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Tooker

Warum der DAX bald bei 21.333 Punkten stehen wird ...

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Doomer
Am 24.7.2019 um 14:47 von workingcapital:

Die 10 Millionen in Dividendenpapiere anlegen, müsste doch zum gut Leben reichen. 

Das Zauberwort heißt Inflation.

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workingcapital
vor 5 Stunden von Doomer:

Das Zauberwort heißt Inflation.

Solange die Dividenden um mindestens der Inflationsrate steigen, ist doch alles gut.

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Schwachzocker
vor 10 Stunden von workingcapital:

Solange die Dividenden um mindestens der Inflationsrate steigen, ist doch alles gut.

 

Hast Du Dir schon einmal überlegt, wieviel man sich für 10 Millionen kaufen kann, wenn jeder so viel Geld hat?

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Sascha.
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Hast Du Dir schon einmal überlegt, wieviel man sich für 10 Millionen kaufen kann, wenn jeder so viel Geld hat?

Genausoviel wie jetzt auch. Solange ich der einzige bin, der es ausgibt.

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workingcapital
vor 1 Stunde von Sascha.:

Genausoviel wie jetzt auch. Solange ich der einzige bin, der es ausgibt.

Die anderen sollten es schon ausgeben. Aber lieber in den Konsum stecken und keine Aktien kaufen.

 

Um mal weg zu kommen von den 10 Millionen. 6170 Milliarden Euro Geldvermögen gibt es in Deutschland. Würde nur die hälfte davon in deutsche  Aktien angelegt,

wäre das schon fast  2 mal der Wert aller Deutschen Aktien von 1634,2 Milliarden Euro (laut Statistik vom Dezember 2018).

Das würde doch den kompletten Aktienmarkt kaputt machen. 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor einer Stunde von workingcapital:

6170 Milliarden Euro Geldvermögen gibt es in Deutschland. Würde nur die hälfte davon in deutsche  Aktien angelegt,

wäre das schon fast  2 mal der Wert aller Deutschen Aktien von 1634,2 Milliarden Euro (laut Statistik vom Dezember 2018).

Quelle?

Geldvermögen oder Nettogesamtvermögen - das ist ein Unterschied.

 

Hier ist das Bar- & Einlagevermögen bei "nur" 2495 Milliarden, bei 83 Mil. Deutschen ~30k pro Person in RK1

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DAX43

ich stelle einfach mal die These auf, dass die Deutschen so vermögend sind, weil sie ihr Geld  NICHT an der Börse anlegen. 

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Cai Shen
vor 2 Minuten von DAX43:

ich stelle einfach mal die These auf, dass die Deutschen so vermögend sind, weil sie ihr Geld  NICHT an der Börse anlegen. 

Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass Bildung weitestgehend frei zugänglich und zumeist staatlich finanziert ("kostenlos") ist. 

Rechnet man hier Studentenkredite, ein echtes Problem in den USA, in teils 6-stelliger Höhe gegen, bleibt nicht mehr viel von durchschnittlich 30k RK1 übrig. 

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Schwachzocker
vor 6 Minuten von DAX43:

ich stelle einfach mal die These auf, dass die Deutschen so vermögend sind, weil sie ihr Geld  NICHT an der Börse anlegen. 

 

Und ich stelle einfach mal die These auf, dass die Deutschen nicht besonders vermögend sind.

 

https://www.welt.de/finanzen/article173880430/Vermoegen-Das-reiche-Deutschland-gibt-es-nur-im-Koalitionsvertrag.html

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workingcapital
vor 13 Minuten von Schwachzocker:

 

Und ich stelle einfach mal die These auf, dass die Deutschen nicht besonders vermögend sind.

 

https://www.welt.de/finanzen/article173880430/Vermoegen-Das-reiche-Deutschland-gibt-es-nur-im-Koalitionsvertrag.html

Ist doch kein Wunder. Im Artikel eben gelesen: In Deutschland sind die Bürger im Vergleich zum Staat ärmer; in anderen Ländern wie Italien, sind zwar die Einwohner reicher, der Staat aber ärmer. Die Stiefelnation hat eine Schuldenquote von 132 Prozent.

In Deutschland schröpft man die Einwohner, in anderen Ländern macht der Staat einfach mehr Schulden.

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thep0l0x
vor 23 Minuten von DAX43:

ich stelle einfach mal die These auf, dass die Deutschen so vermögend sind, weil sie ihr Geld  NICHT an der Börse anlegen. 

 

Tolle These. Nur ist die Grundannahme, dass die Deutsche vermögend sind, schlicht falsch.

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nikolov

Die Deutschen™ sind vielleicht vermögend an finanzieller Unwissenheit, aber nicht an Geldvermögen. Selbst wenn man regelmäßig nur in den DAX oder MDAX anlegen und sich so wenigstens an der heimischen Wirtschaft beteiligen würde, wäre schon viel gewonnen. Stattdessen bunkert man die Kohle auf dem Tagesgeld und jammert ob der Niedrigzinsen. Wer nicht dabei ist, wenn der DAX die 13800 knackt, ist selbst schuld.

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Doomer
vor 2 Stunden von workingcapital:

Ist doch kein Wunder. Im Artikel eben gelesen: In Deutschland sind die Bürger im Vergleich zum Staat ärmer; in anderen Ländern wie Italien, sind zwar die Einwohner reicher, der Staat aber ärmer. Die Stiefelnation hat eine Schuldenquote von 132 Prozent.

In Deutschland schröpft man die Einwohner, in anderen Ländern macht der Staat einfach mehr Schulden.

Aber die Schwarze Null™ muss doch halten, wen kümmern die Einwohner?

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dev
· bearbeitet von dev

Bei den ganzen Staatskosten wird immer vergessen, das die Kosten meist die Umsätze der Auftragnehmer sind.

 

Wenn keiner Tauschmittel ( Geld ) ausgibt, dann hat auch keiner Umsätze, keiner Arbeit, es gibt keine Produkte und Dienstleistungen und am Ende hat auch keiner Gewinne!

 

Zitat

Ein deutscher Tourist kommt in ein griechisches Dorf und würde gern dort übernachten. Er geht in die lokale Pension und bittet den Chef, sich mal die Zimmer angucken zu dürfen. Der Chef gibt ihm mehrere Schlüssel, als Pfand bzw. Sicherheit legt der Tourist 100 Euro auf den Tresen und geht nach oben.

Der Pensionsvermieter nimmt die 100 Euro und geht damit zum Bäcker, wo er seine Schulden bezahlt.

Der Bäcker freut sich über das Geld, nimmt die 100 Euro, läuft zum Fleischer und bezahlt dort seine Schulden.

Der Fleischer, der gern mal am Glas nippt, geht mit den 100 Euro ins Wirtshaus und bezahlt seinen Deckel.

Der Wirt nimmt die 100 Euro, geht um den Tresen herum und gibt das Geld der Dorfhure, die ihm in schlechten Zeiten mal einen "Gefallen" getan hatte.

Die Nutte nimmt die 100 Euro, läuft zur Pension, wo sie ab und zu mal ein Zimmer für ihre "Dienste" gemietet hatte und zahlt dem Pensionswirt ihre 100 Euro Schulden zurück.

In dem Moment kommt der Tourist die Treppe herunter, gibt dem Pensionschef die Schlüssel zurück, sagt ihm, er hat es sich überlegt, nimmt die 100 Euro Pfand zurück und geht.

Die Moral von der Geschichte: Es wurde nichts produziert, es wurde nichts geleistet, aber alle sind ihre Schulden los und machen weiter wie bisher...

 

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workingcapital
· bearbeitet von workingcapital
vor 7 Stunden von dev:

Quelle?

Geldvermögen oder Nettogesamtvermögen - das ist ein Unterschied.

 

Hier ist das Bar- & Einlagevermögen bei "nur" 2495 Milliarden, bei 83 Mil. Deutschen ~30k pro Person in RK1

Ich war bei Gesamtvermögen. Aber das Geldvermögen würde auch für alle deutschen Aktien reichen.

 

Aber zurück zum Dax. JPMorgan warnt vor signifikanten Ausverkauf am Aktienmarkt. Gewarnt wird ja alle paar Wochen. Aber ob es so kommt?

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moonraker
vor 18 Stunden von dev:

Bei den ganzen Staatskosten wird immer vergessen, das die Kosten meist die Umsätze der Auftragnehmer sind.

 

Wenn keiner Tauschmittel ( Geld ) ausgibt, dann hat auch keiner Umsätze, keiner Arbeit, es gibt keine Produkte und Dienstleistungen und am Ende hat auch keiner Gewinne!

 

Zitat

Ein deutscher Tourist kommt in ein griechisches Dorf und würde gern dort übernachten. Er geht in die lokale Pension und bittet den Chef, sich mal die Zimmer angucken zu dürfen. Der Chef gibt ihm mehrere Schlüssel, als Pfand bzw. Sicherheit legt der Tourist 100 Euro auf den Tresen und geht nach oben.

Der Pensionsvermieter nimmt die 100 Euro und geht damit zum Bäcker, wo er seine Schulden bezahlt.

Der Bäcker freut sich über das Geld, nimmt die 100 Euro, läuft zum Fleischer und bezahlt dort seine Schulden.

Der Fleischer, der gern mal am Glas nippt, geht mit den 100 Euro ins Wirtshaus und bezahlt seinen Deckel.

Der Wirt nimmt die 100 Euro, geht um den Tresen herum und gibt das Geld der Dorfhure, die ihm in schlechten Zeiten mal einen "Gefallen" getan hatte.

Die Nutte nimmt die 100 Euro, läuft zur Pension, wo sie ab und zu mal ein Zimmer für ihre "Dienste" gemietet hatte und zahlt dem Pensionswirt ihre 100 Euro Schulden zurück.

In dem Moment kommt der Tourist die Treppe herunter, gibt dem Pensionschef die Schlüssel zurück, sagt ihm, er hat es sich überlegt, nimmt die 100 Euro Pfand zurück und geht.

Die Moral von der Geschichte: Es wurde nichts produziert, es wurde nichts geleistet, aber alle sind ihre Schulden los und machen weiter wie bisher...

 

Nur der Pensionsvermieter kann nicht rechnen...

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Bonny
vor 20 Minuten von moonraker:

Nur der Pensionsvermieter kann nicht rechnen...

Er schon, aber du nicht.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Am 7/26/2019 um 13:08 von workingcapital:

Ist doch kein Wunder. Im Artikel eben gelesen: In Deutschland sind die Bürger im Vergleich zum Staat ärmer; in anderen Ländern wie Italien, sind zwar die Einwohner reicher, der Staat aber ärmer. Die Stiefelnation hat eine Schuldenquote von 132 Prozent.

In Deutschland schröpft man die Einwohner, in anderen Ländern macht der Staat einfach mehr Schulden.

Die Deutschen sind selbstverständlich vor allem ärmer weil Sie nicht in Immobilien investieren. Soviel zu Kommers krassen Fehleinschätzungen aus "Mieten oder Kaufen". Soviel er zur Aufklärung von Privatinvestoren beigetragen hat, so traurig ist der in diesem Machwerk verzapfte Quark. Wer auf eine Immobilie spart ist zudem zur Disziplin gezwungen und baut auch selbstverständlich viel schneller Vermögen auf.

Außerdem sind Lebensversicherungen und Deka-Fonds zeckenhafte Geldvernichtungsmaschinen (bzw. Vermögens-Umverteilungsinstrumente vom armen Bürger zum unproduktiven Unternehmen). Den Rest erlidigt das gefräßige und ineffiziente Deutsche Rentensystem welches leider auch noch von der Versicherungslobby von vorne und hinten geschändet wurde während die Politik zugeschaut hat (bzw. auch ein wenig Beifall geklatscht hat, im Gegenzug für Wahlkampfhilfe und Pöstchenschiebereien). Das vielgescholtene Sparbuch ist da doch vergleichsweise unschuldig.

 

Frage mich aber warum der Dax deswegen bald über 13800 stehen sollte.:rolleyes:

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Dividende
vor 11 Minuten von Bärenbulle:

Die Deutschen sind selbstverständlich vor allem ärmer weil Sie nicht in Immobilien investieren.

Hältst du es für sinnvoller, in Immobilien anstatt in Aktien zu investieren?

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 17 Minuten von Dividende:

Hältst du es für sinnvoller, in Immobilien anstatt in Aktien zu investieren?

Normalerweise halte ich beides für unbedingt sinnvoll. Sie sind die perfekte Ergänzung. In Kombi vgl. sicher und trotzdem renditestark. Zur Zeit sind beide überbewertet, wobei die Kreditkosten für Immos ja zz. ein Schnäppchen sind.

Für den kleinen Geldbeutel ist das aber sicher eine schwierige Entscheidung mit vielen Variablen, zumal viele entweder Immobilien hebeln können (Kredit aufnehmen)  oder ungehebelt in ein Depot mit Aktien anlegen können.

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Dividende
vor 1 Minute von Bärenbulle:

Normalerweise halte ich beides für unbedingt sinnvoll. Sie sind die perfekte Ergänzung. In Kombi vgl. sicher und trotzdem renditestark. Zur Zeit sind beide überbewertet, wobei die Kreditkosten für Immos ja zz. ein Schnäppchen sind.

Für den kleinen Geldbeutel ist das aber sicher eine schwierige Entscheidung mit vielen Variablen, zumal viele entweder Immobilien hebeln können (Kredit aufnehmen)  oder ungehebelt in ein Depot mit Aktien anlegen können.

Aber dennoch kritisierst du die Thesen aus "Mieten oder Kaufen"? Ich stimme natürlich zu, dass dauerhaftes Mieten ohne sonstige Sparleistung kein Vermögen aufbauen kann. Alles andere ist schwierig einzuschätzen. Die Frage ist vielleicht auch, bei welchen der Assetklassen am Ehesten eine Blase zu erkennen ist.

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Naim

Am besten man macht alles. In Miete leben, eine gehebelte Immo vermieten und in Aktien anlegen. Langfristig, dauerhaft.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 12 Stunden von Dividende:

Aber dennoch kritisierst du die Thesen aus "Mieten oder Kaufen"? Ich stimme natürlich zu, dass dauerhaftes Mieten ohne sonstige Sparleistung kein Vermögen aufbauen kann. Alles andere ist schwierig einzuschätzen. Die Frage ist vielleicht auch, bei welchen der Assetklassen am Ehesten eine Blase zu erkennen ist.

Hmm, wieso "dennoch"? Hast Du "Mieten oder Kaufen" gelesen? Da steht als Grundtenor, dass sich kaufen fast nie lohnt. Mehr kann man wohl nicht daneben liegen. Die Thesen sind auf völlig unzureichendem Datenmaterial aufgebaut sind, lassen die behaviouristischen Schwächen des normalen Anlegers bzgl. Renditeerwartung unberücksichtig und wiederholen schlicht den damaligen subjektiven Zeitgeist. Nicht nur rückblickend betrachtet ist und war das Buch ein Desaster.

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thep0l0x
vor 7 Minuten von Bärenbulle:

Hmm, wieso dennoch? Hast Du "Mieten oder Kaufen" gelesen? Da steht als Grundtenor, dass sich kaufen fast nie lohnt. Mehr kann man wohl nicht daneben liegen. Die Thesen sind auf völlig unzureichendem Datenmaterial aufgebaut sind und wiederholen schlicht den damaligen subjektiven Zeitgeist.

 

Hast du besseres Datenmaterial?

Wie kommst du zu anderer Auffassung?

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Bärenbulle
Gerade eben von thep0l0x:

 

Hast du besseres Datenmaterial?

Wie kommst du zu anderer Auffassung?

Schau im relevanten Faden nach wenn's Dich interessiert.

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