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Honki

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Das ist auch der Bereich, in dem am ehesten auf den Bankberater hören würde (nachdem ich seine Vorschläge geprüft habe).

Der eine schaut gern Fernsehwerbung, der andere macht Kaffeefahrten, der nächste geht gern zum Bankberater. Jeder hat andere Vorlieben, seine Zeit zu verplempern.

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CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax
Wie ist hier die Meinung zu Bankberatern?

 

Denke zu der Frage kann ich etwas beitragen.

Ich selbst bin gelernter Bankkaufmann und studierter Wirtschaftsingenieur. Zudem kenne ich einige Banker und die Weiterbildungen, welche diese besucht haben (Bankfachwirt / Bankbetriebswirt). Um es kurz & knapp zu sagen: Was man während einer Bankausbildung über wirtschaftliche Zusammenhänge lernt ist der Rede nicht wert. Auch wenn man während des Studiums viel Theorie lernt, ist der Wissenszugewinn enorm. Studium und Bankausbildung - die Unterschiede sind gigantisch.

 

In der Bank bekommt man - wenn überhaupt - eine adäquate Beratung, wenn man ein wohlhabender Private Banking-Kunde ist. Im Retailgeschäft, also dem Massengeschäft, wird man von schlecht ausgebildeten Kundenberatern "beraten", welche ihre paar Produkte an den Mann bringen müssen.

 

Der klassische Filialbanker (mit Ausbildung plus Fachwirt-Weiterbildung) weiß nichts wirklich nennenswertes, allen voran de facto überhaupt nichts über die Kapitalmärkte. Harter Tobak, aber das waren meine bisherigen Erfahrungen. Natürlich gibt es auch kompetente Banker, aber diese arbeiten garantiert nicht im Privatkundengeschäft. Kenne zufällig einen Filialleiter einer örtlichen Sparkasse und habe mich mit dem in lockerer Runde mal über Kapitalanlagen unterhalten. Seine Aussagen in Kurzform: Aktien böse, Anleihen böse, Online-Banken böse, Großbanken böse. Sparbuch super, Festgeld super. Bausparen Weltklasse. Sparkasse hier, Sparkasse dort. Sparkasse über Alles.

 

Die Kompetenz hier im Forum übertrifft die von vielen Bankern um den Faktor 1000.

 

Banker sind kaum bessere Staubsauger-Verkäufer.

 

Gebe zu: sehr subjektive Meinung!

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ImperatoM

Das "Problem" ist, dass die M3-Geldmenge nicht im Wirtschaftskreislauf ankommt, weil gleichzeitig die Umlaufgeschwindigkeit stark sinkt (hier am Beispiel der USA):

Daher gibt es bisher trotz steigender Geldmenge keine Inflation.

 

Jep, und das hat auch einen gewissen selbstverstärkenden Charakter. Sinkt die Inflation, haben die Leute es tendentiell noch wenig eilig, ihr Geld auszugeben.

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