur zu einer Gunst, die er gewährt, nicht zu einem Verfassungsprinzip, das er befolgt. Das finden natürlich seine Diadochen richtig toll: Kein roter Cäsar, aber eine Art "roter Sulla", der die Republik "rettet", indem er sein Personal an alle Schalthebel setzt - und dann aber abdankt, und schön Platz macht für die nächste Generation: Den Superreichen, den Aufsteiger, und den Haudrauf. -- Das wirkt so bedrückend, weil's passt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ecke908090 30. Oktober What's that? https://www.welt.de/politik/ausland/article6902c2d95afbdf36c840d262/partner-und-freunde-treffen-dauerte-1-40-stunden-trump-und-xi-wollen-umfangreiches-abkommen-unterzeichnen.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 30. Oktober vor 2 Stunden von Ecke908090: What's that? Das ist doch schön. Die beiden haben eine "fantastische" Beziehung zueinander und sehen glücklich aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke 31. Oktober Quote Senate rebukes Trump’s tariff regime in symbolic vote, but no happy pill for pharma President Trump’s global tariff regime was voted down in the US Senate in a symbolic bipartisan vote, consumers still face an effective tariff rate of 17.9%, the highest since 1934 WASHINGTON, D.C. – In a rare bipartisan move, the U.S. Senate voted on Thursday to terminate President Donald Trump’s sweeping global tariff regime, marking a symbolic rebuke of the administration’s aggressive trade policies that have strained relations with key allies and raised costs for American consumers. Despite the vote, Europe’s tariffs will remain in place, with no immediate benefit for EU pharma firms. Asked about the impact of the vote, Yale law professor Natasha Sarin referred Euractiv to the ‘Budget Lab’ report, published on Thursday. Yale’s latest report illustrates that with the current tariff rate, “consumers face an overall average effective tariff rate of 17.9%, the highest since 1934.” The resolution, which passed 51-47, saw four Republican senators – Rand Paul (Ky.), Mitch McConnell (Ky.), Susan Collins (Maine), and Lisa Murkowski (Alaska) – break ranks to join Democrats in voting to repeal the national emergency declaration that underpins Trump’s tariff authority. The declaration, issued on 2 April and dubbed ‘Liberation Day’ by the president, enabled the imposition of steep reciprocal tariffs on imports from countries including the European Union, Japan, South Korea, Canada, and Brazil. “This is about restoring constitutional balance and protecting American families from unnecessary economic pain,” said Senator Ron Wyden (D-Ore.), the lead Democratic sponsor of the resolution. “American families are being squeezed by prices going up and up and up. More than three-quarters of families say their monthly expenses have increased by more than $100 a month.” No immediate effect The resolution’s passage follows a series of Senate votes earlier in the week aimed at dismantling specific tariffs, including a 35 per cent levy on Canadian goods and a 50 per cent tariff on Brazilian imports. Those measures also garnered support from the same group of Republican senators, with Senator Thom Tillis (R-N.C.) joining the Brazil vote. Despite the Senate’s actions, the resolutions are unlikely to have any immediate practical effect. The Hill notes that Speaker Mike Johnson (R-La.) has signalled that the House will not bring the measures to a vote, and President Trump has vowed to veto any legislation that curtails his trade authority. “Congress must reclaim its constitutional authority and stop this economic overreach before more jobs and industries are destroyed,” said Senator Paul, who has emerged as a vocal critic of Trump’s unilateral tariff powers. “These tariffs hit families, farmers, and small businesses the hardest, and in Kentucky, they devastate cornerstone industries like car manufacturing, bourbon, homebuilding and shipping.” The votes were made possible by a decades-old statute – the International Emergency Economic Powers Act (IEEPA) – which allows Congress to nullify a presidential emergency declaration. Democrats have used the provision to force votes on Trump’s trade policies, exposing fault lines within the Republican Party. https://www.euractiv.com/news/senate-rebukes-trumps-tariff-regime-in-symbolic-vote-but-no-happy-pill-for-pharma/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag