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Hagen89

100.000€ für Rentnerin anlegen

Empfohlene Beiträge

Hagen89

Hallo,

meine Mutter hat über 100.000€, von denen 50.000 mit 1,2% verzinst auf einem Tagesgeldkonto liegen (Zinsen sind aber nur noch 6 Monate fest) und die anderen 50.000 auf einem Geldmarktkonto. Sie lebt in einem abbezahlten 1 Familienhaus und besitzt noch ein 6 Familienhaus mit regelmäßigen Mieteinnahmen. Die Mieteinnahmen sind neben einer Rente auch die Haupteinnahmen mit denen sie aber gut über die Runden kommt. Nun möchte sie gerne das Geld wenigstens inflationsgeschützt anlegen. Rückstellungen für kleine bis mittlere Reparaturen an den Häusern sind vorhanden. Jedoch sollte der Anlagehorizont nicht allzu groß sein, da sie aufgrund ihres Alters natürlich auch sich hin und wieder was von dem Geld gönnen möchte. Ich habe an Zielfonds, Immobilienfonds und Dividendenfonds gedacht (evtl. ihren DWS TopDividende erhöhen) ?

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Wenig, immer nur in Immobilien, Bausparverträge und Tagesgelder investiert

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Momentan nur etwa 15.000€ in DWS Top Dividende

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

3-4h pro Woche

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Geringe Risikobereitschaft

 

Optionale Angaben:

1. Alter

64

2. Berufliche Situation

Rentner

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

30.000 für 5-10 Jahre

70.000 für >10 Jahre

2. Zweck der Anlage

Geld sicher und inflationsgeschützt anlegen

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage

4. Anlagekapital

100.000 - 130.000

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Arcon

Hallo,

meine Mutter hat über 100.000€, von denen 50.000 mit 1,2% verzinst auf einem Tagesgeldkonto liegen (Zinsen sind aber nur noch 6 Monate fest) und die anderen 50.000 auf einem Geldmarktkonto. Sie lebt in einem abbezahlten 1 Familienhaus und besitzt noch ein 6 Familienhaus mit regelmäßigen Mieteinnahmen. Die Mieteinnahmen sind neben einer Rente auch die Haupteinnahmen mit denen sie aber gut über die Runden kommt. Nun möchte sie gerne das Geld wenigstens inflationsgeschützt anlegen. Rückstellungen für kleine bis mittlere Reparaturen an den Häusern sind vorhanden. Jedoch sollte der Anlagehorizont nicht allzu groß sein, da sie aufgrund ihres Alters natürlich auch sich hin und wieder was von dem Geld gönnen möchte. Ich habe an Zielfonds, Immobilienfonds und Dividendenfonds gedacht (evtl. ihren DWS TopDividende erhöhen) ?

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Wenig, immer nur in Immobilien, Bausparverträge und Tagesgelder investiert

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Momentan nur etwa 15.000€ in DWS Top Dividende

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

3-4h pro Woche

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Geringe Risikobereitschaft

 

Optionale Angaben:

1. Alter

64

2. Berufliche Situation

Rentner

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

30.000 für 5-10 Jahre

70.000 für >10 Jahre

2. Zweck der Anlage

Geld sicher und inflationsgeschützt anlegen

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage

4. Anlagekapital

100.000 - 130.000

 

Sparbriefleiter dürfte das einzige wahre sein. :thumbsup:

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Kaffeetasse

Völlig sichere Anlagen, die auch noch vor Inflation schützen gibt es de facto nicht. Im Prinzip würde ich am Ist-Zustand nix großartig ändern.

Sparbriefleiter und Tagesgeld bieten sich da an, ne Immo, die Mieteinnahmen generiert...OK, wem's gefällt. Dazu ein Hauch Aktien in welcher

Form auch immer, why not? Der Fonds wäre jetzt nicht meine erste Wahl, aber es gibt Schlimmeres...

 

Das Wichtigste ist, die gute Dame ist zufrieden und weiss, was sie tut...

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polydeikes

Wenn auch im Kontext mit Ansparzeit, findest du das Rüstzeug für die Überlegung hier, etwas gedankliche Transferleistung nötig.

https://www.wertpapier-forum.de/topic/24522-das-self-made-rentenprodukt/?do=findComment&comment=421854

 

Alternativ der simplere Schritt davor, mal mit Entnahmeplanrechner die individuell notwendigen Rahmenbedingungen ermitteln.

 

Im Rahmen dieser Grenzen kann man es dann seelenruhig mit der goldenen Tasse halten ...

 

Das Wichtigste ist, die gute Dame ist zufrieden und weiss, was sie tut...

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Anleger Klein

Hast du dich mal schlau gemacht was in den letzten Jahren mit sehr vielen Immobilienfonds passiert ist?

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DrNick

Hallo,

meine Mutter hat über 100.000€, von denen 50.000 mit 1,2% verzinst auf einem Tagesgeldkonto liegen (Zinsen sind aber nur noch 6 Monate fest) und die anderen 50.000 auf einem Geldmarktkonto. Sie lebt in einem abbezahlten 1 Familienhaus und besitzt noch ein 6 Familienhaus mit regelmäßigen Mieteinnahmen. Die Mieteinnahmen sind neben einer Rente auch die Haupteinnahmen mit denen sie aber gut über die Runden kommt. Nun möchte sie gerne das Geld wenigstens inflationsgeschützt anlegen. Rückstellungen für kleine bis mittlere Reparaturen an den Häusern sind vorhanden.

 

Eine ganz wichtige Frage wäre noch, wie alt und in welchem Zustand das Mehrfamilienhaus ist. Wenn in nächster Zeit etwas saniert werden müßte, sollte man auch dafür Geld zur Verfügung haben. Ein neues Dach kostet z.B. gerne mal eine mittlere fünfstellige Summe.

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Moneycruncher

Hallo,

meine Mutter hat über 100.000€, von denen 50.000 mit 1,2% verzinst auf einem Tagesgeldkonto liegen (Zinsen sind aber nur noch 6 Monate fest) und die anderen 50.000 auf einem Geldmarktkonto. Sie lebt in einem abbezahlten 1 Familienhaus und besitzt noch ein 6 Familienhaus mit regelmäßigen Mieteinnahmen. Die Mieteinnahmen sind neben einer Rente auch die Haupteinnahmen mit denen sie aber gut über die Runden kommt. Nun möchte sie gerne das Geld wenigstens inflationsgeschützt anlegen. Rückstellungen für kleine bis mittlere Reparaturen an den Häusern sind vorhanden. Jedoch sollte der Anlagehorizont nicht allzu groß sein, da sie aufgrund ihres Alters natürlich auch sich hin und wieder was von dem Geld gönnen möchte. Ich habe an Zielfonds, Immobilienfonds und Dividendenfonds gedacht (evtl. ihren DWS TopDividende erhöhen) ?

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Wenig, immer nur in Immobilien, Bausparverträge und Tagesgelder investiert

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Momentan nur etwa 15.000€ in DWS Top Dividende

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

3-4h pro Woche

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Geringe Risikobereitschaft

 

Optionale Angaben:

1. Alter

64

2. Berufliche Situation

Rentner

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

30.000 für 5-10 Jahre

70.000 für >10 Jahre

2. Zweck der Anlage

Geld sicher und inflationsgeschützt anlegen

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage

4. Anlagekapital

100.000 - 130.000

 

Sparbriefleiter dürfte das einzige wahre sein. :thumbsup:

 

Die Leiter ist momentan aber sehr flach. Auch wenn man viele Stufen einbaut, kommt man nicht nach oben. :rolleyes:

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jogo08

Sparbriefleiter dürfte das einzige wahre sein. :thumbsup:

 

Die Leiter ist momentan aber sehr flach. Auch wenn man viele Stufen einbaut, kommt man nicht nach oben. :rolleyes:

 

Aber besser auf einer flachen Leiter nach oben, als auf einer Aktienleiter abstürzen.

 

Derzeit ist leider mit sicheren Anlagen kaum was zu gewinnen und Rendite bedeutet Risiko, welches die Mutter ...

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Geringe Risikobereitschaft

... nicht eingehen möchte.

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hund555

30.000 für 5-10 Jahre würde ich in Tagesgeld/Festgeld anlegen

70.000 für >10 Jahre in ein paar ETFs verteilen (Euro, US, World)

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Sapine

Wie wäre es denn mit einem Umzug des Depots? Damit kann man sich für eine gewisse Zeit bessere Zinsen sichern und vielleicht noch eine Wechselpauschale kassieren.

 

Da sie offensichtlich mit der kleinen Portion DWS Dividende klar kommt, würde ich diese vielleicht homöopathisch aufstocken auf 20k. Bei geringer Risikobereitschaft sehe ich aber das Maximum bei 30 % der Anlagesumme (70.000 Euro) dann ausgeschöpft. Die 30k betrachte ich als Notgroschen oder Spielbein für besondere Wünsche. Wer weiß ob man mal das Bad umbauen muss oder eine Weltreise machen möchte oder das Mietshaus ein neues Dach benötigt und da sollte man immer flüssig sein. Von Zielfonds und Immobilienfonds halte ich wenig.

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Columbia

Ich kann mich nur anschliessen Sicherheit geht vor.

 

Ich würde in Sparprodukten investieren und evtl in einen Rentenfond...

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jogo08

30.000 für 5-10 Jahre würde ich in Tagesgeld/Festgeld anlegen

70.000 für >10 Jahre in ein paar ETFs verteilen (Euro, US, World)

 

Einem Bank"berater" würde man diesen Vorschlag unter der Prämisse "Geringe Risikobereitschaft" um die Ohren hauen.

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Rubberduck

Ich würde in Sparprodukten investieren und evtl in einen Rentenfonds...

 

Problem ist der derzeit niedrige Ertrag bei Anleihen. Da muss man "sicher" schon sehr großzügig auslegen, damit noch was rumkommt...

Das Wichtigste ist, die gute Dame ist zufrieden und weiss, was sie tut...

 

Das ist der springende Punkt.

 

Ältere Menschen haben einerseits sehr konkrete Vorstellungen von Geldanlage, hängen andererseits aber auch seit Jahrzehnten gepflegten Mythen an.

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hund555

30.000 für 5-10 Jahre würde ich in Tagesgeld/Festgeld anlegen

70.000 für >10 Jahre in ein paar ETFs verteilen (Euro, US, World)

 

Einem Bank"berater" würde man diesen Vorschlag unter der Prämisse "Geringe Risikobereitschaft" um die Ohren hauen.

 

Ab 10 Jahren Haltedauer ist das Risiko, dass man im Minus steht, doch gegring.

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Walter White

Ab 10 Jahren Haltedauer ist das Risiko, dass man im Minus steht, doch gegring.

 

Und was ist wenn die ältere Dame in 4 Jahren ein größeres Häppchen verjubeln möchte oder benötigt und aus den 70.000 k sind 30.000 k geworden? Solch eine riskante Strategie ist hier nicht gewünscht/erwünscht, denk mal drüber nach.

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jogo08

Ab 10 Jahren Haltedauer ist das Risiko, dass man im Minus steht, doch gegring.

Die Dame ist 64 Jahre alt, das sollte man immer berücksichtigen. Auch wenn das Risiko vermeintlich gering ist, es ist vorhanden und das ist der entscheidende Punkt. Denn niemand kann heute sagen, wie sich in den nächsten 10 Jahren die Börse entwickelt.

Warum sollte man ein Risiko eingehen, wenn es nicht notwendig ist.

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flamie

Ab 10 Jahren Haltedauer ist das Risiko, dass man im Minus steht, doch gegring.

Die Dame ist 64 Jahre alt, das sollte man immer berücksichtigen. Auch wenn das Risiko vermeintlich gering ist, es ist vorhanden und das ist der entscheidende Punkt. Denn niemand kann heute sagen, wie sich in den nächsten 10 Jahren die Börse entwickelt.

Warum sollte man ein Risiko eingehen, wenn es nicht notwendig ist.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass ich in dem Alter die RK 1 / RK 3 - Verteilung mit 70 zu 30 Prozent anvisiere.....

Für mich wird in dem Alter Kapitalerhalt deutlich höher priorisiert sein als maximale Rendite.

Aber jeder so wie er will.

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Sapine

Man sollte nicht aus dem Auge verlieren, dass die Dame gut und gerne noch 30 Jahre vor sich haben kann. Da wäre eine Aktienquote 0 auch nicht wirklich sinnvoll, falls man vielleicht in 20 Jahren ein größeres Sümmchen benötigt für eine Pflegekraft. Daher wäre für mich ein konservatives Anlageziel der Werterhalt nach Steuern und Inflation.

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Yoko

Man sollte nicht aus dem Auge verlieren, dass die Dame gut und gerne noch 30 Jahre vor sich haben kann. Da wäre eine Aktienquote 0 auch nicht wirklich sinnvoll, falls man vielleicht in 20 Jahren ein größeres Sümmchen benötigt für eine Pflegekraft. Daher wäre für mich ein konservatives Anlageziel der Werterhalt nach Steuern und Inflation.

 

Das sehe ich ebenso. Sofern keine großen Ausgaben in der nächsten Zeit anstehen, könnte ich mir eine Aktienquote von 30% in einem ausschüttendem Fonds oder ETF gut vorstellen. Mit 15k im DWS Top Dividende ist sie schon ganz gut dabei.

 

Den Rest auf Tagesgeld + Festgeld. Gibt zwar nicht viel, aber besser als alles zu verzocken.

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Gast240416

@Hagen

Vieleicht solltest Du auch mal diesen Thread ansehen,

hier hatten wir schonmal eine ähnliche Thematik.

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Arcon

Die Leiter ist momentan aber sehr flach. Auch wenn man viele Stufen einbaut, kommt man nicht nach oben. :rolleyes:

 

Aber besser auf einer flachen Leiter nach oben, als auf einer Aktienleiter abstürzen.

 

Derzeit ist leider mit sicheren Anlagen kaum was zu gewinnen und Rendite bedeutet Risiko, welches die Mutter ...

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Geringe Risikobereitschaft

... nicht eingehen möchte.

 

Genau deswegen schien mir die Leiter das beste zu sein.

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Hagen89
· bearbeitet von Hagen89

Hallo,

Vielen Dank für eure Ratschläge! Ich/Wir haben nun erstmal viel zum lesen und beratschlagen!

 

Bei den 100.000€ handelt es sich nur um weitere Rücklagen, die zur Zeit (nächsten 10 Jahre) nicht benötigt werden. Für Reparaturen, Instandhaltungen und größerer Ausgaben steht ein weiterer Topf zur Verfügung, der regelmäßig bespart wird.

 

Ich habe geschrieben: geringe Risikobereitschaft, vielleicht sollte ich darauf noch etwas genauer eingehen. Damit meine ich nicht überhaupt keine Risikobereitschaft, die Anlagen sollten nur so gewählt sein, das die Wahrscheinlichkeit eines total Verlusts der gesamten 100.000€ (so gut wie) ausgeschlossen ist. Das man Ihn nicht ganz ausschließen kann ist uns klar, aber die Gefahr ist bei manchen Produkten geringer, als bei anderen und im Notfall kann das Geld auch mal 5-10 Jahre liegen.

 

Es geht uns primär auch darum sich selber Gedanken zu machen und die Produkte zu verstehen und nicht blind einem Sparkassen Mitarbeiter (dazu muss ich noch ein eigenes Thema eröffnen) zu vertrauen, daher bin ich für jeden Hinweis dankbar. Bis die Umsetzung angegangen wird, wird sich noch ein paar Wochen/Monate Gedanken gemacht.

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Kühlschrank

legt doch einfach 50.000€ solide in einer Sparbriefleiter and und investiert die restlichen 50.000 euro zu gleichen Teilen in einen Nordamerika-, Europa-, Asien- und Emerging Markets ETF.

 

Dann ist ein Totalverlust unwahrscheinlich und mit dem restlichen Geld könnt ihr Chancen am Aktienmarkt nutzen. Da es sich bei den 100.000 ja auch wiederum nur um einen Teil des Vermögens handelt, halte ich das Risiko auch in diesem Alter für vertretbar.

 

Wenns schlecht läuft kann dann zwar unterm Strich am Ende weniger stehen, wenns gut läuft dafür mehr, aber die wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes würde ich persönlich auf unter 5% schätzen bei dieser Konstellation.

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Kuju

Unter 5%... eher unter 0,05 %. Alle Indizes auf 0 und die Einlagensicherung der 50k greift nicht. Szenario Atombombenweltkrieg oder so.... Naja, ein "realistischer" worst case bei mir wäre eher: Ich wähle für die Sparbriefleiter die deutsche Einlagensicherung-->Crash---> ALLE Börsen -50%, aber Einlagensicherung greift bei der Sparbriefleiter.

Wäre also ein Kontostand von 75k. Anhand dieses Szenarios versuch ich bei mir die Risikotoleranz theoretisch zu erarbeiten. Also was wäre temporär relativ und absolut vertretbar. Aber wahrscheinlich bin ich auch nur Optimistwhistling.gif

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jogo08

... die Wahrscheinlichkeit eines total Verlusts der gesamten 100.000€ (so gut wie) ausgeschlossen ist. ...

Bei den großen Aktienindizes dürfte ein Totalverlust in Form von "auf 0" ohnehin ausgeschlossen sein. Das ist aber aus meiner Sicht nicht das Problem, sondern die Risikotoleranz.

10-20.000 Euro können relativ schnell mal weg sein, wenn man in Aktien angelegt hat. Wie reagiert Mutti darauf? Wie erklärt man/du dann, dass es ja nur temporär sein wird und in 5-10 Jahren alles wieder deutlich über dem Ursprungsbetrag liegen wird?

Wenn man sich selten bis nie mit den Schwankungen am Aktienmarkt beschäftigt hat ...

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Wenig, immer nur in Immobilien, Bausparverträge und Tagesgelder investiert

... dann könnte das schon ein großes Problem darstellen.

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