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Gatecrasher

Lottogewinne über 50.000 Euro - jemand dabei?

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Sapine

Ich spiele ausgesprochen gerne und wenn es sein soll auch um (kleines) Geld - aber kein Lotto. Die Gewinnspanne ist beim Bridge durchaus überschaubar. Mehr als dreistellig war da bisher nichts. Aber dafür macht es eine Menge Spaß was ich über das ausfüllen von Lottoscheinen nicht behaupten kann.

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Staatenverbund

Will sagen, manchmal lohnt es sich im Leben ein bisschen Risiko einzugehen, ein wenig unvernünftig zu sein und einfach Spaß zu haben. Denn das macht das Leben einfach lebenswert.

 

Und die Pappnasen (soll keine Beleidigung sein, neige ja selbst dazu), die immer alles so rational abschätzen, sollten sich immer darüber im klaren sein, dass viele Ereignisse im Leben trotzdem nur vom Zufall abhängen.

 

Also einfach mal einen Lottoschein ausfüllen, wer nicht wagt der nicht gewinnt. Traut Euch! Und wenn nicht, was solls!

 

Ich glaube, du wirfst da ein bisschen was durcheinander. Ja, es lohnt sich manchmal, ein Risiko einzugehen. Wenn es sich lohnt, ein Risiko einzugehen, dann ist es rational und vernünftig, dieses Risiko einzugehen, und es wäre irrational, diese lohnende Gewinnmöglichkeit ungenutzt zu lassen. Aber unvernünftig zu sein lohnt sich im Durchschnitt nicht, einfach per Definition: Etwas ist genau dann unvernünftig, wenn es sich voraussichtlich nicht lohnt, wenn man also mit einem Verlust rechnen muss. Und Dinge zu tun, die einem, unter Berücksichtigung aller Konsequenzen, einen Verlust/Nachteil bescheren, macht das Leben ganz sicher nicht lebenswert.

 

Die Frage ist nicht, ob man rational sein sollte oder ob man Risiken eingehen sollte, sondern welche Risiken einzugehen rational ist. Risiken einzugehen, die einen negativen Erwartungswert haben, ist nicht rational. Risiken einzugehen, die einen positiven Erwartungswert haben, ist rational. Lotto gehört eher zu ersterer Kategorie, Aktienanlagen eher zu zweiter Kategorie - da der Gesamt-Erwartungswert natürlich auch den eigenen Spass bei der Sache berücksichtigen muss, kann das prinzipiell von Person zu Person ein wenig unterschiedlich sein, allerdings machen die meisten Leute, die Lotto spielen, bei dem Rest des Erwartungswertes enorme Abschätzungsfehler und schätzen die Gesamtkonsequenzen daher falsch ein.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Etwas ist genau dann unvernünftig, wenn es sich voraussichtlich nicht lohnt, wenn man also mit einem Verlust rechnen muss. Und Dinge zu tun, die einem, unter Berücksichtigung aller Konsequenzen, einen Verlust/Nachteil bescheren, macht das Leben ganz sicher nicht lebenswert.

 

 

Absolut Off-Topic meine Gedanken dazu:

 

-Die Widerstandskämpfer im dritten Reich, warum machten sie diese unvernünftigen Dinge, die sich objektiv nicht lohnen, und sehr sicher einen Nachteil (Tod!) bescheren

 

"Und setzest ihr nicht das Leben ein, nie wird dir euch das Leben gewonnen sein" aus Schillers Wallenstein

 

-Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen im Ebola Einsatz, objektiv unvernünftig, sehr gefährlich. Menschen die sowieso keine Chance haben zu retten und dabei das eigene Leben zu riskieren, wie blöd ist das denn.

 

-Und im kleinen, aus meiner Erfahrung, Höhenbergsteigen. Auf einen 6000er zu steigen im Himalaja, auf dem schon hunderte vor dir waren, Geld zu zahlen und dafür das Risiko eingehen abzustürzen oder verschüttet zu werden, dümmer geht es wohl nicht

 

 

 

 

Risiken einzugehen, die einen negativen Erwartungswert haben, ist nicht rational. Risiken einzugehen, die einen positiven Erwartungswert haben, ist rational. Lotto gehört eher zu ersterer Kategorie, Aktienanlagen eher zu zweiter Kategorie - da n, allerdings machen die meisten Leute, die Lotto spielen, bei dem Rest des Erwartungswertes enorme Abschätzungsfehler und schätzen die Gesamtkonsequenzen daher falsch ein.

 

Im Gegensatz zu den Aktienanlegern hier im Forum, bedeutet Lotto zu spielen für Viele einfach Hoffnung und Träumen.

 

Was bleibt einer alleinerziehenden Mutter, Beruf Verkäuferin, lebt in einer einfachen Mietwohnung, mit Glück wird der Dispo mal nicht überzogen denn übrig. Empfehlung WPF-Standardportfolio? :D

 

Mit Lotto für 5€ pro Woche, kann sie davon Träumen das große Los zu ziehen und mit dem Gewinn eine Kreuzfahrt zu machen, eine Villa zu kaufen und dem ganzem Mist zu entkommen. Und diese Hoffnung soll man den Menschen lassen.

 

PS

 

Durch dieses Forum habe ich mein ETF-Depot aufgebaut, ja erstmal gelernt habe was ein ETF ist und auf was man bei der Auswahl achten muss. Ich lasse ich jetzt mein Depot laufen, halte hoffentlich die Füße still und mache nur Rebalancing. Daher nehme ich mir eine Auszeit vom WPF-Forum, zumal ich, mangels Fachwissen, nicht wirklich Nutzen für das Forum beisteuern kann.

 

Vielen Dank nochmals an alle, die sich hier täglich die Mühe machen

 

Pille

 

 

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Back-Broker

Spielt jemand bei El Gordo mit? cool.gif

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Kolle

Durch dieses Forum habe ich mein ETF-Depot aufgebaut, ja erstmal gelernt habe was ein ETF ist und auf was man bei der Auswahl achten muss. Ich lasse ich jetzt mein Depot laufen, halte hoffentlich die Füße still und mache nur Rebalancing. Daher nehme ich mir eine Auszeit vom WPF-Forum, zumal ich, mangels Fachwissen, nicht wirklich Nutzen für das Forum beisteuern kann.

 

Vielen Dank nochmals an alle, die sich hier täglich die Mühe machen

 

Pille

 

 

 

Ich finde Leute wie du sind sehr wichtig wenn es um praktische Hilfestellung in besonderen Lebenslagen geht ! Schon wegen der eigenen wertvollen Erfahrungen und der intellektuellen Distanz zu dem Problem das angefragt wird. Vielleicht liest du doch mal wieder mit und schreibst ab und zu mal was aus einer übergeordneten Sichtweise und Position.

 

Ich selbst habe ja auch kein besonderes Fachwissen in Aktien und ETFs, dafür gibt es genug Spezialisten im Forum hier. Es gibt aber immer Bereiche und Themen wo man bereits Erfahrungen gemacht hat und selbst Feedback braucht um Risiken oder Chancen zu erkennen die man alleine nicht sieht oder nicht gebührend bewertet.

 

Ich weiß auch selbst, dass ich rational gesehen zu viel Zeit im Internet und in Foren verbringe. Aber wie muss es erst bei den von dir zitierten Ärzten ohne Grenzen gehen beim Versuch Ebola einzudämmen ? Ich denke die haben auch was davon ( Geld ist nicht alles ) sonst würden sie es nicht tun.

 

Nimm dir die Auszeit und vielleicht liest man sich wieder.:thumbsup:

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Staatenverbund

-Die Widerstandskämpfer im dritten Reich, warum machten sie diese unvernünftigen Dinge, die sich objektiv nicht lohnen, und sehr sicher einen Nachteil (Tod!) bescheren

 

"Und setzest ihr nicht das Leben ein, nie wird dir euch das Leben gewonnen sein" aus Schillers Wallenstein

 

-Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen im Ebola Einsatz, objektiv unvernünftig, sehr gefährlich. Menschen die sowieso keine Chance haben zu retten und dabei das eigene Leben zu riskieren, wie blöd ist das denn.

 

-Und im kleinen, aus meiner Erfahrung, Höhenbergsteigen. Auf einen 6000er zu steigen im Himalaja, auf dem schon hunderte vor dir waren, Geld zu zahlen und dafür das Risiko eingehen abzustürzen oder verschüttet zu werden, dümmer geht es wohl nicht

 

Ein positiver Erwartungswert ist nicht gleichbedeutend mit einer Erfolgsgarantie, sondern meint einfach nur, dass man statistisch einen Gewinn erwarten kann. Aktien haben einen positiven Erwartungswert, daher kann man statistisch von einem Gewinn ausgehen, aber man kann natürlich im Einzelfall auch mit einem Verlust hinten rauskommen. Lotto hat zumindest finanziell einen negativen Erwartungswert, daher kann man statistisch von einem Verlust ausgehen, aber auch hier gibt es natürlich keine Verlustgarantie, sondern man kann immernoch im Einzelfall mit Gewinn rausgehen.

 

Außerdem beschränken Konsequenzen sich nicht auf Kontostand oder Leben und Tod: Für eine rationale Entscheidung muss man schon *alle* Konsequenzen berücksichtigen, zumindest soweit das praktisch möglich ist, also auch solche Dinge wie die eigene Lebensqualität, den Spass am Leben, usw.

 

Meinst du nicht, dass ein Widerstandskämpfer sich ein Leben in Freiheit erhofft, und die Chance darauf gegen das Risiko abwägt? Hat ein Einsatz gegen Ebola tatsächlich keinerlei Wirkungen, außer, dass man ein paar Menschen rettet, die sowieso keine Chance haben? Muss man nicht auch z.B. das Risiko berücksichtigen, dass sich eine Ebola-Pandemie entwickelt, die im schlimmsten Fall irgendwann die eigenen Freunde und Familie umbringen könnte, oder einfach aufgrund wirtschaftlicher Verwerfungen im Welthandel zu einer Senkung der Lebensqualität zu Hause führen würde, und den Beitrag, die solch ein Einsatz zur Vermeidung dieser Entwicklung leistet? Und wer geht denn Bergsteigen, wenn ihm der Spass dabei das Geld nicht wert wäre, und das Risiko, dabei zu Schaden zu kommen? Irrational wäre es, sich diesem Risiko auszusetzen, wenn man überhaupt keinen Bock auf Bergsteigen hat. Wenn es einem wahnsinnig Spass macht, ist das genau der Nutzen, der es rational machen kann, das Risiko einzugehen. Irrational wäre es auch, auf diesen Spass zu verzichten, nur weil ihm ein Risiko gegenübersteht. Alles was eine rationale Entscheidung ausmacht ist eine Abwägung des Risikos gegen die Chancen, und sich danach zu richten, was überwiegt.

 

Im übrigen darf man bei der Abwägung nicht außer Acht lassen, dass wir eine soziale Spezies sind. Verhalten, das für einen einzelnen Menschen, würde er alleine auf diesem Planeten leben, irrational wäre, muß das in unserer Gesellschaft noch lange nicht sein. Wer an einer Stelle ein besonderes Risiko auch im Interesse anderer auf sich nimmt, profitiert an anderer Stelle zigfach davon, dass andere ähnliche Risiken auf sich nehmen. Außerdem ist der Einsatz an riskanter Stelle oft eine Möglichkeit, sich Anerkennung zu verschaffen, von der man dann an anderer Stelle wieder profitieren kann - auch das kann ein rationaler Entscheidungsgrund sein. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Altruismus

 

Im Gegensatz zu den Aktienanlegern hier im Forum, bedeutet Lotto zu spielen für Viele einfach Hoffnung und Träumen.

 

Ja, diese Hoffnung und dieses Träumen ist aber in den meisten Fällen irrational. Die Annahme, Lotto zu spielen könne einen reich machen, ist im wesentlichen Einbildung.

 

Was bleibt einer alleinerziehenden Mutter, Beruf Verkäuferin, lebt in einer einfachen Mietwohnung, mit Glück wird der Dispo mal nicht überzogen denn übrig. Empfehlung WPF-Standardportfolio? :D

 

Warum nicht WPF-Standardportfolio?

 

Mit Lotto für 5€ pro Woche, kann sie davon Träumen das große Los zu ziehen und mit dem Gewinn eine Kreuzfahrt zu machen, eine Villa zu kaufen und dem ganzem Mist zu entkommen. Und diese Hoffnung soll man den Menschen lassen.

 

Träumen kann man davon auch, ohne die 5 EUR auszugeben, das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es eintritt, nämlich nicht nennenswert. Eine unerwartete Erbschaft aus heiterem Himmel (z.B.) kann auch einfach so kommen, ist aber ähnlich unwahrscheinlich.

 

Praktisch sind die Erwartungswerte der beiden Alternativen etwa folgendes: Ein Berufsleben von angenommenen 40 Jahren lang jede Woche 5 EUR, also insgesamt ca. 10400 EUR:

 

- In Lotto investiert, macht ca. 5200 EUR Gewinne, also Endvermögen ca. 5200 EUR.

 

- In DAX oder MSCI World oder so investiert, ich nehme einfach mal Rendite 7 % p.a. an, Endvermögen: ca. 53700 EUR.

 

Hältst du es immernoch für offensichtlich sinnvoll, jemandem "die Hoffnung nicht zu nehmen"?

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mucben

Und wie soll ein einfach strukturierter Mensch auf die Möglichkeit der Investition in Wertpapiere (5€ pro Woche) kommen, wenn an jeder Ecke mit Lotto geworben wird und die Bank sich nur meldet, wenn der Dispo zu weit überzogen ist?

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west263

bei 5€ pro Woche brauchst Du dir keine Gedanken zum Thema Börse machen.

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FranzFerdinand
· bearbeitet von f*****5

Die Hoffnung gibts am billigsten bei einem Feld pro Woche als Dauerschein. Kostet ca. 4,5€/Monat. Macht in 40 Jahren 2160€ abzüglich der Gewinne, also knapp 1.000€ für ein Leben lang träumen dürfen.

 

Der häufigste Fehler beim Lotto ist, dass Leute glauben, durch mehr Felder ihre Chancen nennenswert zu erhöhen. Dabei ist der Effekt nur beim ersten Feld real. Dort hebt er die Chance auf den Jackpot von 0 auf 1:140.000.000. Danach wirds nicht wesentlich besser, ob 1:70.000.000 oder 140.000.000 ist auch schon egal, aber doppelte Kosten.

 

Ob ein Jackpot jetzt irgendjemanden wirklich glücklich macht, sei dahin gestellt. Glücklich werden vermutlich überwiegend Leute, die ohnehin schon mit Geld umgehen können.

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Staatenverbund
· bearbeitet von Staatenverbund

bei 5€ pro Woche brauchst Du dir keine Gedanken zum Thema Börse machen.

 

Weil?

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mucben

Alle naselang, wenn der Jackpot mal wieder hoch ist, kommen doch die Berichte im Fernsehen von den Leuten, die aus viel Geld was gemacht haben und die die es auf den Kopf gehauen haben.

 

Ich glaube aber, dass die Masse der Gewinner es richtig macht: Schnauze halten und weiter wie bisher mit etwas mehr Wohlstand und schönen Urlauben.

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Staatenverbund
· bearbeitet von Staatenverbund

Die Hoffnung gibts am billigsten bei einem Feld pro Woche als Dauerschein. Kostet ca. 4,5€/Monat. Macht in 40 Jahren 2160€ abzüglich der Gewinne, also knapp 1.000€ für ein Leben lang träumen dürfen.

 

Die Überlegung enthält zwei wesentliche Fehler:

 

1. Träumen darf man auch ohne Lottoschein, und Lottoscheine zu kaufen erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Traum in Erfüllung geht, nicht nennenswert, es gibt also keinen Grund, wegen des Kaufs eines Lottoscheins mit dem Träumen anzufangen.

 

2. Die Rechnung ist fehlerhaft, da sie Opportunitätskosten nicht berücksichtigt. Bei alternativer Anlage zu 7% p.a. käme ein Endvermögen von ca. 11000 EUR raus, das Lottospielen würde also ca. 10000 EUR kosten.

 

Der häufigste Fehler beim Lotto ist, dass Leute glauben, durch mehr Felder ihre Chancen nennenswert zu erhöhen. Dabei ist der Effekt nur beim ersten Feld real. Dort hebt er die Chance auf den Jackpot von 0 auf 1:140.000.000. Danach wirds nicht wesentlich besser, ob 1:70.000.000 oder 140.000.000 ist auch schon egal, aber doppelte Kosten.

 

Oder mit anderen Worten: Das erste Feld hebt die Chance von 0 um 1/140.000.000 auf 1:140.000.000 und kostet n EUR. Das zweite Feld hebt die Chance von 1:140.000.000 um 1/140.000.000 auf 1:70.000.000 und kostet n EUR. Wir stellen fest: Jede Erhöhung der Chance um 1/140.000.000 kostet n EUR, vollkommen egal, ob's die erste oder die zweite oder dritte oder vierte ist. Dass eine Erhöhung um 1/140.000.000 praktisch egal ist, ist richtig - da gilt aber für das erste Feld genauso wie für das zweite. Übrigens: Ja, das zweite Feld verdoppelt die Chance "nur", und kostet dafür das doppelte, während das erste Feld die Gewinnchance quasi um einen unendlichen Faktor anhebt. Allerdings kostet das erste Feld auch einen unendlichen Faktor mehr als gar nicht zu spielen, der von dir beschriebene Effekt ist ein reiner Denkfehler.

 

Und wie soll ein einfach strukturierter Mensch auf die Möglichkeit der Investition in Wertpapiere (5€ pro Woche) kommen, wenn an jeder Ecke mit Lotto geworben wird und die Bank sich nur meldet, wenn der Dispo zu weit überzogen ist?

 

Z.B., indem Bekannte/Freunde denjenigen nicht ins Verderben rennen lassen, weil sie "die Hoffnung lassen" wollen?

 

Aber die Frage, welche Möglichkeit besser wäre, ist ja erstmal unabhängig von der Frage, wie jemand, der das Wissen bräuchte, davon erfährt. Daraus, dass die Betroffenen nichts über ETF-Sparpläne wissen, folgt ja nicht, dass Lotto spielen besser für sie ist, und erst recht nicht, dass man ihnen Lotto empfehlen sollte, wenn man selber die Alternativen kennt.

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Gatecrasher

Ihr seits super!

 

Ich habe mir Anfangs gedacht, dass es vielleicht kritisch wäre in so einem, sagen wir relativ seriösen Forum so eine Frage zu stellen rolleyes.gif

 

Die Antworten und die gestartete Diskussion ist großartig!

 

Zum Thema Wahrscheinlichkeit - ich hatte erst kürzlich einen Super 6 Gewinn in Höhe von 666 Euro.

Man hätte daher über 100 Jahre spielen müssen um diesen Gewinn zu erhalten.

Die Wahrscheinlichkeit ist natürlich immer ein Thema - aber wie man sieht funktioniert es auch als

"Wenigspieler", wenn man mal 2,50 Euro einsetzt.

 

Ich glaube relativ "sinnvoll" ist hier das 5 Sterne Los der Aktion Mensch. 6 Euro monatlich wovon meines Wissens nach 2 Euro

an wohltätige Zwecke gehen. Dies ist denke ich ein sinnvoller Kompromiss.

 

Keno von Lotto hat den Vorteil, erfahrungsgemäß immer ca. 30% des Einsatzes zurückzubekommen. Man denkt allerdings bei jedem Lottoladen

sofort, dass man es ja mal wieder "versuchen" könnte, da die Ziehung täglich erfolgt.

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Staatenverbund

Zum Thema Wahrscheinlichkeit - ich hatte erst kürzlich einen Super 6 Gewinn in Höhe von 666 Euro.

Man hätte daher über 100 Jahre spielen müssen um diesen Gewinn zu erhalten.

 

Möglicherweise meinst du es nicht genau so, aber so ist das nicht richtig: Statistische Aussagen sind keine exakten Aussagen über den Einzelfall. Wenn man statistisch über 100 Jahre spielen müsste, um zu gewinnen, dann heisst das weder, dass man garantiert gewinnt, wenn man solange spielt, noch, dass man nicht früher gewinnt, sondern lediglich, dass, wenn ganz viele Leute spielen, bis sie gewinnen, diese im Durchschnitt über 100 Jahre auf ihren Gewinn warten. Manche warten halt nur eine Woche, dafür andere 300 Jahre - man weiss aber vorher halt nicht, wer wie lange warten muss.

 

Die Wahrscheinlichkeit ist natürlich immer ein Thema - aber wie man sieht funktioniert es auch als

"Wenigspieler", wenn man mal 2,50 Euro einsetzt.

 

Ja, das passiert manchmal, das ändert aber nichts daran, dass alle Mitspieler in der Summe Verlust machen, und man vorher nicht weiss, ob man auf der Seite der wenigen Gewinner stehen wird - die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.

 

Ich glaube relativ "sinnvoll" ist hier das 5 Sterne Los der Aktion Mensch. 6 Euro monatlich wovon meines Wissens nach 2 Euro

an wohltätige Zwecke gehen. Dies ist denke ich ein sinnvoller Kompromiss.

 

Man kann auch 2 EUR einfach ohne Los spenden und 4 EUR in Aktien anlegen, das bewirkt dann genausoviel Wohltätiges und hat trotzdem eine höhere Gewinnerwartung. Glücksspiel hat einen negativen Erwartungswert, das kann man nicht dadurch ändern, dass man zusätzlich zum Kauf des Loses Geld spendet, egal, ob die Spende mit dem Los zusammen verkauft wird oder unabhängig davon.

 

Keno von Lotto hat den Vorteil, erfahrungsgemäß immer ca. 30% des Einsatzes zurückzubekommen. Man denkt allerdings bei jedem Lottoladen

sofort, dass man es ja mal wieder "versuchen" könnte, da die Ziehung täglich erfolgt.

 

Wenn überhaupt ist das ein psychologischer Trick des Anbieters, also ein Nachteil für den unbedarften Spieler. Das ist wie wenn ich dir ein Auto im Wert von 7000 EUR für 10000 EUR verkaufe, und es dir dann als Vorteil verkaufe, dass du zusätzlich zum Auto auch noch 30% des Kaufpreises zurückbekommst! Das was du da zurückbekommst, hast du vorher selber draufgezahlt.

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FranzFerdinand

@Staatenverbund:

 

1. Wunder geschehen, aber wer weiß, dass er nie etwas erben wird, der kann trotzdem hoffen. Aber eben nur, wenn er mitmacht. Wer nicht mitmacht, kann nicht gewinnen, auch nicht mit Glück. Im Übrigen kann auch ein 6er im Lotto viele Menschen glücklich machen.

 

2. Opportunitätskosten fallen bei einem online abgeschlossenen, sich automatisch meldenden Dauerschein faktisch nicht an. Mein Zeitaufwand in den letzten 5 Jahren waren ca. 15 Minuten zum Anforderung der seltenen Gewinne.

 

3. Nur wer mitmacht kann gewinnen. Eine übrige wirtschaftliche oder statistische Überlegenheit behaupte ich gar nicht. Kein Denkfehler ersichtlich.

 

4. Ich bleibe dabei, mit Kleinstsummen, die an der Börse nicht sinnvoll einsatzbar sind, kann man sein Glück versuchen ,alles andere ist tatsächlich Unsinn.

 

Die Mechanismen des Glücksspiels sollte einem dabei natürlich bewusst sein. Häufige Kleingewinne verlocken zum dranbleiben (Suchtfaktor), nicht umsonst hat Lotto den 2er als 5€-Gewinn eingeführt. Hohe Summen verlocken ebenfalls (siehe El Gordo). Keno u.ä Quatsch sind daher besonders übel.

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Sapine

Lotto spielen nur um der Hoffnung willen? Wenn Du den Sinn des Lebens an der Hoffnung festmachst, dann verpasst Du das Leben. Der Reichtum ist in wenigen Fällen dauerhaft. Nach dem Neid und falschen Freunden kommt dann die erneute Armut mit Spott und Hohn. Na danke!

 

Sparpläne gehen ab 20 oder 25 Euro und die muss man nicht zwingend monatlich ausführen. Wenn ich sehe was über die Jahre aus meinen VL geworden ist mit zuletzt 13 Euro im Monat, kann man sich davon sicher weit mehr leisten als 99,x % aller Lottospieler, die den gleichen Betrag investieren.

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FranzFerdinand

Sapine, ich rede von Menschen, die weniger rosige Perspektiven haben, als ich. Ich brauche kein Lotto, um Licht am Ende des Tunnel zu sehen, bin mir aber meines privilegierten Lebens bewusst. Man muss auch im Blick behalten, dass vielen Menschen der konventionelle Weg zum Wohlstand (sparen und anlegen) nicht offen steht.

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Staatenverbund

1. Wunder geschehen, aber wer weiß, dass er nie etwas erben wird, der kann trotzdem hoffen. Aber eben nur, wenn er mitmacht. Wer nicht mitmacht, kann nicht gewinnen, auch nicht mit Glück. Im Übrigen kann auch ein 6er im Lotto viele Menschen glücklich machen.

 

Nein, niemand weiss, dass er nie etwas erben will, es ist theoretisch immer möglich, dass irgendjemand einem etwas vererbt, womit man nicht rechnet. Die Wahrscheinlichkeit ist vergleichbar mit der Wahrscheinlichkeit, im Lotto zu gewinnen. Also muss man nicht Lotto spielen, um darauf zu hoffen, bzw. es macht genausowenig Sinn, auf einen Lottogewinn zu hoffen, weil man Lotto spielt, wie es Sinn macht, auf eine unerwartete Erbschaft zu hoffen, weil die manchmal vorkommen. Und neben unverhofften Erbschaften gibt es ja noch zahlreiche andere Möglichkeiten, wie man unerwartet zu Vermögen kommen kann, die ähnlich unwahrscheinlich sind wie ein Lottogewinn, und für die man auch keine Lottoscheine kaufen muss: Irgendein Gegenstand aus dem eigenen Eigentum stellt sich als unglaublich wertvoll heraus, man findet auf dem Flohmarkt einen Gegenstand, von dem man zufällig weiß, dass er sehr wertvoll ist, günstig angeboten, man findet beim Graben im Garten einen Schatz und darf den Finderlohn behalten, man rettet einem Milliardär nach einem Autounfall bei der ersten Hilfe das Leben und der zeigt sich erkenntlich, ... alles ähnlich wahrscheinlich wie Lottogewinne, alles ohne Lottoschein, und genauso unsinnig drauf zu hoffen wie auf einen Lottogewinn zu hoffen.

 

2. Opportunitätskosten fallen bei einem online abgeschlossenen, sich automatisch meldenden Dauerschein faktisch nicht an. Mein Zeitaufwand in den letzten 5 Jahren waren ca. 15 Minuten zum Anforderung der seltenen Gewinne.

 

Opportunitätskosten haben nichts mit Zeitaufwand zu tun.

 

Die Opportunitätskosten bestehen darin, dass du dir dadurch, dass du Geld für Lotto ausgibst, die Möglichkeit nimmst, das gleiche Geld für etwas anderes zu verwenden. Wenn du in Aktien anlegst, machst du 9000 EUR Gewinn, wenn du Lotto spielst, machst du 1000 EUR Verlust, du kannst mit dem Geld nur eines von beidem tun, wenn du dich für Lotto entscheidest, hat das gegenüber der Aktienanlage also Opportunitätskosten von 10000 EUR.

 

3. Nur wer mitmacht kann gewinnen. Eine übrige wirtschaftliche oder statistische Überlegenheit behaupte ich gar nicht. Kein Denkfehler ersichtlich.

 

Du hast behauptet, dass das erste Feld irgendwie sinnvoller wäre als das zweite Feld, und das ist Unsinn. Dieses vermeintliche Argument kann man auch auf das zweite Feld anwenden: Nur wer mit dem zweiten Feld mitspielt, kann mit dem zweiten Feld gewinnen. Und nur wer den Garten umgräbt, kann den Schatz finden. Und nur, wer immer zu allen Autounfällen hinfährt, hat eine Chance, den verunglückten Milliardär zu finden. Der Denkfehler ist, in einem der Fälle die Wahrscheinlichkeit auszublenden, und ohne irgendeinen Grund zu behaupten, die Wahrscheinlichkeit wäre in diesem einen Fall keine sinnvolle Entscheidungsgrundlage, obwohl sie es sonst immer ist.

 

4. Ich bleibe dabei, mit Kleinstsummen, die an der Börse nicht sinnvoll einsatzbar sind, kann man sein Glück versuchen ,alles andere ist tatsächlich Unsinn.

 

Dass man sein Glück versuchen kann, ist natürlich klar, aber Unsinn ist es trotzdem. Nicht zuletzt, weil Kleinstsummen, die an der Börse nicht sinnvoll einsatzbar sind, es im Glücksspiel auch nicht sind. Man kann breit gestreute ETF ab 25 EUR im Quartal kostenfrei besparen, darunter wird's auch mit Glücksspiel schwierig.

 

Die Mechanismen des Glücksspiels sollte einem dabei natürlich bewusst sein. Häufige Kleingewinne verlocken zum dranbleiben (Suchtfaktor), nicht umsonst hat Lotto den 2er als 5€-Gewinn eingeführt. Hohe Summen verlocken ebenfalls (siehe El Gordo). Keno u.ä Quatsch sind daher besonders übel.

 

Kurz: Glücksspiel sollte man nur betreiben, wenn man Wahrscheinlichkeitsrechnung beherrscht und praktisch anwenden kann, damit man nicht in Fallen tappt. Oder man stellt einfach fest, dass Leute, die Wahrscheinlichkeitsrechnung beherrschen und praktisch anwenden können, eher nicht zu Glücksspielen neigen, und spart sich, selber herauszufinden, warum das so ist.

 

Sapine, ich rede von Menschen, die weniger rosige Perspektiven haben, als ich. Ich brauche kein Lotto, um Licht am Ende des Tunnel zu sehen, bin mir aber meines privilegierten Lebens bewusst. Man muss auch im Blick behalten, dass vielen Menschen der konventionelle Weg zum Wohlstand (sparen und anlegen) nicht offen steht.

 

1. Eine Gewinnchance von 1:140.000.000 als "offen stehen" zu bezeichnen, ist sehr gewagt.

 

2. Du verwechselst tendentiell Ursache und Wirkung: Wenn man sich Lottoscheine leisten kann, dann kann man sich auch ETFs leisten - wenn man aufs Lottospielen verzichtet. Das Lottospielen wäre in dem Fall der Grund, weshalb sich jemand die ETF nicht leisten kann.

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FranzFerdinand

Nach kurzem Nachrechnen komme ich doch tatsächlich über 40 Jahr gesehen auch auf eine zumindest hohe vierstellige Summe, die einme (mir) durch die Lotto-Kosten entgeht. Das hätte ich in dieser Größenordnung nicht vermutet.

 

Ich kann mir so ein unvernünftiges Manöver leisten, weil ich es gar nicht spüre. An sich ist aber jeder (außer dem Gewinner) mit dem Verzicht auf Lotto tatsächlich besser bedient, sogar bei der billigst-möglichen Art der Teilnahme. Im WPF lernt man nie aus :thumbsup:

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Raccoon

bei 5€ pro Woche brauchst Du dir keine Gedanken zum Thema Börse machen.

Warum nicht? Man könnte 2 ETF Sparpläne mit EUR 10 pro Monat einrichten.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Ich spiele immer ab 10.000.000 Jackpot mit. Wenn dann soll es sich richtig lohnen. ;)

Klar, für eine Mio lohnt sich der Einsatz ja nicht, für 10 Mio aber schon... Solche Aussagen verraten einem viel über die Menschen und seine Fähigkeit zur Logik.

 

Der häufigste Fehler beim Lotto ist, dass Leute glauben, durch mehr Felder ihre Chancen nennenswert zu erhöhen. Dabei ist der Effekt nur beim ersten Feld real. Dort hebt er die Chance auf den Jackpot von 0 auf 1:140.000.000. Danach wirds nicht wesentlich besser, ob 1:70.000.000 oder 140.000.000 ist auch schon egal, aber doppelte Kosten.

 

Beides kann man eigentlich zu 0:x runden. Insofern ist das beste, den Lottoschein ausfüllen, aber nicht abgeben und nur so tun als ob. Der Effekt ist der gleiche.

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freesteiler
· bearbeitet von freesteiler

Klar, für eine Mio lohnt sich der Einsatz ja nicht, für 10 Mio aber schon... Solche Aussagen verraten einem viel über die Menschen und seine Fähigkeit zur Logik.

 

Was verraten sie dir denn? Da er recht mit der Aussage hat, bin ich schonmal gespannt, was du daraus folgern willst. Ich kenne den exakten notwendigen Jackpot für einen positiven EV nicht, da ich nicht spiele und die Kosten nicht kenne, aber er dürfte irgendwo in dem Bereich liegen.

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checker-finance
Da wir uns ja im Off-Topic befinden und ja Faschingssonntag ist, ne kleine Geschichte, welche eine gute Freundin (Psychotherapeutin) gerne ihren ängstlichen, alles planen wollenden Patienten erzählt.

 

Zwei Brüder, werden als eineiige Zwillinge geboren. Der eine raucht, trinkt, spielt und ist auch dem weiblichen Geschlecht nicht abgeneigt. Kurz gesagt, er hat ein schönes Leben. Dieses endet mit 70 Jahren.

 

Der zweite Bruder, raucht nicht, trinkt sein ganzes Leben keinen Tropfen, hat niemals eine Affäre. Und trotzdem -sein Leben endet nach 5 Tagen.

 

Wer von den beiden hatte wohl ein erfüllteres Leben?

 

Der zweite Bruder hatte bei einem Tod nach 5 Tagen doch gar nicht die Möglichkeit, irgendein Risiko einzugehen. Wenn der andere auch nach 5 Tagen gestorben wäre, hätte er trotz Neigung Suchtmitteln und Risiken weder ein schönes noch ein erfülltes Leben.

 

Was die Psycho-Tante damit sagen will erschließt sich mir nicht. Dass Suchtmittelkonsum - auch wenn er nicht mit einer verkürzten lebensdauer bestraft wird - zu einem erfüllten Leben führt, erscheint mir überdies eine sehr fragliche These.

--------

 

 

Ich meine mich zu entsinnen, dass eine entfernte Verwandte regelmäßig Lotto gespielt hat und wohl auch mal eine größere Summe gewonnen hat. Dürfte trotzdem per saldo ein teures Hobby gewesen sein. Nur, die meisten Hobbies kosten Geld. Es gibt teurere Hobbies als Lotto. Für kleines Geld gibt Lotto jeden Woche einen Thrill. Das ist mit Hoffnung auf andere unwahrscheinliche Glücksfälle nicht zu vergleichen.

 

Die Hoffnung auf eine unerwartete Erbschaft und diejenige auf einen Lottogewinn bei gleicher Wahrscheinlichkeit und gleichem Betrag im Erfolgsfall unterscheiden sich eben dadurch, dass Lotto das Gefühl vermittelt, das irgendwie beeinflussen zu können. Das vermittelt Menschen ein Glücksgefühl und dafür zahlen sie einen Preis.

 

Was ich allerdings nicht in ordnung finde, ist dass im mit Zwangsbeiträgen finanzierten öffentlichen Fernsehen prime time für die Ausstrahlung der Ziehung von Lottozahlen verwendet wird und damit Glücksspiel gefördert wird. Das verträgt sich m. E. in keiner Weise mit dem Auftrag des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und wird auch nicht dadurch besser, dass ein Teil der Einnahmen für sogenannte "soziale Zwecke" verwendet wird.

 

Glücksspiel - auch mit negativen Erwartungswert - scheint mir ein menschliches Grundbedürfnis zu sein, welches sich in mehr oder weniger allen Kulturen findet. Staatslotterien wurden frühzeitig als Finanzierungsquelle von Regierenden entdeckt. Finde ich immer noch besser als Zwangsabgaben und Steuern.

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Gast231208

Beides kann man eigentlich zu 0:x runden. Insofern ist das beste, den Lottoschein ausfüllen, aber nicht abgeben und nur so tun als ob. Der Effekt ist der gleiche.

 

 

Oder besser doch abgeben, denn auch undenkbare Ereignisse passieren

 

http://www.7tv.de/ta...togewinner-clip

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

2 Bekannte von mir spielen seit Jahrzehnten in einer Tippgemeinschaft, es ist aber noch nichts Erwähnenswertes dabei rumgekommen. Ich halte es hier wie mit Zigaretten und den Starbucks-Kaffee vor der Arbeit: Kleinvieh macht, auf die Jahre gesehen, auch Mist. :)

 

Passt zwar nicht ganz zum Thema, aber meine Oma hatte mal einen kurzzeitigen ,,Lottogewinn" in Form eines Zahlenfehlers des Arbeitgebers auf ihrem Konto. :)

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