capatect Februar 8, 2015 Alternativ zu Tages-/Festgeld wäre auch eine Sparbriefleiter möglich. habe ich auch in Erwägung gezogen, die Leiter macht sinn, sobald die Zinsen in 6,12 oder 18 Monaten steigen. Bedingt durch die ständigeUmschichtung der Mieteinnahmen auf das TG-Konto und dessen ständiger Überprüfung auf Wettbewerbszinsen auch in Erwägung von FG-Anlagen, sollte sich im Laufe der Zeit eine "automatische" Festgeldleiter entwickeln. Bitte gerade hier auf Denkfehler hinweisen. Nochmals eine Bitte an die zahlreichen Poster, bitte nicht die Verpflichtungen aus der Immobilie vergessen! Wie hoch würde eure "Instandhaltungsrücklage" in dieser Situation ausfallen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Februar 8, 2015 Ich kann mir leider nicht vorstellen das in 18 Monaten schon die Zinsen in Europa durch die EZB steigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Februar 8, 2015 [, die Leiter macht sinn, sobald die Zinsen in 6,12 oder 18 Monaten steigen. Und wenn die Zinsen noch weiter sinken, und es auf Tagesgeld sogar negative Zinsen gibt, was dann? Will sagen, die Zukunft ist ungewiss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kühlschrank Februar 8, 2015 Weil das Risiko eben nicht gering ist. Viele genossenschaftliche Banken haben schon jetzt riesige Probleme, zum Beispiel die Volks- und Raiffeisenbanken in Österreich, die kurz vor der Pleite stehen und ein Crash kommt vielleicht erst noch. Ich denke, es besteht eine große Chance, dass die deutschen Genossenschaftsbanken den nächsten Crash nicht überleben werden. Aber gut, wer meint, klassisches Banking sei bei diesem Zinsumfeld ein tolles Geschäftsmodell, der soll von mir aus gerne in Volksbanken investieren. Wenn Du etwas als Fakt verkaufst (Hervorhebung von mir), dann solltest Du das auch belegen. Das hat nichts mit fehlender Meinungsfreiheit zu tun sondern damit, dass man seine Behauptungen belegen muss. Wenn Du dies nicht tust, musst Du Dich nicht wundern, wenn man Deine Aussagen als Schaumschlägerei bezeichnen würde. Gegen eine Formulierung im Sinne von: "Mir persönlich ist die Investition in Genossenschaftsanteile zu riskant, weil ich von dem Geschäftsmodell Banking im aktuellen Zinsumfeld nicht überzeugt bin." hätte ich absolut nichts einzuwenden. Das ist eine Meinungsäußerung und nicht die Behauptung von unbelegten Fakten. Hier ein Artikel zum Thema, gibt aber 1000 andere: http://derstandard.at/2000011048924/Ost-Krise-zwingt-Raiffeisensektor-zum-Umbau Da gehts um die Raiffeisenbanken, die in der Vergangenheit vom Zugpferd Raiffeisenbank international gelebt haben, jetzt hat die Schwierigkeiten und das hat Auswirkungen auf das ganze System. Überall in Österreich werden derzeit Filialen geschlossen, Stellen abgebaut, besonders bei den Volks- und Raiffeisenbanken. Für mich ist das alles ein Ausdruck von großen Problemen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vormtor Februar 8, 2015 Welche Genobank zahlt noch 5% Dividende? Ansonsten gilt, was Sapine gesagt hat: Anteile bei einer Genobank sind nicht mit Spareinlagen zu vergleichen. Es besteht ein Haftungsriskio (das würde ich aber vernachlässigen), die Dividende ist nicht garantiert und die Anteile sind wenig liquide. Gerade der letzte Punkt sollte berücksichtigt werden. Zur Erinnerung ... wir reden hier von einer minimalen Beimischung. In dem Rahmen hätte ich da kein Bauchgrimmen und würde gewiss nicht von überzogenem Vertrauen zu dem Bankinstitut reden. Allerdings muss klar sein, dass Genossenschaftsanteile keineswegs vergleichbar sind mit Sparguthaben. VR-Bank-Anteile zu circa 5% 2.250€ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
capatect Februar 8, 2015 Ja, die genannten 5% spiegeln die Dividende des Vorjahres wieder. So wie es aussieht wird die Bank mit A+ von Fitch bewertet: Von einer spekulativen Anlage zu sprechen wäre wohl sehr abwägig, selbst wenn, unter 5% vom Vermögen macht dieser Teil aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Februar 8, 2015 [ dort Österreich - hier Deutschland ???? Was willst du damit sagen? oder mit Monty Python zu sprechen: Sie sprachen wirre Worte und irrten planlos hin und her. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
capatect Februar 8, 2015 · bearbeitet Februar 8, 2015 von capatect Eben deshalb der hohe TG-Anteil, die 2250,-€ sind mir unter Liquiditätsgesichtspunkten völlig zweitrangig. Bitte macht doch konkrete Vorschläge zur Assetverteilung bzw der Fondsauswahl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Februar 8, 2015 [ dort Österreich - hier Deutschland ???? Was willst du damit sagen? oder mit Monty Python zu sprechen: Sie sprachen wirre Worte und irrten planlos hin und her. Genau, der TO lebt doch in Deutschland, da können sie doch die Volksbanken in Österreich auch komplett dicht machen. Das wird dem TO erst mal nicht weiter interessieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Al Bundy Februar 8, 2015 Zur Situation der Sparkassen/Volksbanken ein Artikel von faz.net: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Februar 8, 2015 Zur Erinnerung ... wir reden hier von einer minimalen Beimischung. In dem Rahmen hätte ich da kein Bauchgrimmen und würde gewiss nicht von überzogenem Vertrauen zu dem Bankinstitut reden. Allerdings muss klar sein, dass Genossenschaftsanteile keineswegs vergleichbar sind mit Sparguthaben. VR-Bank-Anteile zu circa 5% 2.250€ <1% vom Gesamtvermögen, d.h. Totalverlust bedeutet normale Tagesschwankung eines Depots Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 8, 2015 Weil das Risiko eben nicht gering ist. Viele genossenschaftliche Banken haben schon jetzt riesige Probleme, zum Beispiel die Volks- und Raiffeisenbanken in Österreich, die kurz vor der Pleite stehen und ein Crash kommt vielleicht erst noch. Ich denke, es besteht eine große Chance, dass die deutschen Genossenschaftsbanken den nächsten Crash nicht überleben werden. Wenn Du etwas als Fakt verkaufst (Hervorhebung von mir), dann solltest Du das auch belegen. Das hat nichts mit fehlender Meinungsfreiheit zu tun sondern damit, dass man seine Behauptungen belegen muss. Wenn Du dies nicht tust, musst Du Dich nicht wundern, wenn man Deine Aussagen als Schaumschlägerei bezeichnen würde. Ich gebe in diesem Falle @Kühlschrank teilweise recht. Sicher werden die Genossenschaftsbanken als ganzes nicht zusammenbrechen, aber einige haben bereits deutliche Schwierigkeiten und das wird nicht besser werden. Was viele gern übersehen: die Genossenschaftsanteile sind wegen langer Kündigungsfristen relativ illiquide und wegen der Beteiligungsbedingungen oftmals um keinen Deut besser, als Nachranganleihen großer Banken. Diese laufen aber unter "Schweinkram", während Genossenschaftseinlagen das Gut-Image haben; so wie viele Naivlinge auch glaub(t)en, bei den Sparkassen eine gute Vermögensberatung zu bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Februar 8, 2015 VR-Bank-Anteile zu circa 5% 2.250€ Sind 2.250€ das Limit? Ansonsten würde ich da noch weiter aufstocken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
randomwalk Februar 8, 2015 Hi capatect, bevor deine Frau und du eine Entscheidung über die Geldanlage trefft, empfehle ich euch dringend das folgende Buch zu lesen: http://www.amazon.de...r/dp/3593395428 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Februar 8, 2015 · bearbeitet Februar 8, 2015 von Anleger Klein Da habe ich ja was losgetreten Ich habe selbst einen Genossenschaftsanteil bei einer der PSD-Banken, mittlerweile winzig aber seit Jahren konstant 5% p.a. - ich wollte nur, dass der TO das nicht aufgrund einer der üblichen pauschalen Aussagen des Kühlschranks sofort ausschließt. Gerade bei einer eher nicht aktienfreundlichen Anlegerin lässt sich so dennoch etwas mehr herausholen. Generell denke ich, das es darauf ankommt womit die Anlegerin sich wohlfühlt und nicht einzig allein was sich unter Renditegesichtspunkten als sinnvoll erweist - ruhig schlafen können sollte sie, hinzu kommt die "Fremdberatung" und das sollte bei nicht ganz so optimaler Wertentwicklung die Beziehung trotzdem nicht zu sehr belasten ("du hast mir den ganzen Mist empfohlen jetzt bin ich im minus...") Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 8, 2015 Hier ein Artikel zum Thema, gibt aber 1000 andere: http://derstandard.at/2000011048924/Ost-Krise-zwingt-Raiffeisensektor-zum-Umbau Da gehts um die Raiffeisenbanken, die in der Vergangenheit vom Zugpferd Raiffeisenbank international gelebt haben, jetzt hat die Schwierigkeiten und das hat Auswirkungen auf das ganze System. Überall in Österreich werden derzeit Filialen geschlossen, Stellen abgebaut, besonders bei den Volks- und Raiffeisenbanken. Für mich ist das alles ein Ausdruck von großen Problemen. Wobei da von Insolvenz nicht die Rede ist und es zudem fraglich ist inwieweit die grenzwertigen Ostgeschäfte der österreichischen Raikas auf deutsche Volks- und Raiffeisenbanken übertragbar sind. Dennoch würde ich mir auf jeden Fall anschauen, wann und in welchem Umfang Haftungsrisiken bestehen für den Zeichner von Anteilen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 8, 2015 · bearbeitet Februar 8, 2015 von Ramstein Meinst du wirklich, die Anlegerin hat die Beteiligungsbedingungen gelesen und verstanden und sich Gedanken darüber gemacht, wie die finanzielle Lage dieser konkreten Bank ist? Edith: Sapine war schneller. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Februar 8, 2015 Meinst du wirklich, die Anlegerin hat die Beteiligungsbedingungen gelesen und verstanden und sich Gedanken darüber gemacht, wie die finanzielle Lage dieser konkreten Bank ist? Edith: Sapine war schneller. Sollte man immer lesen, insbesondere Kündigungsfristen, Verfügbarkeit des Kapitals und Nachschusspflicht. Auch ich hatte einfach aufgrund der Rendite vin 5%+ Genossenschaftsanteile bei einem Apothekengroßhandel gezeichnet. Diese aber aufgrund der doppelten Nachschusspflicht zum eingesetzten Kapital weder gekündigt ( Kündigungsfrist 18 Monate). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 8, 2015 Deka MSCI Emerging Markets UCITS ETF ETFL34 / DE000ETFL342 31,00% iShares STOXX Europe 600 (DE) / DE0002635307 28,00% Deka MSCI USA UCITS ETF ETFL26 / DE000ETFL268 28,00% iShares Dow Jones Asia Pacific Select Dividend 30 (DE) 13,00% Die grundsätzliche Aufteilung auf die Regionen ist ok. Die Wahl von dauerhaft steuereinfachen ETFs bezahlst Du mit höheren Gebühren und nicht ganz optimaler Abbildung. Die beiden Deka Fonds sind ziemlich teuer. Select Dividend kann funktionieren oder auch nicht, es ist kein repräsentativer Index für den Markt und hat ein paar konstruktionsbedingte Nachteile. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
capatect Februar 8, 2015 Deka MSCI Emerging Markets UCITS ETF ETFL34 / DE000ETFL342 31,00% iShares STOXX Europe 600 (DE) / DE0002635307 28,00% Deka MSCI USA UCITS ETF ETFL26 / DE000ETFL268 28,00% iShares Dow Jones Asia Pacific Select Dividend 30 (DE) 13,00% Die grundsätzliche Aufteilung auf die Regionen ist ok. Die Wahl von dauerhaft steuereinfachen ETFs bezahlst Du mit höheren Gebühren und nicht ganz optimaler Abbildung. Die beiden Deka Fonds sind ziemlich teuer. Select Dividend kann funktionieren oder auch nicht, es ist kein repräsentativer Index für den Markt und hat ein paar konstruktionsbedingte Nachteile. Ok, zum Asia-Pacific habe ich keine alternativen gefunden, Vorschläge? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Februar 8, 2015 · bearbeitet Februar 8, 2015 von Berd001 Der Aisa-Pacific Sel Div ist mehr ein Australien-Fonds (knapp 50 %) während ein MSCI Asia-Pazifik eher Japan-Fonds ist (wenn ich mich nicht täusche über 60%). Der Anteil von "Restasien" ist also gar nicht mal so groß, deshalb könntest Du in dem Bereich vielleicht statt des Sel-Div einfach den ETF114 von Comstage nehmen. Das ist ein "richtiger" Asien-Pazifik-Fonds. Gibt es bei Consors allerdings nicht im Sparplan. Alternativ könntest Du aufgrund des hohen Japan-Anteils an Asien-Pazifik vielleicht auch einfach einen reinen Japan-ETF besparen. Wenn ich mich nicht täusche gibt es da drei verschiedene ETFs bei Consors auf Nikkei bzw. Topix, die steuereinfach und/oder ausschüttend sind. Wenn Du es ganz kompliziert willst: könntest Du auch den ETF115 von Comstage (Asia-Pazifik ex Japan) zusammen mit einem der Japan-ETFs kaufen. Läßt sich dann steuereinfach und "teilausschüttend" arrangieren. Die grundsätzliche Aufteilung auf die Regionen ist ok. Die Wahl von dauerhaft steuereinfachen ETFs bezahlst Du mit höheren Gebühren und nicht ganz optimaler Abbildung. Die beiden Deka Fonds sind ziemlich teuer. Select Dividend kann funktionieren oder auch nicht, es ist kein repräsentativer Index für den Markt und hat ein paar konstruktionsbedingte Nachteile. Ok, zum Asia-Pacific habe ich keine alternativen gefunden, Vorschläge? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
capatect Februar 8, 2015 Danke Berd, ich möchte das Depot so weit es geht ausschüttend halten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Februar 8, 2015 Wenn man Eigentümer eines Hauses ist finde ich das vorhalten von 18000,- TG angemessen. Ich bleibe auch stets in dieser Größenordnung. Positionen im Depot unter 5000,- Euro halte ich für unsinnig. Da sollte man zügig aufstocken oder sich von Kleckerbeträgen trennen. Dasselbe gilt für mich bei dem Aktienanteil. Wenn er aus durchaus verständlicher Risikoaversion zu klein gerät würde ich ihn ganz weglassen. Wenn nicht würde ich mir einmal die Comstage swap ETFs anschauen. Steuereinfach und man kann kostenlos das ganze Aktienuniversum als Sparplan bei der DAB besparen. Bequemer geht es wohl kaum. LG Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Februar 8, 2015 · bearbeitet Februar 8, 2015 von chart Danke Berd, ich möchte das Depot so weit es geht ausschüttend halten. Warum nicht z.B. den Lyxor MSCI World ETF ausschüttend und einen ETF auf den MSCI EM. Auch kannst du noch einen geringen Anteil MSCI EMU hinzunehmen, falls der World dir zu USA lastig ist. Schau mal hier und hier Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 8, 2015 Danke Berd, ich möchte das Depot so weit es geht ausschüttend halten. Aus welchem Grund ist das so wichtig für Dich/Euch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag