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Aimless

Depoteröffnung Student - Welche Fonds/ETFs?

Empfohlene Beiträge

Sapine

Steuerlich einfach ist sie, aber rechne mal Deine durchschnittliche TER aus.

 

EDIT: sie sind nicht steuerlich einfach, irländische Variante.

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Aimless
· bearbeitet von Aimless

Also TER sind alle laufenden Kosten, richtig?

 

Ich komme auf einen TER von 0,5% +1,5% pro Order. Soweit ist meine Rechnung richtig, oder?

 

Wenn ich an den beiden ETFs festhalten möchte, dann wäre es also der ETF von DB X-Trackers mit 0,45% preiswerter.

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vanity

Steuerlich einfach ist sie ...

Ist sie nicht. ETF aus Irland sind selten steuereinfach, besonders wenn sie von iShares aufgelegt wurden.

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FranzFerdinand
· bearbeitet von f*****5

Du machst Dir zu viele Gedanken.

 

Bei einer gedachten Anlagesumme von 3.000€ sind sowohl die TER als auch die Wahl der ETFs nicht wirklich wichtig.

 

Beispiel: Ob du nun eine TER von 0,45% (2 ETFs) oder 0,30% (4 ETFs) hast, macht gerade mal einen Unterschied von fünf Euro pro Jahr aus! Das ist ein Thema für Leute im mittleren fünfstelligen Anlagebereich. Ähnliches gilt für steuereinfach oder nicht.

 

Nimm 2 Comstage ETFs und spare eine Summe, die du monatlich definitiv nicht brauchst, fertig. Nach dem Studium nochmal neu justieren. Ob bis dahin noch steuereinfach ist, was es heute ist, weiß leider niemand.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hey Aimless!

Also TER sind alle laufenden Kosten, richtig?

I.d.R. leider nicht.

 

Wenn ich an den beiden ETFs festhalten möchte, dann wäre es also der ETF von DB X-Trackers mit 0,45% preiswerter.

Sieh dir die Daten noch einmal direkt bei dbx an. Dort (Reiter 'Stammdaten') werden Kosten (leider ausnahmsweise) vorbildlich aufgelistet.

 

 

Grüße,

wpf-leser

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Sapine

Steuerlich einfach ist sie ...

Ist sie nicht. ETF aus Irland sind selten steuereinfach, besonders wenn sie von iShares aufgelegt wurden.

Danke für die Korrektur, du hast natürlich recht.

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Aimless
· bearbeitet von Aimless

Also nochmal mein überarbeiteter Sparplan:

 

montl. verfügbar: 400€

 

Davon:

- 270€ Tagesgeldkonto

- 91€ WKN: ETF110 COMSTAGE MSCI WORLD TRN UCITS ETF mit einem TER von 0,4%

- 39€ WKN: ETF127 COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF mit einem TER von 0,5%

Kann ich so erstmal Anfangen oder gibt es da irgendwelche gravierenden Sachen, die ich noch beachten müsste?

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Sapine

Also TER sind alle laufenden Kosten, richtig?

 

Ich komme auf einen TER von 0,5% +1,5% pro Order. Soweit ist meine Rechnung richtig, oder?

 

Wenn ich an den beiden ETFs festhalten möchte, dann wäre es also der ETF von DB X-Trackers mit 0,45% preiswerter.

Du musst unterscheiden zwischen den laufenden Kosten und den Anschaffungskosten beim Erwerb. Die TER bezieht sich auf die laufenden Kosten. Die Anschaffungskosten lassen sich je nach Bank und ETF teils bis auf 0 drücken. 1,5 % sind definitiv zu hoch.

 

Für die laufenden Kosten müsstest Du tatsächlich den Tracking Unterschied (die tatsächliche Abweichung zum Index) betrachten, die man aber immer erst hinterher feststellen kann. Die TER und soweit ausgewiesen Swap Kosten geben aber einen Hinweis, wie hoch die Differenz in etwa sein werden. Andere Kosten sind im Fonds selbst abgedeckt und werden gar nicht explizit ausgewiesen. In irgendeinem der Anfängerfäden ist das sicher komplett und schön dargestellt.

 

Der ishares MSCI World wird mit TER 0,5 % angegeben

der ishares MSCI EM wird mit TER 0,75 % angegeben.

 

Wenn Du jetzt in 70/30 mischst kommst Du auf eine Gesamt-TER von 0,575 % für Dein Depot. Auch wenn die Differenz zu 0,3 % erst mal nur sehr wenig aussieht, sollte man den Zinseszinseffekt nicht vergessen. Falls Dir der nicht bewusst ist, empfehle ich Dir ernsthaft, den mal selbst zu berechnen. Man kann sich wundern was aus den lächerlichen 5 Euro am Anfang im Lauf der Zeit so wird.

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus

Also TER sind alle laufenden Kosten, richtig?

 

Ich komme auf einen TER von 0,5% +1,5% pro Order. Soweit ist meine Rechnung richtig, oder?

 

Wenn ich an den beiden ETFs festhalten möchte, dann wäre es also der ETF von DB X-Trackers mit 0,45% preiswerter.

Du musst unterscheiden zwischen den laufenden Kosten und den Anschaffungskosten beim Erwerb. Die TER bezieht sich auf die laufenden Kosten. Die Anschaffungskosten lassen sich je nach Bank und ETF teils bis auf 0 drücken. 1,5 % sind definitiv zu hoch.

 

Für die laufenden Kosten müsstest Du tatsächlich den Tracking Unterschied (die tatsächliche Abweichung zum Index) betrachten, die man aber immer erst hinterher feststellen kann. Die TER und soweit ausgewiesen Swap Kosten geben aber einen Hinweis, wie hoch die Differenz in etwa sein werden. Andere Kosten sind im Fonds selbst abgedeckt und werden gar nicht explizit ausgewiesen. In irgendeinem der Anfängerfäden ist das sicher komplett und schön dargestellt.

 

Der ishares MSCI World wird mit TER 0,5 % angegeben

der ishares MSCI EM wird mit TER 0,75 % angegeben.

 

Wenn Du jetzt in 70/30 mischst kommst Du auf eine Gesamt-TER von 0,575 % für Dein Depot. Auch wenn die Differenz zu 0,3 % erst mal nur sehr wenig aussieht, sollte man den Zinseszinseffekt nicht vergessen. Falls Dir der nicht bewusst ist, empfehle ich Dir ernsthaft, den mal selbst zu berechnen. Man kann sich wundern was aus den lächerlichen 5 Euro am Anfang im Lauf der Zeit so wird.

 

Das mit den Kosten sehe ich auch so. Es ist ja (hoffentlich) nicht so, dass dein Vermögen immer so klein bleibt. Erstens besparst du die ETFs und zweitens wird der Wert der Anteile langfristig steigen. Und wenn du eines Tages bei 30k angekommen bist, müsstest du umschichten, um eine günstigere Variante zu bekommen. Dabei fielen Steuern und Kosten an. Wenn, dann gleich richtig...

 

Außerdem wäre ich persönlich dazu geneigt, nach Regionen zu differenzieren. Falls du das Geld ausnahmsweise mal brauchen solltest, kannst du den ETF verkaufen, der gerade am besten steht.

 

Ansosten würde ich in deiner Situation auch, wie Sapine sagt, 5000 € auf dem Tagesgeldkonto lassen und evtl. weitere 5000 € für besondere Anschaffungen. Wenn du diese Schwelle überschritten hast, kannst du darüber nachdenken, die ETF-Sparrate deutlich zu erhöhen. Denn das, also eine hohe Aktienquote, wird langfristig die meiste Rendite für dich brigen (mal abgesehen vom Beruf). Aber nur, wenn du das Risiko auch tragen kannst (also nicht verkaufen, wenn die Kurse gerade ganz weit unten sind).

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Joseph Conrad

Hallo Aimless,

 

so ist es für mich völlig in Ordnung. Kostenlos zu besparen und steuereinfach. Auch nicht zu hoch in Aktien gewichtet.

 

LG Joseph

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Aimless
· bearbeitet von Aimless

Danke Joseph für deine Einschätzung. :)

 

Edit: Und danke an dich corvus

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tyr

Also nochmal mein überarbeiteter Sparplan:

 

montl. verfügbar: 400€

 

Davon:

- 270€ Tagesgeldkonto

- 91€ WKN: ETF110 COMSTAGE MSCI WORLD TRN UCITS ETF mit einem TER von 0,4%

- 39€ WKN: ETF127 COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF mit einem TER von 0,5%

Kann ich so erstmal Anfangen oder gibt es da irgendwelche gravierenden Sachen, die ich noch beachten müsste?

Ich würde den Tagesgeldanteil reduzieren und dafür noch Renten-ETF als Stabilitätsbaustein in's Portfolio aufnehmen. Europäische Pfandbriefe, EU-Staatsanleihen (wg. fehlendem Wechselkursrisiko), Unternehmensanleihen hoher Bonität ... je nachdem, was dir gefällt.

 

Ich nehme als Ansatzpunkt gerne den norwegischen staatlichen Pensionsfonds https://de.wikipedia.org/wiki/Staatlicher_Pensionsfonds_(Norwegen) zur Anlage der Einnahmen aus dem Ölgeschäft. Der hat als Portfoliostruktur (Ziel) 60% Aktien, 35% Renten und bis zu 5% Immobilienwerte: http://www.nbim.no/en/investments/

 

Das ist eigentlich immer das Selbe: Aktienfonds, Rentenfonds, ein bischen Immobilien und Liquiditätsreserve. Den Immobilienanteil kannst du noch weglassen. Rentenfonds würde ich gleich von Beginn an mit besparen. Nur Aktien und Liquiditätsreserve halte ich für wenig sinnvoll.

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Ramstein

Ich würde den Tagesgeldanteil reduzieren und dafür noch Renten-ETF als Stabilitätsbaustein in's Portfolio aufnehmen. Europäische Pfandbriefe, EU-Staatsanleihen (wg. fehlendem Wechselkursrisiko), Unternehmensanleihen hoher Bonität ... je nachdem, was dir gefällt.

 

Das ist eigentlich immer das Selbe: Aktienfonds, Rentenfonds, ein bischen Immobilien und Liquiditätsreserve. Den Immobilienanteil kannst du noch weglassen. Rentenfonds würde ich gleich von Beginn an mit besparen. Nur Aktien und Liquiditätsreserve halte ich für wenig sinnvoll.

Über Sinn und Unsinn des momentanen Kaufs von Anleihe-ETFs wird in diesem Faden gerade mehr als ausreichend geschrieben.

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tyr

Über Sinn und Unsinn des momentanen Kaufs von Anleihe-ETFs wird in diesem Faden gerade mehr als ausreichend geschrieben.

Das Argument kann man genau so ähnlich zu Aktien-ETF bringen. Die Börsenrallye seit 2009 ist schon zu alt, das Potenzial, die Aktienkurse weiter künstlich durch Zinssenkungen zu erhöhen ist abgeschlossen usw.

 

Was denn nun: passiv in ETF mit Sparplan und fester Portfoliostruktur unabhängig vom Einstiegszeitpunkt investieren oder (als Anfänger) sich in Market Timing versuchen, weil man auf steigende Zinsen spekuliert? Dann kann man als Anfänger aber auch gleich in einen Mischfonds gehen, wo man jemanden dafür bezahlt, das so umzusetzen.

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Ramstein

Über Sinn und Unsinn des momentanen Kaufs von Anleihe-ETFs wird in diesem Faden gerade mehr als ausreichend geschrieben.

Das Argument kann man genau so ähnlich zu Aktien-ETF bringen. Die Börsenrallye seit 2009 ist schon zu alt, das Potenzial, die Aktienkurse weiter künstlich durch Zinssenkungen zu erhöhen ist abgeschlossen usw.

 

Was denn nun: passiv in ETF mit Sparplan und fester Portfoliostruktur unabhängig vom Einstiegszeitpunkt investieren oder (als Anfänger) sich in Market Timing versuchen, weil man auf steigende Zinsen spekuliert? Dann kann man als Anfänger aber auch gleich in einen Mischfonds gehen, wo man jemanden dafür bezahlt, das so umzusetzen.

Natürlich nicht. Eine Mischung Aktien und Festzinsanlagen ist sinnvoll. Aber die Kaninchen-auf-Schlange-Fixierung auf ETFs als einzig und immer richtige Festzinsanlage ist eben IMHO nicht immer die beste Lösung.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Eine Mischung Aktien und Festzinsanlagen ist sinnvoll.

Dann sind wir ja beieinander. Nur Tagesgeld im Zinsanteil des Portfolios ist mMn suboptimal.

 

Aber die Kaninchen-auf-Schlange-Fixierung auf ETFs als einzig und immer richtige Festzinsanlage ist eben IMHO nicht immer die beste Lösung.

Muss ja auch nicht sein. Die Mischung macht's. Man kann ja beides haben: Tagesgeld und Renten-ETF. Und solange man bei kostenfreien ETF-Sparplänen bleibt: warum nicht? Ja, das Zinsänderungsrisiko besteht. Das hat man aber auch bei Tagesgeld. Und Tagesgeld schafft derzeit bis auf eine Hand voll Spitzenangebote nicht mal Inflationsausgleich.

 

Einem Studenten in seiner Sturm-und-Drang-Berufseinstiegsphase kann man Festgeld mMn nicht empfehlen. Einzelne Anleihen für Einsteiger sowieso nicht. Deshalb würde ich einen Anteil Renten-ETF auch in der derzeitigen Niedrigzinsphase empfehlen.

 

Auch bei den Zinsanlagen würde ich das Risiko streuen. Es gibt nicht nur Tagesgeld/Festgeld auf der einen Seite und einzelne Anleihen auf der anderen Seite, die nur Profis beherrschen. Es gibt auch noch was dazwischen.

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lowecurt

Über Sinn und Unsinn des momentanen Kaufs von Anleihe-ETFs wird in diesem Faden gerade mehr als ausreichend geschrieben.

Das Argument kann man genau so ähnlich zu Aktien-ETF bringen. Die Börsenrallye seit 2009 ist schon zu alt, das Potenzial, die Aktienkurse weiter künstlich durch Zinssenkungen zu erhöhen ist abgeschlossen usw.

 

...oder (als Anfänger) sich in Market Timing versuchen, weil man auf steigende Zinsen spekuliert?

 

Sehe ich genau so. Zumindest mit einem Sparplan auf Rentenfonds kann man nichts falsch machen. So hat man ein Durchschnittspreis und wenn die "Katastrophe" eintritt und die Zinsen endlich tätsächlich steigen, freut man sich über die dann höheren Auszahlungen der Rentenfonds.

Über 30 Jahre bringt das bestimmt mehr als Tagesgeld, ganz besonders wenn die Zinsen steigen.

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tyr

Sehe ich genau so. Zumindest mit einem Sparplan auf Rentenfonds kann man nichts falsch machen.

Schon, man trägt bei Rentenfonds das Zinsänderungsrisiko. Das Argument dagegen ist ja (wenn ich es richtig verstehe), dass die Zinsen nahe 0% sind und spekuliert wird, dass sie irgendwann steigen müssen. Wenn die Zinsen steigen fallen die Kurse der alten niedriger verzinsten Anleihen. Wann und ob das passiert ist aber Spekulation.

 

Und dann wäre natürlich noch die Frage, welcher Rentenfonds es denn sein soll. Zum Beispiel Pfandbriefe DE000A0RFEE5 (Domizil: Irland), oder auch Staatsanleihen aus der Eurozone DE000A0H0785 (ohne Wechselkursrisiko, Domizil: Deutschland).

Über 30 Jahre bringt das bestimmt mehr als Tagesgeld, ganz besonders wenn die Zinsen steigen.

Das ist der Punkt. Das sollte aber kein Grund sein, auf Tagesgeld zu verzichten. Ich würde Tagesgeld für die Liquiditätsreserve nehmen und Rentenfonds und Aktienfonds. Wenn das Depot über die Jahre ordentlich gewachsen ist gehören mMn auch noch ein kleiner Anteil (<10%) offene Immobilienfonds dazu. Das ist aber ein anderes Thema und ist hier im Forum wieder unpopulär.

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Aimless

Hallo,

 

vielen Dank für eure Anregungen. Ich habe mich dazu entschieden, erstmal mein Tagesgeld Konto etwas weiter zu füllen und mit Comstage MSCI World/EM (70/30) zu starten. Ich werde mir aber auch noch ein paar Renten-ETFs näher anschauen und entscheiden, ob ich diese zum Ende des Jahres, wenn genügend Reserven auf dem Tagesgeldkonto sind, in mein Portfolio mit aufnehme.

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troi65

Hallo,

 

Ich werde mir aber auch noch ein paar Renten-ETFs näher anschauen und entscheiden, ob ich diese zum Ende des Jahres, wenn genügend Reserven auf dem Tagesgeldkonto sind, in mein Portfolio mit aufnehme.

 

 

Muss das mit den Renten-ETFs sein ?

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/43909-steuerlich-einfacher-und-moglichst-breit-streuender-anleihen-etf/

 

Die aktuelle Diskussion zeigt mal wieder , dass solche ETFs hier unten durch sind.

Ausnahmen wie ich bestätigen lediglich die Regel .

Ich hab "sowas" aber auch nur als Beimischung für RK1 .

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Borusse
· bearbeitet von Borusse

Steuerlich einfach ist sie ...

Ist sie nicht. ETF aus Irland sind selten steuereinfach, besonders wenn sie von iShares aufgelegt wurden.

 

Mal eine Anfängerfrage zwischendurch:

 

Wieso sind eigentlich ausgerechnet irische Fonds nicht "steuereinfach" (bzw. z. B. "steuereinfacher" als solche aus Luxemburg) und was genau soll das bedeuten?? Und hat das irgendwas mit der Art der Replikation(Swap) zu tun!?

 

Kann ich das hier irgendwo genau nachlesen?blink.gif

 

Gruß

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Mato

Kann ich das hier irgendwo genau nachlesen?blink.gif

 

Ja, hier:

http://www.wertpapie...m-ishares-kauf/

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Sapine

Muss ja auch nicht sein. Die Mischung macht's. Man kann ja beides haben: Tagesgeld und Renten-ETF. Und solange man bei kostenfreien ETF-Sparplänen bleibt: warum nicht? Ja, das Zinsänderungsrisiko besteht. Das hat man aber auch bei Tagesgeld. Und Tagesgeld schafft derzeit bis auf eine Hand voll Spitzenangebote nicht mal Inflationsausgleich.

Das Zinsänderungsrisiko bei Tagesgeld beschränkt sich darauf, dass heute dieser und morgen ein anderer Zinssatz gezahlt wird. Das Kapital als solches wird dadurch nicht beeinflusst. Im Gegensatz dazu hast Du bei Renten je nach Laufzeit ein nicht unerhebliches Kursrisiko, was locker das 5fache der aktuellen Jahreszinsen erreichen kann. Sorry aber das ist nicht das gleiche.

 

Dass auf Dauer in ein gut strukturiertes Depot auch Anleihen reingehören stimme ich Dir absolut zu. Im Moment ist es aber insbesondere in der vom TO geschilderten Situation sehr gut verzichtbar.

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lowecurt

Beim Sparplan kauft man ja antizyklisch. Wenn der Rentenfonds fällt, kauft man automatisch mehr Anteile des Fonds, zum günstigen Preis. Hier kann man doch gar keinen Fehler machen?

 

Genau das gleiche ist ja bei Aktien, wie "tyr" schon geschrieben hat. Wer sagt das die Kurse seit 2009 bis 2014 jetzt noch 10 Jahre weiter steigen, warum sollte man ausgerechnet JETZT bei Aktien einsteigen, vielleicht sollte man bis zum nächsten Crash warten und erst dann einsteigen statt jetzt auf dem allerhöchsten Stand aller Zeiten und solange das Geld auf dem Tagesgeld-Konto lassen?

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chart
· bearbeitet von chart

Tja, nur wann kommt der Crash? Das weiß niemand, wenn man es wüsste, würde jetzt vielleicht kaum noch ein Handel mit Aktien stattfinden, da die meisten auf den Crash warten würden.

Nur dann kommt kein Crash, weil die meisten ja nichts mehr zum verkaufen haben.

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