CorMaguire 16. November · bearbeitet 16. November von CorMaguire vor 19 Minuten von PapaPecunia: Beschäftige dich doch bitte einmal ein wenig mit der Hans-Böckler-Stiftung und wie objektiv diese für einen Vergleich Deutschland-USA sein dürfte. Ich möchte wirklich nicht in den USA leben, aber man sollte ein wenig kritischer auf die deutschen Wirtschaftsdaten schauen. Spar Dir doch einfach deine "persönlichen" Anwürfe und teile mit was Du an den Zahlen der Studie faktisch zu korrigieren hast. "Beschäftige Dich doch bitte einmal" - Du glaubst ich weiß nicht wo die Hans-Böckler-Stiftung einzusortieren ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 16. November vor 33 Minuten von PapaPecunia: Beschäftige dich doch bitte einmal ein wenig mit der Hans-Böckler-Stiftung und wie objektiv diese für einen Vergleich Deutschland-USA sein dürfte. Nur weil einem eine Institution, egal welcher Art, nicht passt, heißt das natürlich nicht gleichzeitig, dass die Themen falsch sind. Im Presseartikel steht zudem „Das ergibt eine neue Studie von Prof. Dr. Jan Priewe, die vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung unterstützt wurde.“ Es stellt sich damit die übliche Frage, was man bei Sache XY wieder alles anzweifeln kann, im Hinblick auf „traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“. Was aber in conclusio zu einem führt: man kann nichts und niemandem auch nur irgendetwas glauben. Kann man dann über Themen überhaupt noch diskutieren, weil jegliche Daten- oder Studienlage in Misskredit gebracht wird? Jeder Quellenverweis als manipulierend wahrgenommen wird? Auf welche Wahrheit kann man sich in einer Diskussion dann überhaupt noch einigen, welche Fakten gelten für alle Diskutanten universell? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 16. November · bearbeitet 16. November von CorMaguire vor 38 Minuten von satgar: ...Was aber in conclusio zu einem führt: man kann nichts und niemandem auch nur irgendetwas glauben. Kann man dann über Themen überhaupt noch diskutieren, weil jegliche Daten- oder Studienlage in Misskredit gebracht wird? Jeder Quellenverweis als manipulierend wahrgenommen wird? Auf welche Wahrheit kann man sich in einer Diskussion dann überhaupt noch einigen, welche Fakten gelten für alle Diskutanten universell? Das stellen manche schon für die Naturwissenschaften in Zweifel, aber dass die Sozialwissenschaften von ihrer "Schule" geprägt sind, ist jetzt nicht direkt neu Gravitation, starke Wechselwirkung, schwache Wechselwirkung und elektromagnetische Wechselwirkung - naja vermutlich auch nicht für alle Diskutanten Trump hat jetzt die Zölle für "Rindfleisch, Tomaten, Kaffee und Bananen" gesenkt. Grund hohe Lebensmittelpreise. Verwundert mich, da die Zölle ja angeblich vom Ausland bezahlt werden. Kann also keinen Einfluss haben, oder doch? Alles so verwirrend Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia 16. November vor 1 Stunde von CorMaguire: Spar Dir doch einfach deine "persönlichen" Anwürfe und teile mit was Du an den Zahlen der Studie faktisch zu korrigieren hast. Du meinst so wie hier auf die Zahlen von Rotenstein reagiert wird, dem einzigen der sich erlaubt hat hier konträre Fakten einzubringen? Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass das BIP überbewertet wird, was die Lebensqualität angeht. Aber dann geht es schon einmal damit los, dass das Zahlenmaterial von 2022 ist und damit drei Jahre anwachsender wirtschaftlicher Abschwung hierzulande außen vor sind. Es folgen viele, teils wirre Vergleiche von denen sich (naturgemäß bei quantitativen Daten) einige in beide Richtungen interpretieren lassen; Beispielsweise die Zahl der Ärzte oder Krankenhäuser. Sicher ist es bis zu einem gewissem Grad sinnvoll mehr Ärzte zu haben als weniger, die Frage ist ob auf einem hohen Niveau mehr Ärzte immer besser sind oder nicht andere Faktoren (Qualität, Teilzeitquote der Ärzte) eine stärkere Rolle spielen. Noch extremer die Zahl der Krankenhäuser. Die Zahl der Mini-Kliniken hierzulande, die fleißig Hüft- und Kniegelenke austauschen, dürfte sogar zu einer Erhöhung unnötiger Operationen führen. Aber gut, das wäre ein Nachteil, wenn man sich rein auf objektive Daten beziehen würde. Tut man aber nicht, wo es passt wird objektiver Vorsprung der USA durch qualitative Aspekte (z.B. es gibt keine Kurzarbeit) relativiert. Vielleicht ist die Studie ja sogar okay, aber mindestens der Pressetext ist schwach und lässt auf eine mäßige Studie schließen. Ich werde die Studie aber nicht lesen, weil hier im Thread will man sich sowieso im "Trump ist sooo böse" suhlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 16. November vor 52 Minuten von PapaPecunia: Du meinst so wie hier auf die Zahlen von Rotenstein reagiert wird, dem einzigen der sich erlaubt hat hier konträre Fakten einzubringen? ... Nö ich habe Deine Reaktion auf meinen Beitrag gemeint. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lowcut 16. November vor 7 Stunden von Rotenstein: Typisch voreingenommene Berichterstattung aus Deutschland über Amerika - eigentlich nicht einmal der Diskussion wert, wenn diese Medien in Deutschland nicht einflussreich wären und ernstgenommen würden. Auf Fakten basierende Berichte als voreingenommen diffamieren aber selbst nur Behauptungen ohne Nachweise liefern. Und wenn diese widerlegt werden, sich als Opfer stilisieren. Kommt mir leider bekannt vor. vor 1 Stunde von PapaPecunia: Du meinst so wie hier auf die Zahlen von Rotenstein reagiert wird, dem einzigen der sich erlaubt hat hier konträre Fakten einzubringen? Welche Fakten? Alle Aussagen wurden im Laufe des Tages widerlegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 16. November vor 1 Stunde von PapaPecunia: Aber dann geht es schon einmal damit los, dass das Zahlenmaterial von 2022 ist und damit drei Jahre anwachsender wirtschaftlicher Abschwung hierzulande außen vor sind. Was willst halt machen? Es wird halt nicht jedes Jahr zu jedem Thema etwas Neues ausgewertet. Damit muss man leider leben, dass man keine Daten bis Stand 15.11.2025 verarbeitet hat, weil sie vielfach bis dahin eventuell auch noch gar nicht erhoben sind. Das Argument find ich daher nicht stichhaltig genug. Man kann nur mit dem Arbeiten, was auch vorliegt. Und da sind solche Menschen, die sowas auswerten, auf das Datenmaterial Dritter angewiesen sind. Von daher … Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 21. November · bearbeitet 21. November von CorMaguire "Rolle rückwärts: Unter Druck aus dem eigenen Lager hebt Donald Trump die Strafzölle auf brasilianischen Kaffee und Rindfleisch wieder auf. Das soll die hohen Lebensmittelpreise in den USA senken." --> https://www.spiegel.de/wirtschaft/usa-donald-trump-macht-rueckzieher-bei-brasilien-zoellen-auf-lebensmittel-a-058e1372-15f0-43f4-a060-5860e4c6cf3f Taco, Taco Dozy Donny Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 21. November "USA warnen Airlines vor potenziellen Gefahren bei Flügen über Venezuela" --> https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/usa-warnen-airlines-vor-potenziellen-gefahren-bei-flügen-über-venezuela/ar-AA1QUzVQ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 22. November · bearbeitet 22. November von sedativ vor 14 Stunden von CorMaguire: ... hebt Donald Trump die Strafzölle auf brasilianischen Kaffee und Rindfleisch wieder auf. Keine Überraschung, aber hier sieht man überdeutlich, wie falsch das Einknicken Europas bei den Zollerpressungen war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
voxk 22. November Diese Nachricht passt sowohl in den Thread zu Argentinien als auch hierher. Zitat US Banks Shelve $20 Billion Bailout Plan for Argentina Quelle: U.S.News Ich habe nicht verstanden, warum die USA Argentinien einen Kredit geben wollten (ok, das war politische Theater), aber ich verstehe noch weniger, warum jetzt zurückrudern. Wer wird in naher Zukunft noch den USA vertrauen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Global Nomad 22. November die Banken stellen Vom Rettungspaket auf Darlehen um, weil es anscheinend nicht mehr nötig ist. Ja, ist doch klasse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drengist 22. November · bearbeitet 22. November von Drengist Am 8.11.2025 um 15:41 von Rotenstein: Mal zur Abwechslung weniger Vorurteile und mehr Zahlen. BIP pro Kopf (2025, IMF) USA $90k Deutschland $60k Durchschnittlicher monatlicher Bruttolohn (UNECE, 2023) USA $6.9k Deutschland $4.5k Durchschnittliches Vermögen und Medianvermögen pro Erwachsenem (2022/23) USA $112k / $565k Deutschland $67k / $265k BIP-Wachstum in den Jahren seit der Pandemie (2021, 2022, 2023, 2024) USA: 6.1%, 2.5%, 2.9%, 2.8% Deutschland: 3.7%, 1.4%, -0.3%, -0.2% Nein! Doch! Ooooh. Wieder ein wenig Pippi Langstrumpf.:) BIP pro Kopf: Bitte mit Kaufkraftparität, dann ist der Abstand deutlich kleiner. (Quelle: IMF DataMapper) USA: ca. 89.600 Deutschland: ca. 73.500 Bruttolohn: In den USA wird für den Lohn im Schnitt 1800 Stunden pro Jahr gearbeitet, in Deutschland 1340. Quelle: OECD. Und wofür du in den USA (sehr häufig) extra zahlen musst: Krankenversicherung Mutterschutz, Elternzeit Arbeitslosenversicherung, Kurzarbeit Studiengebühren Dazu noch: Mehr Urlaub, mehr Kündigungsschutz, oft auch Tarifbindung in Deutschland Vermögen: In den USA liegt ein größerer Teil der Altersvorsorge in kapitalgedeckten, privaten Konten (401k, IRA etc.), die die in den Statistiken voll als Vermögen zählen. In Deutschland liegt ein größerer Teil in der gesetzlichen Rente, die statistisch unsichtbar bleibt. Quelle: DIW Siehe dazu auch Tabelle 5 im angehängten Screenshot. Und: Die großen Unterschiede bei den Durchschnittswerten zeigen, wie extrem viel ungerechter die USA sind. Lebenserwartung: USA: 78,4 Jahre Deutschland: ca. 81–81,2 Jahre. Quelle: OECD 23 Millionen ohne Krankenversicherung. Quelle: KFF. Und es werden durch Trump noch bis zu 17 Millionen dazu kommen. Quelle: KFF 40 Millionen sind von Lebensmittelmarken abhängig. Quelle: PEW Research Gini: USA: 0,41–0,49 vs. ca. 0,30 in Deutschland Quelle: OECD Wachstum: War größtenteils auf Pump, wir fangen jetzt erst damit an. Und trotzdem wird die Gesamtverschuldung deutlich unter der der USA bleiben. Und wenn das Wachstum bei den armen 30 Prozent nicht ankommt ..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 22. November vor 16 Minuten von Drengist: Wieder ein wenig Pippi Langstrumpf.:) Interessanter Artikel dazu auch: https://klementoninvesting.substack.com/p/gdp-per-capita-or-lying-with-statistics Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 22. November Wie ja mittlerweile auch schon angemerkt wurde, sind für alle interregionalen Vergleiche von Einkommen, Mieten oder sonstigen monetären Kennzahlen ist die Kaufkraftbereinigung (Purchasing‑Power‑Parity, PPP) zwingend erforderlich. In den Top‑Städten der USA sieht die Lage ganz anders aus: Auch wenn das Jahresgehalt dort fast doppelt so hoch ist wie im Landesdurchschnitt, schmälern die deutlich höheren Mieten/Wohnkosten und Lebenshaltungskosten die tatsächlich verfügbare Kaufkraft. Man kann also nicht einfach „größer feiern“, weil das Geld dort aufgrund der hohen Preise deutlich weniger wert ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity 22. November [mod: Scharmützel entfernt - nicht, dass Nachtfalke sich wieder wundern muss /] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 22. November Also gut, hab mal die KI gefragt und diese Antwort bekommen= Überprüfung der genannten Fakten Ja, die von dir genannten Fakten stimmen im Großen und Ganzen – sie basieren auf etablierten Quellen... .... Kleine Abweichung: Wachstum (dein Punkt war unvollständig) Du hast es nicht ausgeführt, aber zum Kontext: IMF-Prognose (Oktober 2025) für 2024: USA +2,8 % reales BIP-Wachstum; Deutschland +0,2 %. Für 2025: USA +2,2 %; Deutschland +1,3 % (Erholung erwartet). Die USA wachsen dynamischer, aber Deutschland stabiler durch Exporte – kein großer "Fakt", aber relevant für den Vergleich. Deine Argumentation ist fundiert und zeigt nuanciert, warum rohe Zahlen täuschen können. Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica 23. November Am 22.11.2025 um 09:00 von voxk: Ich habe nicht verstanden, warum die USA Argentinien einen Kredit geben wollten (ok, das war politische Theater), aber ich verstehe noch weniger, warum jetzt zurückrudern. Die Wiederwahl von Milei ist abgeschlossen, daher sind große Versprechen oder deren Umsetzung nun nicht mehr notwendig. Zitat The election saw allegations of foreign electoral intervention by the United States. During a 14 October White House meeting with Milei, US president Donald Trump conditioned a US$20 billion currency swap (in which two governments agree to trade currencies at a fixed rate rather than on the open market) on the electoral success of Milei's party La Libertad Avanza in the election. Trump stated, "If [Milei] doesn't win, we're gone", and that "If [Milei] loses, we are not going to be generous with Argentina." https://en.wikipedia.org/wiki/2025_Argentine_legislative_election#Alleged_US_interference Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke 25. November · bearbeitet 25. November von Nachtfalke On 11/22/2025 at 9:56 PM, vanity said: [mod: Scharmützel entfernt - nicht, dass Nachtfalke sich wieder wundern muss /] Eeeh. Ich war am Wochenende auf einer zweitägigen LAN-Party, in einer seltsamen Rückkehr in die wilden 90er. Deswegen hab' ich gar nicht aufgepasst, welche Chaoten hier mal wieder streiten, ob Trump vielleicht ein verkleideter Protoss ist, oder doch ein Zerg. (...Vor allem habe ich aber - ganz im Ernst, und sehr zu meiner Freude - gelernt, dass viele alte Videospiele mittlerweile problemlos auf Linux laufen. "Gabriel Knight II - The Beast Within", here we go! ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 25. November vor 10 Minuten von Nachtfalke: LAN-Party Da war ich in den 90. auch aktiv Doom, Quake und CS Sehr schön, freut mich für dich. Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 30. November Will sich der Spiegel.online nun eigentlich (endlich) selbst abschaffen? Seit einer Woche sind fast alle Beiträge nur noch unter Spiegel Plus kostenpflichtig erhältlich. Sie haben wohl die Preise gesenkt. Aber wer sollte für diesen "Qualitätsjournalismis" auch nur einen Cent bezahlen wollen? LOL Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 30. November vor 53 Minuten von SlowHand7: "Qualitätsjournalismis" Da, kann man gleich noch 10 andere Qualitätsmedien mit einreihen. Hab von 199x bis 2005 bestimmt jede Woche den spiegel gelesen und mit Papa zusammen besprochen/diskutiert. Dann irgendwann nur noch online und dann auch das bleiben lassen. Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 30. November vor einer Stunde von No.Skill: Dann irgendwann nur noch online und dann auch das bleiben lassen. vor 2 Stunden von SlowHand7: Aber wer sollte für diesen "Qualitätsjournalismis" auch nur einen Cent bezahlen wollen? LOL Jup kenne ich bei mir auch. Zeitungen abonniert, dann online und dann Alternativen die Kostenlos sind . So viel wie auf und über X oder ehemals Twitter geschimpft wird, aber bei den richtigen Quellen bekommst einen Recht schönen Überblick. Wenn einen headlines mehr interessieren dann frag ich Gemini. Für mich reicht es und will auch gar nicht mehr wissen von unserer kranken Welt.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 30. November vor 34 Minuten von BlindesHuhn88: Für mich reicht es und will auch gar nicht mehr wissen von unserer kranken Welt.... Ja, hab jetzt nach Jahrzehnten auch die" Bild " Zeitung und App Abo plus Premium Gold^^ gelöscht. Ja ich weiß. Kein Qualitätsjournalismu, hier und da waren aber immer auch mal insider Infos dabei. Mental war es eine gute Entscheidung, das ganze schlimme Zeug wird dort ja maximal wirksam ausgestellt... Grok, Gemini und auch den M365 Copilot (hab ich dienstlich als Business Version) nutze ich auch tatsächlich viel mehr um schnell was aktuelles zu rechachieren. Viel weiß man ja schon ungefähr aber noch mal die Fakten zusammen stellen ist schon gut. Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rotten.demin 30. November vor 9 Minuten von No.Skill: Viel weiß man ja schon ungefähr aber noch mal die Fakten zusammen stellen ist schon gut. Wenn du keinen Zugriff auf die Quellen hast, solltest du die Antworten mit Vorsicht genießen: Warum KI nicht als klassische Suchmaschine taugt Zitat 45 Prozent der Antworten von Chatbots fehlerhaft [...] Statt zahlreiche Websites selbst zu durchforsten, erhalten die KI-Nutzerinnen und -nutzer schnell eine Zusammenfassung mit den vermeintlichen wichtigen Fakten. Das Problem: 42 Prozent von ihnen geben an, dass sie schon einmal falsche oder erfundene Informationen von der KI erhalten haben. Darauf weisen auch zahlreiche Studien hin. Laut einer Untersuchung der Europäischen Rundfunkunion (EBU) aus dem Oktober sollen 45 Prozent der Antworten von beliebten Chatbots "signifikante" Fehler enthalten - bei Genauigkeit, Quellenangabe, Kontext oder Kennzeichnung von Tatsache und Meinung. Systematisch hat der Zusammenschluss von 68 öffentlich-rechtlichen Sendern aus 56 Ländern die Zuverlässigkeit der KI-Tools geprüft. Schaut man rein auf die Korrektheit der Antworten, beinhaltet ChatGPT zu 51,5 Prozent, Copilot zu 45,4 Prozent, Gemini zu 50 Prozent und Perplexity zu 45,7 Prozent wesentliche Fehler oder Ungenauigkeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag