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Penell GmbH Anleihe

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Mal wieder etwas neues vom Mittelstandparket: Düsseldorf hat diesmal die Pebell GmbH im Angebot. Penell ist ein spezialisierter Anbieter von Systemlösungen für die Elektroversorgung

 

Der Emissionserlös aus der Unternehmensanleihe soll neben dem Abbau von bestehenden Bankverbindlichkeiten vor allem zur Finanzierung des Working Capital und der Verbesserung der Einkaufskonditionen dienen. "Aktuell ist die Auftragslage sehr erfreulich. Bei Vollplatzierung der Anleihe würden wir allein durch die Verbesserung der Einkaufskonditionen rund EUR 750.000 im Jahr einsparen", erklärt Hauptgesellschafter und Geschäftsführer Kurt Penell. Trotz des im Vergleich zu anderen Anleihen geringen Emissionsvolumens, würden sich für die Gesellschaft deutliche Skaleneffekte ergeben.

 

Zeichnungsfrist: 26.05.-06.06.2014

 

Kupon: 7,75%

 

WKN / ISIN: A11QQ8 / DE000A11QQ82

 

 

Emissionsvolumen: 5 Mio. Euro

 

 

Laufzeit: 5 Jahre (bis 10. Juni 2019)

 

 

Emissionsrating: B+ durch Feri

 

 

Segment: Primärmarkt Düsseldorf

 

 

Internet: www.penell-gmbh.de

 

Sicherheit: Abtretung Warenlager

 

"Neben der attraktiven Rendite und der halbjährlichen Auszahlung der Zinsen ist die Penell-Anleihe vor allem durch ihr Sicherheitenkonzept attraktiv für Investoren. Anleger bekommen als Sicherheit das Warenlager abgetreten, in dem hauptsächlich hochwertige Kupferkabel lagern. Sas Sicherheitenkonzept wird von einem Mittelverwender streng kontrolliert. Da Kupfer in Kabeln oder als Rohstoff sehr gefragt ist, könnte das Lager innerhalb weniger Tage liquidiert werden."

 

Fixed Income

 

 

 

Bundesanzeiger

 

 

Zu den Zahlen aus 2012, Auszug aus dem Bundesanzeiger

 

Die Gesellschaft hat ihre Zahlungsverpflichtungen im Geschäftsjahr 2011/2012 erfüllt. Das vorrangige Ziel des Finanzmanagements ist es, die finanzielle Stabilität und Flexibilität der Gesellschaft zu sichern. Die Geschäftsleitung plant, die aktuell angespannte Liquiditätslage der Gesellschaft bis Dezember 2013 zu verbessern durch schrittweisen Abbau des Warenlagers und der Forderungen, durch Verminderung der Kostenbelastungen sowie durch die Neuaufnahme eines Darlehens zur Umfinanzierung von TEUR 1.000,0.

 

Die wirtschaftliche Entwicklung im Wirtschaftszweig Tiefbau ist überdurchschnittlich stark von der Gesamtwirtschaft abhängig, wobei die Entwicklung teilweise zeitlich versetzt entsteht. Die Umsätze im Bereich Elektrogroßhandel für Tunnelbau entwickeln sich grundsätzlich analog zu den Umsätzen im Tiefbau. Die Konkurrenzintensität ist unverändert sehr hoch.

 

 

 

 

 

 

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Torman

Da Kupfer in Kabeln oder als Rohstoff sehr gefragt ist, könnte das Lager innerhalb weniger Tage liquidiert werden.

Genau deshalb ist doch zu erwarten, dass das Lager im Insolvenzfall weitgehend leer sein dürfte.

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asche

Alles oben gesagte spricht doch eine sehr klare Sprache zur "Qualität" dieser Anleihe ...

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Jumpertz
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Da Kupfer in Kabeln oder als Rohstoff sehr gefragt ist, könnte das Lager innerhalb weniger Tage liquidiert werden.

Genau deshalb ist doch zu erwarten, dass das Lager im Insolvenzfall weitgehend leer sein dürfte.

 

Das mit dem Treuhänder ist irgendwie nicht angekommen?

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Ramstein

Genau deshalb ist doch zu erwarten, dass das Lager im Insolvenzfall weitgehend leer sein dürfte.

 

Das mit dem Treuhänder ist irgendwie nicht angekommen?

Doch. Ich lese das so: zurzeit besteht eine Warenlager; das ist vertreuhändert. Falls es der Firma schlechter geht, schrumpft erst mal das Warenlager und damit die Sicherheit. Neue Waren werden auf Kredit gekauft und der Verkäufer hat einen Eigentumsvorbehalt. So wird der Anleihengläubiger (schnell)schrittweise zum nachrangigen Gläubiger.

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TraderX

Das mit dem Treuhänder ist irgendwie nicht angekommen?

Doch. Ich lese das so: zurzeit besteht eine Warenlager; das ist vertreuhändert. Falls es der Firma schlechter geht, schrumpft erst mal das Warenlager und damit die Sicherheit. Neue Waren werden auf Kredit gekauft und der Verkäufer hat einen Eigentumsvorbehalt. So wird der Anleihengläubiger (schnell)schrittweise zum nachrangigen Gläubiger.

 

Hallo zusammen:

 

Folgende Anmerkungen habe ich zur Penell Anleihe:

 

Ein Schrumpfen des Warenlagers ist zwar möglich, jedoch haben ab einem Schwellenwert/Kupferwert im Lager (Kupfergewicht Penell Lager x Marktpreis) von 6 Mio. EUR die Anleihegläubiger eine Verwertungsmöglichkeit, sofern Penell nicht nachbesichern kann.

 

Das Argument "Eigentumsvorbehalt" greift natürlich, solange Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten vorhanden sind. Jedoch zahlt Penell einen Großteil der Waren per Vorkasse bzw. mit Zahlungszielen von max. 30 Tagen. Aktuelle Höhe der Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten sind ca. 3 Mio. EUR, bei einem Lagerwert größer 7 Mio. EUR. Somit kann man das Argument des Eigentumsvorbehalts hier entkräften.

 

Viele Grüße

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PeterPan

 

Doch. Ich lese das so: zurzeit besteht eine Warenlager; das ist vertreuhändert. Falls es der Firma schlechter geht, schrumpft erst mal das Warenlager und damit die Sicherheit. Neue Waren werden auf Kredit gekauft und der Verkäufer hat einen Eigentumsvorbehalt. So wird der Anleihengläubiger (schnell)schrittweise zum nachrangigen Gläubiger.

 

Hallo zusammen:

 

Folgende Anmerkungen habe ich zur Penell Anleihe:

 

Ein Schrumpfen des Warenlagers ist zwar möglich, jedoch haben ab einem Schwellenwert/Kupferwert im Lager (Kupfergewicht Penell Lager x Marktpreis) von 6 Mio. EUR die Anleihegläubiger eine Verwertungsmöglichkeit, sofern Penell nicht nachbesichern kann.

 

Das Argument "Eigentumsvorbehalt" greift natürlich, solange Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten vorhanden sind. Jedoch zahlt Penell einen Großteil der Waren per Vorkasse bzw. mit Zahlungszielen von max. 30 Tagen. Aktuelle Höhe der Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten sind ca. 3 Mio. EUR, bei einem Lagerwert größer 7 Mio. EUR. Somit kann man das Argument des Eigentumsvorbehalts hier entkräften.

 

Viele Grüße

 

 

... soweit die Ausführungen von Panell (die Vermutung liegt nun doch recht nah).

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Fredegar

... soweit die Ausführungen von Panell (die Vermutung liegt nun doch recht nah).

 

Sehe ich ähnlich.

 

Zum Thema "Nachbesicherung" lese man im Prospekt S. 28 unten (oder § 6.1 (h) der Bedingungen):

 

"Schuldverschreibungen können wegen Verschlechterung des Werts der Sicherheiten nicht oder erst nach einer Gläubigerversammlung gekündigt werden"

 

Der Wert der für die Ansprüche der Anleihegläubiger aus dieser Anleihe gegebenen Sicherheiten muss mindestens 125 % des Betrags der besicherten Forderungen abdecken. Unterschreitet der Wert des Sicherungsguts diesen Betrag, ist die Emittentin verpflichtet, innerhalb einer Frist von zwei Wochen weitere Sicherheiten (Kupfer oder Einzahlung von Mitteln auf das Treuhandkonto) zu bestellen, bis der Wrt des Sicherungsguts wieder mindestens 125 % des Betrags der besicherten Forderungen erreicht. Kommt die Emittentin dieser Pflicht nicht nach, hat sie eine Gläubigerversammlung einzuberufen, in der die Gläubiger darüber entscheiden sollen, ob die Emittentin eine weitere Frist zur Nachbesicherung erhalten soll. Gegebenenfalls wird eine zweite Gläubigerversammlung einberufen, wenn die erste Versammlung nicht beschlussfähig ist. Nur wenn kein solcher Beschluss gefasst wird, steht den Anleihegläubigern ein außerordentliches Kündigungsrecht wegen der Verschlechterung des Sicherungswerts zur Verfügung. Während dieser - gegebenenfalls verlängerten - Nachbesicherungsfrist besteht das Risiko, dass sich die Vermögensverhältnisse der Emittentin verschlechtern und / oder keine ausreichende Nachbesicherung erfolgt. Anleihegläubiger könnten daher im schlechtesten Fall ihr gesamtes oder einen Teil ihres in die Schuldverschreibung investierten Kapitals trotz der Sicherheiten verlieren..

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TraderX

... soweit die Ausführungen von Panell (die Vermutung liegt nun doch recht nah).

 

Sehe ich ähnlich.

 

Zum Thema "Nachbesicherung" lese man im Prospekt S. 28 unten (oder § 6.1 (h) der Bedingungen):

 

"Schuldverschreibungen können wegen Verschlechterung des Werts der Sicherheiten nicht oder erst nach einer Gläubigerversammlung gekündigt werden"

 

Der Wert der für die Ansprüche der Anleihegläubiger aus dieser Anleihe gegebenen Sicherheiten muss mindestens 125 % des Betrags der besicherten Forderungen abdecken. Unterschreitet der Wert des Sicherungsguts diesen Betrag, ist die Emittentin verpflichtet, innerhalb einer Frist von zwei Wochen weitere Sicherheiten (Kupfer oder Einzahlung von Mitteln auf das Treuhandkonto) zu bestellen, bis der Wrt des Sicherungsguts wieder mindestens 125 % des Betrags der besicherten Forderungen erreicht. Kommt die Emittentin dieser Pflicht nicht nach, hat sie eine Gläubigerversammlung einzuberufen, in der die Gläubiger darüber entscheiden sollen, ob die Emittentin eine weitere Frist zur Nachbesicherung erhalten soll. Gegebenenfalls wird eine zweite Gläubigerversammlung einberufen, wenn die erste Versammlung nicht beschlussfähig ist. Nur wenn kein solcher Beschluss gefasst wird, steht den Anleihegläubigern ein außerordentliches Kündigungsrecht wegen der Verschlechterung des Sicherungswerts zur Verfügung. Während dieser - gegebenenfalls verlängerten - Nachbesicherungsfrist besteht das Risiko, dass sich die Vermögensverhältnisse der Emittentin verschlechtern und / oder keine ausreichende Nachbesicherung erfolgt. Anleihegläubiger könnten daher im schlechtesten Fall ihr gesamtes oder einen Teil ihres in die Schuldverschreibung investierten Kapitals trotz der Sicherheiten verlieren..

 

Danke für Anmerkungen, aber wir müssen hier wieder ins Detail gehen:

 

- Eine sofortige Kündigung der Anleger ohne Diese zu fragen wird der Sache nicht gerecht. Es ist wie bei Großgläubigern (eine Bank zum Beispiel), der größ anzunehmende Gau für einen Gläubiger ist i.d.R. in die Verwertung zu gehen, da hier immer mit Verlusten zu rechnen ist. Aus diesem Grund haben (meiner Meinung nach im Sinne der Gläubiger) Diese auch die Möglichkeit zu entscheiden was im Falle der Unterschreitung des Schwellenwertes zu passieren hat.

 

- Das Risiko, dass sich Vermögensverhältnisse verschlechtern ist grundlegend bei jedem Anleiheemittenten gegeben. Hier dieses (wie ich Ihnen recht geben muss) vorhandene Restrisiko auf einen Zeitraum von einigen Wochen begrenzt zu haben halte ich für (nach Abwägung aller relevanten Gegebenheiten (z.B. Kündigungsmöglichkeit Anleihegläubiger) eine gute Lösung.

 

- Soweit ich der Presse entnehmen kann hält diese das Sicherheitskonzept bei der Penell Anleihe für das Beste das bisher am Markt angetroffen wurde.

 

 

 

 

 

 

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Ramstein

- Soweit ich der Presse entnehmen kann hält diese das Sicherheitskonzept bei der Penell Anleihe für das Beste das bisher am Markt angetroffen wurde.

Bier! Chips! Das Wochenende wird lustig!

 

Ernsthaft:

  1. Welche Presseartikel sind gemeint?
  2. Wie ist ihr Verhältnis zu Penell?

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Al Bondy
Soweit ich der Presse entnehmen kann hält diese das Sicherheitskonzept bei der Penell Anleihe für das Beste das bisher am Markt angetroffen wurde.

 

Bier! Chips! Das Wochenende wird lustig!

 

... trotzdem, wer zeichnen will, sollte präventiv mit den Kumpels klarmachen, dass ein geeigneter Transporter und ein paar kräftige entschlossene Hände in Rufbereitschaft sind, damit man im Notfall seinen Anteil noch vorrangig schnell und allzeit gewaltbereit aus dem Lager abholen kann bevor es andere tun. Falls die erbeutete Kupfer-Quote zu dürftig ausfällt, füllt man halt unterwegs auf der Rückfahrt noch bei der Bundesbahn heimlich was nach. Anschließend besucht man kurz den Kupfer-Hehler seines Vertrauens, dann holt man Bier und Chips von der Tanke und ein weiteres lustiges Wochenende mit den Jungs ist garantiert - nur die Old Lady ist wie üblich bei solchen "Investments" leicht angesäuert. M.E. das konsequent Beste, was bis dato am hart umkämpften Markt für Bodyguard-, Türsteher- und Security-Kumpels anzutreffen ist. Leider kann ich die Anleihe momentan selbst nicht zeichnen, weil der große Transporter einen Achsschaden hat und eine passende Gebrauchtachse sehr mühsam aufzutreiben ist. Ob notfalls der "M-Bond-Brothers-Wagen aus dem Düsseldorfer Karneval" für Kupferferntransporte ausgeliehen werden kann, müsste man noch klären.

 

Nebenbei: das "Warenlager" hat sich und kann sich auch ganz allein weiter selbst entwerten, einfach wenn der Kupferweltmarktpreis fällt oder die Devisen nach langer relativer Ruhe wieder stärker zu schwanken beginnen. Zwar haben die Copper-Carrytrades zuletzt sichtlich nachgelassen, der mehrjährige Basis-Abwärtstrend ist aber weiter intakt. Und falls das doch zu einer (mE derzeit eher unwahrscheinlichen) Trendwende führt, kann man Kupfer mit Hebel nach Wunsch auch ohne Beteiligung von sog. "Treuhändern" und beim Gewinn müde nach oben gedeckelten Anleihen handeln. Mit "besicherten" Kautschuk-Investments ging das die letzten Jahre genauso und natürlich absehbar prompt voll ins Gummihöschen. Die ganzen dubiosen "Besicherungen" taugen eh nur so lange, wie alles okay ist. Egal ob Immobilien, Schiffe, Willibalz´ Oldtimer, Prokons "verteuerbare Windbeutel-Energien" oder sonstwas - im Ernstfall bleibt von der "Anleihe-Besicherung" meist viel weniger als erwartet, man darf ggf. dazu noch den Treuhänder verklagen und kann in jedem Fall viele Jahre auf eine Restquote warten - Beispiele und Trauerfälle muss man in einem Bondforum wohl dazu nicht aufzählen.

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Akaman

Beispiele und Trauerfälle muss man in einem Bondforum wohl dazu nicht aufzählen.

Ach, ist das jetzt hier ein Bondforum?

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Al Bondy
Ach, ist das jetzt hier ein Bondforum?

... um es meintswegen auf den Renditehundertstelpunkt genau zu definieren: ein Anleihensubforum - steht jedenfalls so oben links auf der Anleihe-Übersichtsseite drüber. Wobei ich "Bondboardler" schon eher grenzwertig finde, "Anleihensubforist" geht mal garnicht - teils zu Subbi, teils zu blumig. Da klingt selbst "Badeschlappenfraktionär" noch rentierlicher. Im BB wurde kürzlich diskutiert, was eine sinnvolle Selbstdefinition sein könnte, wenn man in D bei Gelegenheit nach der beruflichen Tätigkeit gefragt wird - eine optimale universell passende Lösung steht leider noch aus.

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Torman
· bearbeitet von Torman

Immerhin hat der Treuhänder bemerkt, dass das Lager schon halb leer ist. Ob das den Anleiheinhabern aber noch etwas bringt? Die Anleihe wurde heute noch knapp unter 100 gehandelt. Das gibt morgen einen Absturz.

03.12.2014 (www.4investors.de) - Bei Penell wird derzeit alles für eine Gläubigerversammlung vorbereitet. Das Unternehmen hat eine Bedingung aus dem Wertpapierprospekt der Anleihe gerissen, jetzt muss entsprechend gehandelt werden. Die Lagerbestände von Penell liegen unter den Erwartungen. Der Lagerwert war eigentlich mit rund 9,0 Millionen Euro angegeben, eine Überprüfung hat andere Zahlen zu Tage gebracht. Trotz Nachbesicherung liegt der Wert derzeit nur bei 5,5 Millionen Euro. Sobald ein Wert von 6,25 Millionen Euro unterschritten ist, muss nachbesichert werden. Dieser Zustand ist jetzt eingetreten. Aber auch durch die derzeitige Nachbesserung durch Kurt Penell wird der benötigte Wert zunächst nicht erreicht.

 

Eine Gläubigerversammlung soll über die neue Sicherheitenlage abstimmen. Wann die Versammlung stattfindet, ist noch unklar.

 

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=87561

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Chartwaves

Das gibt morgen einen Absturz.

 

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:-

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bondholder

Die in den letzten Tagen so negative Nachrichtenlage im Markt für Mittelstandsanleihen betrifft wohl hauptsächlich die nach unten abgerauschte Anleihe von Penell. Die Vorräte an Kupferkabeln sind nicht in dem Maße vorhanden, wie bei der Anleihenemission verlautbart wurde. Wohin sind die ca. 30 LKW-Ladungen verschwunden?

 

Bondboard-Leser wissen mehr:

Anscheinend hat es die verschwundenen LKW-Ladungen Kupfer nie gegeben.

 

So rechnet man in Darmstadt den Wert des Kupfers aus:

 

Wert = (Kupfergewicht der im Sicherungsgut enthaltenen Kupferkabel) x aktueller Kupferpreis

Kupfergewicht = Gewicht der gemäß Bestandsliste vorhandenen Kupferkabel cool.png

 

(In diesem Universum besteht ein Kupferkabel aus allem möglichen, z.B. Plastikumhüllung, aber bestimmt nicht zu 100 Prozent aus reinem Kupfer.)

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Torman
Penell GmbH: Management erarbeitet gemeinsam mit dem Treuhänder und dem Vertreter der Anleihegläubiger ein angemessenes Nachbesicherungskonzept

 

Ober-Ramstadt, 17. Dezember 2014 - Nachdem die Penell GmbH vor einigen Tagen die Gläubiger der Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A11QQ82) darüber informiert hat, dass das als Sicherheit zugesagte Kupfer nicht in ausreichender Menge vorhanden ist, arbeitet das Management in Abstimmung mit dem Treuhänder und dem Vertreter der Anleihegläubiger an einer lückenlosen Aufarbeitung der Vorgänge. Nach Auswertung einer Zwischeninventur, die von dem Treuhänder durchgeführt wurde, beträgt der Wert des gesamten Warenlagers inklusive der Kupferbestände aktuell rund EUR 2,5 Mio.

 

Derzeit wird, gemeinsam mit allen Parteien, ein angemessenes Nachbesicherungskonzept erarbeitet, dass den Anleihegläubigern zur Gläubigerversammlung im Januar 2015 zur Entscheidung vorgelegt werden soll. Über die Details der Art und Höhe der Nachbesicherung können aktuell noch keine Angaben gemacht werden. Der gemeinsame Vertreter wird in Kürze zu einer Anleihegläubigerversammlung einladen. In dieser Einladung werden auch das genaue Datum der Gläubigerversammlung sowie eine Agenda veröffentlicht.

 

Die Einladung für die Gläubigerversammlung durch den gemeinsamen Vertreter, geschieht auf ausdrücklichen Wunsch der Penell GmbH. "Wir möchten dadurch zum Ausdruck bringen, dass wir gemeinsam und in enger Abstimmung mit allen Parteien an einen tragfähigen Konzept für alle Gläubiger arbeiten. Wir alle verfolgen dieselben Interessen", erklärt Kurt Penell, geschäftsführender Gesellschafter der Penell GmbH.

 

http://www.ad-hoc-news.de/penell-gmbh-management-erarbeitet-gemeinsam-mit-dem--/de/News/40843914

 

Offensichtlich hat die Bank, deren Kredit durch die Anleihe abgelöst wurde dies schon zuvor gewusst. Mit mehr als 2 Mio. Euro war in deren Augen das lager nicht beleihbar.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Satz mit X: War wohl nix

 

(Bondguide: Zahlungsunfähig)

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Ob "TraderX" noch mal wieder kommt und seine Sicht der Dinge zur Pleite erläutert?

Oder hat der wohl den fetten Reibach gemacht und denkt sich gerade "Euer Geld ist nicht weg, das gehört jetzt nur mir."? :rolleyes:

 

Etwas OT: Gerade hier im Anleihe-Teil finde ich es immer wieder spannend einen kompletten Thread mit all seinen "Hoffnungen und Träumen" zu Anfang, Zweckoptimismus zur Hälfte, "Anlagechancen" im 2. Drittel und dann das Desaster am Ende zu lesen.

Solche "Success-Storys" haben mich bisher immer sehr gut davon abgehalten in Anleihen zu investieren.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Alter.... Was für ´ne Story. Wie aus dem billigsten Krimi...

 

Überlege gerade es @MarcPeters aus dem BB gleichzutun und morgen nach

Ober-Ramstadt zu wallfahrten. Mal sehen, ob die berüchtigten Kabel noch

da sind, die zwar Penell nie gehört haben, aber egal....

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Chartwaves

Solche "Success-Storys" haben mich bisher immer sehr gut davon abgehalten in Anleihen zu investieren.

 

Es soll auch seriöse Unternehmen geben, die Anleihen emittieren ;)

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Solche "Success-Storys" haben mich bisher immer sehr gut davon abgehalten in Anleihen zu investieren.

 

Es soll auch seriöse Unternehmen geben, die Anleihen emittieren ;)

 

Ja, aber nicht zu 7 oder 8%. Zumindest nicht mehr heute.

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Andreas R.

Ja, aber nicht zu 7 oder 8%. Zumindest nicht mehr heute.

 

Die Rendite zählt, nicht der Kupon.

Und da kann man sogar mit seriösen Unternehmen gute Erträge erzielen.

Aber mei, wer nur passiv investiert, ist in diesen Forum eh nicht so wirklich richtig aufgehoben. :thumbsup:

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Aber mei, wer nur passiv investiert, ist in diesen Forum eh nicht so wirklich richtig aufgehoben. :thumbsup:

 

Ah, jetzt passiert genau dass, was uns "passiven" immer von den "aktiven" vorgeworfen wird. Lass es mich so sagen: Hase, wo ich richtig aufgehoben bin oder nicht entscheide immer noch ich selber. :P

Und hier mit erkläre ich (für mich) das Thema wer wo am Besten aufgehoben ist für beendet.

 

Ja, aber nicht zu 7 oder 8%. Zumindest nicht mehr heute.

 

Die Rendite zählt, nicht der Kupon.

Und da kann man sogar mit seriösen Unternehmen gute Erträge erzielen.

 

Dann nenn' mal bitte rein interessenhalber ein seriöses Unternehmen und/oder eine Anleihe wo man gute Erträge erzielen kann.

Zusatzfrage: Abwann beginnen für Dich "gute Erträge"?

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