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ebdem

Solo Berufsunfähigkeitsrente ohne Gesundheitsfragen (Württembergische)

Empfohlene Beiträge

ebdem
· bearbeitet von ebdem

Liebe Forumsgemeinde,

 

bei meiner Recherche nach Möglichkeiten einer BU Absicherung mit reduzierten Gesundheitsfragen, bin ich auf ein Angebot der Württembergischen gestoßen. Es ist ihre BU mit dem Tarifzusatz P. Hier der Link zum Antrag. Das Thema wurde auch auf dieser und dieser Marklerseite aufbereitet (bitte die Werbung überlesen). Leider habe ich zu diesem Angebot keine weiteren Informationen im Forum gefunden.

 

Die Idee über Kombination aus den drei Versicherungen bei der Württembergischen und die machbaren Gesundheitsfragen doch an eine BU Absicherung zu kommen, ist für mich sehr interessant. Leider kann ich die Qualität der BU nicht ganz beurteilen. Von daher habe ich einige Fragen an euch, bevor ich mir weitere Gedanken über dieses Manöver mache:

 

  • Hat von euch bereits jemand Erfahrung mit diesem Angebot gemacht?
  • Wie bewertet ihr die Qualität der BU der Württembergischen?

Danke für eure Antworten!

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Matthew Pryor

Ist das eine ernst gemeinte Frage oder sollen Versicherungsvermittler beworben werden?

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ebdem
· bearbeitet von ebdem

Das ist ernst sehr gemeint.

 

Ich überarbeite gerne gleich auch noch mal den ersten Post. Erledigt (wenn es dennoch Kritipunkte gibt, bitte ich um eine kurze PN - danke!).

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tyr

Maximale BU-Rente: 750 Euro. Naja.

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Matthew Pryor

Plus Dynamik und ereignisabhängige NV.

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ebdem

Ja, die maximale BU Rente ist tatsächlich sehr wenig.

 

Aber es erscheint mir besser als gar keine BU Absicherung. Es ist zumindest die Möglichkeit einer kleinen Form der BU Absicherung mit der Möglichkeit der Dynamisierung. Nach Abschluss der BU könnte man eventuell noch einen weiteren Vertrag mit reduzierten Gesundheitsfragen abschließen und sich damit eine zusätzliche Sicherungsstufe verschaffen. Wenn es gesundheitlich gut läuft, hat man nach 3 - 5 Jahren vielleicht die Möglichkeit in eine "vollwertige" BU-Absicherung zu kommen. Für die Zwischenzeit hat man zwei Sicherheits-Zwischenstufen eingezogen. Das wäre meiner Meinung nach eine gangbare Strategie.

 

Das Risiko dabei ist es, das Manöver zu machen und dann an verschiedenen Stellen abgelehnt zu werden oder in der Zwischenzeit gesundheitliche Probleme zu bekommen. Abgelehnt könnte man bei der Antragsstellung bei der Württembergischen werden, wenn diese doch eine vollständige Gesundheitsprüfung durchführt. Man weiß nicht, wie sich die Versicherung verhält. Wenn man vom Worst Case ausgeht, könnte das ganze Angebot nur ein Lockangebot sein, um Versicherungen an den verzweifelten Kunden zu bringen. Die Württembergische könnte immer eine vollständige Gesundheitsprüfung durchführen (was ich aber nicht für realistisch halte). Von daher wäre es interessant zu wissen, ob jemand bereits Erfahrungen mit dieser BU hat und was gängige Praxis ist.

 

Es kann auch sehr ärgerlich sein die Versicherung zu bekommen, dann aber keine weitere BU Absicherung erhalten zu können. Mit den 750 € kommt man tatsächlich nicht weit. Da wäre die Grundsicherung die bessere Lösung.

 

Oder was denkt ihr?

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Sparbuechse
· bearbeitet von Sparbuechse

Hab da grad mal reingeklickt, folgende Gedanken: Wenn sich der Versicherer vorbehält, stichprobenartig doch komplette Gesundheitsprüfungen durchzuführen, dann würde ich das eher lassen. Mit einer Ablehnung (die Du dann bei anderen Versicherern angeben müßtest), zementierst Du Deine aktuelle Nicht-BU-Versicherung nur weiter. Zudem riecht eine solche Art von Versicherung schon danach, dass hier mittelfristig die Beiträge steigen (wegen vieler "schlechter" Risiken) und die Bedingungen auch nicht das Gelbe vom Ei sind. Ohne konkret nachgeschaut zu haben: Was ist mit Themen wie abstrakter Verweisung etc.?

 

Solche Angebote mit reduzierten Gesundheitsfragen sieht man aber immer wieder, z. B. von der Signal oder WWK. Ich glaub aber, dass Du hier wirklich einen Makler brauchst, der genau solche Angebote auch kennt... Hast Dus mal über diese Schiene probiert?

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ebdem

Danke für deinen Post. Ich habe es leider noch nicht über einen Markler probiert, der sich auf diesen Bereich spezialisiert hat. Ich wollte erst mal die Meinung von euch dazu hören.

 

So wie ich es verstanden habe, ist es die normale BU der Württembergischen - nur mit den Bedingungen der 3 Verträge und den lockeren Fragen. Von daher dürfte das Beitragsrisiko geringer sein. Ich kann mich aber auch irren.

 

Wäre es denn bereits eine Ablehnung, wenn ich statt der vereinfachten, die normalen Gesundheitsfragen bekommen würde? Oder ist es erst dann eine Ablehnung, wenn ich auch die normalen Fragen nicht beantworten könnte? Das ist schwierig für mich das einzuschätzen.

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tyr

Ich würde an deiner Stelle über einen erfahrenen und kompetenten auf BU spezialisierten Makler deine Krankengeschichte sauber aufarbeiten (ggf. notwendige Patientenakten einholen) und dann Risiko-Voranfragen bei in Frage kommenden Gesellschaften stellen. Wenn sich über diesen Weg abzeichnet, dass du nicht bei einem Top BU-Tarif unterkommen kannst bleibt ggf. noch der Weg einer Basis BU-Tarife. Selbst eine BU mit abstrakter Verweisung ist aus meiner Sicht besser als gar keine Invaliditätsversicherung.

 

Unterhalb von den BU Top-Tarifen gibt es weitere Möglichkeiten, BU mit vereinfachter Gesundheitsprüfung, Erwerbsunfähigkeitsversicherung, Grundfähigkeitsversicherung, Multi-Risk usw. 10% vom BU-Risiko sind statistisch Unfälle: https://www.wertpapier-forum.de/topic/30228-berufsunfahigkeitsversicherung-dienstunfahigkeitsversicherung/ Auch dort geht etwas.

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Sparbuechse

Wäre es denn bereits eine Ablehnung, wenn ich statt der vereinfachten, die normalen Gesundheitsfragen bekommen würde? Oder ist es erst dann eine Ablehnung, wenn ich auch die normalen Fragen nicht beantworten könnte? Das ist schwierig für mich das einzuschätzen.

 

Mein Laeinverständnis: Beantwortest Du die normalen Fragen nicht, kriegst Du die Versicherung nicht = Ablehnung.

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ebdem

Ich würde an deiner Stelle über einen erfahrenen und kompetenten auf BU spezialisierten Makler deine Krankengeschichte sauber aufarbeiten (ggf. notwendige Patientenakten einholen) und dann Risiko-Voranfragen bei in Frage kommenden Gesellschaften stellen. Wenn sich über diesen Weg abzeichnet, dass du nicht bei einem Top BU-Tarif unterkommen kannst bleibt ggf. noch der Weg einer Basis BU-Tarife. Selbst eine BU mit abstrakter Verweisung ist aus meiner Sicht besser als gar keine Invaliditätsversicherung.

 

Unterhalb von den BU Top-Tarifen gibt es weitere Möglichkeiten, BU mit vereinfachter Gesundheitsprüfung, Erwerbsunfähigkeitsversicherung, Grundfähigkeitsversicherung, Multi-Risk usw. 10% vom BU-Risiko sind statistisch Unfälle: http://www.wertpapie...tsversicherung/ Auch dort geht etwas.

 

Danke. Das werde ich jetzt auch machen :thumbsup:.

 

Mein Laeinverständnis: Beantwortest Du die normalen Fragen nicht, kriegst Du die Versicherung nicht = Ablehnung.

 

Ich glaube ich kann den Antragsprozess dann einfach abbrechen und es wird nicht als Ablehnung gewertet.

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Matthew Pryor

Kommt denn grundsätzlich kein anderes "Aktionsangebot" in Frage?

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ebdem

Kommt denn grundsätzlich kein anderes "Aktionsangebot" in Frage?

 

Leider auf Grund der Krankengeschichte noch nicht. Außer es gibt noch andere gute Angebote mit einer 12 Monatsfrist.

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Matthew Pryor

Derzeit nicht,die meisten Aktionsangebote sind mit Jahresfrist abgelaufen.Signal Iduna dürfte dann auch schwierig werden.Da wirst du dich wohl oder übel nach Alternativen abseits einer BU umsehen müssen.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Liegen schon Antworten auf BU-Risikovoranfragen vom Makler vor?

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Matthew Pryor

Falls ja:würdest du sie bewerten wollen und können?

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Masquerade

Handelt es sich um chronische Erkrankungen/Gebrechen die zum Ausschluss führen würde oder bist du auskuriert/ausgeheilt? Wenn ja, wie lang liegt es zurück?

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ebdem

Es gab einige Voranfragen eines Marklers. Er hat sie an die AL, Continentale und Stuttgart gestellt. Alles war mit Absagen verbunden. Weitere Details habe ich leider nicht vorliegen.

Bewerten wollen vielleicht ja, bewerten können eher nein.

Ich war wegen Psyche bis 05/2013 in Behandlung und wegen Rückenprobleme, die auch damit zusammenhängen, auch danach noch etwas. Ich muss noch mal die genauen Gesundheitsdaten zusammentragen. Aber ich würde mich wieder als voll arbeitsfähig bezeichnen und die Erkrankungen als geheilt.

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Matthew Pryor
Es gab einige Voranfragen eines Marklers.

Kurzer OT-Einwurf,wir lernen ja (hoffentlich) alle gerne dazu:Dem Markler reicht ein r smile.gif.Ansonsten spricht aus meiner Sicht wenig bis gar nichts dagegen,weitere Versicherer zu kontaktieren oder sich über andere Alternativen (EU/KTG/Unfallversicherung/Pflegeversicherung/Funktionale Inv.versicherung) zunächst einmal einen annähernd adäquaten Schutz zu basteln.Alternativen gibt es genug,und in Kombination ergibt sich für mein Empfinden auch durchaus eine umfangreiche Absicherung.

Keine Kombination dieser Bausteine kann zwar eine BU vollwertig ersetzen,aber wenn kein Abschluss möglich ist (bzw. nur eingeschränkt) kann es nicht schaden,den Blick auf Alternativen zu richten.

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