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Data_Life

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Data_Life

Guten Tag,

ich habe aktuell 70/30 Standard World MSCI. Habe jetzt etwas Geld zur Verfügung.

Wollte jetzt einen 3. und evtl. 4. ETF hinzu nehmen.

 

Ist es eher sinnvoll den 3. und 4. jetzt mit einer Summer einzuzahlen oder soll ich besser das Geld auf dem TG lassen und monatlich für die neuen Fonds etwas höhere Raten für

die ersten 6 Monate nehmen das mit ich dann eine gescheite Aufteilung habe ?

 

Aktuell ist ja die Lage etwas schwiering, ich finde auch das sie immer schwieriger wird :blink:

 

LG Datal

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otto03

Guten Tag,

ich habe aktuell 70/30 Standard World MSCI. Habe jetzt etwas Geld zur Verfügung.

Wollte jetzt einen 3. und evtl. 4. ETF hinzu nehmen.

 

Ist es eher sinnvoll den 3. und 4. jetzt mit einer Summer einzuzahlen oder soll ich besser das Geld auf dem TG lassen und monatlich für die neuen Fonds etwas höhere Raten für

die ersten 6 Monate nehmen das mit ich dann eine gescheite Aufteilung habe ?

 

Aktuell ist ja die Lage etwas schwiering, ich finde auch das sie immer schwieriger wird :blink:

 

LG Datal

 

- die reine Lehre sagt: alles sofort

- wenn du dich dabei wohler fühlst, kannst du auch übere höhere Sparraten investieren

- warum möchtest du das funktionierende Modell 70/30 um weitere (welche?) ETFs ergänzen und möglicherweise verschlimmbessern?

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Ramstein

Guten Tag,

ich habe aktuell 70/30 Standard World MSCI. Habe jetzt etwas Geld zur Verfügung.

Wollte jetzt einen 3. und evtl. 4. ETF hinzu nehmen.

Ich erlaube mir, auf die Informationen für neue Nutzer zu verweisen.

 

Wenn du dann den ersten Beitrag entworfen hast und in der Beitragsvorschau ansiehst, statt zum Anlageberater, Steuerberater, Anwalt, Verbraucherberatung, etc. zu gehen, so stelle dir bitte noch folgende Frage: "Welche Informationen müsste ich dem (z.B.) Anwalt geben, damit er mir eine richtige Antwort geben kann?" Dann schau deine Beitragsvorschau gezielt an, ob diese Informationen auch enthalten sind. Bei unvollständigen Fakten kann keine gute Antwort oder Diskussion erwartet werden, sondern nur zielloses Geschwurbel.

"bisher", "etwas": Was soll das denn heissen? Bisher 1.000 Euro angelegt und jetzt hast du 500 unterm Bett gefunden? 20.000 angelegt und jetzt 50.000 geerbt?

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GiomS

Falls die Kosten unter 3% bleiben würde ich jeden Monat kaufen, dadurch kannst du uU vom Cost Average Effect profitieren. Welche Option besser ist haengt aber von der Summe ab die du zur Verfühgung hast und der Entwickelung des Marktes, aber das weiss man immer erst nachher. Auf jedenfall würde ich die weiteren ETFs so auswählen dass deine Anlage global verteilt ist, zb 1 Emerging Markets und 1 Global Value oder Global Dividend 100.

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otto03
· bearbeitet von otto03

Falls die Kosten unter 3% bleiben würde ich jeden Monat kaufen, dadurch kannst du vom Cost Average Effect profitieren. Welche Option besser ist haengt aber von der Summe ab die du zur Verfühgung hast und der Entwickelung des Marktes, aber das weiss man immer erst nachher. Auf jedenfall würde ich die weiteren ETFs so auswählen dass deine Anlage global verteilt ist, zb 1 Emerging Markets und 1 Global Value oder Global Dividend 100.

 

Die alte Mär

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GiomS

Was genau meinst du?

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Ramstein

Was genau meinst du?

Vermutlich das.

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GiomS
· bearbeitet von GiomS

Danke für den Link. Werd mir das mal durchlesen. Da ich nur aus persönlicher Sicht schreiben kann, muss ich sagen dass ich mit dem CA Effekt nur gute Erfahrungen gemacht habe, jedoch bis dato auch noch nie die Möglichkeit hatte eine grössere Summe auf einmal anzulegen. Ist halt immer von den Umständen abhägig. Jemand der Anfang 2008 alles auf einmal investiert hätte, der wäre im Nachhinein froh gewesen, hätte er die Summe X 'häpchenweise' investiert... Theorie mag ja schön sein, nur ist man immer erst im Nachhin sicher welche Methode die bessere ist...

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Sapine

Danke für den Link. Werd mir das mal durchlesen. Da ich nur aus persönlicher Sicht schreiben kann, muss ich sagen dass ich mit dem CA Effekt nur gute Erfahrungen gemacht habe, jedoch bis dato auch noch nie die Möglichkeit hatte eine grössere Summe auf einmal anzulegen. Ist halt immer von den Umständen abhägig. Jemand der Anfang 2008 alles auf einmal investiert hätte, der wäre im Nachhinein froh gewesen, hätte er die Summe X 'häpchenweise' investiert... Theorie mag ja schön sein, nur ist man immer erst im Nachhin sicher welche Methode die bessere ist...

Und jemand der Anfang 2009 nicht voll eingestiegen ist sondern in scheibchenweise in den folgenden zwei Jahren, der hat viel Geld verschenkt. Du kannst für alles immer passende Beispiele finden. Die Theorie sagt, dass man im Schnitt (nicht im Einzelfall) schlechter fährt wenn man verteilt investiert.

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GiomS

Und genau das ist meine Kritik, dass mir im Einzelfall der Schnitt ziemlich egal ist wink.gif

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Schinzilord

Theorie mag ja schön sein, nur ist man immer erst im Nachhin sicher welche Methode die bessere ist...

Das trifft aber nicht zu. Der CAE ist nur eine Mär, egal wie der Markt in welchem Zeitraum gelaufen ist.

 

Nur weil man im Nachhinein sagen kann, dass dieser oder jener Lottoschein gewonnen oder nicht gewonnen hat, ist der Erwartungswert beim Lottospielen trotzdem negativ.

 

Der Erwartungswert ist beim verteilten Einzahlen geringer als bei der Sofortanlage, wenn man von steigenden Kursen ausgeht.

Jedoch ist die Varianz höher bei der Sofortanlage gegenüber dem verteilten Einzahlen.

Deswegen entscheiden sich viele dafür, eine geringere Renditeerwartung in Kauf zu nehmen um die Varianz zu reduzieren (also nicht den komplett falschen Einstiegszeitpunkt zu erwischen).

Das hat aber nichts mit dem CAE zu tun, sondern schlichtweg damit, den Einstandskurs zu mitteln.

Oder anders formuliert: Der Name CAE ist nur eine Beschreibung der Mittelung des Einstandskurses und der Reduzierung der Varianz der zu erwarteten Portfoliorendite.

 

Und genau das ist meine Kritik, dass mir im Einzelfall der Schnitt ziemlich egal ist wink.gif

Du hast bei so vielen Dingen immer nur einen Schuss (denke nur an sich gegenseitig ausschließende Entscheidungen in deinem Leben, das Land, in welchem man geboren und aufgewachsen ist etc.), dass ich gerne auf den Einzelfall verzichte, wenn ich verzichten kann, und stattdessen möglichst nahe an den Erwartungswert hinkomme.

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CHX

... jedoch bis dato auch noch nie die Möglichkeit hatte eine grössere Summe auf einmal anzulegen.

 

Wenn man ohnehin keine größeren Summen investieren und nur per Sparplan o. Ä. in die Märkte einsteigen kann, erübrigt sich die Auseinandersetzung mit dem CAE.

 

Ansonsten:

 

Der CAE wird häufig in der Werbung für Fondsparpläne angeführt. Er beschert jedoch keinesfalls höhere Gewinne bzw. niedrigere Verluste als eine Einmal-Anlage. Da sich im Verlauf des Ansparens immer mehr Kapital ansammelt, das ganz den Schwankungen der Anteilspreise unterliegt, und da die einzelne Rate einen immer kleiner werdenden Bruchteil dieses Kapitals ausmacht, nimmt der Durchschnittskosteneffekt mit zunehmender Laufzeit eines Sparplans immer weiter ab. Das heißt, das angesparte Vermögen verhält sich jetzt so, als hätte man einmalig eine hohe Summe Geld angelegt, und Kursschwankungen wirken sich überproportional auf die Rendite aus – sowohl nach oben als auch nach unten.

 

Die Ausnutzung des Cost-Average-Effekts führt allerdings dazu, dass aufgrund der gleich bleibenden Investmenthöhe durchschnittlich pro Anteil/Aktie das harmonische Mittel der Kurse bezahlt wird. Dieses liegt stets etwas unter dem arithmetischen Mittel, das bei regelmäßigem Kauf gleich bleibender Stückzahlen bezahlt würde.

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Data_Life
· bearbeitet von Data_Life

Hallo,

also ich habe aktuell 10.000 investiert. Ca. 70/30 World/Emer. Bespare die aktuell mit 420,-- /180,-- und 600,-- TG

Aktuell 20.000,-- TG

 

Zustzliche Einmalanlage ca. 3500,--

 

Was würdet Ihr zur Aufteilung empfehlen ?

 

LG

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jogo08

Ich würde einfach die Sparraten auf eine Jahr verteilt entsprechend erhöhen. Ähnlich habe ich das mit einer Erbschaft gemacht, allerdings auf 2 Jahre verteilt, da es sich um einen kleineren 5-stelligen Betrag handelte. Ob das am Ende besser ist, kann nur die Zukunft zeigen.

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Draak
· bearbeitet von Draak

... jedoch bis dato auch noch nie die Möglichkeit hatte eine grössere Summe auf einmal anzulegen.

 

Wenn man ohnehin keine größeren Summen investieren und nur per Sparplan o. Ä. in die Märkte einsteigen kann, erübrigt sich die Auseinandersetzung mit dem CAE.

 

Sehe ich ähnlich. Der CAE ist einfach DA. Zu behaupten, es gäbe keinen CAE, ist genauso unsinnig wie Renditevergleiche zwischen Ratenzahlung und Einmalanlage.

 

Unterschiedliche Risiken ergeben unterschiedliche Erwartungswerte. Wenn das Geld vorhanden ist, sollte man es für den höchsten Erwartungswert auch sofort komplett einsetzen. Hinsichtlich des Verlustrisikos ist insbesondere bei kurzen Anlagezeiträumen eher ein Verteilen auf mehrere Raten sinnvoll.

 

Da das Geld bei einem "richtigen" Sparplan zunächst gar nicht als komplette Summe vorhanden ist, sollte man Einmalanlage und Sparplan mal ganz anders miteinander vergleichen als es in den Publikationen von diversen Unis gemacht wird.

 

In der Realität hätte ich als Anleger nämlich nur die Möglichkeit, alternativ zu dem Sparplan einen Kredit aufzunehmen, das Geld als Einmalanlage einzusetzen und den Kredit mit meinen geplanten Sparraten zu bedienen. Leider habe ich so einen Vergleich noch nirgends gesehen. Auch hier wäre das Ergebnis: Unterschiedliche Risiken --> unterschiedliche Erwartungswerte. Aber hierbei würde das Risiko der Einmalanlage mal etwas deutlicher.

 

Und ich würde nicht Einmalanlage mit zeitlich verteilter Einmalanlage vergleichen, sondern zur Abwechslung mal Ratenzahlungen. Ist vielleicht nicht viel sinniger (vielleicht doch... marginal :P ) aber dichter an der Realität, wenn man übers "Ratensparen" spricht.

 

PS: Sorry. Ist in diesem Thread leicht off Topic, aber wenn ich diese verlinkten Ergüsse zum CostAverage immer wieder sehe, geht's irgendwann mit mir durch. Gerade war es ein Mal zu viel. :lol:

 

 

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