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yab

Umzug aus DE in die USA

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yab

Hallo Forengemeinde,

 

mein Sohn hat einige Versicherungen (PH, BU, Hausrat, Rente) und ein paar Anlagen (Tagesgeld, [DKB-]Sparverträge, Bausparverträge, Depot). Voraussichtlich wird er im kommenden September für 2 Jahre in die USA gehen und dort seinen Master machen. Die Ergebnisse der ersten Recherchen verstehen wir so, dass er mit Wohnsitz in USA zur "US-Person" wird. Damit ist die SEC zuständig für ihn und auch die Banken, mit denen er Geschäfte macht. Kaum eine Bank will den damit einhergehenden Aufwand tragen, wenn es um Wertpapierhandel geht. Also wird beispielsweise das Depot gekündigt, wenn die AGBs überhaupt einen Wohnsitz in den USA zulassen.

 

Nun ist ein solcher Lebenslauf ja nicht sooo ungewöhnlich und ich hoffe, jemand von euch hat Wissen zu und/oder Erfahrung mit dem Vorgehen in dieser Situation und kann helfen, die folgenden Fragen zu beantworten:

 

- gibt es besonders zu beachtende Fallstricke bei Umzug von DE nach USA was Versicherungen und Anlagen betrifft (das die Verträge aufmerksam zu lesen sind, ist klar)?

 

- welche Lösung gibt es nach eurer Kenntnis zu Fortführung des Depots (zur Zeit bei CortalConsors)?

 

Vor allem zu zweiten Frage bin ich sehr an einer Lösung, mit der eigene Erfahrungen gemacht wurden, interessiert. Den obwohl im Depot seit einem Jahr ETF liegen, die gut gelaufen sind und zur Zeit gut verkauft werden könnten, wäre eine Bestandserhaltung die bevorzugte Variante.

 

Und: nein, das "Theater" mit der SEC war bei Auswahl des Portfolios und des Brokers nicht auf dem Schirm. :rolleyes:

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yab

Schade, dass niemand dazu etwas sagen/schreiben kann. Habt ihr vielleicht Vorschläge, mit wem man so etwas - mit Aussicht auf Erkenntnisgewinn - einmal diskutieren kann?

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troi65

Schade, dass niemand dazu etwas sagen/schreiben kann. Habt ihr vielleicht Vorschläge, mit wem man so etwas - mit Aussicht auf Erkenntnisgewinn - einmal diskutieren kann?

 

Könntest Dir nicht eine Depotvollmacht eingerichtet werden, damit Du vor Ort vertreten kannst ?

Evtl. kann Depotauflösung vermieden werden.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

CortalConsors gefragt?

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yab
· bearbeitet von yab

CortalConsors gefragt?

Ja.

 

Inzwischen gibt es auch eine erste Antwort. Abhängig vom Status, den man in USA hat (GreenCard, Staatsbürgerschaft, Visum(sart)) kann die Geschäftsbeziehung aufrecht erhalten werden oder nicht. Bei Beibehaltung gibt es ggf. Formulare auszufüllen, die alles weitere (Steuer) auf den Weg bringen. Etwas in der Art ist dann wohl mit jeder Bank zu tun, mit der man eine Geschäftsbeziehung hat, zu tun. Da eine Kündigung ggf. einfacher ist, wird eine solche wohl bis auf wenige Ausnahmen erfolgen.

 

Das Depot kann aber u.U. stehen bleiben. Konkret fehlen dazu derzeit noch Infos zum zukünftigen Status von Sohn in USA.

 

Den steuerlichen Kram kann man ja mit einem StB verhackstücken. Kann ein solcher auch die Frage nach der Wirkung der Zuständigkeit der SEC, in welchem Fall (Status) und dann in welchem Umfang beantworten?

 

 

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