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Matthes2010

Vorsorgekampagne.de

Empfohlene Beiträge

Matthes2010
· bearbeitet von Matthes2010

Hallo zusammen,

 

ich wollte euch mal folgende Seite vorstellen und eure Meinung dazu wissen.

 

Vorsorgekampagne.de bietet Nettotarife für Rentenversicherung (mögliche Versicherungen: Rürüp, Riester, Private) an und verlangt dafür eine Servicegebühr. Dafür sind die Tarife provisionsfrei.

 

Beispielrechnung: EuropaVersicherung 80 € mtl bei einer Laufzeit von 46 Jahren verursachen Abschlusskosten in Höhe von ~1000 €. Diese fallen bei dem Nettotarif nicht an.

Man zahlt "nur" 7*79€ + 80€ Servicegebühr = 633€. Bezahlt man diese sofort am Anfang des Abschluss sind es 30% weniger, also 475€. Eine Ersparnisse von über 50%.

 

Die Mitarbeiter, die sehr schnell auf Mails antworten, empfehlen jedoch bei einer längeren Laufzeit eine fondsgebundene Variante.

 

Was haltet ihr davon?

 

Edit: Rechnung völlig falsch. Lohnt sich also nicht

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polydeikes

Anbieterlink mit dem Keyword "Tarifvergleich"? Wirkt irgendwie nicht sehr natürlich.

 

Zum konkreten Fall Europa:

Bei 46 Jahren Laufzeit mit 80 Euro mtl. Beitrag betragen die Abschlusskosten grob 500 Euro und nicht 1000 Euro. Inwiefern es dann sinnvoll ist eine höhere "Servicegebühr" zu bezahlen erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Eine Bestandsprovision gibt es bei der Europa nicht.

 

Es erschließt sich mir ebenfalls nicht, wie für die reine Abwicklung eines Vertrags (inkl. Beratungsverzicht, vermutlich auch Haftungsverzicht) überhaupt mehr als eine Stunde in Rechnung gestellt werden kann.

 

Insgesamt riecht mir das alles sehr nach Werbepost, entsprechend wird der Post auch gemeldet.

 

---

 

Wenn ich eine Provision / Courtage, für die ich 5 Jahre hafte, gegen eine gleich hohe / bzw. höhere sofortige Bezahlung eintauschen kann ... dann würde ich das als Anbieter auch machen. Ob das im Interesse des Kunden ist, ich formuliere mal höfliche Zweifel.

 

---

 

Der Anbieter ist mir bekannt. Ich habe speziell zu diesem Anbieter einen konkreten, erheblichen Kritikpunkt. Und zwar wird an verschiedenen Stellen kommuniziert, dass eine Fondsgebundene Lösung einer klassischen Lösung quasi durch die reine Auswahl entsprechend defensiv ausgerichteter Fonds gleichzustellen ist. Das halte ich mal höflich formuliert für eine bewusste Falschaussage.

 

Ich vermute mal ganz stark, dass die Basis der Vermittlung ein "Kunde wünscht ausdrücklich Tarif xyz" ist, was entsprechend einem Haftungsverzicht gleich käme. Nicht das etwas dagegen sprechen würde als Kunde bewusst auf Grund einer Kostenersparnis derartige Einbußen hinzunehmen. Nur sehe ich im oben geschilderten Fall weder eine Kostenersparnis, noch halte ich die "Servicepauschale" für angemessen,

europa-rechenbeispiel.pdf

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Matthes2010
· bearbeitet von Matthes2010

Anbieterlink mit dem Keyword "Tarifvergleich"? Wirkt irgendwie nicht sehr natürlich.

 

Zum konkreten Fall Europa:

Bei 46 Jahren Laufzeit mit 80 Euro mtl. Beitrag betragen die Abschlusskosten grob 500 Euro und nicht 1000 Euro. Inwiefern es dann sinnvoll ist eine höhere "Servicegebühr" zu bezahlen erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Eine Bestandsprovision gibt es bei der Europa nicht.

 

Es erschließt sich mir ebenfalls nicht, wie für die reine Abwicklung eines Vertrags (inkl. Beratungsverzicht, vermutlich auch Haftungsverzicht) überhaupt mehr als eine Stunde in Rechnung gestellt werden kann.

 

Insgesamt riecht mir das alles sehr nach Werbepost, entsprechend wird der Post auch gemeldet.

 

---

 

Wenn ich eine Provision / Courtage, für die ich 5 Jahre hafte, gegen eine gleich hohe / bzw. höhere sofortige Bezahlung eintauschen kann ... dann würde ich das als Anbieter auch machen. Ob das im Interesse des Kunden ist, ich formuliere mal höfliche Zweifel.

 

---

 

Der Anbieter ist mir bekannt. Ich habe speziell zu diesem Anbieter einen konkreten, erheblichen Kritikpunkt. Und zwar wird an verschiedenen Stellen kommuniziert, dass eine Fondsgebundene Lösung einer klassischen Lösung quasi durch die reine Auswahl entsprechend defensiv ausgerichteter Fonds gleichzustellen ist. Das halte ich mal höflich formuliert für eine bewusste Falschaussage.

 

Ich vermute mal ganz stark, dass die Basis der Vermittlung ein "Kunde wünscht ausdrücklich Tarif xyz" ist, was entsprechend einem Haftungsverzicht gleich käme. Nicht das etwas dagegen sprechen würde als Kunde bewusst auf Grund einer Kostenersparnis derartige Einbußen hinzunehmen. Nur sehe ich im oben geschilderten Fall weder eine Kostenersparnis, noch halte ich die "Servicepauschale" für angemessen,

 

Hallo Polydeikes,

 

danke für den Hinweis. Irgendwie habe ich da was falsches berechnet. Ich habe auf meinem Schreibtisch nämlich gerade 2 Produktinformationsblätter liegen. Eins mit 80€ mtl und eins mit 160€ (wollte die EuropaRente mal mit ein paar Riesterrenten von den Kosten her vergleichen)... Daher kommt auch meine falsche Rechnung.

 

Was hat der Vermittler denn eigentlich dann davon wenn er Fondsgebundene Lösungen mehr empfiehlt als eine klassische Lösung? - An Provisonen wird es ja nicht liegen können.

 

Zum Thema Haftung/-sverzicht habe ich mir gar keine Gedanken gemacht, aber wahrscheinlich hast du Recht. Im Vermittlungsauftrag steht nämlich, dass der Kunde eigenverantwortlich ein Produkt auswählt. Die Passage über Haftung verstehe ich gerade nicht wirkich. Aber das ist jetzt auch egal, da ich jetzt sowieso nicht mehr vorhabe etwas darüber abzuschließen.

 

So ist das wenn man im lauter Versicherungsdschungel den Überblick verliert.

 

Danke also für deine Antwort.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Kann passieren, dafür lässt sich sowas im Forum ja schnell klären / bereinigen. Wenn du jetzt noch den Link zum "Tarifvergleich" raus nimmst aus dem ersten Post, habe ich auch nichts mehr zu meckern. Der interessierte Leser kann immer noch die Adresse besuchen und du befreist dich schnell vom Werbeverdacht (als relativ neuer User). Nur meine Meinung, ich bin kein Mod.

 

EDIT: Etwas verwirrend mit den Edits hin und her ... aber nun passt es ja.

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tyr

Die Mitarbeiter, die sehr schnell auf Mails antworten, empfehlen jedoch bei einer längeren Laufzeit eine fondsgebundene Variante.

Warum nicht gleich einen Riester-Fondssparplan ohne Versicherungsmantel in der Ansparphase, wenn man das Riestervermögen in Fonds investieren möchte? Darauf geht diese Seite gar nicht ein. Viel Geschreibsel um Fairness, viel Verkauf, wenig wirklich Kunden-orientierte Beratung.

 

Ich würde BEVOR man sich für eine Riester-Art entscheidet mir zuerst Gedanken machen, wie denn die persönlichen Lebensbedingungen derzeit und in den nächsten Jahrzehnten absehbar aussehen können. Darauf aufbauend kann man sich dann überlegen, welche Riester-Art passend sein könnte:

http://www.test.de/Riester-im-Test-So-finden-Sie-die-richtige-Riester-Sparform-1602786-0/

 

Und bevor man sich überhaupt für Riester entscheidet sollte man sich auch mal Gedanken machen, ob nicht auch die betriebliche Altersvorsorge in der zweiten Schicht insgesamt besser zu einem passen könnte:

http://www.welt.de/finanzen/article1028665/Qual-der-Wahl-bei-Riester-Ruerup-und-Betriebsrente.html

 

Aber das wäre dann ja wirkliche Beratung. Nicht nur Verkauf. Und davon kann diese Vermittlung so ohne Honorar eben nicht leben.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes
Was hat der Vermittler denn eigentlich dann davon wenn er Fondsgebundene Lösungen mehr empfiehlt als eine klassische Lösung? - An Provisonen wird es ja nicht liegen können.

 

Die Erklärung ist einfach. Es gibt schlichtweg kaum klassische Policen als Honorartarife. Was nicht da ist, kann ich auch nicht anbieten. ***

 

Die Europa gibt es als FDL Tarif (AP frei). Aber die ist als Direktversicherer in Bezug auf die APs ohnehin schon sehr günstig. (Aber halt keinen Riester Tarif bei der Europa)

 

Ansonsten schließe ich mich da komplett TYRs Post an. Der Kunde verzichtet dort in meinen Augen auf eine Beratung. Ggf. je nach Konstruktion auch auf eine Betreuung und auf die Haftung des Maklers. Und daraus resultiert mein Problem mit der Servicepauschale.

 

Für Honorarberatung übliche Stundensätze liegen zwischen 150 und 300 Euro. Ich gestehe jetzt der Umsetzung einer rückgedeckten Unterstützungskasse bspw. mal mehr Honoraranspruch (Schwierigkeit, Qualifikation etc.) zu, als der reinen Vermittlung eines Antrags mit 2-3 Seiten für eine PRV.

 

Eine Servicepauschale macht aus meiner Sicht nur dann Sinn, wenn ich den Vertrag als Vermittler auch aktiv betreue. Wo ist denn sonst der Service, den ich da pauschal abrechne? Meine Kunden können mir (auch nach Abschluss) Sonntag am Abend Mails schreiben und bekommen die auch idR noch am gleichen Tag beantwortet (das kostet mich Arbeitszeit). Wenn ein Anbieter das als Service darstellt, soll er das von mir aus auch mit einer Pauschale berechnen, in der Honorarvariante. Nur in deren Onlinemaske finde ich weder Honorarvereinbarung, Maklerauftrag noch Maklervollmacht, die für mich in irgendeiner Art und Weise eine Serviceleistung erkennen lassen.

 

IM GEGENTEIL ...

 

In den AGBs ist das ganz klar dargestellt:

Über die Vermittlung von Versicherungs- oder Finanzdienstleistungsverträgen hinausgehende Verpflichtungen werden nicht übernommen, insbesondere erbringt i-finance selbst keine Versicherungs- oder Finanzdienstleistungen.

 

Auf der Grundlage der Angebotsanforderungen gemachten Angaben bietet i-finance die Vermittlung des angeforderten Versicherungsschutzes bzw. der gewünschten Geldanlage an. Grundsätzlich geschieht dies auf Basis einer objektiven und ausgewogenen Marktbetrachtung.

 

Die Erstellung der Angebote erfolgt mit der von den Produktanbietern zur Verfügung gestellten Tarifsoftware. Für Inhalt und Richtigkeit der Angebote sind daher ausschließlich die Anbieter verantwortlich.

Abmahnanwalt müsste man sein.

 

 

Wenn ich dann halt solche Äußerungen lese:

... Die VorsorgeKampagne ist der erste Service in Deutschland, der diese Tarife mit einem fairen Vergütungssystem anbietet. ...

Sorry, ich muss schmunzeln ...

 

Und für evtl. Kunden oder Interessenten:

... um Dir immer das beste Produkt bieten zu können. Da wir nicht von Provisionen beeinflusst werden, brauchst Du keinen Interessenkonflikt zu befürchten, sondern kannst Dich voll auf unsere neutrale Auswertung verlassen. ...

Den würde ich mir ins Beratungsprotokoll schreiben lassen, ist schließlich für den Kunden der haftungstechnische Freifahrtschein in die Glückseeligkeit. Ich zweifle nur, dass der Anbieter das mitmacht.

 

 

 

*** Bevor mir jemand aufs Dach steigt, ja es gibt Mittel und Wege bli bla blubb ..

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VorsorgeKampagne
· bearbeitet von VorsorgeKampagne

Liebe Forenmitglieder, gern möchten wir zu den 'Vorwürfen' Stellung nehmen.

 

Uns ist vollkommen klar, dass bei neuen Ideen in der Finanzdienstleistung immer der Haken gesucht wird. Wir sind aber kein herkömmliches Finanzdienstleistungsunternehmen, sondern ein junges Start-Up aus München, eng verwoben mit dem LMU-Entrepreneurship-Center mit einer 100%igen Verbraucherorientierung. Man könnte auch sagen: Wir streben danach, perfekte Produkte über einen perfekten Bezugsweg anzubieten - ohne Interessenskonflikt. Jetzt zur Kritik im Einzelnen:

  1. Die VorsorgeKampagne bietet keine Beratung an. Das ist nicht korrekt. Wir beraten vollumfänglich. Nur eben nicht vor Ort, sondern per Telefon, E-Mail, Chat und Bildschirmkonferenz. Dies wurde dem Nutzer Matthes2010 in der E-Mail vom 10.03.2014 auch angeboten, aber nicht wahrgenommen. Natürich fokussieren wir uns mehr auf die Produkte und das Thema. Ein Verkaufsgespräch (Bedarf wecken) ist daher nicht nötig.
  2. Der Kunde erhält keine Dokumentation. Auch das ist nicht zutreffend. Mit den Antragsunterlagen erhält der Kunde eine Beratungsdokumentation die exakt aufführt, aus welchem Grund der Nutzer auf die VorsorgeKampagne zugekommen ist, welches Produkt er angefragt hat. Zudem findet sich darin eine Empfehlung unsererseits (beispielsweise eine fondsgebundene Variante bei langen Laufzeiten) und der Entschluss des Kunden.
  3. Der Vertrag kann ja von einem Online-Service gar nicht betreut werden. Zum einen erhalten unsere Mandanten mit Fondspolicen regelmäßig Empfehlungen, wie die Fonds aufgeteilt werden sollten. Zudem bieten wir einen digitalen Versicherungsordner (der ist übrigens wirklich super, Anm. d. Red.) über den unsere Nutzer jederzeit tagesaktuell alle Dokumente, Formulare und Daten ihrer Verträge im Überblick haben. Die Kontaktaufnahme per Telefon, E-Mail, Chat und Bildschirmkonferenz stehte dabei nach wie vor zur Verfügung.
  4. Direktversicherungen sind ja eh schon billig. Ja. Stimmt. In diesem speziellen Fall von 80 € Monatsbeitrag nehmen sich Provision und Servicegebühr nicht viel, dafür bieten wir zusätzliche Mehrwerte. Keine Provisionen sind eben doch besser als geringe Provisionen. Zudem ist es nicht Standard, dass der Vermittler 'vor Ort' eine Europa-Direktversicherung aus dem Ärmel zieht. Hier werden üblicherweise provisionsstarke Produkte verwendet, die mit hoher Vorab-Courtage punkten.

Unsere Absicht ist es, Nutzern jederzeit die bestmöglichen Produkte zu liefern, immer für den gleichen Preis. Dieser wird nicht versteckt 'hintenherum' eingetrieben, sondern ganz transparent vorab kommuniziert.

 

Wir haben an jeden Versicherungskunden einen ganz einfachen Rat:

 

  • Wenn Sie mit der Wertentwicklung Ihrer Produkte zufrieden sind: Wunderbar.
  • Wenn Ihnen ein Angebot für die private Altersvorsorge vorliegt und Sie halten die im Produktinformationsblatt ausgewiesenen Kosten (Provision und Verwaltungsgebühren) für angemessen, auch gemessen an der Arbeitsleistung Ihres Vermittlers: Unterschreiben Sie.
  • Wenn Sie an Preis und Leistung gehörige Zweifel haben, lohnt sich vielleicht die Nutzung eines provisionsfreien Netto-Produktes.

Abschließend:

 

Die angehangenen Schaubilder spiegeln den Vergleich (Provisionen und Verwaltungskosten) eines fondsgebundenen Nettoproduktes und eines Provisionstarifes wider (nicht worst case, sondern Mittelwert dreier großen, deutschen Maklerversicherer). Es sind reale Zahlen, die wir gern jedem anhand von Produktinformationsblättern belegen. 150 € Monatsbeitrag, 35 Jahre Laufzeit.

 

Unser Motto: Don´t be evil

 

 

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Liebe Forenmitglieder, gern möchten wir zu den 'Vorwürfen' Stellung nehmen.

 

Das steht Ihnen natürlich frei. Allerdings sind es keine Vorwürfe, sondern Zitate aus Ihren AGBs und von Ihrer Webseite.

 

Uns ist vollkommen klar, dass bei neuen Ideen in der Finanzdienstleistung immer der Haken gesucht wird. Wir sind aber kein herkömmliches Finanzdienstleistungsunternehmen ...

 

Richtig, in Ihren eigenen AGBs schließen Sie Finanzdienstleistungen aus.

 

mit einer 100%igen Verbraucherorientierung

 

So wie der Bund der Versicherten und andere Finanzdienstleister, unter dem Deckmantel des Verbraucherschutzes ... ist klar.

 

  1. Die VorsorgeKampagne bietet keine Beratung an. Das ist nicht korrekt. Wir beraten vollumfänglich. Nur eben nicht vor Ort, sondern per Telefon, E-Mail, Chat und Bildschirmkonferenz. Dies wurde dem Nutzer Matthes2010 in der E-Mail vom 10.03.2014 auch angeboten, aber nicht wahrgenommen. Natürich fokussieren wir uns mehr auf die Produkte und das Thema. Ein Verkaufsgespräch (Bedarf wecken) ist daher nicht nötig.
 
Warum schließen Sie dann genau das in Ihren AGBs aus?
 

Der Kunde erhält keine Dokumentation. Auch das ist nicht zutreffend. Mit den Antragsunterlagen erhält der Kunde eine Beratungsdokumentation die exakt aufführt, aus welchem Grund der Nutzer auf die VorsorgeKampagne zugekommen ist, welches Produkt er angefragt hat. Zudem findet sich darin eine Empfehlung unsererseits (beispielsweise eine fondsgebundene Variante bei langen Laufzeiten) und der Entschluss des Kunden.
 
Eine solche Dokumentation hätte ich doch gern mal anonymisiert gesehen. Die telepathischen Fähigkeiten aus einem Onlineabschluss iS Ihrer eigenen AGBs eine Dokumentation im Kunden Sinne zu erstellen (die nicht einem Beratungsverzicht gleich kommt), hätte ich auch gern.
 

Der Vertrag kann ja von einem Online-Service gar nicht betreut werden. Zum einen erhalten unsere Mandanten mit Fondspolicen regelmäßig Empfehlungen, wie die Fonds aufgeteilt werden sollten. Zudem bieten wir einen digitalen Versicherungsordner (der ist übrigens wirklich super, Anm. d. Red.) über den unsere Nutzer jederzeit tagesaktuell alle Dokumente, Formulare und Daten ihrer Verträge im Überblick haben. Die Kontaktaufnahme per Telefon, E-Mail, Chat und Bildschirmkonferenz stehte dabei nach wie vor zur Verfügung.
 
Niemand bezweifelt, dass Verträge nicht auch online betreut werden können. Sie schließen allerdings genau das in Ihren eigenen AGBs aus.
 
Direktversicherungen sind ja eh schon billig. Ja. Stimmt. In diesem speziellen Fall von 80 € Monatsbeitrag nehmen sich Provision und Servicegebühr nicht viel, dafür bieten wir zusätzliche Mehrwerte. Keine Provisionen sind eben doch besser als geringe Provisionen. Zudem ist es nicht Standard, dass der Vermittler 'vor Ort' eine Europa-Direktversicherung aus dem Ärmel zieht. Hier werden üblicherweise provisionsstarke Produkte verwendet, die mit hoher Vorab-Courtage punkten.

 

Und wie sieht der Mehrwert aus? Finanzdienstleistung schließen Sie in Ihren AGBs aus. Was genau ist Ihrer Ansicht nach eine "Vorab-Courtage", ich dachte immer, es gäbe Stornohaftungszeiten ...

 

 

Unsere Absicht ist es, Nutzern jederzeit die bestmöglichen Produkte zu liefern, immer für den gleichen Preis. Dieser wird nicht versteckt 'hintenherum' eingetrieben, sondern ganz transparent vorab kommuniziert.

 

Wie ich schon sagte. Wenn Sie in Ihrer Dokumenation ausdrücklich darstellen, dem Kunden das bestmögliche Produkt angeboten und vermittelt zu haben, ist das ohne Frage innovativ. Aus Haftungsgründen zwar selten dämlich, aus Kundensicht aber innovativ.

 

siehe auch:

Das Team der VorsorgeKampagne investiert sehr viel Knowhow, Zeit und Mühe in die Analyse der Altersvorsorgetarife, um Dir immer das beste Produkt bieten zu können.

 

Sollten Sie das nicht tun, bleibt es bei einer Werbeaussage, kein Stückchen besser als andere Finanzdienstleister (achso, laut AGB sind Sie ja keiner), die Sie ja in Ihren reißerischen Texten so massiv und pauschal verurteilen.

 

 

Wir haben an jeden Versicherungskunden einen ganz einfachen Rat:

 

  • Wenn Sie mit der Wertentwicklung Ihrer Produkte zufrieden sind: Wunderbar.
  • Wenn Ihnen ein Angebot für die private Altersvorsorge vorliegt und Sie halten die im Produktinformationsblatt ausgewiesenen Kosten (Provision und Verwaltungsgebühren) für angemessen, auch gemessen an der Arbeitsleistung Ihres Vermittlers: Unterschreiben Sie.
  • Wenn Sie an Preis und Leistung gehörige Zweifel haben, lohnt sich vielleicht die Nutzung eines provisionsfreien Netto-Produktes.

 

Was denn nun, Provision oder Courtage oder BP? Und seit wann verzichten Nettoprodukte auf Verwaltungskosten?

 

Abschließend:

 

Die angehangenen Schaubilder spiegeln den Vergleich (Provisionen und Verwaltungskosten) eines fondsgebundenen Nettoproduktes und eines Provisionstarifes wider (nicht worst case, sondern Mittelwert dreier großen, deutschen Maklerversicherer). Es sind reale Zahlen, die wir gern jedem anhand von Produktinformationsblättern belegen. 150 € Monatsbeitrag, 35 Jahre Laufzeit.

Unser Motto: Don´t be evil

 

Was denn nun, Maklerversicherer und Provision ... wie geht denn das nun wieder?

 

---

 

Fakt ist:

Sie schließen in Ihren eigenen AGBs fast alle hier genannten Aussage aus. Warum?

Sie sind laut AGBs kein Finanzdienstleister und führen doch entsprechende Geschäfte und eine entsprechende Eintragung gem. 34d GewO. Warum?

 

---

 

Weitere Fragen:

 

Warum suggerieren Sie Ihren Kunden, dass klassische Policen problemlos und adäquat durch Fondspolicen mit defensiven Fonds zu ersetzen sind?

Warum spammen Sie das Forum mit Werbemitteln? Wo Sie doch Werbung nicht nötig haben ...

Warum suggerieren Sie, dass Sie der erste und einzige Anbieter für Honorarberatung wären?

 

siehe:

Die VorsorgeKampagne ist der erste Service in Deutschland, der diese Tarife mit einem fairen Vergütungssystem anbietet.

 

 

Warum unterstellen Sie grds. jedem Vermittler außer Ihnen (achso, laut AGB sind sie ja keiner) einen Rechtsverstoß?

 

siehe:

Im Gegensatz zu jedem Bankberater, Versicherungsvertreter und Versicherungsmakler sprechen wir klar und deutlich über Kosten und Provisionen und verzichten auf diese. Das ermöglicht Dir den Zugang zu den besten Honorartarifen in Deutschland. Ganz nebenbei bist du damit viel flexibler und kannst dich im Alter über eine um bis zu 30 % höhere Rente freuen.

 

Nach eigener Aussage verzichten Sie auf Kosten und Provisionen ... warum erheben Sie dann doch Kosten? :P

 

Warum unterstellen Sie diese Rechtverstöße auch jedem Versicherungsunternehmen?

Jeder Versicherer schummelt und lässt manchen Kostenbelastungen unter den Tisch fallen um noch höheren Renten zu bieten als andere.

 

---

 

Meine Meinung: Ihre Grafiken sind ganz hübsch, Ihre Aussagen plakativ und irreführend ... genau das, was Sie jedem Vermittler und jedem Versicherer in Ihren Aussagen unterstellen. Ab in die Schämecke :- ...

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TaurusX

^_^ ich muss grad ziemlich schmunzeln,

 

@polydeikes :thumbsup:

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Nicht besonders nett, wenn man in der Öffenlichkeitsarbeit unverbindlich ein paar nette Marketingdarstellungen präsentiert und in AGB und Verträgen, auf die es letztlich ankommt, juristisch das Gegenteil fixiert. Ist das Absicht oder wissen die Vertriebler nicht, was die Juristen machen? In einem kleinen "Startup" dürften die Kommunikationswege ja nicht allzu lang sein...

 

Entschuldigt das Vollzitat, aber bevor es noch gelöscht wird, speicher ich es uns mal :-

 

Liebe Forenmitglieder, gern möchten wir zu den 'Vorwürfen' Stellung nehmen.

 

Uns ist vollkommen klar, dass bei neuen Ideen in der Finanzdienstleistung immer der Haken gesucht wird. Wir sind aber kein herkömmliches Finanzdienstleistungsunternehmen, sondern ein junges Start-Up aus München, eng verwoben mit dem LMU-Entrepreneurship-Center mit einer 100%igen Verbraucherorientierung. Man könnte auch sagen: Wir streben danach, perfekte Produkte über einen perfekten Bezugsweg anzubieten - ohne Interessenskonflikt. Jetzt zur Kritik im Einzelnen:

  1. Die VorsorgeKampagne bietet keine Beratung an. Das ist nicht korrekt. Wir beraten vollumfänglich. Nur eben nicht vor Ort, sondern per Telefon, E-Mail, Chat und Bildschirmkonferenz. Dies wurde dem Nutzer Matthes2010 in der E-Mail vom 10.03.2014 auch angeboten, aber nicht wahrgenommen. Natürich fokussieren wir uns mehr auf die Produkte und das Thema. Ein Verkaufsgespräch (Bedarf wecken) ist daher nicht nötig.
  2. Der Kunde erhält keine Dokumentation. Auch das ist nicht zutreffend. Mit den Antragsunterlagen erhält der Kunde eine Beratungsdokumentation die exakt aufführt, aus welchem Grund der Nutzer auf die VorsorgeKampagne zugekommen ist, welches Produkt er angefragt hat. Zudem findet sich darin eine Empfehlung unsererseits (beispielsweise eine fondsgebundene Variante bei langen Laufzeiten) und der Entschluss des Kunden.
  3. Der Vertrag kann ja von einem Online-Service gar nicht betreut werden. Zum einen erhalten unsere Mandanten mit Fondspolicen regelmäßig Empfehlungen, wie die Fonds aufgeteilt werden sollten. Zudem bieten wir einen digitalen Versicherungsordner (der ist übrigens wirklich super, Anm. d. Red.) über den unsere Nutzer jederzeit tagesaktuell alle Dokumente, Formulare und Daten ihrer Verträge im Überblick haben. Die Kontaktaufnahme per Telefon, E-Mail, Chat und Bildschirmkonferenz stehte dabei nach wie vor zur Verfügung.
  4. Direktversicherungen sind ja eh schon billig. Ja. Stimmt. In diesem speziellen Fall von 80 € Monatsbeitrag nehmen sich Provision und Servicegebühr nicht viel, dafür bieten wir zusätzliche Mehrwerte. Keine Provisionen sind eben doch besser als geringe Provisionen. Zudem ist es nicht Standard, dass der Vermittler 'vor Ort' eine Europa-Direktversicherung aus dem Ärmel zieht. Hier werden üblicherweise provisionsstarke Produkte verwendet, die mit hoher Vorab-Courtage punkten.

Unsere Absicht ist es, Nutzern jederzeit die bestmöglichen Produkte zu liefern, immer für den gleichen Preis. Dieser wird nicht versteckt 'hintenherum' eingetrieben, sondern ganz transparent vorab kommuniziert.

 

Wir haben an jeden Versicherungskunden einen ganz einfachen Rat:

 

  • Wenn Sie mit der Wertentwicklung Ihrer Produkte zufrieden sind: Wunderbar.
  • Wenn Ihnen ein Angebot für die private Altersvorsorge vorliegt und Sie halten die im Produktinformationsblatt ausgewiesenen Kosten (Provision und Verwaltungsgebühren) für angemessen, auch gemessen an der Arbeitsleistung Ihres Vermittlers: Unterschreiben Sie.
  • Wenn Sie an Preis und Leistung gehörige Zweifel haben, lohnt sich vielleicht die Nutzung eines provisionsfreien Netto-Produktes.

Abschließend:

 

Die angehangenen Schaubilder spiegeln den Vergleich (Provisionen und Verwaltungskosten) eines fondsgebundenen Nettoproduktes und eines Provisionstarifes wider (nicht worst case, sondern Mittelwert dreier großen, deutschen Maklerversicherer). Es sind reale Zahlen, die wir gern jedem anhand von Produktinformationsblättern belegen. 150 € Monatsbeitrag, 35 Jahre Laufzeit.

 

Unser Motto: Don´t be evil

 

 

 

Kurz: Man wirbt mit Beratung, für die man aber auf keinen Fall haften möchte und daher im Widerspruch zum Werbeversprechen juristisch ausschließt. Eine solche Beratung ist für den Kunden unzuverlässig und wertlos. Ein Fondssparplan ist dann günstiger und besser.

 

.

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Hendrik_HH

Hi Leute,

 

ich bin wie Matthes auf der www.vorsorgekampagne.de Seite gelandet, nachdem ich Besuch von einem 'alten Schulfreund' hatte, der mir die Prisma Life schmackhaft gemacht hat.

 

Ich war mit der Beratung und Auswertung eigentlich super zufrieden, es gab eben in erster Linie eine Gegenüberstellung der Kosten der Prismalife mit einer Alternative. Das Prisma-Ding sollte ein provisionsfreier Tarif sein, dafür sollte ich 3200 € direkt an meinen Schulfreund abdrücken. Die Verwaltungskosten waren aber extrem hoch.

Wenn ich der Empfehlung vom Vorsorgekampagne Berater folge, würde ich in den ersten 5 Jahren insgesamt über 8000 € sparen und auch in den restlichen 29 Jahren der Laufzeit ist die Kostenbelastung geringer.

 

Der Berater meinte, ich sollte erst mal evtl. vorhandene Schulden tilgen (was ich nicht tun will, hab nur ne Autofinanzierung für 1,2% eff.).

 

Jetzt meine Frage: Wo liegen denn da nun die Lücken? Ich hab ein Angebot, einen Kostenvergleich und eine explizite Empfehlung, auch was die Fondsaufteilung angeht. ch wüsste nicht, was ich jetzt noch zusätzlich brauche. Bin 32 Jahre alt, hab eine Haftpflicht der Haftpflichtkasse Darmstadt und eine BU der Alten Leipziger (danach hatte mich der Berater gefragt, ob das abgesichert wäre). Riester möchte ich nicht, da ich nicht auf den Steuervorteil angewiesen bin und die Zulage als Single lächerlich ist.

 

Ich konnte jetzt nirgends in den AGB oder dem Vermittlerauftrag etwas davon lesen, dass nicht beraten oder dokumentiert wird und am Telefone erschien mir das mega-kompetent (was ich von eminem Schulfreund nicht behaupten kann). Ich wollte erst zu Check24 gehen, aber da gibt es weder Beratung und auch keine Provisionsfreien Tarife. Soll ich noch mal zu einem Honorarberater gehen? Oder zu einem Makler?

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otto03

Hi Leute,

 

ich bin wie Matthes auf der www.vorsorgekampagne.de Seite gelandet, nachdem ich Besuch von einem 'alten Schulfreund' hatte, der mir die Prisma Life schmackhaft gemacht hat.

 

Ich war mit der Beratung und Auswertung eigentlich super zufrieden, es gab eben in erster Linie eine Gegenüberstellung der Kosten der Prismalife mit einer Alternative. Das Prisma-Ding sollte ein provisionsfreier Tarif sein, dafür sollte ich 3200 € direkt an meinen Schulfreund abdrücken. Die Verwaltungskosten waren aber extrem hoch.

Wenn ich der Empfehlung vom Vorsorgekampagne Berater folge, würde ich in den ersten 5 Jahren insgesamt über 8000 € sparen und auch in den restlichen 29 Jahren der Laufzeit ist die Kostenbelastung geringer.

 

Der Berater meinte, ich sollte erst mal evtl. vorhandene Schulden tilgen (was ich nicht tun will, hab nur ne Autofinanzierung für 1,2% eff.).

 

Jetzt meine Frage: Wo liegen denn da nun die Lücken? Ich hab ein Angebot, einen Kostenvergleich und eine explizite Empfehlung, auch was die Fondsaufteilung angeht. ch wüsste nicht, was ich jetzt noch zusätzlich brauche. Bin 32 Jahre alt, hab eine Haftpflicht der Haftpflichtkasse Darmstadt und eine BU der Alten Leipziger (danach hatte mich der Berater gefragt, ob das abgesichert wäre). Riester möchte ich nicht, da ich nicht auf den Steuervorteil angewiesen bin und die Zulage als Single lächerlich ist.

 

Ich konnte jetzt nirgends in den AGB oder dem Vermittlerauftrag etwas davon lesen, dass nicht beraten oder dokumentiert wird und am Telefone erschien mir das mega-kompetent (was ich von eminem Schulfreund nicht behaupten kann). Ich wollte erst zu Check24 gehen, aber da gibt es weder Beratung und auch keine Provisionsfreien Tarife. Soll ich noch mal zu einem Honorarberater gehen? Oder zu einem Makler?

 

Du hast dich hier angemeldet um Lobeshymen zu verbreiten?

 

Sehr professionell :thumbsup:

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Punkt 1: Auch wenn das Produkt "günstiger" ist als eines der teuersten Produkte am Markt, welche Aussage trifft das über die Eignung des Produkts selbst? Genau, keine. Aber das eigentliche Produkt wurde ja auch nicht genannt, von daher kann ja die Eignung auch nicht wirklich eine Rolle spielen.

 

Punkt 2: Die Frage nach PHV und BU ist völlig legitim, sollte auch stattfinden. Aber Verkäufer bleibt Verkäufer und jeder Vermittler ist am Ende Verkäufer. Er möchte gern Produkte verkaufen, davon lebt er. Macht er den Verkauf gut (und gut ist für den einen Qualität der Beratung, für den anderen die hübsche Nase), kauft man bei ihm und er verdient seinen Lebensunterhalt. Völlig legitim aber nur Mindeststandard ... den aber leider trotzdem so mancher Vermittler unterschreitet ...

 

Punkt 3: Der Berater hat gefragt, ob BU abgesichert wäre?

 

Kunde sagt: Ja.

Vermittler sagt: Okay

 

Kunde denkt: "Cool, ich hab ne 250 Euro BU, ich bin abgesichert ... dann kann mir ja nix mehr passieren ..."

 

Wenn das so gelaufen ist, spricht das ja nicht unbedingt für die Qualität der Beratung. Kann ich aber nicht beurteilen, war nicht dabei. Das Vorhandensein von "irgendetwas" hat noch lange nichts mit ... abgesichert sein ... zu tun ...

 

Punkt 4: Steuervorteile bei Riester haben nichts mit "darauf angewiesen sein" zu tun. Die Riester Förderung ist eine STEUERLICHE FÖRDERUNG, insbesondere bei Singles. Sollte der Vermittlerkollege tatsächlich nicht in der Lage gewesen sein das zu kommunizieren, spricht das nicht für seine Kompetenz. Beurteilen kann ich auch das nicht, ich war nicht dabei.

 

---

 

Ich konnte jetzt nirgends in den AGB oder dem Vermittlerauftrag etwas davon lesen, dass nicht beraten oder dokumentiert wird und am Telefone erschien mir das mega-kompetent (was ich von eminem Schulfreund nicht behaupten kann). Ich wollte erst zu Check24 gehen, aber da gibt es weder Beratung und auch keine Provisionsfreien Tarife. Soll ich noch mal zu einem Honorarberater gehen? Oder zu einem Makler?

 

Die entsprechenden Problemstellungen stehen oben in 2facher Wiederholung, eine 3. Wiederholung spar ich mir. Auf meinen Fragenkatalog kam auch keine Antwort ... wird ja wohl Gründe dafür geben.

 

"Honorarberater" gibt es nicht. Es gibt einfach keine rechtliche Norm für Honorarberatung. Man kann wahlweise Makler oder Versicherungsberater sein und dann in den jeweils geltenden Schranken auch gegen Honorar beraten / vermitteln. Eine rechtliche Grundlage für die Honorarberatung wird frühestens erst im August 2014 geschaffen werden, im Rahmen des 34H GewO.

 

Bis dato kann sich jeder Honorarberater nennen, der das gern möchte ...

 

In der Praxis hat man - wenn es um Vermittlung geht - einen Versicherungsmakler nach §34d Abs. 1 der GewO vor sich sitzen, der dann gegen ein Honorar vermittelt. Genau das ist auch bei besagter Vorsorgekampagne.de der Fall.

 

---

 

FAZIT:

 

Falls es ein erneuter Werbeversuch war, erneut gründlich in die Hose gegangen.

 

Wenn es ein echter Verbraucher mit echten Fragen war, sollten die Schwachpunkte der übersichtlichen Angaben zur Situation aufgezeigt worden sein.

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Hendrik_HH

Ich hab mich hier angemeldet, weil es das einzige Forum mit Erfahrungen zur vorsorgekampagne ist...ich will eine Altersvorsorge machen und brauche jetzt jemanden der mir sagt, wo das sinnvoll ist.

 

Hi Leute,

 

ich bin wie Matthes auf der www.vorsorgekampagne.de Seite gelandet, nachdem ich Besuch von einem 'alten Schulfreund' hatte, der mir die Prisma Life schmackhaft gemacht hat.

 

Ich war mit der Beratung und Auswertung eigentlich super zufrieden, es gab eben in erster Linie eine Gegenüberstellung der Kosten der Prismalife mit einer Alternative. Das Prisma-Ding sollte ein provisionsfreier Tarif sein, dafür sollte ich 3200 € direkt an meinen Schulfreund abdrücken. Die Verwaltungskosten waren aber extrem hoch.

Wenn ich der Empfehlung vom Vorsorgekampagne Berater folge, würde ich in den ersten 5 Jahren insgesamt über 8000 € sparen und auch in den restlichen 29 Jahren der Laufzeit ist die Kostenbelastung geringer.

 

Der Berater meinte, ich sollte erst mal evtl. vorhandene Schulden tilgen (was ich nicht tun will, hab nur ne Autofinanzierung für 1,2% eff.).

 

Jetzt meine Frage: Wo liegen denn da nun die Lücken? Ich hab ein Angebot, einen Kostenvergleich und eine explizite Empfehlung, auch was die Fondsaufteilung angeht. ch wüsste nicht, was ich jetzt noch zusätzlich brauche. Bin 32 Jahre alt, hab eine Haftpflicht der Haftpflichtkasse Darmstadt und eine BU der Alten Leipziger (danach hatte mich der Berater gefragt, ob das abgesichert wäre). Riester möchte ich nicht, da ich nicht auf den Steuervorteil angewiesen bin und die Zulage als Single lächerlich ist.

 

Ich konnte jetzt nirgends in den AGB oder dem Vermittlerauftrag etwas davon lesen, dass nicht beraten oder dokumentiert wird und am Telefone erschien mir das mega-kompetent (was ich von eminem Schulfreund nicht behaupten kann). Ich wollte erst zu Check24 gehen, aber da gibt es weder Beratung und auch keine Provisionsfreien Tarife. Soll ich noch mal zu einem Honorarberater gehen? Oder zu einem Makler?

 

Du hast dich hier angemeldet um Lobeshymen zu verbreiten?

 

Sehr professionell :thumbsup:

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polydeikes
Ich hab mich hier angemeldet, weil es das einzige Forum mit Erfahrungen zur vorsorgekampagne ist...ich will eine Altersvorsorge machen und brauche jetzt jemanden der mir sagt, wo das sinnvoll ist.

 

Die einfachste Möglichkeit sich hier im Forum eine völlig kostenlose Orientierung dank verschiedener Meinungen zu holen ist:

Erstelle einen eigenen Thread gemäß Richtlinien zur Themeneröffnung

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Hendrik_HH

Ne, die Fragen waren schon irgendwie tiefgehender....um ehrlich zu sein wollte ich keine Auskunft über all meine Verträge geben weil ich dachte das Gehört jetzt nicht unbedingt in eine Altersvorsorgegespräch.

Wie oben geschrieben: Es ist das einzige Forum, in dem über die Website diskutiert wird - also könnt Ihr mir eine Empfehlung geben? Es muss doch zumindest für die Altersvorsorge "den besten" Anbieter geben, wenn man keinen Riester will. Bei der Europa Versicherung war ich schon auf der Website. Und der von vorsorgekampagne hat als Fonds-Versicherung die Interrisk empfohlen.

 

Ich wollte halt gern diese Woche eine Entscheidung treffen.

 

Punkt 1: Auch wenn das Produkt "günstiger" ist als eines der teuersten Produkte am Markt, welche Aussage trifft das über die Eignung des Produkts selbst? Genau, keine. Aber das eigentliche Produkt wurde ja auch nicht genannt, von daher kann ja die Eignung auch nicht wirklich eine Rolle spielen.

 

Punkt 2: Die Frage nach PHV und BU ist völlig legitim, sollte auch stattfinden. Aber Verkäufer bleibt Verkäufer und jeder Vermittler ist am Ende Verkäufer. Er möchte gern Produkte verkaufen, davon lebt er. Macht er den Verkauf gut (und gut ist für den einen Qualität der Beratung, für den anderen die hübsche Nase), kauft man bei ihm und er verdient seinen Lebensunterhalt. Völlig legitim aber nur Mindeststandard ... den aber leider trotzdem so mancher Vermittler unterschreitet ...

 

Punkt 3: Der Berater hat gefragt, ob BU abgesichert wäre?

 

Kunde sagt: Ja.

Vermittler sagt: Okay

 

Kunde denkt: "Cool, ich hab ne 250 Euro BU, ich bin abgesichert ... dann kann mir ja nix mehr passieren ..."

 

Wenn das so gelaufen ist, spricht das ja nicht unbedingt für die Qualität der Beratung. Kann ich aber nicht beurteilen, war nicht dabei. Das Vorhandensein von "irgendetwas" hat noch lange nichts mit ... abgesichert sein ... zu tun ...

 

Punkt 4: Steuervorteile bei Riester haben nichts mit "darauf angewiesen sein" zu tun. Die Riester Förderung ist eine STEUERLICHE FÖRDERUNG, insbesondere bei Singles. Sollte der Vermittlerkollege tatsächlich nicht in der Lage gewesen sein das zu kommunizieren, spricht das nicht für seine Kompetenz. Beurteilen kann ich auch das nicht, ich war nicht dabei.

 

---

 

Ich konnte jetzt nirgends in den AGB oder dem Vermittlerauftrag etwas davon lesen, dass nicht beraten oder dokumentiert wird und am Telefone erschien mir das mega-kompetent (was ich von eminem Schulfreund nicht behaupten kann). Ich wollte erst zu Check24 gehen, aber da gibt es weder Beratung und auch keine Provisionsfreien Tarife. Soll ich noch mal zu einem Honorarberater gehen? Oder zu einem Makler?

 

Die entsprechenden Problemstellungen stehen oben in 2facher Wiederholung, eine 3. Wiederholung spar ich mir. Auf meinen Fragenkatalog kam auch keine Antwort ... wird ja wohl Gründe dafür geben.

 

"Honorarberater" gibt es nicht. Es gibt einfach keine rechtliche Norm für Honorarberatung. Man kann wahlweise Makler oder Versicherungsberater sein und dann in den jeweils geltenden Schranken auch gegen Honorar beraten / vermitteln. Eine rechtliche Grundlage für die Honorarberatung wird frühestens erst im August 2014 geschaffen werden, im Rahmen des 34H GewO.

 

Bis dato kann sich jeder Honorarberater nennen, der das gern möchte ...

 

In der Praxis hat man - wenn es um Vermittlung geht - einen Versicherungsmakler nach §34d Abs. 1 der GewO vor sich sitzen, der dann gegen ein Honorar vermittelt. Genau das ist auch bei besagter Vorsorgekampagne.de der Fall.

 

---

 

FAZIT:

 

Falls es ein erneuter Werbeversuch war, erneut gründlich in die Hose gegangen.

 

Wenn es ein echter Verbraucher mit echten Fragen war, sollten die Schwachpunkte der übersichtlichen Angaben zur Situation aufgezeigt worden sein.

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Sapine

Ich wollte halt gern diese Woche eine Entscheidung treffen.

Warum so ein Zeitdruck? :'(

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
ich will eine Altersvorsorge machen und brauche jetzt jemanden der mir sagt, wo das sinnvoll ist.

Du kannst z. B. hier mal freundlich anklopfen

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polydeikes
Ne, die Fragen waren schon irgendwie tiefgehender....um ehrlich zu sein wollte ich keine Auskunft über all meine Verträge geben weil ich dachte das Gehört jetzt nicht unbedingt in eine Altersvorsorgegespräch.

Wie oben geschrieben: Es ist das einzige Forum, in dem über die Website diskutiert wird - also könnt Ihr mir eine Empfehlung geben? Es muss doch zumindest für die Altersvorsorge "den besten" Anbieter geben, wenn man keinen Riester will. Bei der Europa Versicherung war ich schon auf der Website. Und der von vorsorgekampagne hat als Fonds-Versicherung die Interrisk empfohlen.

 

Ich wollte halt gern diese Woche eine Entscheidung treffen.

 

Stell dir mal folgendes vor: Du gehst zum Arzt und sagst, "mir tuts weh" ...

 

Wie fundiert soll die Diagnose des Arztes deiner Meinung nach ausfallen?

 

Altersvorsorge ist ein Prozeß und ein Konzept. Was nützt dir das schönste Ansparprodukt, wenn dein Einkommen wegfällt (BU) und du es nicht weiter bedienen kannst. Wie viel ist die schöne Planung aus dieser Woche dann noch wert?

 

---

 

Riester nicht wollen ist legitim. Riester nicht wollen ist meiner Erfahrung nach aber einfach nur zu 99,9 % mit Riester nicht verstehen "gleich zu setzen". Das ist beim besten Willen nicht Schuld der Kunden. Riester ist ein fürchterlich komplexes Konstrukt. Auch die werten Kollegen haben da regelmäßig ihre Probleme mit.

 

Etwas nicht wollen sollte man aber erst dann als Entscheidung treffen, wenn man weiss, was genau man da eigentlich nicht will. Ansonsten hat das was von "ich möchte aber den blauen Lolli" und hat wenig mit eigener Entscheidungskompetenz der Kunden gemein.

 

---

 

Die Europa für eine klassische Rentenversicherung und die InterRisk für eine fondsgebundene Rentenversicherung jeweils in Schicht 3 sind keine schlechten Produkte (eher gute Produkte).

 

Kommt ein Kunde zu mir und sagt, ich möchte nur Produkt xyz ... dann unterschreibt er ein dickes ... "ICH MÖCHTE KEINE BERATUNG", bekommt das Produkt und entbindet mich gänzlich von der Haftung. Das Gleiche macht Vorsorgekampagne.de grundsätzlich bzw. letzten Endes auch sinngemäß.

 

Nur ist das nicht meine genormte Arbeitsweise und nicht mein anvisiertes Beratungsniveau, sondern eher ein allgemeines ... du kannst nicht jeden retten ... wenn er es halt so will, dann kriegt er es auch ...

 

---

 

Du solltest dich ernsthaft fragen, ob eine Entscheidung binnen 1 Woche wirklich die richtige Basis für die finanzielle Grundlage von 20-30 oder mehr Jahren Rentenbezug ist. Geh mal in Ruhe in dich und denk drüber nach.

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ImperatoM

Würdest Du eine Frau heiraten und mit ihr den Rest Deines Lebens verbringen, die Du erst eine Woche lang kennst?

Wenn nicht, solltest Du auch andere wichtige, lebenslang wirkende Entscheidungen nicht unbedingt innerhalb einer Woche fällen...

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Hendrik_HH

Zeitdruck weil:

Die prismalife hat nur noch diese Woche das vergünstigte Honorar. Es geht um 350 € Monatsbeitrag und normalerweise ist das Honorar dafür eben höher. Wenn also die Alternative nichts gewesen wäre, dann hätte ich es eben schnell gemacht.

 

Und was das Thema "noch diese Woche angeht": Ich plage mich mit dem Thema Altersvorsorge einfach schon über einen Monat herum. Irgendwann muss das eben auch mal zu einem ende kommen, mir vergeht einfach langsam die Lust.

 

Ne, die Fragen waren schon irgendwie tiefgehender....um ehrlich zu sein wollte ich keine Auskunft über all meine Verträge geben weil ich dachte das Gehört jetzt nicht unbedingt in eine Altersvorsorgegespräch.

Wie oben geschrieben: Es ist das einzige Forum, in dem über die Website diskutiert wird - also könnt Ihr mir eine Empfehlung geben? Es muss doch zumindest für die Altersvorsorge "den besten" Anbieter geben, wenn man keinen Riester will. Bei der Europa Versicherung war ich schon auf der Website. Und der von vorsorgekampagne hat als Fonds-Versicherung die Interrisk empfohlen.

 

Ich wollte halt gern diese Woche eine Entscheidung treffen.

 

Stell dir mal folgendes vor: Du gehst zum Arzt und sagst, "mir tuts weh" ...

 

Wie fundiert soll die Diagnose des Arztes deiner Meinung nach ausfallen?

 

Altersvorsorge ist ein Prozeß und ein Konzept. Was nützt dir das schönste Ansparprodukt, wenn dein Einkommen wegfällt (BU) und du es nicht weiter bedienen kannst. Wie viel ist die schöne Planung aus dieser Woche dann noch wert?

 

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Riester nicht wollen ist legitim. Riester nicht wollen ist meiner Erfahrung nach aber einfach nur zu 99,9 % mit Riester nicht verstehen "gleich zu setzen". Das ist beim besten Willen nicht Schuld der Kunden. Riester ist ein fürchterlich komplexes Konstrukt. Auch die werten Kollegen haben da regelmäßig ihre Probleme mit.

 

Etwas nicht wollen sollte man aber erst dann als Entscheidung treffen, wenn man weiss, was genau man da eigentlich nicht will. Ansonsten hat das was von "ich möchte aber den blauen Lolli" und hat wenig mit eigener Entscheidungskompetenz der Kunden gemein.

 

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Die Europa für eine klassische Rentenversicherung und die InterRisk für eine fondsgebundene Rentenversicherung jeweils in Schicht 3 sind keine schlechten Produkte (eher gute Produkte).

 

Kommt ein Kunde zu mir und sagt, ich möchte nur Produkt xyz ... dann unterschreibt er ein dickes ... "ICH MÖCHTE KEINE BERATUNG", bekommt das Produkt und entbindet mich gänzlich von der Haftung. Das Gleiche macht Vorsorgekampagne.de grundsätzlich bzw. letzten Endes auch sinngemäß.

 

Nur ist das nicht meine genormte Arbeitsweise und nicht mein anvisiertes Beratungsniveau, sondern eher ein allgemeines ... du kannst nicht jeden retten ... wenn er es halt so will, dann kriegt er es auch ...

 

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Du solltest dich ernsthaft fragen, ob eine Entscheidung binnen 1 Woche wirklich die richtige Basis für die finanzielle Grundlage von 20-30 oder mehr Jahren Rentenbezug ist. Geh mal in Ruhe in dich und denk drüber nach.

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polydeikes
Zeitdruck weil:

Die prismalife hat nur noch diese Woche das vergünstigte Honorar. Es geht um 350 € Monatsbeitrag und normalerweise ist das Honorar dafür eben höher. Wenn also die Alternative nichts gewesen wäre, dann hätte ich es eben schnell gemacht.

 

Und was das Thema "noch diese Woche angeht": Ich plage mich mit dem Thema Altersvorsorge einfach schon über einen Monat herum. Irgendwann muss das eben auch mal zu einem ende kommen, mir vergeht einfach langsam die Lust.

 

Das ist völliger Nonsens und vermutlich nur ein Vertriebstrick um die Unterschrift zu beschleunigen. Aber selbst in völliger Unkenntnis deiner Situation garantiere ich dafür, dass es definitiv mehr und individuell auch Besseres am Markt gibt als die Prismalife Angebote. Streich den Prismalife Mist einfach gedanklich komplett. Wenn du tatsächlich Gründe dafür brauchst, lies dich in den entsprechenden Thread hier im Forum ein.

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BVB09

Kann dir aus Erfahrung aus dem näheren Umfeld auch nur von prismalife abraten. Die Gebühren sind sehr hoch. Kleiner Tipp noch: Schau dir mal die Gebühren für Ersatzpolice, Kontoänderung etc an.

 

 

Die Überlegung steht jetzt auch hier im Raum das Ding nach einen Jahr mit Verlust zu kündigen.

Das Ding wurde von einem mMn unseriösen kleinem Strukturvertrieb aus der Region Bonn verkauft. (Darf man den Namen öffentlich nennen um andere User vor denen zu warnen?)

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polydeikes

Du kannst das schon nennen und auch deine Sicht der Dinge darstellen. Brav an Konjunktive oder sachliche Darstellungen denken, um die Forenbetreiber nicht in Schwierigkeiten zu bringen.

 

Der Thread hier ist aber ungeeignet dafür und sollte wohl besser bereinigt werden.

 

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Mal abgesehen davon: Ein Produkt das heute Mist ist, ist das morgen auch noch. Versenktes Geld kommt nicht wieder, nur weil man Verluste nicht realisiert hat. Schlechtem Geld weiter gutes Geld nachzuwerfen ist auch nicht zielführend. Verlust realisieren, abhaken ... mMn ...

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BVB09

Naja denke irgendwann könnte man bei +/- 0 rauskommen und auch mit Gewinn den Vertrag beenden ( nach meiner Rechnung 10-11 Jahre). Aber der Gewinn für den Kunden ist wahrscheinlich bei solchen Police wie Prismalife deutlich geringer als für den ... Nennen wir ihn mal Verkäufer

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