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Stockinvestor

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x_markus_x
· bearbeitet von x_markus_x

Mein Grundgedanke dabei war nämlich eigentlich: Die Aktie eines "Dividendenaristokraten" beispielsweise, die man so "einstellen" könnte, dass die anfallenden Dividenden in Form von weiteren Aktien ausgeschüttet werden können, wäre mMn das überlegene Sparprodukt überhaupt, oder nicht? (Voraussetzung wäre wie gesagt natürlich, dass das Ganze relativ kostenlos oder wenig kostenintensiv erfolgt.)

 

Natürlich wäre ein DRIP wesentlich entspannter. Aber sind wir doch mal ehrlich: in einem guten Depot hast du doch nicht nur einen "Dividendenaristokraten", sondern mehrere. Und irgendwann zahlen mehrere Aktien in einem Quartal ihre Dividenden, du selber sparst im besten Fall auch noch jeden Monat ein paar Euro. Dann sammelt sich doch nach gewisser Zeit auch genügend Geld an, dass du irgendwann deinen "eigenen" DRIP durchführen kannst und das jedes Mal für den Dividendenaristokraten deiner Wahl. :)

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Borusse

Hallo,

 

ich habe auch nochmal eine Nachfrage, die vielleicht am besten hier zu den Dividendenschwergewichten passt wink.gif

 

Ich finde bei Dividata.com einige Dividendentitel, die dort vorne mit dabei sind, aber nicht in der oben schon geposteten Quelle (US Dividended Champions by Dripinvests)... z. B. Tickersymbole LDR u. CRRC.

 

Kann mir das jemand mit mehr Hintergrundwissen erklären?

 

Gruß

 

B

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Cai Shen
DRiP U.S. Dividend Champions - U.S.Companies with 25+ Straight Years Higher Dividends

CRRC - market cap. 155 Mio. $

LDR - market cap. 335 Mio. $

 

Small caps sind / waren selten Quelle langfristig steigender Dividenden ...

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Borusse

Danke für die Antwort/den Hinweis.

 

Ich dachte auch zunächst, das wäre des Pudels Kern, aber dann musste ich feststellen, dass diese DRIP-Excel-File ja auch (unter "Challengers","Contenders" bzw. "All CCC"), ja auch andere Unternehmen, bzw. auch solche mit unter 25 Jahren Payment (die oben genannten laut Dividata je nur 22 bzw. 21) aufführt, und auch solche mit noch niedriger Marktkapitalisierung als 155 u. 335 Mio. $. (zu sehen in Spalte AG).

 

Deswegen erklärt sich mir das noch immer nicht ganz huh.gifsad.gif

 

Vielleicht ist aber auch eine der Quellen (tendenziell eher Dividata) nicht 100% zuverlässig??

 

Gruß

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Borusse

Hallo,

 

ich habe nochmal eine Frage, von der ich nicht weiß, wo ich sie genau unterbringen soll, aber vielleicht passt sie auch in diesen Thread:

 

Wieso ist es eigentlich so (dogmatisch), dass deutsche bzw. kontinentaleuropäische Unternehmen EINEN Ex-Dividendetag haben, an dem auch direkt die Dividende ausgeschüttet wird und das bei anglo-amerikanischen Aktien so anders ist (einmal das Ex-Div-Tag und Ausschüttungstag nicht identisch sind und zum anderen, dass das 4x im Jahr geschieht). Die vierteljährliche Ausschüttung halte ich in dem Sinne einer "regelmäßig" Ertragsgewinnung durch sein Investment durchaus für Kunden- bzw. BESITZER-freundlicher. Aber was ist der (historische-) Hintergrund? Gibt es auch Ausnahmen? Oder Überlegungen, dass ganze dem amerikanischen Weg anzupassen (ansonsten läuft man den Amis ja auch in vielen Sachen hinterher)?

 

Danke für jedweden Erklärungsversuch! cool.gif

 

B

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Schlaftablette

Habe zum ersten mal in den Mainstream-Medien den Ansatz des Dividend-Growth-Investings gelesen. Zwar nicht sehr gruendlich, eher oberflaechlich, und diese Absaetze finde ich fragwuerdig:

 

Der aktuelle Durchhänger am Aktienmarkt bietet die Chance, rechtzeitig vor den Ausschüttungen des Jahres 2015 Dividenden-Aristokraten zu relativ günstigen Preisen zu erwerben.

 

Allerdings müssen Anleger beachten, dass sie bei im Ausland notierten Aktien teilweise zweimal Steuern zahlen müssen: einmal die dortige Quellensteuer und dann noch mal Abgeltungssteuer in Deutschland.

 

Aber immerhin ein Anfang.

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Schildkröte

Was heißt "Mainstream-Medien"? Börse Online, Der Aktionär, Focus Money etc.?? Solange es nicht in der Bild steht... Ich persönlich halte DGI allerdings in gewisser Hinsicht ebenfalls für ein aktuelles Modethema in der Anleger-Szene. Bei der Korrektur 2011 waren es Konsumgüterhersteller, davor Emerging Markets, davor Telcos und Versorger usw. Mal schauen, was als nächstes en vogue ist. Ich selbst konzentriere mich vorwiegend auf Wachstumswerte.

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x_markus_x
· bearbeitet von x_markus_x
<br>Hallo,<br><br>ich habe nochmal eine Frage, von der ich nicht weiß, wo ich sie genau unterbringen soll, aber vielleicht passt sie auch in diesen Thread:<br><br>Wieso ist es eigentlich so (dogmatisch), dass deutsche bzw. kontinentaleuropäische Unternehmen EINEN Ex-Dividendetag haben, an dem auch direkt die Dividende ausgeschüttet wird und das bei anglo-amerikanischen Aktien so anders ist (einmal das Ex-Div-Tag und Ausschüttungstag nicht identisch sind und zum anderen, dass das 4x im Jahr geschieht). Die vierteljährliche Ausschüttung halte ich in dem Sinne einer "regelmäßig" Ertragsgewinnung durch sein Investment durchaus für Kunden- bzw. BESITZER-freundlicher. Aber was ist der (historische-) Hintergrund? Gibt es auch Ausnahmen? Oder Überlegungen, dass ganze dem amerikanischen Weg anzupassen (ansonsten läuft man den Amis ja auch in vielen Sachen hinterher)?<br><br>Danke für jedweden Erklärungsversuch! <img src="https://www.wertpapier-forum.de/public/style_emoticons/default/cool.gif"><br><br>B<br>

 

Hallo,einen Grund für den unterschiedlichen Ex-tag bzw. Ausschüttungstag habe ich auch nicht.

 

Aber zu der Ausschüttungshäufigkeit: In den USA (und auch UK zum Teil) ist die Altersvorsorge (auch die betriebliche) viel stärker über Pensionskassen organisiert, die ihr Geld am Aktienmarkt anlegen. Da die Kassen die Renten an die Mitglieder monatlich ausschütten, sind diese auch viel stärker auf einen regelmäßigen Cashflow angewiesen. Da Aktien und Altersvorsorge in den USA zusammengehören, hat sich das so entwickelt. In Deutschland ist das viel seltener der Fall, vor allem schon nicht mehrheitlich gesellschaftlich akzeptiert als Teil der Altersvorsorge. Daher gibt es auch keinen »gesellschaftlichen Druck«, etwas am Turnus zu ändern.

 

Natürlich gibt es auch Ausnahmen; Walt Disney hat zum Beispiel wieder auf eine jährliche Dividende umgestellt.

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Ramstein

Habe zum ersten mal in den Mainstream-Medien den Ansatz des Dividend-Growth-Investings gelesen.

Du meinst vermutlich So erfüllt sich der Traum von der ewigen Dividende. Warum sagst du das denn nicht?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Habe zum ersten mal in den Mainstream-Medien den Ansatz des Dividend-Growth-Investings gelesen.

Du meinst vermutlich So erfüllt sich der Traum von der ewigen Dividende. Warum sagst du das denn nicht?

Der Artikel ist sehr durch die deutsche Brille betrachtet geschrieben. Immerhin wird zum Schluss auf US-Werte verwiesen. Der Hinweis, dass P&G in der Vergangenheit seine Dividende jährlich im Schnitt um 9% erhöhte, ist ja ganz nett. Ich vermisse allerdings die gleichzeitige Erwähnung, dass die Gewinne von P&G seit einiger Zeit lediglich seitwärts verlaufen. Nachhaltiges Dividendenwachstum sollte immer mit einem entsprechenden Gewinnwachstum einhergehen. Von daher ist die Kritik an Wachstumswerten, die eher geringere Einstandsdividendenrenditen haben, meines Erachtens irreführend. Wer sich eine wachstumsschwache Aktie mit einer hohen Einstandsdividendenrendite kauft, braucht sich später nicht zu wundern, wenn die Dividende auf lange Sicht eher stagniert. Das ist doch der springende Punkt, warum Zykliker bzw. Vertreter "schwieriger" Branchen (Telcos, Versorger etc.) zuletzt ihre Dividenden gekürzt haben.

Die Problematik mit der Quellensteuer hätte der Artikel etwas ausführlicher bzw. differenzierter erläutern können: Länder wie die USA und GB sind steuerlich einfach, Frankreich und (insbesondere) Spanien hingegen recht aufwändig.

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Schlaftablette

Habe zum ersten mal in den Mainstream-Medien den Ansatz des Dividend-Growth-Investings gelesen.

Du meinst vermutlich So erfüllt sich der Traum von der ewigen Dividende. Warum sagst du das denn nicht?

 

Danke für den Link, Ramstein, nach einem langen Grilltag mit Freunden am Strand war ich nicht mehr im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte...

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