claudio April 28, 2014 · bearbeitet April 28, 2014 von claudio Hallo in die Community, da mir das Handeln mit Aktien zu risikoreich geworden ist und ich auch schon Geld beim Spekulieren verloren habe, bin ich gerade aktiv auf der Suche nach guten Geldanlagen. Zur Zeit recherchiere ich ein bisschen im World Wide Web bezüglich alternativen Geldanlagen und wollte jetzt mal hier in die Runde fragen, welche Erfahrung ihr gesammelt habt und ob ihr ein paar Tipps für mich habt. Ich teile euch in der Diskussion aber auch gerne meie reecherchierten Ergebnisse mit Gruss und ein guten Wochenstart! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX April 28, 2014 Die Frage ist , was du erwartest ? risikolose Rendite gibt es nicht deshalb stell dir vllt erstmal die Frage, welche Rendite möchte ich mit der/n Geldanlage(n) erzielen zusätzlich zu den Punkten, die sonst noch so wichtig sind, wie - Einkommen/Arbeitskraft abgesichert - finanzielle Ziele und Verpflichtungen - Anlagezeitraum - Risikobereitschaft-/tragfähigkeit Vieleicht solltest du dich auch , bevor du mit Aktien spekulierst , erstmal mit dieser Geldanlage grundsätzlich auseinander setzen, dann läßt du möglicherweise auch das spekulieren und fängst an zu investieren bzw. anzulegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy April 28, 2014 Auch hier ist die Antwort auf Deine Frage gleichzeitig der Grund weshalb die Aktienkurse so hoch stehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
claudio Mai 7, 2014 · bearbeitet Mai 7, 2014 von claudio Die Frage ist , was du erwartest ? risikolose Rendite gibt es nicht deshalb stell dir vllt erstmal die Frage, welche Rendite möchte ich mit der/n Geldanlage(n) erzielen zusätzlich zu den Punkten, die sonst noch so wichtig sind, wie - Einkommen/Arbeitskraft abgesichert - finanzielle Ziele und Verpflichtungen - Anlagezeitraum - Risikobereitschaft-/tragfähigkeit Vieleicht solltest du dich auch , bevor du mit Aktien spekulierst , erstmal mit dieser Geldanlage grundsätzlich auseinander setzen, dann läßt du möglicherweise auch das spekulieren und fängst an zu investieren bzw. anzulegen. Danke für die Rückmeldung, da stimme ich Ihnen voll zu. Aber: Bei Aktien als Geldanlage der eigenen Finanzen leiden sowohl die Liquidität als auch die Sicherheit, auch wenn die Rendite unter Umständen höher als bei Giro- oder Sparkonten ist. Bei Aktien findet ein riskantes Tauschgeschäft zwischen Garantie und Rendite statt. Nichts desto trotz sind Aktien noch Thema bei mir, dennoch will ich mich auch mal woanders "versuchen" und das Geldanlagen mit guter Rendite einem Risko ausgesetzt sind ist mir auch bewusst. Bin jetzt, da ich vor einer Woche im Kino (Stromberg) war, auf das Finanzierungsmodell des Crowdfundings gestoßen. Wie ist Eure Meinung dazu? Mehr steht in folgendem Artikel: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/stromberg-knackt-die-millionenmarke-12851849.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Mai 7, 2014 Crowdfunding Wie ist Eure Meinung dazu? Das ist das gleiche wie eine Aktie nur erheblich riskanter, da Du in sehr kleine, nicht börsennotierte Unternehmen investierst. Schriebst Du oben nicht, dass Dir Aktien zu riskant sind? Dann würde ich eher mal in Richtung Tagesgeld oder Sparbriefe gucken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Mai 8, 2014 Bin jetzt, da ich vor einer Woche im Kino (Stromberg) war, auf das Finanzierungsmodell des Crowdfundings gestoßen. Wie ist Eure Meinung dazu? Mehr steht in folgendem Artikel: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/stromberg-knackt-die-millionenmarke-12851849.html Bei Crowdfunding geht's meist nicht um Rendite, sondern um die Unterstützung eines Vorhabens, und meist gibt's dann auch kein Geld zurück, sondern irgendein Produkt, das sonst nicht entstanden wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
claudio Mai 15, 2014 Bin jetzt, da ich vor einer Woche im Kino (Stromberg) war, auf das Finanzierungsmodell des Crowdfundings gestoßen. Wie ist Eure Meinung dazu? Mehr steht in folgendem Artikel: http://www.faz.net/a...e-12851849.html Bei Crowdfunding geht's meist nicht um Rendite, sondern um die Unterstützung eines Vorhabens, und meist gibt's dann auch kein Geld zurück, sondern irgendein Produkt, das sonst nicht entstanden wäre. Klar, stimmt, aber das Thema Crowdlending (die Vergabe von Kleinkrediten) ist gerade aber auch richtig im Fokus. Wie ich finde, auch sehr interessant - zumindest eine Überlegung wert. Geldamlagen sind natürlich immer sehr risikoreich (kann aus eigener Erfahrung sprechen), aber durch die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit dem potenziellen Kreditnehmer, kann man dem Risko in gewisser Weise entgegenwirken. Blind investieren würde ich natürlich auch nicht. Liebe Grüsse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Mai 15, 2014 Klar, stimmt, aber das Thema Crowdlending (die Vergabe von Kleinkrediten) ist gerade aber auch richtig im Fokus. Bei Konsumentenkrediten ergibt sich in Deutschland die Situation, dass gute Schuldner in der Regel günstige Bankkredite erhalten können – auf den P2P-Plattformen bleiben dann vor allem die potenziellen Problemfälle übrig... Der frühere Marktführer Smava ist in Deutschland bereits de facto gescheitert. http://www.smava.de/634+Aktuelle-Kreditprojekte.html Lesetipp: Sind P2P-Kredite ein asoziales Geschäftsmodell? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noob1981 Mai 15, 2014 wieso soll ich das Risiko minimieren können, nur weil ich mit dem "Gründer" sprechen kann? Entscheidend ist doch ein solides Geschäftsmodell und hier haben die StartUps den Nachteil, dass sie erst beweisen müssen, dass deren Geschäftsmodell funktioniert... oder zumindest die Idee so gut verkaufen können, dass der Unternehmeswert steigt (man denke an diverse IT-Unternehmen :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hardis Mai 26, 2014 Ist zurzeit denn etwas gegen das Investieren in Immobilien und die Vermietung dieser einzuwenden? Außer, dass man genügend Startkapital braucht. In der Stadt in der ich studiere herrscht absoluter Platzmangel, weswegen hier die Mieten absolut in die Höhe schießen und richtige Bruchbuden für teures Geld vermietet werden... da frag ich mich jedes Mal was für eine goldene Nase sich die Vermieter dabei verdienen müssen. Meine "Geldanlage" beschränkt sich momentan auf die Zinsen eines Tagesgeldkontos einer holländischen Bank... mit 1,3% fast das Beste was man aktuell bekommen kann, durch Einlagensicherung gesichert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Mai 26, 2014 Ist zurzeit denn etwas gegen das Investieren in Immobilien und die Vermietung dieser einzuwenden? In der Stadt in der ich studiere herrscht absoluter Platzmangel, weswegen hier die Mieten absolut in die Höhe schießen Besteht bei überhitzten Mietpreisen nicht die Gefahr, dass auch die Immobilienpreise überhitzt sind? Warum solltest gerade Du das Schnäppchen finden, nach dem alle suchen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen Mai 26, 2014 · bearbeitet Mai 26, 2014 von Flughafen Ist zurzeit denn etwas gegen das Investieren in Immobilien und die Vermietung dieser einzuwenden? Hoher Aufwand, die Immobilien zu pflegen, spezifische Risiken wie Leerstandsrisiko (Demographie, Wirtschaftskrisen), Mitnomadenrisiko etc. Wobei nee, dass sind die üblichen Risiken, Du wolltest ja wissen, was zurzeit dagegen spricht. Dann fallen mir die übertriebenen Preise, die von unserer Regierung angekündigte Preisbremse und die gesetzliche Energie-Orgie ein. In der Stadt in der ich studiere herrscht absoluter Platzmangel, weswegen hier die Mieten absolut in die Höhe schießen und richtige Bruchbuden für teures Geld vermietet werden... da frag ich mich jedes Mal was für eine goldene Nase sich die Vermieter dabei verdienen müssen. Evtl. kann man dieses Thema in Hahnebüchenes verschieben? Die Fragestellungen hier sind rekordverdächtig. Der Platzmangel herrscht, weil das Bauland von Gemeinden bewußt knapp gehalten wird und weil es in Deutschland hunderte Gesetze und Vorschriften gibt, die das Bauen stark verteuern. Der Vermieter steht ganz am Ende dieser Wertvernichtungsschöpfungskette und kauft die Immobilie, die er vermietet, selbst recht teuer ein. Seine reale langfristige Rendite nach Steuern liegt vielleicht irgendwo zwischen -3 und +5%, i.d.R. deutlich unter 5%. Wenn jeder bauen dürfte, hätten wir doch längst keinen Platzmangel mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Mai 27, 2014 Du kannst doch in Immobilienfonds anlegen, wenn es unbedingt diese sein müssen. Weniger Stress und mehr Diversifikation. Wenn es unbedingt Wohnimmobilien sein sollen, dann schau Dir mal den Wertgrund Wohn Select an. Wenn es kein offener Immobilienfonds sein soll, wegen der potenziellen Liquiditätsprobleme wie sie 2009 auftraten, dann nimm halt REITs. Gibts auch als ETF global verteilt mit recht geringem Risiko. Ob das nun besser ist als (auch) in Aktien zu gehen sei mal dahingestellt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
