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Orthos

Langfristigen (10 Jahre+) Vermögensaufbau gestalten

Empfohlene Beiträge

Orthos

Hallo Forum,

 

zunächst ein Dank analle, die hier im Forum mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zu Beginn hat manzwar das Gefühl, vor eine Wand zu rennen, aber wenn man dann die passenden Grundlagenthreads gefunden hat, kommt ganz langsam Licht ins Dunkel. Trotzdem ist es für mich noch sehr schwer, sich durch die Threads zu klicken, da das Thema einfach so fachlich komplex ist.

 

 

Kurze Übersicht zu mir:

 

1.Erfahrungen mit Geldanlagen

keine

 

2.Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISINangeben):

keine

 

3.Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Eher gering. Optimal wäre es, wenn man sich vielleicht 1-2 mal im Monat "vorbeischauen" muss. Am Anfang sicher auch mehr. Ob ich mich durch ein komplettes Buch durcharbeiten würde, bezweifel ich aber eher.

 

4.Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Ich bin eher der sichere Typ und bin bereit,dafür auf höhere Rendite zu verzichten. Der Grundgedanke, weshalb ich überhaupt darüber nachdenke, ist der ständig fallende Tageszinssatz und das Gefühl, dass ich mit meinem ersparten Geld mehr anstellen sollte, als tot rumliegen zulassen.

 

OptionaleAngaben: 1.Alter:

28,Tendenz leider steigend ;)

 

 

2.Berufliche Situation

Entwicklungsingenieur bei einem Dienstleister im Angestelltenverhältnis (Automobilbranche, Premiumhersteller)

 

 

3.Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Nein

 

4.Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

ist mir noch nicht ganz klar

 

Über meine Fondsanlage Pflichtangaben:

1.Anlagehorizont

10 Jahre aufwärts

 

2.Zweck der Anlage

Altervorsorge, Vermögensaufbau. Ich habe derzeit keine fest geplanten Investitionen. Ich bin allein stehend ohne Kinde und plane damit aktuell auch noch nicht. Fahrzeug und alle damit zusammenhängenden Kosten sind durch einen Dienstwagen abgedeckt und stehen daher auch nicht an. Hauptziel ist, dass meine Ersparnisse nicht komplett tot auf dem Tagesgeldkonto liegen, bei dem die Zinsen Mitte des Jahres mal wieder gesenkt werden (DKB).

 

Zur Altersvorsorge ist noch zu sagen, dass ich diese erstmal grundsätzlich durch meine BAV abgedeckt sehe. Hier werden monatlich aktuell 242€ eingezahlt. Einen gesetzlichen Rentenbescheid habe ich noch nicht erhalten. Ich bin seit 2 Jahren voll erwerbstätig und zahle seitdem auch die Höchstgrenze in die Rentenversicherung ein. Ob man davon später was wieder sieht, kann einem inzwischen ja niemand zusichern, aber ich erhoffe mir zumindest daraus, dass die Höhe der Rente nicht gar so gering ausfällt.

3.Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan mit der Option auf Einmalanlage zu Beginn

 

4.Anlagekapital:

Derzeit stehen mir 20.000€ auf demTagesgeldkonto zur Verfügung. Monatlich bleiben nach allen Ausgaben bisher etwa 1000-1200€ übrig, die ich auf das Tagesgeldkonto überweise.

 

Die Idee wäre nun, monatlich etwa 500€ auf dem Tagesgeldkonto zu parken und die restlichen 500€ in einem Sparplan zu investieren. Dabei wäre es auch überlegenswert, ob nicht direkt 5.000-10.000€ des aktuellen Guthabens als Startinvestition getätigt werden.

 

Nun kommt allerdings das "aber". Mir fehlt einfach der Durchblick, um die aktuelle Marktlage beurteilen zu können. Wahrscheinlich unbewusst auch schön durch die Medien beeinflusst, schwebt mir immer im Kopf herum, dass es da einige Szenarien gibt, die blöd für mich ausgehen können. Zum einen sind die Zinsen gerade so niedrig, dass sich gefühlt alle mit ihrem verbliebenen Geld an die Börse retten. Mir drängt sich dabei die Frage auf, ob es nicht irgendwann einfach krachen muss, da die Kurse aktuell unaufhaltsam steigen. Zweiter Gedanke dabei ist natürlich, dass der jetzige Zeitpunkt schon einer sein könnte, bei dem man in sehr hohe Kurse investiert und nach einem Umbruch/Crash Jahrzehnte braucht, um wieder auf +-0 zu kommen. Ist sicher alles übertrieben gedacht, aber es macht mich unsicher, ob dies der richtige Weg für eine Langzeitinvestition ist.

 

Als Alternative schwebt mir auch eine vermietete Immobile im Kopf umher. Auch hier habe ich mich bereits im Forum belesen und mir ist klar, dass man hier keine hohe Rendite erwarten darf (wenn überhaupt). Der Punkt, der mir bei dieser Anlage sehr gefällt, ist die Idee, dass man sein Geld währungsunabhängig parkt(wie das mit dem Euro weiter geht, ist ja auch ein spannendes Thema). Zudem gefällt mir die theoretische Vorstellung, dass man mit den Mieteinahmen den Kredit tilgt und irgendwann einfach nur die Mieteinnahmen als zusätzliche Einkommensquelle hat.

 

Dabei ist mir natürlich klar, dass so eine Immobile auch Kosten (z.B. für die Instandhaltung) verursacht, der demographische und wirtschaftliche Wandel vielleicht in 20 Jahren dafür sorgt, dass man keinen Mieter mehr am Standort der Immobile findet und man generell auch viel Ärger mit dem Mieter haben kann.

 

Da ich wenig Lust auf eine Eigentumswohnung mit Eigentümergemeinschaft habe, war die Idee auch eher gemeinsam mit meinem Bruder (ähnliches Situation wie meine,aber 9 Jahre älter) ein Mehrparteienobjekt im Gesamtpreis von 400.000-600.000€ zu finanzieren. Vorrangig als Kaufobjekt und nicht Neubau. Die günstigen Kreditzinsen machen das natürlich noch etwas schmackhafter, auch wenn ich noch unsicher bin, ob ich mich auf so eine lange Bindung an einen Kredit anfreunden kann.

 

Hiergehen die Meinungen sicher auseinander, aber die Ansichten dazu würden mich sehr interessieren.

 

 

Heute Vormittag saß ich zwei Stunden mit meinem unabhängigen Versicherungsberater zusammen, den ich durch die BAV-Versicherung meiner Firma kennengelernt habe.Mit ihm habe ich mich auch erst mal von meinen DVAG-Sünden befreit, die ich natürlich erstmal mitgenommen hatte, als ich unwissend ins Berufsleben gestartet bin und man da ja einen guten Bekannten hat, der sich um die BU kümmert (und danach noch gleich um den Rest). Lehrgeld hält sich da zum Glück noch in Grenzen, da ich erst 2 Jahre zahle. Bei diesem Versicherungsberater habe ich jedenfalls ein gutes Gefühl, da er mich meiner Meinung nach bei den Versicherungen sinnvoll beraten hat und sich das auch mit den Meinungen hier im Forum deckt (und die Preise trotz besserer Leistungen deutlich günstiger waren,als von der DVAG, welche Überraschung).

 

Zu den Themen Sparplan und Immobilie hatten wir auch kurz gesprochen.

 

Hier im Forum werden ja eher die ETFs angepriesen, mit dem typischen Portfolie MSCI World und EmergingMarkets.

 

Für einen anderen Kunden legte er 50.000€ in folgende (soweit ich es hier verstanden haben) aktive Fonds an:

 

 

DE0008476250 KapitalPlus A

 

LU0136412771 Ethna-AktivA

 

LU0323578657 Flossbach von Storch SICAV

 

GB00B96BHM03 M&GDynamic Allocation Fund A

 

LU0255639139 Nordea-1 Stable Return Fund AP

 

LU0316494987 FranklinGlobal Fundamental Strategies Fund A

 

LU0319572730 BHFFlexible Allocation FT

 

FR0011269588 CarmignacPatrimoine A

 

LU0994477296 WalserPortfolio German Select

 

LU0256567925 StarCapital Windbounds plus A

 

 

Das Portfolie ist nach seiner Meinung eher auf Sicherheit mit geringerer Rendite ausgelegt.

 

Hier kann ich leider überhaupt nicht einschätzen, was gut, schlecht, oder besser ist, auch hinsichtlich Steuern usw. Generell ist dieses Portfolio, nach dem was ich hier gelesen habe, wahrscheinlich etwas zu breit aufgestellt für den geringen Sparbetrag,den ich monatlich zahlen möchte. Ich denke mehr als 2-4 ETFs/Fonds machen wenig Sinn.

 

 

Ich würde mich über eureAnmerkungen freuen. Gern auch Kritik oder wichtige Hinweise, wo ich komplett falsch liege.

 

 

Viele Grüße

 

Orthos

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Ramstein

Dein Beitrag zeigt, dass du entweder die Informationen für neue Nutzer mit ihren vielen hilfreichen Links nicht gelesen hast, oder dass du kein Interesse, für eine doch signifikante Summe zumindest am Anfang signifikant Zeit zum Lesen aufzuwenden. Du möchtest eine kostenlose Individualberatung, wirst aber nicht in der Lage sein, die dir gegebenen Ratschläge vernünftig zu beurteilen. Das kann jetzt hier zu m.E. sinnlosem Gerede werden, an dem ich mich aus den vorgenannten Gründen aber nicht beteiligen werde.

 

 

 

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Matthew Pryor

Fraglich auch,warum man bereit ist,bAv in diesem Rahmen zu betreiben,obwohl man nach Abzug der Beiträge offenbar immer noch über der Beitragsbemessungsgrenze RV liegt.

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Orthos

Danke für deine ungeschönte Meinung. Ich habe die Informationen für neue Nutzer gelesen und versucht alle Inhalte aufzunehmen. Leider habe ich schon befürchtet, dass dies bisher nicht ausgereicht hat. Ich verstehe dein Anliegen, bin aber mit der Informationsflut etwas überfordert. Daher hatte ich mir erhofft, über erste Meinungen ein Bild darüber machen zu können, in welche Themen ich mich intensiver einarbeiten muss. Aber wahrscheinlich mache ich es mir auch damit schon zu leicht?

 

Dann ganz konkret eine Frage:

 

Ist die Altersvorsorge auf Basis einer vermieteten Immobile wie oben beschrieben generell sinnvoll, oder vergesse ich hier entscheidende Faktoren? Hier ist wohl der Punkt, an dem ich mich grundsätzlich entscheiden muss, da beides parallel zumindest für den Anfang keinen Sinn macht, da die Eigenkapitalbildung Priorität hat. Damit wäre dann zumindest klar, in welche Thematik ich mich zuerst vertiefen muss. Sollten auch diese Fragen bereits im Forum geklärt sein, würde ich mich zumindest über Links freuen. Ich habe auch bereits die Suche benutzt, aber keine passenden Hinweise hierfür gefunden.

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MCThomas0215

Sollten auch diese Fragen bereits im Forum geklärt sein, würde ich mich zumindest über Links freuen. Ich habe auch bereits die Suche benutzt, aber keine passenden Hinweise hierfür gefunden.

 

So selten wird das Thema nicht besprochen, da gibt es bestimmt einige Threads dazu. Hier mein vorgeschlagene Informationsquelle, aber bei deinen Anliegen würde ich mir mehrere Sichtweisen anhöhren.

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Sapine

Unterstellt, dass Du Dich mit Deinem Bruder gut verstehst und ihr in einer ähnlichen Situation seid, könnte so ein Gemeinschaftsprojekt durchaus sinnvoll und lukrativ sein. Ein kleines "Renditehaus" ist oftmals günstiger zu erwerben als Eigentumswohnungen. Die Kehrseite aber ist, dass Du Dir einiges an Ungewissheit einhandelst. Eure Situation könnte sich ändern und wo ihr jetzt noch an einem Strang zieht, könnte es in 10 oder 20 Jahren ganz anders aussehen. Womöglich kann der eine die finanzielle Last nicht mehr tragen und es kommt zu einem Modernisierungsstau oder noch schlimmer zur Zwangsversteigerung. Davon abgesehen ist es ohne weitere Anlagen auch eine ziemliches Klumpenrisiko und keineswegs so risikoarm wie sich dies viele Leute vorstellen. Mietnomaden, Bebauungspläne, Altlasten, Nachbarstreitigkeiten und und und... Es kann sehr viel schief gehen bei so etwas. Dann muss das Objekt geeignet sein, will sagen in der richtigen Region in der richtigen Lage und natürlich der richtige Zuschnitt bei den Wohnungen. Heute will keiner mehr in den 4. Stock ziehen ohne Aufzug und die Vermietung von 1-Zimmer-Apartments ist auch eher etwas für Liebhaber denn für Anleger, die möglichst wenig Arbeit mit der Immobilie haben wollen. Wohnungen ohne Balkon sind nur noch schwer vermietbar. Was hilft es Dir, wenn die Wirtschaftskraft einer Region nachlässt und das Objekt teilweise oder komplett leer steht? Der Neubau einer Umgehungsstraße oder eine neue Flughafenstartbahn kann aus einer ruhigen Lage einen Verkehrsknotenpunkt machen. In Deinem Fall hast Du noch das zusätzliche Risiko, dass sich Geschwister auch zerstreiten können, etwas was gar nicht so selten vorkommen soll. Das sind ein ganzer Sack voll Risiken.

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Orthos

Danke für deine Ansichten dazu Sapine. Ja genau diese Gedanken verfolgen mich auch bei diesem Thema. Am Ende ist es immer ein Abwiegen des Risikos.

 

Ich sehe ein, dass ich mit meinem Anliegen hier vielleicht zu früh (im Sinne meines Wissensstandes) hergekommen bin. Zum vorgeschlagenen Buch "Kaufen oder mieten?" von Gerd Kommer hatte ich mir auch schon den Vortag auf youtube angeschaut. Danach war ich eigentlich schon eher der Überzeugung, es lieber sein zu lassen. Das Gespräch mit meinem Versicherungsberater heute hat nur wieder viele Gedanken dazu aufgeworfen und daher ist wohl auch dieser Thread entstanden.

 

Ich werde mir wohl doch mal die Literatur zulegen. Er hat ja auch das Buch "Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs" geschrieben, das hier im Forum auch empfohlen wird. Als Problem sehe ich immer, dass dieses Buch eben ein Experte schreibt, auf einem Gebiet, bei dem auch Experten gern mal falsch liegen, da niemand die wirkliche Entwicklung kennt. Sicher ist das aber als einführende Literatur sinnvoller, als sich quer durch das Forum zu lesen und den Überblick zu verlieren.

 

@Matthew Pryor: Warum ist dies fraglich? Ist es nicht trotzdem vorteilhaft jetzt zumindest die Lohnsteueranteile zu sparen und die höheren Zinserträge durch die höhere Anlagesumme mitzunehmen? Im Alter habe ich doch dann höchstwahrscheinlich eine geringere Steuerlast bei der Auszahlung.

 

Ich nehme dennoch gern weitere Kommentare und Meinungen entgegen.

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Ramstein

Das mit der Immobilie würde ich persönlich sein lassen. Der eventuell Zeit-/Nervenaufwand steht in keinem Verhältnis zum Ertrag und Risiko, sofern man es nicht wenigsten halb-professionell macht, sondern alles outsourcen muss.

 

Interessant, dass bei dir nicht mal die aktiv/passiv Entscheidung gefallen ist. Das musst du selbst erst mal auf die Reihe kriegen, vorher ist eine weitere Diskussion wenig zielführend. Material dazu gibt es hier im WpF genug.

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MCThomas0215

Als Problem sehe ich immer, dass dieses Buch eben ein Experte schreibt, auf einem Gebiet, bei dem auch Experten gern mal falsch liegen, da niemand die wirkliche Entwicklung kennt.

 

Als Problem sehe ich immer, dass vermeintliche Experten immer Beiträge schreiben auf einem Gebiet, auf dem Sie die wirkliche Entwicklung nicht kennen.

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capatect
· bearbeitet von capatect

Zur Immobilie: Ich möchte hier mit bescheidener "Vermieterfahrung" nur raten sich das vorab äußert präzise durchrechnen zu lassen und vor Allem das Finanzamt nicht vergessen.

Da kommen unter Umständen Kosten auf dich zu von denen du nicht zu träumen wagst, klar hört sich das mit der "sichselbstilgendenimmo" gut an aber meiner Erfahren nach wird man mit einem "kleinen Häuschen" (das in unserem Fall bereits bezahlt ist) nicht reich, zumal du dir den Ertrag noch teilen musst.

Lukrativ sollte so ein Vorhaben ab etwa 10 Parteien starten.

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Andreas900

 

Als Alternative schwebt mir auch eine vermietete Immobile im Kopf umher. Auch hier habe ich mich bereits im Forum belesen und mir ist klar, dass man hier keine hohe Rendite erwarten darf (wenn überhaupt). Der Punkt, der mir bei dieser Anlage sehr gefällt, ist die Idee, dass man sein Geld währungsunabhängig parkt(wie das mit dem Euro weiter geht, ist ja auch ein spannendes Thema). Zudem gefällt mir die theoretische Vorstellung, dass man mit den Mieteinahmen den Kredit tilgt und irgendwann einfach nur die Mieteinnahmen als zusätzliche Einkommensquelle hat.

 

 

Ich finde es mit Verlaub wahnsinnig, unter der Voraussetzung sich weder mit Geldanlagen auszukennen noch dafür Zeit aufzubringen, Mieteigentum zu erwerben. Wie heißt es so schön, Eigentum verpflichtet.

 

Sapine weist vollkommen zurecht auf die Gefahren hin. Jeder Anleger ist gut beraten, sein Vermögen zu streuen. Seltsamerweise hast du Angst vor einer "Aktienblase", aber keine Angst davor, dass Immobilien überbewertet sind.... Vor 20 Jahren hätte keiner gedacht, wie die Immobilienpreise auf dem Land einbrechen, heute sagt jeder "war ja klar". Nachher ist man immer schlauer gilt nicht nur für Aktien sondern auch für Häuser.

 

Für Deine Voraussetzungen macht m.E. nur eine Mischung aus Tagesgeld und globalen Aktienfonds (World+EM=2 ETFs) Sinn, vielleicht 50/50. Um beides bauchst du dich praktisch nicht kümmern, beides kannst du mit deinem Einkommen besparen und gemeinsam bietet es sowohl Verfügbarkeit als auch Rendite. Du hast sogar einen "Inflationsschutz" soweit die Aktien außerhalb des Euroraums investiert sind.

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