Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

jaochoo

Habe beim Lesen der Themen hier gelesen, dass einige sagen, die diversen Brokervergleiche im Netz taugen nix. Darauf hätte ich bislang vertraut und wahrscheinlich Flatex genommen.

 

Deshalb hier nochmal die Frage, welchen Broker Ihr mir empfehlen würdet:

- eher langfristig ausgelegte Käufe, wenig hin und her

- De, US, ggf. Asien (Japan, China, Thailand, Singapur, Indien)

- Anfangsbörsenkapital 20TEUR, pro Jahr ca. +12TEUR, langfristig 10-15 Positionen

- keine Dividendenstrategie, aber wenig Abgaben auf Dividendenzahlungen wäre trotzdem schön

- geringe Gebühren natürlich

- Möglichst einfache steuerliche Handhabe (Papierkram für FA, vielleicht sogar Elster/Wiso-Schnittstelle, etc.)

- Ordentlicher Support

- Funktionierende Webseite mit allen Basisfunktionen, ggf. mehreren Depots/Portfolios, sonst kein Schnickschnack benötigt

- ggf. inkl. Tagesgeldkonto

 

Irgendwelche Tipps?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

Irgendwelche Tipps?

Comdirect, Cortal Consors, DAB, Flatex/Aktionärsbank. Je nachdem, was du vor hast.

 

Hast du mal durchgerechnet und verglichen, welche Kosten bei deinen angedachten Handelsaktivitäten pro Jahr je nach Broker anfallen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jaochoo

Irgendwelche Tipps?

Je nachdem, was du vor hast.

Siehe oben bzw. was sonst meinst Du?

 

Durchgerechnet habe ich das noch nicht. Ich dachte eigentlich, dass auf Basis der o. g. Angaben ein mit den Brokern erfahrenes Forumsmitglied bereits abschätzen könnte, welcher Broker der ideale/günstigste ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

Deine Anforderungen sind vielfältig und bunt. Das alles pauschal zu beurteilen ohne selber nachzurechnen ist nicht einfach. Das wäre dann dein Job.

 

Flatex ist günstig, wenn du einzelne Positionen handelst. Beim Kauf (nicht beim Verkauf bzw. bei Umschichtungen) geht es noch günstiger: ETF-Sparplan, der als Aktionsangebot transaktionskostenfrei ist. Und das gibt's bei Flatex derzeit nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder

Durchgerechnet habe ich das noch nicht. Ich dachte eigentlich, dass auf Basis der o. g. Angaben ein mit den Brokern erfahrenes Forumsmitglied bereits abschätzen könnte, welcher Broker der ideale/günstigste ist.

Eierlegende Wollmilchschweine sind heute leider ausverkauft.

 

Beim Thema Flatex halte ich es für angebracht, auf die sehr ungewisse Zukunft dieses Anbieters hinzuweisen – wenn dich der Aufwand eines späteren Anbieterwechsels stört, könnte es sinnvoller sein, das Depot von Anfang an bei Aktionärsbank oder benk zu eröffnen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kleinerfisch
· bearbeitet von kleinerfisch

Je nachdem, was du vor hast.

Siehe oben bzw. was sonst meinst Du?

 

Na zum Beispiel, ob es Dir um Aktien, Bonds, Zertis oder Fonds geht?

Ich gehe mal von Aktien aus, da Du von Dividenden schreibst.

 

Ich kenne aus eigener Anschauung Consors, DAB, comdirect und flatex. Die ersten drei nehmen sich eigentlich nichts, während fflatex ein anderes Modell fährt.

 

- De, US, ggf. Asien (Japan, China, Thailand, Singapur, Indien) -> habe wenig Erfahrungen mit Auslandsbörsen; wenn, dann war es immer teuer (viele kleine Teilausführungen zum teuren Mindestsatz)

- Abgaben auf Dividendenzahlungen -> bei flatex Gebühren für ausländische Dividenden

- geringe Gebühren natürlich -> Für Börsenhandel flatex deutlich billiger, alle anderen etwa gleich. Außerbörslich werden die Gebühren dann im Spread versteckt; sieht billiger aus, ist es bei größeren Ordern aber nicht wirklich. Schwer zu vergleichen.

- Möglichst einfache steuerliche Handhabe -> Schnittstelle habe ich noch nie erlebt, Steuerbesch. ist nach amtlichem Vordruck, also überall gleich, Erträgnisaufstellung nur bei Consors umsonst

- Ordentlicher Support -> Schulnoten nach subjekiver Erfahrung: Consors+comdirect 1, DAB 2, flatex 4

- Funktionen auf der Webseite sind mehr oder weniger gleich, mehrere Depots gibts auf jeden FAll bei flatex und Consors; DAB und comdirect weiß ich nicht

- Tagesgeldkonto gibts bei allen außer flatex

 

Komplett abraten würde ich von MaxBlue (DeuBa) und Commerzbank. Beide teuer und komplett unfähig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jaochoo
Beim Kauf (nicht beim Verkauf bzw. bei Umschichtungen) geht es noch günstiger: ETF-Sparplan, der als Aktionsangebot transaktionskostenfrei ist. Und das gibt's bei Flatex derzeit nicht.

Ein ETF-Sparplan ist doch ein Fond, der regelmäßig gekauft wird, oder nicht? Mir geht es hier ja um Einzeltitel. Bislang hatte ich nicht vorgehabt, auch Fonds zu kaufen. Ggf. werde ich das aus Gründen der Diversifikation nochmal überdenken, dann ist Dein Hinweis auf jeden Fall hilfreich.

 

Beim Thema Flatex halte ich es für angebracht, auf die sehr ungewisse Zukunft dieses Anbieters hinzuweisen – wenn dich der Aufwand eines späteren Anbieterwechsels stört, könnte es sinnvoller sein, das Depot von Anfang an bei Aktionärsbank oder benk zu eröffnen.

Von den beiden Brokern hatte ich bislang noch nichts gehört. Normalerweise liest man immer Flatex, OnVista, Cortal Consors, DAB, Comdirect und seit neuestem Lynx.

 

Zum Punkt der Berechnung der Kosten: Die Aktionärsbach hat einen entsprechenden Preisvergleich aufgestellt für Langfristinvestoren mit bis zu 25 Trades pro Jahr. Mehr Trades bräuchte ich vermutlich nicht, wenn ich langfristig 10-15 Positionen aufbauen will (und davon ausgehe, dass nicht in Einzelkäufe gestückelt werden muss). Die Aktionärsbank scheint da am günstigsten - oder verschweigt so eine Aufstellung irgendwelche Kosten? Gibt es irgendwo einen Rechner/Excel-Sheet, dass man benutzen kann? Bzw. handelt es sich nicht um eine derart gängige Frage, dass irgendwo schon ein solcher Vergleich existiert? Ich denke doch, dass die meisten Kleinanleger im o. g. Rahmen von einigen wenigen Positionen und Trades mit eher langfristiger Ausrichtung handeln, oder? Welche Parameter sind denn, außer der Anzahl Trades und den Börsenplätzen, sonst noch überhaupt kostenrelevant?

 

Für Börsenhandel flatex deutlich billiger, alle anderen etwa gleich. Außerbörslich werden die Gebühren dann im Spread versteckt; sieht billiger aus, ist es bei größeren Ordern aber nicht wirklich. Schwer zu vergleichen

Wie oft wird denn realistischerweise außerbörslich gehandelt? Ist das so viel oder lassen sich nicht die meisten Wertpapiere einfach über die Börsen handeln.

 

Wie Du bereits richtig angenommen hast, geht es mir um Aktien/Einzeltitel. Ggf. würde ich (s. o.) ETF-Sparpläne mit dazunehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr
Beim Kauf (nicht beim Verkauf bzw. bei Umschichtungen) geht es noch günstiger: ETF-Sparplan, der als Aktionsangebot transaktionskostenfrei ist. Und das gibt's bei Flatex derzeit nicht.

Ein ETF-Sparplan ist doch ein Fond, der regelmäßig gekauft wird, oder nicht? Mir geht es hier ja um Einzeltitel. Bislang hatte ich nicht vorgehabt, auch Fonds zu kaufen. Ggf. werde ich das aus Gründen der Diversifikation nochmal überdenken, dann ist Dein Hinweis auf jeden Fall hilfreich.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster. Meiner Meinung nach ist der Kauf von einzelnen Aktien oder Anleihen für private Kleinanleger und insbesondere Kapitalmarkt-Anfänger nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Nicht nur aus Gründen der Diversifikation, der Bedarf an Wissen für das Finden und (oft unterschätzt) an starken Nerven für die konsequente Umsetzung einer Strategie ist bei Einzeltiteln für den Finanzindustrie-fremden Kleinanleger sehr hoch. Nebenbei wird das Depot mit einer Vielzahl an Einzeltiteln unübersichtlich, der Aufwand steigt und auch die Handelskosten. Das alles zusammen nagt an der Rendite, wenn beim Kleinanleger-Anfänger mit Einzeltiteln nach Kosten, Inflation und Steuern überhaupt eine Rendite übrig bleibt.

 

Hier mal ein Beispiel: http://www.faz.net/-hs7-7t7y6 von 1996 bis 2013 hätten deutsche Sparer nur durch "dabei sein" im Markt 5% pro Jahr erzielen können, im Mittel wurden nur 2,8% erzielt, nach Steuern, Inflation und Kosten also eher gar nichts, bestenfalls Kapitalerhalt.

 

Ich würde daher anraten, erstmal mit dem Mainstream der Investition in ETF zu starten. Das ist nebenbei sehr bequem und weniger riskant. Wenn es bei späterer gewachsener Erfahrung und Wissen dann zu langweilig wird kann man immer noch Geld in Einzelwerten verbrennen und daran arbeiten, zu den 2,8% des Beispiels zu gehören statt zu den 5% investieren. ;)

 

Zum Thema: Flatex bzw. die Aktionärsbank lässt sich auch für ETF nutzen, um die Handelskosten zu minimieren. Man begrenzt sich damit auch nicht auf das Sparplan-Universum zu Aktionskonditionen. Ein Nachteil von Flatex/Aktionärsbank soll aber auch genannt werden: die Zahlung ausländischer Dividenden kostet bei Flatex, und nicht zu knapp.

 

Welcher Broker insgesamt zu deinen Bedürfnissen passt kannst du nur selbst ermitteln bzw. errechnen. Mit den üblichen Foren-Favoriten machst du meiner Meinung nach nichts grundsätzliches falsch.

 

Wie oft wird denn realistischerweise außerbörslich gehandelt? Ist das so viel oder lassen sich nicht die meisten Wertpapiere einfach über die Börsen handeln.

Die Entscheidung triffst du selbst, an welcher Börse du handelst oder ob außerbörslich. Ich würde das von den Gesamtkosten der Transaktion abhängig machen: Spread + Handelskosten. Und dann den jeweils günstigsten Handelsplatz auswählen.

 

Vieles erklärt sich auch von selbst, wenn du mal einen Broker hast.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kleinerfisch

 

Für Börsenhandel flatex deutlich billiger, alle anderen etwa gleich. Außerbörslich werden die Gebühren dann im Spread versteckt; sieht billiger aus, ist es bei größeren Ordern aber nicht wirklich. Schwer zu vergleichen

Wie oft wird denn realistischerweise außerbörslich gehandelt? Ist das so viel oder lassen sich nicht die meisten Wertpapiere einfach über die Börsen handeln.

 

Du hast bei den genannten Brokern für fast jedes Papier und jede gängige Aktie die Wahl zwischen verschiedenen Börsen (XETRA, Frankfurt, München etc.) und einem oder mehreren außerbörslichen Anbietern. Jeder dieser Handelsplätze hat andere Gebühren und zum selben Zeitpunkt auch unterschiedliche Spreads und Kurse.

Vorteil des außerbörslichen "Direkt"- oder "Soforthandels" ist, dass Du den Deal zu einem Dir vorher bereits bekannten Kurs annehmen oder ablehnen kannst. Bei Annahme bist Du dann sicher, zum genannten Preis gehandelt zu haben. An den Börsen dauert es dagegen allein schon wegen der Übertragungszeit ein bisschen, so dass sich der Kurs schon wieder geändert haben kann. Ansonsten, siehe tyr.

 

Wenn ich Dir das allerdings noch erklären muss, würde ich Dir absolut von Deinem Plan abraten. In der Terminologie des Pokers wird von Haien und Fischen gesprochen (-> Google). Du bist demnach eindeutig ein Fisch, wie (fast) alle Kleinanleger, und zwar noch ein kleiner :-.

Irgendwoher müssen die Milliardengewinne im Eigenhandel der Goldmänner & Co ja kommen.

 

Ich kann auch hier tyr nur zustimmen, mit der Einschränkung, dass je mehr ich über Finanzmärkte weiß, umso klarer wird mir, dass ich nichts weiß. Aber Erfahrung lässt sich ja bekanntermaßen nicht weitergeben. Irgendwoher müssen die Milliardengewinne...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
lurklurk
· bearbeitet von lurklurk

Tyr, in dem Artikel geht es allerdings nicht um Einzelwerte sondern um den Unterschied zwischen geld- und zeitgewichteter Rendite und überflüssige Kosten wie AA (zahlt hoffentlich niemand mehr im WPF), hohe TER usw. Privatanleger steigen regelmäßig zu spät in alles mögliche ein und zu spät aus. Und so hinkt ihre Rendite erheblich dem hinterher, was möglich gewesen wäre. Das siehst Du überall, egal ob Zu- und Abflüsse von Aktienfonds, Rentenfonds, Mischfonds oder ETFs, bei Einzelwerten, Trading, ...

 

Die Kosten von Einzelwerten sind nicht per se höher als von alternativen Varianten. Die ES50 oder S&P500-Werte kriegt man kaum billiger hin als ein ES50/S&P500-ETF. Aber sobald es um etwas anderes als einen der populären MSCI/Stoxx/Barclays/Iboxx-Standardindizes geht, sind die ETFs hierzulande regelmäßig noch recht teuer oder es gibt gar keine passenden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jaochoo

Ich möchte eine kleine Position an Alibaba-Aktien aufbauen (2-3000€). Welcher Broker wäre da zu empfehlen? Habe aktuell noch keinen Broker. Nicht viele Trades pro Jahr. Möglichst geringe Orderkosten. Keine depotgebühr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263

Flatex

und da ich die nicht nutze weiß ich es nicht genau Onvista, da kann man wohl beim Abschluss Freebuy bekommen. Schau mal in dem Thread und auf der Internetseite, was dazu steht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Randa-Michi

...

Beim Thema Flatex halte ich es für angebracht, auf die sehr ungewisse Zukunft dieses Anbieters hinzuweisen – wenn dich der Aufwand eines späteren Anbieterwechsels stört, könnte es sinnvoller sein, das Depot von Anfang an bei Aktionärsbank oder benk zu eröffnen.

 

Hallo Bondholder, hast du mir einen Link bezüglich deiner Aussage? Warum ungewisse Zukunft...

 

 

...

Zum Thema: Flatex bzw. die Aktionärsbank lässt sich auch für ETF nutzen, um die Handelskosten zu minimieren. Man begrenzt sich damit auch nicht auf das Sparplan-Universum zu Aktionskonditionen. Ein Nachteil von Flatex/Aktionärsbank soll aber auch genannt werden: die Zahlung ausländischer Dividenden kostet bei Flatex, und nicht zu knapp.

Hallo Tyr, spielen da auch die thesaurierten Dividenden ausl. (Domizil z.B. LU dbx...) replizierender ETF eine Rolle (also dann beim Verkauf), oder geht es nur um ausschüttende auls. ETF?

Gehe ich richtig davon aus, dass sich "ausl. Dividenden" auf die Dividenden von ETF's mit ausl. Domizil bezieht?

 

 

Danke Euch!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

... spielen da auch die thesaurierten Dividenden ausl. (Domizil z.B. LU dbx...) replizierender ETF eine Rolle (also dann beim Verkauf), oder geht es nur um ausschüttende auls. ETF?

Gehe ich richtig davon aus, dass sich "ausl. Dividenden" auf die Dividenden von ETF's mit ausl. Domizil bezieht?

 

Die Kosten bei Flatex für die Auszahlung ausländischer Dividenden beziehen sich meines Wissens nach nur auf Einzeltitel, sprich Aktien - Fonds sind da außen vor.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jaochoo

Kurze Frage: Gibt es irgendeinen Broker, der sich kostenmässig für Aktien (wenige Trades, langfristiges halten) und ETF-Sparpläne lohnt? Oder sollte man beides aufteilen, weil niemand in beidem günstig ist? Hätte gerne alles aus einer Hand, aber es scheint als sei das nicht die kostengünstigste Alternative.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263

Ich sage es nochmal, Flatex Aktien. Hast Du es dir schon angeschaut und falls es doch nicht der richtige ist, WARUM? und DAB, comdirect, Consors, Onvista für ETF-Sparpläne und Aktien kann man bei diesen Brokern auch kaufen.

 

Aber mal ganz im Ernst, ohne es kontrolliert zu haben, drehen höchstwahrscheinlich 50% aller Threads um ETF Sparpläne.

Also wieso nutzt Du nicht das schon vorhandene geschriebene und stellst stattdessen die immer gleichen Fragen ohne mal zu sagen, was Du eigentlich willst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Randa-Michi

Die Kosten bei Flatex für die Auszahlung ausländischer Dividenden beziehen sich meines Wissens nach nur auf Einzeltitel, sprich Aktien - Fonds sind da außen vor.

 

Danke schonmal.

 

Und auch wenns bei mir wohl nicht Flatex werden wird:

 

Da ich die Frage aufgeworfen habe und niemand konkret drauf geantwortet hat, bin ich jetzt mal hergegangen und hab ne Anfrage per Mail geschickt, welche ich dann schwarz auf weiß hier reinstellen kann. Dann wissen wirs...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
· bearbeitet von bondholder

Beim Thema Flatex halte ich es für angebracht, auf die sehr ungewisse Zukunft dieses Anbieters hinzuweisen – wenn dich der Aufwand eines späteren Anbieterwechsels stört, könnte es sinnvoller sein, das Depot von Anfang an bei Aktionärsbank oder benk zu eröffnen.

Hallo Bondholder, hast du mir einen Link bezüglich deiner Aussage? Warum ungewisse Zukunft...

 

Die Scheidungspläne sind vor kurzem ad acta gelegt worden – nun herrscht zwischen biw-Bank und FinTech wieder eitel Sonnenschein:

 

Die FinTech Group AG hat sich vertraglich eine Option auf den Erwerb einer 54-prozentigen Mehrheit an der XCOM AG und damit der XCOM Gruppe gesichert. Die XCOM Gruppe ist ein führender Anbieter von Software-Lösungen für Banken und Finanzdienstleister. Zum Kundenkreis der XCOM Gruppe zählen vor allem international tätige Banken und Finanzinstitutionensowie kleinere und mittelgroße Unternehmen verschiedenster Geschäftsfelder. Eine wichtige Konzerngesellschaft der XCOM Gruppe bildet die biw Bank, ein Einlagenkreditinstitut, welches neben umfangreichen eigenen Marktauftritten insbesondere als Outsourcing- und Transaktionspartner für Banken, Finanzdienstleisterund weitere Vertriebspartner agiert. Zu ihrem beeindruckenden Kundenstamm zählen zahlreiche bedeutende deutsche Finanzinstitutionen. Auch die FinTech-Tochter flatex ist seit ihrer Gründung im Jahr 2006 ein überaus zufriedener Kunde der biw Bank.

(EDIT: PDF-Pressemitteilung vom 4.11.2014)

 

Warten wir also ab, ob die Aktionärsbank wieder eingestampft wird oder parallel zu Flatex bestehen bleibt.

 

pm_141104_fintechgroup_sichert_xcom_option_de.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Randa-Michi

Die Scheidungspläne sind vor kurzem ad acta gelegt worden – nun herrscht zwischen biw-Bank und FinTech wieder eitel Sonnenschein:

 

Die FinTech Group AG hat sich vertraglich eine Option auf den Erwerb einer 54-prozentigen Mehrheit an der XCOM AG und damit der XCOM Gruppe gesichert. Die XCOM Gruppe ist ein führender Anbieter von Software-Lösungen für Banken und Finanzdienstleister. Zum Kundenkreis der XCOM Gruppe zählen vor allem international tätige Banken und Finanzinstitutionensowie kleinere und mittelgroße Unternehmen verschiedenster Geschäftsfelder. Eine wichtige Konzerngesellschaft der XCOM Gruppe bildet die biw Bank, ein Einlagenkreditinstitut, welches neben umfangreichen eigenen Marktauftritten insbesondere als Outsourcing- und Transaktionspartner für Banken, Finanzdienstleisterund weitere Vertriebspartner agiert. Zu ihrem beeindruckenden Kundenstamm zählen zahlreiche bedeutende deutsche Finanzinstitutionen. Auch die FinTech-Tochter flatex ist seit ihrer Gründung im Jahr 2006 ein überaus zufriedener Kunde der biw Bank.

(PDF-Pressemitteilung vom 4.11.2014)

 

Warten wir also ab, ob die Aktionärsbank wieder eingestampft wird oder parallel zu Flatex bestehen bleibt.

 

DANKE!

 

Der Link geht leider nur, wenn man eingeloggt ist, aber der Artikel ist mehrfach im Netz zu finden.

 

Hier noch ein Link für den es keinen Login braucht: Link

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Randa-Michi

Antwort seitens Flatex eingetroffen:

 

Sehr geehrter Randa-Michi,

 

 

vielen Dank für Ihre Nachricht. Gerne möchten wir Ihnen weiterhelfen.

Die Gebühr „Kapitaltransaktion Ausland“ wird bei Dividendenzahlungen von Aktien erhoben.

Bei ausländischen Fonds oder EFTS fällt diese Gebühr nicht an.

Wir hoffen wir konnten Ihnen weiterhelfen und stehen für Fragen sehr gerne zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dagobertduck2204

Heißt das, wenn ein ETF ausschüttend ist, dann werden auf diese Ausschüttungen seitens Flatex keine Gebühren eingehoben, verstehe ich das richtig?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Limit

Heißt das, wenn ein ETF ausschüttend ist, dann werden auf diese Ausschüttungen seitens Flatex keine Gebühren eingehoben, verstehe ich das richtig?

 

korrekt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dagobertduck2204

Super, danke für die Info.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...