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Matthes2010

Vorsorgekampagne.de

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polydeikes

Die Kosten sind entstanden und gehen auch nicht mehr weg. Dieses "iwann bin ich +- 0" ist Schwachsinn. Würdest du den Verlust realisieren und das Geld in Zukunft sinnvoller anlegen, bist du auch irgendwann dank Zins wieder bei +- 0. Nur mit hoher Wahrscheinlichkeit wesentlich früher als im besagten Konstrukt.

 

Die Kosten sind schon angefallen, weitere Einzahlungen > weitere Kosten ... zurückverdient wird da rein gar nichts ...

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tyr

So ist es. Das Problem, dass Menschen dazu tendieren, bereits gezahlten Kosten hinterherzutrauern und dadurch für die Gegenwart und Zukunft zu rational ungünstigen Entscheidungen neigen ist auch als "sunk costs" bekannt: http://de.wikipedia.org/wiki/Sunk_costs

 

Ich würde aber folgendes prüfen: die Einzahlungen in einen Riestervertrag sind ja garantiert. Wenn man das Riestervermögen aus einem Vertrag in einen neuen überführt müsste man aus dem alten Vertrag nach meinem Verständnis mindestens die Einzahlungen und erhaltenen Zulagen wieder herausholen können, oder?

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boll

Nein, die Zusage des Riester-Anbieters gilt zu Rentenbeginn. Was zwischendurch passiert, ist unerheblich, so dass auch weniger als das bislang Eingezahlte übertragen werden kann. Folglich muss der neue Anbieter nur die übertragene Summe “garantieren“.

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polydeikes

Abgesehen davon (vollkommen richtig erklärt Boll) reden wir oben über Schicht 3, nicht über Schicht 2 (Riester).

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Maxx78

Also Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob ich überhaupt irgendwo abschließen will. Trotzdem bin ich über die Vorsorgekampagne und das Forum hier gestolpert und habe mir mal den Maklerauftrag usw. zusenden lassen. Zu den kritisierten AGB finde ich hier jedenfalls nichts. Vielleicht haben sie aber auch aus der Kritik gelernt und sie angepasst.

 

 

Liebe Forenmitglieder, gern möchten wir zu den 'Vorwürfen' Stellung nehmen.

 

Das steht Ihnen natürlich frei. Allerdings sind es keine Vorwürfe, sondern Zitate aus Ihren AGBs und von Ihrer Webseite.

 

Uns ist vollkommen klar, dass bei neuen Ideen in der Finanzdienstleistung immer der Haken gesucht wird. Wir sind aber kein herkömmliches Finanzdienstleistungsunternehmen ...

 

Richtig, in Ihren eigenen AGBs schließen Sie Finanzdienstleistungen aus.

 

mit einer 100%igen Verbraucherorientierung

 

So wie der Bund der Versicherten und andere Finanzdienstleister, unter dem Deckmantel des Verbraucherschutzes ... ist klar.

 

  1. Die VorsorgeKampagne bietet keine Beratung an. Das ist nicht korrekt. Wir beraten vollumfänglich. Nur eben nicht vor Ort, sondern per Telefon, E-Mail, Chat und Bildschirmkonferenz. Dies wurde dem Nutzer Matthes2010 in der E-Mail vom 10.03.2014 auch angeboten, aber nicht wahrgenommen. Natürich fokussieren wir uns mehr auf die Produkte und das Thema. Ein Verkaufsgespräch (Bedarf wecken) ist daher nicht nötig.
 
Warum schließen Sie dann genau das in Ihren AGBs aus?
 
Der Kunde erhält keine Dokumentation. Auch das ist nicht zutreffend. Mit den Antragsunterlagen erhält der Kunde eine Beratungsdokumentation die exakt aufführt, aus welchem Grund der Nutzer auf die VorsorgeKampagne zugekommen ist, welches Produkt er angefragt hat. Zudem findet sich darin eine Empfehlung unsererseits (beispielsweise eine fondsgebundene Variante bei langen Laufzeiten) und der Entschluss des Kunden.
 
Eine solche Dokumentation hätte ich doch gern mal anonymisiert gesehen. Die telepathischen Fähigkeiten aus einem Onlineabschluss iS Ihrer eigenen AGBs eine Dokumentation im Kunden Sinne zu erstellen (die nicht einem Beratungsverzicht gleich kommt), hätte ich auch gern.
 
Der Vertrag kann ja von einem Online-Service gar nicht betreut werden. Zum einen erhalten unsere Mandanten mit Fondspolicen regelmäßig Empfehlungen, wie die Fonds aufgeteilt werden sollten. Zudem bieten wir einen digitalen Versicherungsordner (der ist übrigens wirklich super, Anm. d. Red.) über den unsere Nutzer jederzeit tagesaktuell alle Dokumente, Formulare und Daten ihrer Verträge im Überblick haben. Die Kontaktaufnahme per Telefon, E-Mail, Chat und Bildschirmkonferenz stehte dabei nach wie vor zur Verfügung.
 
Niemand bezweifelt, dass Verträge nicht auch online betreut werden können. Sie schließen allerdings genau das in Ihren eigenen AGBs aus.
 
Direktversicherungen sind ja eh schon billig. Ja. Stimmt. In diesem speziellen Fall von 80 € Monatsbeitrag nehmen sich Provision und Servicegebühr nicht viel, dafür bieten wir zusätzliche Mehrwerte. Keine Provisionen sind eben doch besser als geringe Provisionen. Zudem ist es nicht Standard, dass der Vermittler 'vor Ort' eine Europa-Direktversicherung aus dem Ärmel zieht. Hier werden üblicherweise provisionsstarke Produkte verwendet, die mit hoher Vorab-Courtage punkten.

 

Und wie sieht der Mehrwert aus? Finanzdienstleistung schließen Sie in Ihren AGBs aus. Was genau ist Ihrer Ansicht nach eine "Vorab-Courtage", ich dachte immer, es gäbe Stornohaftungszeiten ...

 

 

Unsere Absicht ist es, Nutzern jederzeit die bestmöglichen Produkte zu liefern, immer für den gleichen Preis. Dieser wird nicht versteckt 'hintenherum' eingetrieben, sondern ganz transparent vorab kommuniziert.

 

Wie ich schon sagte. Wenn Sie in Ihrer Dokumenation ausdrücklich darstellen, dem Kunden das bestmögliche Produkt angeboten und vermittelt zu haben, ist das ohne Frage innovativ. Aus Haftungsgründen zwar selten dämlich, aus Kundensicht aber innovativ.

 

siehe auch:

Das Team der VorsorgeKampagne investiert sehr viel Knowhow, Zeit und Mühe in die Analyse der Altersvorsorgetarife, um Dir immer das beste Produkt bieten zu können.

 

Sollten Sie das nicht tun, bleibt es bei einer Werbeaussage, kein Stückchen besser als andere Finanzdienstleister (achso, laut AGB sind Sie ja keiner), die Sie ja in Ihren reißerischen Texten so massiv und pauschal verurteilen.

 

 

Wir haben an jeden Versicherungskunden einen ganz einfachen Rat:

 

  • Wenn Sie mit der Wertentwicklung Ihrer Produkte zufrieden sind: Wunderbar.
  • Wenn Ihnen ein Angebot für die private Altersvorsorge vorliegt und Sie halten die im Produktinformationsblatt ausgewiesenen Kosten (Provision und Verwaltungsgebühren) für angemessen, auch gemessen an der Arbeitsleistung Ihres Vermittlers: Unterschreiben Sie.
  • Wenn Sie an Preis und Leistung gehörige Zweifel haben, lohnt sich vielleicht die Nutzung eines provisionsfreien Netto-Produktes.

 

Was denn nun, Provision oder Courtage oder BP? Und seit wann verzichten Nettoprodukte auf Verwaltungskosten?

 

Abschließend:

 

Die angehangenen Schaubilder spiegeln den Vergleich (Provisionen und Verwaltungskosten) eines fondsgebundenen Nettoproduktes und eines Provisionstarifes wider (nicht worst case, sondern Mittelwert dreier großen, deutschen Maklerversicherer). Es sind reale Zahlen, die wir gern jedem anhand von Produktinformationsblättern belegen. 150 € Monatsbeitrag, 35 Jahre Laufzeit.

Unser Motto: Don´t be evil

 

Was denn nun, Maklerversicherer und Provision ... wie geht denn das nun wieder?

 

---

 

Fakt ist:

Sie schließen in Ihren eigenen AGBs fast alle hier genannten Aussage aus. Warum?

Sie sind laut AGBs kein Finanzdienstleister und führen doch entsprechende Geschäfte und eine entsprechende Eintragung gem. 34d GewO. Warum?

 

---

 

Weitere Fragen:

 

Warum suggerieren Sie Ihren Kunden, dass klassische Policen problemlos und adäquat durch Fondspolicen mit defensiven Fonds zu ersetzen sind?

Warum spammen Sie das Forum mit Werbemitteln? Wo Sie doch Werbung nicht nötig haben ...

Warum suggerieren Sie, dass Sie der erste und einzige Anbieter für Honorarberatung wären?

 

siehe:

Die VorsorgeKampagne ist der erste Service in Deutschland, der diese Tarife mit einem fairen Vergütungssystem anbietet.

 

 

Warum unterstellen Sie grds. jedem Vermittler außer Ihnen (achso, laut AGB sind sie ja keiner) einen Rechtsverstoß?

 

siehe:

Im Gegensatz zu jedem Bankberater, Versicherungsvertreter und Versicherungsmakler sprechen wir klar und deutlich über Kosten und Provisionen und verzichten auf diese. Das ermöglicht Dir den Zugang zu den besten Honorartarifen in Deutschland. Ganz nebenbei bist du damit viel flexibler und kannst dich im Alter über eine um bis zu 30 % höhere Rente freuen.

 

Nach eigener Aussage verzichten Sie auf Kosten und Provisionen ... warum erheben Sie dann doch Kosten? :P

 

Warum unterstellen Sie diese Rechtverstöße auch jedem Versicherungsunternehmen?

Jeder Versicherer schummelt und lässt manchen Kostenbelastungen unter den Tisch fallen um noch höheren Renten zu bieten als andere.

 

---

 

Meine Meinung: Ihre Grafiken sind ganz hübsch, Ihre Aussagen plakativ und irreführend ... genau das, was Sie jedem Vermittler und jedem Versicherer in Ihren Aussagen unterstellen. Ab in die Schämecke :- ...

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Kühlschrank
· bearbeitet von Kühlschrank

Also Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob ich überhaupt irgendwo abschließen will. Trotzdem bin ich über die Vorsorgekampagne und das Forum hier gestolpert und habe mir mal den Maklerauftrag usw. zusenden lassen. Zu den kritisierten AGB finde ich hier jedenfalls nichts. Vielleicht haben sie aber auch aus der Kritik gelernt und sie angepasst.

 

Wenn du dir noch nicht sicher bist, am besten einfach ein bisschen weiterinformieren.

 

Die Vorsorgekampagne ist sicher ein guter erster Anlaufpunkt, aber abschließen würde ich eher direkt, ohne einen Vermittler oder Honorarberater dazwischenzuschalten.

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Matthew Pryor
abschließen würde ich eher direkt, ohne einen Vermittler oder Honorarberater dazwischenzuschalten.

Vernünftig.Schont die Nerven des Vermittlers.

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