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Stockinvestor

Was ist in Deinen Augen ein sinnvolles passives Einkommen?

Rede doch einfach mal in Zahlen.Wie viel Euro soll der angesparte Betrag zum Schluss bringen. Dazu müsste man z.B. noch die Ansparzeit wissen.

 

Ich gebe dir mal einen Link, damit kannst du mal rumrechnen, um ein Gefühl zu bekommen, wie weit du kommst, wenn du 1.000 Euro jährlich ansparst.

http://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php

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Robert7788

Ich beziehe mich jetzt einfach mal auf einen Link vom Dividendensammler. Ein Betrag von 500 € pro Monat an Dividende wäre super. Natürlich ist mir auch klar, dass dieses Ziel mit 3000 € Einsatz unerreichbar ist. Jedoch dachte ich daran eine gewisses Portfolio von dividendenstarken Aktien zu erstellen und dann regelmäßig weiter Aktien von diesen Unternehmen zu kaufen, um das Depot im Laufe der Zeit auszubauen. Das Geld soll auch nicht mehr vom Depot abfließen, sondern immer investiert sein, da es mir prinzipiell nur um die Dividende als passives Einkommen geht und nicht um Kursgewinne.

 

Grüße,

 

Robert7788

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farbfarbrik

500€ im Monat sind 6000€ pro Jahr.

 

Dafür noch mit Steuern gerechnet, sind das 8000€ pro Jahr.

 

Bei einer angenommenen Dividendenrendite von 3% (das ist leicht über der akt. DAX Div-Rendite) benötigst du ein Kapital von 267.000€.

 

Bei einem Startkapital von 3000€ sowie Einzahlungen von 1000€ jährlich und einer Kurssteigerung von 5% p.a. (das macht dann insgesamt 8% p.a. für die Anlage, das ist schon optimistisch) benötigst du lediglich 50 Jahre und 11 Monate. thumbsup.gif

 

Geht man konservativer von 2,5% Dividendenrendite und 3,5% Kurssteigerung aus, dann sind das auch nur 68 Jahre.

 

Entweder profitieren davon deine Erben (oder sogar deren Erben), oder du musst nochmal ernsthaft überlegen, ob die Sparleistung zum anvisierten Ziel realistisch ist.

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Robert7788

Genau das ist der Widerspruch in dieser Strategie. Man muss zuerst viel Geld haben, um noch mehr Geld zu verdienen. Aber das Problem ist, den Stein erstmal ins rollen zu bringen. Jetzt weiß ich als Aktienneuling natürlich nicht inwieweit ich mich mit meinem kleinen Anfangskapital an dem Börsenhandel beteiligen kann, um es effektiv zu vermehren. Vielleicht sollte ich mich doch lieber dem aktiven Investieren zuwenden. Ich werde mich wohl zunehmen in die Materie einlesen müssen.

 

Gruß,

 

Robert7788

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otto03

Genau das ist der Widerspruch in dieser Strategie. Man muss zuerst viel Geld haben, um noch mehr Geld zu verdienen. Aber das Problem ist, den Stein erstmal ins rollen zu bringen. Jetzt weiß ich als Aktienneuling natürlich nicht inwieweit ich mich mit meinem kleinen Anfangskapital an dem Börsenhandel beteiligen kann, um es effektiv zu vermehren. Vielleicht sollte ich mich doch lieber dem aktiven Investieren zuwenden. Ich werde mich wohl zunehmen in die Materie einlesen müssen.

 

Gruß,

 

Robert7788

 

Don't do it - du hast nichts zu verschenken

 

Es ist ein törichter Irrglaube, man könne mit hinreichender Sicherheit "den Markt" schlagen.

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Stockinvestor

Genau das ist der Widerspruch in dieser Strategie. Man muss zuerst viel Geld haben, um noch mehr Geld zu verdienen. ...

 

Das sehe ich nicht so, sondern so

 

.... oder du musst nochmal ernsthaft überlegen, ob die Sparleistung zum anvisierten Ziel realistisch ist.

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Robert7788

Gut, die Sparleistung ist zum anvisierten Ziel unrealisitsch. Es gibt rein logisch nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Sparquote erhöhen, oder aber die Rendite erhöhen. Beides ist nicht möglich. Jetzt gilt es das beste aus der aktuellen Situation zu holen.

Leider ist genau das der Punkt, wo ich nicht weiter weiß. Ich habe keine Ahnung wie ich im Aktienhandel bzw. der Kapitalanlage anfangen soll. Was ich jedoch weiß ist, dass man sich nicht auf Bank- / Anlageberater verlassen soll. Deshalb möchte ich das ganze selbst in die Hand nehmen und mich hier informieren.

 

Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich finde hier gute Anregungen und gute Kritik :thumbsup:

 

Grüße,

 

Robert7788

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Stockinvestor

.... Was ich jedoch weiß ist, dass man sich nicht auf Bank- / Anlageberater verlassen soll. Deshalb möchte ich das ganze selbst in die Hand nehmen ...

 

Das Beste, was du machen kannst. Du hast den Stein ins Rollen gebracht.Vielleicht werden es mal Schneebälle, die du ins rollen bringst. Viel Erfolg dabei!

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kafkaesk93

Gut, die Sparleistung ist zum anvisierten Ziel unrealisitsch. Es gibt rein logisch nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Sparquote erhöhen, oder aber die Rendite erhöhen. Beides ist nicht möglich. Jetzt gilt es das beste aus der aktuellen Situation zu holen.

Leider ist genau das der Punkt, wo ich nicht weiter weiß. Ich habe keine Ahnung wie ich im Aktienhandel bzw. der Kapitalanlage anfangen soll. Was ich jedoch weiß ist, dass man sich nicht auf Bank- / Anlageberater verlassen soll. Deshalb möchte ich das ganze selbst in die Hand nehmen und mich hier informieren.

 

Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich finde hier gute Anregungen und gute Kritik :thumbsup:

 

Grüße,

 

Robert7788

 

Mit einer Sparleistung von 83€/Monat würde ich mich mal mit ETF-Sparplänen auseinandersätzen! Wenn du noch viel Zeit zum Sparen hast oder deine Sparleistung noch platz nach oben hat kannst du schon noch ein kleines Vermögen aufbauen... :thumbsup:

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Dandy

Hier mal ein Link zur Rendite einer Dividendenstrategie. Es kann sich also durchaus lohnen auf solche Unternehmen zu setzen, wobei sich das mittels ETF eher schlecht umsetzen lässt (jedenfalls die gängige Meinung hier im Forum). Damit muss man sich mit der Auswahl von Einzelaktien befassen, mit allen Chancen und Risiken die damit verbunden sind.

 

In jedem Fall scheint der kritische Ton gegenüber einer Dividendenstrategie hier im Forum nicht pauschal angebracht. Umgekehrt ist deren Mehrwert wohl auch nicht leicht zu belegen. In dem Artikel wird argumentiert dass eine Dividendenstrategie ein geringeres Risiko bedeutet, bei gleicher Rendite.

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35sebastian

Dividendestrategie bei einem "Vermögen" von 3000€ und einem jährlichen Zufluss 1000€ ? Hier wurde ja schon genug dazu gesagt.

 

Bevor man sich reich rechnet, erstmal ordentliches "Spielgeld" sammeln. Dann kann man auch ordentlich investieren und über Dividendenstrategien nachdenken.

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sheygetz
Gute Idee, dann am Besten BH. USA ist bisher gut gelaufen. Mal schauen, wie die Reise weitergeht.

Nein, weil das Unsinn ist. Auf die Vergangenheit bezogen kann ich Dir aus dem Stehgreif heraus, X Strategien und Titel nennen, die eine 2-stellige Performance generiert haben.

Das sagt jedoch rein gar nichts für die Zukunft aus.

 

Du machst einen Tag später genau das, was du vorher pauschal verdammt hast: extrapolieren aus der Vergangenheit in die Zukunft. Das Forum ist voll davon, womit sonst sollte man es füllen?

 

Diese Allgemeinplätze á la "Die Vergangenheit sagt nichts über die Zukunft aus." helfen nicht weiter und sind obendrein falsch. Dann kann man nicht nur den--allseits verhassten--Aktionär, sondern auch die Wiwo, Capital, dieses und andere Foren schließen. Man kann nicht in die Zukunft sehen, die Vergangenheit kann man nicht fortschreiben, Punkt Ende aus. Wie bereitest du dich auf ein Bewerbungsgespräch vor, wie benimmst du dich bei deinem ersten Ball oder wenn du nach Japan versetzt wirst (wenn du "Erfolg" haben willst, versteht sich) ? Du orientierst an Richtlinien--schriftlich niedergelegt oder mündlich überliefert--aus der Vergangenheit. Völlig normal, etwas anderes gibt es doch auch gar nicht. Dass man dabei zwischen seriöser Information und Scharlatanen unterscheiden muß ist klar, aber schon ein ganz anderer Schnack.

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sheygetz

...interessiere ich mich für eine Dividendenstrategie aus dem Aktionär Ausgabe 10/14 Seite 20. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dieser Dividendenstratefie gemacht ?

 

Warum hast du dir aus den 5 dort vorgestellten Strategien gerade die heraus gepickt? Hast du dir mal überlegt, wie du die ganz praktisch umsetzen willst, das ist ja nicht gerade eine passive Strategie, da mußt du schon recht umtriebig sein. Relative Stärke alle Nase lang checken, Einzelaktien switchen, Stops nachziehen, von Aktien komplett in Short ETF DivDax gehen. Ich finde das für 3TE und den Erfahrungshorizont, der hier durchscheint sehr anspruchsvoll.

 

Für deine Rahmenbedingungen wäre eine "Strategie" mit einem ETF deutlich besser geeignet. Lies dich doch mal bei Morningstar in diesem* und den anderen zugehörigen Artikeln zum Thema Trendfolge ein. Ersetze DAX durch Stoxx Europe 600 oder MSCI World. Das ist mit deinen Möglichkeiten besser darstellbar.

 

Es wird grundsätzlich in der Zukunft so sinnvoll sein, wie es in der Vergangenheit war, in Baisse-Phasen nicht investiert zu sein, und dann mit dem Aufschwung wieder einzusteigen. Allerdings, und da haben die Kritiker natürlich 110%ig Recht, aus den Zuwachs-/ Erfolgsraten der letzten 40 Jahre irgend etwas über die konkret möglichen Gewinn der nächsten 40 abzuleiten, geht gar nicht. Das behauptet der Aktionär zwar auch nicht explizit. Aber--und das ist eben Börsen-Porn--er erweckt wie deine "glänzenden Augen" zeigen entsprechende Begierden, weil er nicht deutlich sagt, daß eine solche Extrapolation Unfug ist.

 

* in Kürze: "Solange der DAX über dem Durchschnittspreis [300 Tage Moving Average] notiert, sind wir voll im Index investiert. Befindet sich der Monatsschlusskurs jedoch mindestens 1% unter dem Durchschnitt, investieren wir zu 100 % in Cash, bis der Index wieder mindestens 1% über seinem Durchschnitt am Monatsende schließt."

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Borusse
· bearbeitet von Borusse

500€ im Monat sind 6000€ pro Jahr.

 

Dafür noch mit Steuern gerechnet, sind das 8000€ pro Jahr.

 

Bei einer angenommenen Dividendenrendite von 3% (das ist leicht über der akt. DAX Div-Rendite) benötigst du ein Kapital von 267.000€.

 

Bei einem Startkapital von 3000€ sowie Einzahlungen von 1000€ jährlich und einer Kurssteigerung von 5% p.a. (das macht dann insgesamt 8% p.a. für die Anlage, das ist schon optimistisch) benötigst du lediglich 50 Jahre und 11 Monate. thumbsup.gif

 

Geht man konservativer von 2,5% Dividendenrendite und 3,5% Kurssteigerung aus, dann sind das auch nur 68 Jahre.

 

Entweder profitieren davon deine Erben (oder sogar deren Erben), oder du musst nochmal ernsthaft überlegen, ob die Sparleistung zum anvisierten Ziel realistisch ist.

 

Hallo,

 

hast Du bei dieser Berechnung eigentlich den Zinseszins mit einberechnet!?

 

 

 

 

Ich bin auch noch auf der Suche für meine Freundin nach einer "Einsteigerstrategie" die "langfristig" angelegt ist und auch das Ziel "unabhängiges Zusatzeinkommen" im Alter hat. Uns nötigt dazu das derzeit bei uns vorhandene Misstrauen auf Riester&Co. sowie die Unrentabilität von Lebensversicherungen etc. happy.gif

 

 

 

Aber wie vorgehen? Ich würde das gerne auch möglichst unabhängig von irgendwelchen Verpflichtungen und Sparplänen, ETFs etc. machen (letztlich ist das alles doch nicht genau das, was man will):

 

Zusammen mit dem Startkapitel jedes Jahr ca. 1000-1200 € (+ dann später angefallene Dividenden) ansammeln und dann jeweils in eine Aktie eines "Dividendenaristokraten" stecken, bei dem die Dividendenrendite gerade mit am höchsten ist.

 

Zwei Fragen hierzu:

 

1) Gibt es eine Seite oder ein Musterdepot, in dem ich mir gewisse Titel nach den für eine Dividendenstrategie interessanten Kriterien zusammenstellen und ggf. anordnen kann? (Dividendenrendite u. vergangene Zahlungen/Entwicklung dieser, PayRatio, Chart, Dividendenzahlung seit...)

 

2) Für meine Umsetzung dieser Strategie brauche ich natürlich erst einmal einen Broker in dem sich auch das Ordern mit "kleinen Zahlen" um die 1000€ "lohnt" (nicht wie bei DiBa) a) ohne dass dafür gewisse Mindestordern notwendig sind (wie bei OnVista) und b ) auch keine zusätzlichen Gebühren bei Dividendenausschüttungen von amerikanischen Aktien anfallen (wie bei Flatex) ... kann mir da einer eine Empfehlung geben!? wacko.gif

 

 

Viele Grüße

 

B

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farbfarbrik

Hallo, ja hatte ich. Einen Fehler habe ich aber gemacht: Steuern auf Dividenden habe ich nicht mitberechnet, daher wird das ganze wohl noch länger dauern.

 

Bei wirklich weit unter 10.000€ Sparleistung pro Jahr macht es für mich keinen Sinn, in Einzeltitel zu investieren. Warum nicht kostenlose ETFs nutzen (bei 1200€ jährlich dann ganz einfach die World/EM Variante von Comstage) und später im Alter, wenn das passive Einkommen wirklich benötigt wird, umschichten und dann Einzeltitel mit attraktiven Dividenden kaufen. Alles andere macht für mich keinen Sinn.

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John Silver

500€ im Monat sind 6000€ pro Jahr.

 

Dafür noch mit Steuern gerechnet, sind das 8000€ pro Jahr.

 

Bei einer angenommenen Dividendenrendite von 3% (das ist leicht über der akt. DAX Div-Rendite) benötigst du ein Kapital von 267.000€.

 

Bei einem Startkapital von 3000€ sowie Einzahlungen von 1000€ jährlich und einer Kurssteigerung von 5% p.a. (das macht dann insgesamt 8% p.a. für die Anlage, das ist schon optimistisch) benötigst du lediglich 50 Jahre und 11 Monate. thumbsup.gif

 

Geht man konservativer von 2,5% Dividendenrendite und 3,5% Kurssteigerung aus, dann sind das auch nur 68 Jahre.

 

Entweder profitieren davon deine Erben (oder sogar deren Erben), oder du musst nochmal ernsthaft überlegen, ob die Sparleistung zum anvisierten Ziel realistisch ist.

Nicht unbedingt oder anders ausgedrückt, nur wenn Du ohne Kapitalverrentung rechnest.

 

Startet er z.B. mit 100.000 Euro Kapital im Alter von 65 Jahren und entnimmt jedes Jahr 6.000 Euro und das Geld wird mit 4% Brutto verzinst (nach Steuern also vereinfacht 3% Netto, Geldentnahme und Verzinsung am Jahresende, alles vereinfacht gerechnet, der Zinsertrag dürfte wegen der durchschnittlichen Geldentnahme von 3000 aufs Jahr sogar noch höher sein), dann hat er im Alter von 87 / 88 den Kapitalstock verbraucht. Statistisch gesehen ist er dann schon etwa 10 Jahre tod. ;)

 

Startzeitpunkt 65 Jahre, 75.000 Euro Kapital, Entnahme jedes Jahr 6.000 Euro, das Geld wird mit 4% (real 3%) verzinst. Dann hat er im Alter von etwa 80 den Kapitalstock verbraucht.

Startzeitpunkt 65 Jahre, 125.000 Euro Kapital, Entnahme jedes Jahr 6.000 Euro, das Geld wird mit 4% (real 3%) verzinst. Dann hat er erst im Alter von etwa 96(!) den Kapitalstock verbraucht.

 

75.000 finde ich selbst bei den oben gemachten Annahmen nicht utopisch. Das schafft man in etwa 38 Jahren.

Und vielleicht gibt es ja auch mal "Sondereinzahlungen" (Geschenke, Erbe, Extrageld, etc. ) ins Depot, dann geht es schneller.

 

JS

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Laser12

Zwei Fragen hierzu:

 

1) Gibt es eine Seite oder ein Musterdepot, in dem ich mir gewisse Titel nach den für eine Dividendenstrategie interessanten Kriterien zusammenstellen und ggf. anordnen kann? (Dividendenrendite u. vergangene Zahlungen/Entwicklung dieser, PayRatio, Chart, Dividendenzahlung seit...)

 

2) Für meine Umsetzung dieser Strategie brauche ich natürlich erst einmal einen Broker in dem sich auch das Ordern mit "kleinen Zahlen" um die 1000€ "lohnt" (nicht wie bei DiBa) a) ohne dass dafür gewisse Mindestordern notwendig sind (wie bei OnVista) und b ) auch keine zusätzlichen Gebühren bei Dividendenausschüttungen von amerikanischen Aktien anfallen (wie bei Flatex) ... kann mir da einer eine Empfehlung geben!? wacko.gif

1. hier

2. hier

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Borusse

Hallo,

 

@Laser: Vielen Dank für Deine Links, werde mich mal zeitnah mit Deiner Exceltabelle befassen und bei Fragen in Deinem Thread ein entsprechendes Post machen...

 

noch zu OnVista: Die hatte ich ja auch auf dem Zettel (eigentlich), aber bei Broker-Test.de hatte ich gelesen, dass da auch Depotgebühren anfallen, wenn man nicht eine gewisse Anzahl an Mindestrades macht (siehe hier). Die Informationen scheinen aber veraltet zu sein bzw. sich nicht auf dieses "Jubiläumsangebot" zu beziehen? Arrg... auf diese Online-Testportale kann man sich ja ohnehin nur mit größter Vorsicht verlassen (wenn überhaupt...).

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Laser12

Hi,

Die Informationen scheinen aber veraltet zu sein bzw. sich nicht auf dieses "Jubiläumsangebot" zu beziehen?

es gibt 3 getrennte Preismodelle bei Onvista: Classic (zu teuer), Freebuy (zu teuer), Jubiläum (gut).

 

Bei Jubiläum steht eine Position in der Preisliste:

Eintragung Namensaktien Fremdkosten 1,13 EUR inkl. MwSt.

Das wurde mir bisher nicht berechnet.

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Borusse
· bearbeitet von Borusse

Hi,

Die Informationen scheinen aber veraltet zu sein bzw. sich nicht auf dieses "Jubiläumsangebot" zu beziehen?

es gibt 3 getrennte Preismodelle bei Onvista: Classic (zu teuer), Freebuy (zu teuer), Jubiläum (gut).

 

Bei Jubiläum steht eine Position in der Preisliste:

Eintragung Namensaktien Fremdkosten 1,13 EUR inkl. MwSt.

Das wurde mir bisher nicht berechnet.

Da ich diese Dreiteilung bislang eigentlich so nicht erkannt habe, obwohl ich auf der Homepage von OnVista war, müsste man eigentlich meinen, dass die schon mal wegen fehlender Übersichtlichkeit oder Intransparenz für mich flachfallen ^^ Vielen Dank für diesen Hinweis Lase!! Dadurch fielen mir mal die Tomaten von den Augen!! laugh.gif Na... die zusätzliche "Aufklärung" durch die Diversen Broker-Vergleichssportale hat da noch ihr Übriges getan.

 

Dann spricht ja auch eigentlich nichts dagegen OnVista mal auszuprobieren (obwohl ich schon DiBa habe). Weiß einer wie lange das Angebot noch geht?

 

PS: Und wie erkennt man eigentlich idiotensicher Namensaktien? Ich war bislang davon ausgegangen, dass das eher so eine deutsche Eigenart ist, und es das bei SIEMENS und HENKEL etc. gibt. Gibt es das aber auch bei ausländischen/amerikanischen Aktien?

 

Viele Grüße

 

B

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Laser12

Moin,

 

auf der Webseite steht, dass die Aktion bis 31.03.14 läuft. Die Frist gab es schon häufiger, wurde aber schon mehrfach verlängert: bis 31.03.13, bis 30.06.13, bis 31.12.13.

 

Die Unübersichtlichkeit scheint mir eine Kombination von schlechtem Service und gewolltem Zustand.

 

Namensaktien erkennt man häufig in der Bezeichnung der Aktie (USA: "registered share") z. B. bei Intel. Im Zweifel muss man sich bei der Gesellschaft informieren.

 

Ich vermute, dass die Preisliste bei Onvista falsch ist und die nur vinkulierte Namensaktien meinen. Die sind insgesamt recht selten, kommen aber zum Beipsiel im DAX bei Allianz und Lufthansa vor.

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Borusse

Die Unübersichtlichkeit scheint mir eine Kombination von schlechtem Service und gewolltem Zustand.

Genau DAS habe ich mir letztlich auch gedacht! Danke, das mir das auch mal von einem alten Hasen bestätigt werden konnte thumbsup.gif

 

Auch bei dem Antrag zur Eröffnung des Depots, den die Homepage jetzt ausgeworfen hat ist meiner Meinung nach nicht glasklar aufgeführt WELCHES Depot ich da jetzt eigentlich eröffne... Nur in der Fußnote der ersten Seite jetzt "Jubiläumsangebot" ... soso happy.gif

 

Und wenn man bei der Erstellungsmaske dieses Depotantrags am letzten Schritt angekommen ist und querlinks auf die AGBs und die "Preisliste" auch dort stehen, dann kommt man auf die Preisliste für: Richtig, das Classic und das Freebuy Depot, aber nicht das, was man jetzt gerade eröffnen wollte!? WTF!?00000781.gif

 

Naja, wie gesagt, probieren geht über studieren... als ganz blutiger Anfänger wäre es mir aber an dieser Stelle wohl zu suspekt gewordenhappy.gif Aber mal sehen was sonst noch im Kleingedruckten steht und welche Überraschungen da auf mich warten...

 

Besten Gruß

 

B

 

 

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Laser12

Auch bei dem Antrag zur Eröffnung des Depots, den die Homepage jetzt ausgeworfen hat ist meiner Meinung nach nicht glasklar aufgeführt WELCHES Depot ich da jetzt eigentlich eröffne... Nur in der Fußnote der ersten Seite jetzt "Jubiläumsangebot" ... soso happy.gif

Den Gedanken hatte ich vor knapp 3 Monaten auch.

Aber irgend woher müssen die billigen Preise für deutsche Börsenplätze ja kommen. Ein Trade an der Börse Stuttgart kostet auch 6,50 €. Das verlangen die anderen als fremde Spesen, Handelsplatzgebühren oder wie sie es gerade nennen - neben den offen ausgewiesenen Kosten des Trades.

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Robert7788

Hallo,

 

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Nun denke ich, dass es wahrscheinlich besser sein wird aktiv am Markt teilzunehmen, anstatt passiv zu investieren. Vor allem in meiner Lage macht die Dividendenstrategie wenig Sinn.

Macht es eigentlich überhaupt Sinn mit meinen 3000 € irgendwo anzufangen ? ;)

 

Wenn jemand mir einen guten Link für Anfänger geben kann, so bitte ich diesen hier zu posten.

 

Jetzt hätte ich noch eine grundlegende Verständnisfrage: Eine Aktie ist doch ein Anteilsschein an einem Unternehmen XY. Nun haben diese Anteilsscheine Preise, also Aktienpreise. Diese kommen an der Börse nur durch Angebot und Nachfrage zustande, also nach den Einträgen im Orderbuch. Nun beschäftigt mich die Frage, ob sich nicht einige Aktienwerte von dem eigentlichen Unternehmenswert losgelöst haben ? Was sagt mir, dass z.B die Adidas Aktie 80 € wert ist ?

 

Gruß,

 

Robert7788

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Kaffeetasse

Nein, man darf vor allem bei großen Unternehmen von effizienten Märkten ausgehen.

Kauf dir von den 3000€ einfach 3 Unzen Gold. Dann haste was zum Tauschen, wenn der Russe kommt. :lol:

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