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Chris173

Unfallversicherung - was deckt die wahrscheinlichsten Fälle ab?

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Chris173
· bearbeitet von Chris173

Hallo zusammen,

 

ich habe gerade meine überteuerte Unfallversicherung bei der Ergo gekündigt. Nun überlege ich, ob ich überhaupt eine UV benötige bzw wie diese sinnvollerweise zu gestalten wäre. Ob ich überhaupt eine neue UV abschließen möchte, hängt natürlich auch stark von den dadurch entstehenden Kosten ab.

 

Ich habe mir als ersten Datenpunkt einfach mal die Interrisk XXL angeschaut. Diese wurde (so mein Eindruck) einige Male relativ positiv im Forum erwähnt. Folgende Kombination scheint mir sinnvoll:

  • Konzept: XXL
  • Grundsumme: 150.000 EUR
  • Gliedertaxe: Plus
  • Progression: 225%
  • PlusProgression: Check
  • Kein sonstiger "Schnickschack" wie Unfallrente und Todesfallleistung

Folgendes habe ich mir überlegt bzw aus diesem Forum gelernt (danke allen Mitwirkern!) :

  • 94% alle Unfälle führen zu Invalidität < 34%: Hohe Grundsumme sinnvoller als extreme Progressionen, da deren Nutzen nur in Extremfällen erreicht
  • Oft ist bei Verletzungen ein Gliedmaß / Organ nicht zu 100% "invalide" a.k.a. Piraten-Look, sondern wird anteilig bewertet -> Verbesserte Gliedertaxe sinnvoll, um den Multiplikator anzuheben (Gliedertaxe Maxi wäre natürlich optimal, aber wäre um einiges teurer)
  • Falls doch mal ein Arm oder Bein ganz ab sein sollte, bekomme ich wegen PlusProgression dennoch die Invaliditätshöchstleistung.
  • Verletzungen aus Eigenbewegungen (ich rutsche mal irgendwo aus, falle die Treppe runter, falle spontan vom Fahrrad, etc) sind dank XXL abgedeckt. (Richtig, oder?) Das scheint mir gefühlsgemäß ein relativ hohes Invalidiätsrisiko zu sein (gibt's da Statistiken zu?)
  • Egal wie klein der Invaliditätsgrad sein sollte: Medizinisch notwendige Gerätschaften und kosmetische Operationen inklusive Zahnersatz wird auf jeden Fall übernommen. Ich weiß "Medizinisch notwendige" ist ein Begriff, der dann sicherlich zu Streitigkeiten führen wird....

Macht das aus eurer Sicht Sinn, um die wahrscheinlichsten Unfälle abzudecken?

 

Danke für eure Meinung!

 

Edit: Kosten sind dann laut InterRisk Webseite 183,84€ / Jahr. Erhöhung der Kosten oder Senkung der Leistung von 45 Jahre bis einschließlich 82 Jahre um 5% = maximal 1112€ (das ist natürlich happig!).

Edit2: Eine separate BU-Versicherung ist bereits vorhanden.

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Sisyphos

Eine wesentliche Angabe, haßt Du bei Deiner Faktenaufzählung vergessen:

 

  • 80-90% aller Fälle von Berufsunfähigkeit sind nicht auf einen Unfall sondern auf eine Erkrankung zurückzuführen.

Mit einer Unfallversicherung sicherst Du also sozusagen die "Nebentür" ab, läßt aber das viel größere "Scheunentor" offen.

 

Natürlich muß man versuchen, das individuelle Lebensrisiko einzuschätzen. Falls Du also beispielsweise ein sehr unfallträchtiges Hobby (z.B. Gleitschrimfliegen) pflegst, dann mögen sich die obigen Zahlen etwas in Richtung Unfall verschieben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Chris173

Sorry, ich habe es tatsächlich nicht erwähnt: Eine BU-Versicherung habe ich bereits.

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Matthew Pryor

Gehst du davon aus,auch in gesetzterem Alter noch unfallversichert sein zu wollen?Falls ja:hast du näherungsweise berechnet,wie hoch die durchschnittlich zu zahlende Prämie bei der Interrisk bis zum Zeitpunkt x wäre?

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Chris173

Danke für eure Kommentare!

 

Ja, ich hatte die späteren Kosten schon mal im Kopf überschlagen und nun auch ergänzt. Wie schon geschrieben ist das natürlich happig und die Interrisk war nur die erste Anlaufstelle, nicht unbedingt die letzte ;-) Eine Alternative könnte auch sein, anstelle einer Beitragssteigerung die Invalidätssumme (zumindest teilweise) jährlich zu reduzieren; die anderweitig abgesicherten Leistungen scheinen davon ja unbetroffen.

 

Abgesehen von den Kosten: Sind meine Gedankengänge bei der Kombination der Bausteine aus eurer Sicht sinnvoll? Dann könnte ich nach Alternativen zur Interrisk mit ähnlichen Leistungen suchen, der evtl kostenmäßig im Alter etwas besser dasteht.

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ebdem

Gehst du davon aus,auch in gesetzterem Alter noch unfallversichert sein zu wollen?Falls ja:hast du näherungsweise berechnet,wie hoch die durchschnittlich zu zahlende Prämie bei der Interrisk bis zum Zeitpunkt x wäre?

 

Da ich auch nach einer UV-Suche, habe ich das mal für mich mit 55 gemacht. Die XXL Plustaxe kommt auf 418,67 €, die XXL Maxitaxe auf 558,52 €. Das finde fast unbezahlbar.

Eine gute Alternative wäre die HK Darmstadt mit dauerhaft 206 € oder die VHV mit 199 €.

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Matthew Pryor

Was wäre an beiden Tarifen im Vergleich zur IR gut bzw. weniger gut?

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ebdem

So wie ich es sehe, ist die Interrisk XXL Plustaxe vom Bedingungswerk besser als HKD und die WHV. Laut dem Tarifrechner, den ich bemüht habe, ist die Gliedertaxe bei der Interrisk führend, die HKD und die WHV mit Abstrichen hinten dran. Bei allen anderen Leistungen bietet die Interrisk meist die beste Abdeckung. Die beiden anderen Anbieter bieten auch große Leistungsumfänge, aber niedriger oder eingeschränkte Leistungshöhen. Die WHV scheint mir leicht schwächer als die HKD. Bei der WHV fehlt das Pflegegeld. Das auf die Schnelle.

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Sisyphos

Sorry, ich habe es tatsächlich nicht erwähnt: Eine BU-Versicherung habe ich bereits.

 

Auch dann sollte man m.E. zunächst einmal die grundsätzliche Frage aufwerfen und beantworten, denn eine BU-Versicherung deckt ja auch Unfälle ab: Wieso verlangen denn die eher unwahrscheinlichen Folgen eines Unfalls nach einer erhöhten finanziellen Absicherung gegenüber den ungleich wahrscheinlicheren Folgen einer Erkrankung?

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Matthew Pryor
denn eine BU-Versicherung deckt ja auch Unfälle ab:

Und ab welchem Zeitpunkt macht "sie" das in aller Regel?

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ebdem
denn eine BU-Versicherung deckt ja auch Unfälle ab:

Und ab welchem Zeitpunkt macht "sie" das in aller Regel?

 

Ab 50% Berunfsunfähigkeit? ;)

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Matthew Pryor
So wie ich es sehe, ist die Interrisk XXL Plustaxe vom Bedingungswerk besser als HKD und die WHV. Laut dem Tarifrechner, den ich bemüht habe, ist die Gliedertaxe bei der Interrisk führend, die HKD und die WHV mit Abstrichen hinten dran. Bei allen anderen Leistungen bietet die Interrisk meist die beste Abdeckung. Die beiden anderen Anbieter bieten auch große Leistungsumfänge, aber niedriger oder eingeschränkte Leistungshöhen. Die WHV scheint mir leicht schwächer als die HKD. Bei der WHV fehlt das Pflegegeld. Das auf die Schnelle.

Mit den vom TO genannten Zahlen zahlst du bei der Interrisk über die Jahre einen durchschnittlichen Jahresbeitrag von (schlecht gerundeten) 430€.Fairerweise müsste man jetzt die für den vergleichbaren Preis versicherbare Grundsumme bei einem anderen Versicherer entsprechend nach oben korrigieren.Und dann steht die IR längst nicht mehr so gut da.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Laut dem Tarifrechner, den ich bemüht habe, ist die Gliedertaxe bei der Interrisk führend, die HKD und die WHV mit Abstrichen hinten dran.

Ich habe mir das kurz angeschaut.Warum das Vergleichsprogramm bspw. annimmt,dass die IR bei einer kompletten Funktionsunfähigkeit des Gehörs (sprich auf beiden Seiten) einen Invaliditätsgrad von 100% gewährt,bleibt "sein" Geheimnis.Stimmt so nicht,nachzulesen im aktuellen Bedingungswerk der IR bzw. den dazugehörigen Klauseln.

Wo wir gerade bei aktuell sind:Mr. Money verwendet Stand heute ein veraltetes Bedingungswerk der HKD,das keine Gültigkeit mehr besitzt.Die Aussage zu den Fristen bzgl. Geltendmachung/Feststellung sind ebenfalls falsch,hier gilt bei der HKD auch die 36/36-Monats-Regelung wie bei der IR.

Das hat mich 5 Minuten gekostet,ich würde nahezu jede Wette eingehen,dass bei einer liebevolleren Sezierung weitere Stümpereien zutage treten.

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ebdem

Was ist denn die Alternative für einen verlässlicheren Vergleich? Das ist ja sehr ärgerlich, dass bei Mr Money so viele Fehler dabei sind. Bleibt dann nur der Weg über den Markler, um an verlässliche Ergebnisse zu kommen?

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Matthew Pryor
Was ist denn die Alternative für einen verlässlicheren Vergleich?

Eigeninitiative wink.gif.Möchtest du ohne Vermittler arbeiten,wirst du nicht umhin kommen,dir auf Basis der aktuell gültigen Bedingungswerke ein eigenes Bild zu machen.

 

Bleibt dann nur der Weg über den Markler, um an verlässliche Ergebnisse zu kommen?

Das wäre eine weitere Möglichkeit.Ein wirklich stichhaltiger Vergleich mehrere Versicherer wird dich als Laien mehrere Wochen in Beschlag nehmen,wenn du daraus nicht einen fulltime-Job machen möchtest.Soweit darfst du mir Glauben schenken.

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Philipp_
· bearbeitet von Philipp_

  • 94% alle Unfälle führen zu Invalidität < 34%: Hohe Grundsumme sinnvoller als extreme Progressionen, da deren Nutzen nur in Extremfällen erreicht

 

Durch Versicherungen möchte man erstmal die existenzbedrohenden Schäden abdecken. Ob ich für den Finger, den ich verliere, etwas mehr oder etwas weniger Geld kriege, interessiert dabei nicht besonders. Für 94% mag der Unfall relativ glimpflich ausgegangen sein. Aber was, wenn Du zu den anderen 6% gehörst'?

Deswegen erscheint mir eine hohe Progression (oder eine Unfallrente bei hoher Invalidität) sinnvoller als eine hohe Grundsumme.

 

Wenn ich noch eine naive Frage stellen darf: Was denkt Ihr über den Classic-Tarif der Huk24? Im Vergleich zum R+V-Classic kriegt man scheinbar deutlich mehr Leistung fürs Geld...

 

Danke, Philipp

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Matthew Pryor

Daher werden beide sinnigerweise beide Szenarien möglichst umfangreich abgedeckt.Hohe Grundsumme und dazu eine kleine Progression,macht im Worst-Case dann auch bei hohen Invaliditätsgraden eine auskömmliche Summe.Es hat schon seinen Grund,warum eine 500er-Progression bei gleicher Grundsumme im Regelfall einen Aufschlag von "nur" 20-30% gegenüber einer 225er-Progression ausmacht.Und im Gegensatz zu 225er-Staffeln gibt es bei den höheren Staffeln auch noch eklatante Unterschiede.

Im Übrigen dürfte für die meisten Sterblichen schon ein Invaliditätsgrad von 30% (gemessen an der Standard-Gliedertaxe) einen erheblichen Einschnitt bedeuten.Rechne mal aus,welche Leistung du in diesem Fall für dein Geld mit 500er bzw. 225er-Progression bekommst....

 

Wenn ich noch eine naive Frage stellen darf: Was denkt Ihr über den Classic-Tarif der Huk24? Im Vergleich zum R+V-Classic kriegt man scheinbar deutlich mehr Leistung fürs Geld...

Die Reihe kannst du fortsetzen,weil du sehr weit unten anfängst.Es gibt kein vernünftiges Argument,sich bei der HUK zu versichern.Es sei denn,man nimmt einen sehr schlechten Tarif (→R&V) und redet sich damit einen mittelmäßigen schön (→HUK).

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Philipp_

Die Reihe kannst du fortsetzen,weil du sehr weit unten anfängst.Es gibt kein vernünftiges Argument,sich bei der HUK zu versichern.Es sei denn,man nimmt einen sehr schlechten Tarif (→R&V) und redet sich damit einen mittelmäßigen schön (→HUK).

 

Kannst Du vielleicht ein paar gute Tarife nennen? Oder die Versicherungen, wo man nach guten Tarifen suchen sollte? Außer R+V ist die Allianz noch bei mir um die Ecke.

 

Danke

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polydeikes

Um die Ecke ist natürlich DAS maßgebliche Kriterium für eine Kaufentscheidung.

 

Überflieg mal diesen Thread hier: https://www.wertpapier-forum.de/topic/44218-unfallversicherung-fur-kinder/

 

Vielleicht kommt dann die ein oder andere Einsicht. Falls nicht, irgendetwas findet sich mit Sicherheit um die Ecke.

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Matthew Pryor
Kannst Du vielleicht ein paar gute Tarife nennen?

Wenig zielführend,meinst du nicht?Tarif A kann für Person B die erste Wahl sein,wenn Person z.B. keiner körperlichen Tätigkeit nachgeht.Verlangt B aber einen üppigen Aufschlag,weil er diese Risiken eher nicht im Bestand haben möchte,fällt B für A aus der Auswahl.Da beginnt schon das heitere Rätsel raten....

Ist der Preis kein oder ein untergeordnetes Kriterium,wären die in diesem Faden genannten in jedem Fall vor den von dir genannten HUK,R&V und Allianz zu bevorzugen.Umfangreiche Leistungen müssen entsprechend Geld kosten....

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Philipp_

Überflieg mal diesen Thread hier: http://www.wertpapie...ung-fur-kinder/

 

Danke!

 

Ich weiß nicht, ob ich eine Unfallversicherung brauche: Ich bekomme wegen psychischer Probleme (Ängste, bin seit der Kindheit in Behandlung) keine BU. Ich bin 36 Jahre alt, Ingenieur, keine Familie, keine Schulden. Wegen meiner Einschränkungen arbeite ich nur halbtags. Wird in solchen Fällen eher eine Dread-Disease-Versicherung oder eine Unfallversicherung oder beides in Kombination empfohlen?

 

Unfallversicherung würde ich Interrisk od. HKD nehmen wg. Infektionsklausel. Über Dread-Disease habe ich mich noch nicht ausführlich informiert, ich kenne nur Canada-Life und Gothaer. Kosten spielen wg. Halbtagsarbeit natürlich eine Rolle.

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Biometrie

Überflieg mal diesen Thread hier: http://www.wertpapie...ung-fur-kinder/

 

Danke!

 

Ich weiß nicht, ob ich eine Unfallversicherung brauche: Ich bekomme wegen psychischer Probleme (Ängste, bin seit der Kindheit in Behandlung) keine BU. Ich bin 36 Jahre alt, Ingenieur, keine Familie, keine Schulden. Wegen meiner Einschränkungen arbeite ich nur halbtags. Wird in solchen Fällen eher eine Dread-Disease-Versicherung oder eine Unfallversicherung oder beides in Kombination empfohlen?

 

Unfallversicherung würde ich Interrisk od. HKD nehmen wg. Infektionsklausel. Über Dread-Disease habe ich mich noch nicht ausführlich informiert, ich kenne nur Canada-Life und Gothaer. Kosten spielen wg. Halbtagsarbeit natürlich eine Rolle.

 

Es gibt die Möglichkeit von Erwerbsunfähigkeitspolicen ohne Gesundheitsprüfung, sofern noch kein Antrag "offiziell" abgelehnt wurde.

 

 

Grüße

 

 

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Matthew Pryor

Wir wollen nicht verschweigen,dass die SEU der Generali eine Wartezeit von 5 Jahren vorsieht, in denen Versicherungsschutz nur bei unfallbedingten Leistungsfällen besteht.

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Biometrie
· bearbeitet von Biometrie

Völlig korrekt.

 

Mir ist aber keine weitere Gesellschaft bekannt die derzeit keine Fragen stellt. Auch hier lasse ich mich gerne belehren.

 

Ansonsten könnte man zumindest seine Rentenvorsorge mit Beitragsbefreiung bei BU ausstatten. Besser als nichts.

 

Ich glaube die AL, LV1871, VWB (für die Riester) und Basler(MoneyMaxxx) haben sowas im Angebot. Bin mir aber nicht 100% sicher. Auch 3 Jahre Wartezeit.

 

Schau dich einfach in Ruhe auf dem Markt um. Manchmal macht es auch Sinn einfach zu warten in der Hoffnung darauf, das es "echte" Bu Policen ohne Gesundheitsprüfung gibt. Zuletzt war die Basler damit Mitte des Jahres unterwegs. Soll heissen - manchmal ist warten die beste Option.

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polydeikes

Es gibt mehrere Varianten mit Wartezeiten im Bereich der BU Alternativen, bspw. auch KT. Lediglich im Bereich BU dürfte meines Wissens die Swisslife die einzige Gesellschaft sein, die einen generellen Wartezeittarif (10 Jahre, weitere Auflagen) anbietet. Andere Ansätze gibt es auch, bspw. die x-Verträge + BU Regelung eines Versicherers mit W.

 

Darüber hinaus bleiben besagte BU Aktionen, die aber nie OHNE Gesundheitsfragen, sondern immer nur vereinfacht sind.

 

---

 

Der Unterschied einer Unfall zu einer EM-Absicherung ist mMn folgender: Die Unfall ist nur eine Ausschnittsdeckung, bei Wahl eines guten Tarifs aber mit verbindlichen Vertragsinhalten für diese Ausschnittsdeckung.

 

Eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung mit verbindlichen, transparenten Leistungsversprechen, verifizierbarer Leistung gibt es mMn nicht. Ich selbst kann keine BU abschließen (in Folge einer DU), würde aber aktuell keine der am Markt verfügbaren EUVs abschließen.

 

Eine Musterlösung gibt es nicht, der Kunde muss entscheiden, welche Kröte er schlucken möchte.

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