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Deven

230.000 EUR in ETF und aktive Fonds anlegen

Empfohlene Beiträge

chart
· bearbeitet von chart

@Anleger Klein Deine Aufstellung macht Sinn. Vielleicht ist das Rundum-Sorglos Paket wirklich zu easy gedacht. Aber ich bin wohl auch zu unerfahren und ich habe das Gefühl je mehr Threads ich hier durcharbeite um so wirrer wird mir. Manchmal ist weniger wissen echt leichter :o

Ist doch beim Studium nicht anders, oder?

Maschinenbau möchtest du studieren oder studierst du, um dir dir viel Wissen anzueignen. Bei deinem eigenen Geld ist es dir zu viel wissen was du dir aneignen solltest und willst es lieber in andere Hände geben. Kann ich nicht nachvollziehen.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Vielen Dank für eure unterschiedlichen Vorschläge. Da habe ich erst mal einiges zum Nachzudenken. Das Geld ist im Moment über her, da ich während meines Studiums (B.A. Maschbau) ein Gehalt bekomme. Zumal ich die nächsten Jahre auch im Hotel Mama bleibe und dort weniger für Kost & Logis bezahle, als wenn ich in eine andere Stadt ziehen müsste. Allerdings sind größere Ausgaben (Auto, Urlaub) damit nicht drin. Daher würde ich schon ganz gern bei den Wertpapieren auch Ausschüttungen haben, wobei mir schon klar ist, dass das nicht so wie Zinserträge schön regelmäßig kommt.

 

Du bist für dein Alter (aber auch sonst!) in einer sehr guten finanziellen Lage. Mach dir keine Gedanken über Ausschüttungen. Mein Vorschlag: Plane größere Ausgaben (Auto, Urlaub, was weiß ich) ein und lege das Geld einfach jetzt schon zurück (aus dem Bestand sozusagen). Je nach zeitlichem Horizont entweder in Tagesgeld oder kurzlaufendes Festgeld (z.B. 3 Monate mit Verlängerungsoption). Dann kannst du thesaurierende ETFs wählen und bei deinen längerfristigen Festgeldern Zinsansammlung statt Ausschüttung wählen. Freistellungsauftrag nicht vergessen, auch wenn der "Gewinn" im Vergleich zu deinem Guthaben "Kleinkram" ist. ;)

 

edit: ein :thumbsup: zu der unten stehenden Antwort von Anleger Klein

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Anleger Klein

@Anleger Klein Deine Aufstellung macht Sinn. Vielleicht ist das Rundum-Sorglos Paket wirklich zu easy gedacht. Aber ich bin wohl auch zu unerfahren und ich habe das Gefühl je mehr Threads ich hier durcharbeite um so wirrer wird mir. Manchmal ist weniger wissen echt leichter :o

 

Weniger Wissen ist zuallererst mal teuer, du kannst dir nur aussuchen ob du selbst Fehler machst und/oder anderen Provisionen etc. zahlst ;)

 

Könntest du dir vorstellen außer Festgeld zunächst nichts zu machen? Eigne dir Wissen an, lies, die Verwirrung setzt sich irgendwann und nach und nach steigt man dann durch. Während der Studienzeit kannst du ja einen kleineren Teil des Vermögens tatsächlich in ETF stecken und sehen wie es sich entwickelt und vor allem wie sich Kursbewegungen mit echtem Geld anfühlen. Mir an deiner Stelle wäre meine weitere Lebenssituation viel zu unklar um mich jetzt in großem Stil in Anlagen zu stürzen die erst ab 15 Jahren+ Anlagedauer wirklich sinnvoll sind. Umzug, Immobilie, unbezahltes Masterstudium, was auch immer kommt, wer weiß. Verglichen mit der Zeit die du noch bis zum Renteneintritt hast kommt es auf 3-4 Jahre nicht so unfassbar an wie man denken würde. Klar, sie bringen Rendite aber vor allem auch Nachteile wenn deine Finanzanlagen nicht zu deinen weiteren Lebensplänen passen.

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Kuju

Ei, Ei, Ei. Als angehender Maschbau- Student solltest du dich schon einmal an eine gewisse Informationsflut gewöhnen. Das WPF mit den grundsätzlichen Stickies hast du doch locker innerhalb von 2 Wochen nebenbei durch(Verstehen und sacken lassen ist nochmal etwas anderes). Die ersten 2 Semester sind eh fast nur Party... obwohl du machst nen duales Studium... dann nichtw00t.gif

 

Wie du mit 250k auch nur im entferntesten an Schufa denken kannst, ist mir ein Rätsel.

 

Kaffee, Keks + Anlageberatung... ich würde es lassen. Die angebotenen Produkte sind meist zu teuer/schlechter als Vergleichbares/überflüssig. Depotgebühren/Ausgabeaufschläge/teure Ordergebühren... muss nicht sein. Von einem Kollegen habe ich die Tage noch gehört, dass sein Arbeitgeber den Kunden im konservativen Depotvorschlag 80% "sehr sichere" Rentenpapiere reinpacken. Zinsänderungsrisiko egal rolleyes.gif

 

Mit Eigeninitiative und einem solchen Kapitalstock mit 18 Jahren wirst du im Leben noch ganz viele Möglichkeiten haben.

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Yoko

Da es noch keiner empfohlen hat, dieses Buch finde ich echt super für den Einstieg:

http://www.amazon.de/gp/product/3593395428/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&tag=wpf-21&creativeASIN=3593395428&linkCode=as2

 

Durchlesen, verstehen, neben her das Forum lesen und schlauer sein.

 

 

Wie mehrfach schon gesagt besteht kein Grund zu eile. Handelt man überstürzt begeht man Fehler und bei 200k Kapital kann es schnell mehrere tausend Euro kosten. An deiner Stelle würde ich erstmal sicher in Tages- und Festgeld anlegen und dann langsam in den Aktienmarkt einsteigen. Ich würde dabei eher auf ausschüttende ETFs setzen. Die Ausschüttungen kann man in der Ausbildung gut gebrauchen für evt. Wünsche die aufkommen wie ein toller Urlaub, eine Pause nach dem Studium etc.

 

Alles direkt in Aktien zu investieren ist verfüht. Du hast keine Ahnung, wie dein Leben nach dem Studium verlaufen wird. Evt. Weltreise? Eigenes Unternehmen? Immobilie? Auswandern? Unbezahltes Masterstudium? Auslandssemester? Alles größere Geldbeträge die dort anfallen können.

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Sapine

Wie mehrfach schon gesagt besteht kein Grund zu eile. Handelt man überstürzt begeht man Fehler und bei 200k Kapital kann es schnell mehrere tausend Euro kosten. An deiner Stelle würde ich erstmal sicher in Tages- und Festgeld anlegen und dann langsam in den Aktienmarkt einsteigen. Ich würde dabei eher auf ausschüttende ETFs setzen. Die Ausschüttungen kann man in der Ausbildung gut gebrauchen für evt. Wünsche die aufkommen wie ein toller Urlaub, eine Pause nach dem Studium etc.

 

Alles direkt in Aktien zu investieren ist verfüht. Du hast keine Ahnung, wie dein Leben nach dem Studium verlaufen wird. Evt. Weltreise? Eigenes Unternehmen? Immobilie? Auswandern? Unbezahltes Masterstudium? Auslandssemester? Alles größere Geldbeträge die dort anfallen können.

:thumbsup:

 

Lediglich bei der Einschätzung es könnte "mehrere tausend Euro" kosten bist Du meiner Meinung nach zu optimistisch, da stehen eindeutig fünfstellige Summen auf dem Spiel und wenn man es ganz schlecht erwischt mit seiner Bank dann sogar noch mehr.

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barbaz

@Anleger Klein Deine Aufstellung macht Sinn. Vielleicht ist das Rundum-Sorglos Paket wirklich zu easy gedacht. Aber ich bin wohl auch zu unerfahren und ich habe das Gefühl je mehr Threads ich hier durcharbeite um so wirrer wird mir. Manchmal ist weniger wissen echt leichter :o

Die Idee für ein "Sorglos-Paket" etwas extra zu zahlen ist ja erst mal nicht schlecht. Die Frage ist nur ob der Bankverkäufer das bieten kann. Die aktiven Fonds haben das gleiche Risiko, und anstatt dich zu sorgen ob du die richtigen Fonds gewählt hast sorgst du dich halt ob du die richtige Bank/den richtigen Berater gewählt hast und ob dieser gute Fonds gewählt hat (Berater haben nämlich auch keine Glaskugel).

 

Falls es dich tröstet: Wenn man es erst mal verstanden hat ist es einfach. Der Weg dahin ist schwer, aber du hast ja keine Eile.

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DarkBasti

Ich möchte noch anmerken, immer auf Gebühren zu achten. Wenn du pro Jahr für einen Fond über 2% Gebühren bezahlst kommt das selten wieder rein. Das hatte ich bei meinen ersten Fonds nicht bedacht und mich tierisch geärgert.

 

Ich würde eigentlich eher zu Aktien empfehlen. Aber erst nach gründlichen Studium von Kursen, Nachrichten und Forenbeiträge und auch nur für einen Teil deines Vermögens.

Es gibt auch kostenlose Portfolios, bei denen man sich gut versuchen kann(nicht mit echtem Geld).

 

Bis du dich damit näher beschäftigt hast würde ich an deiner Stelle es erstmal bei Festgeld oder Tagesgeld belassen.

 

Asso und es nicht unbedingt jedem auf die Nase drücken. Sonst kommen Sprüche wie, gib mal 1000€ hast ja genug.

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bondholder

Allerdings habe ich schon mehrfach gelesen, dass man bei mehr als zwei Konten einen schlechten Schufa Score bekommt und da möchte ich mir nicht meine Zukunft verbauen.

Das klingt jetzt vielleicht nicht nett:

Wenn du den wesentlichen Unterschied zwischen einem Tagesgeld-/Festgeldkonto und einem Girokonto mit Dispokredit/Kreditkarte oder einem Lombardkredit nicht verstehst, wie willst du dann dein Studium erfolgreich absolvieren?

 

Ich habe bei Tagesgeld-/Festgeldkonten noch nie eine Schufaklausel unterschrieben – wozu auch? Bisher hat sich noch keine Bank geweigert, mein Geld anzunehmen...

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Hellerhof

Allerdings habe ich schon mehrfach gelesen, dass man bei mehr als zwei Konten einen schlechten Schufa Score bekommt und da möchte ich mir nicht meine Zukunft verbauen.

Das klingt jetzt vielleicht nicht nett:

Wenn du den wesentlichen Unterschied zwischen einem Tagesgeld-/Festgeldkonto und einem Girokonto mit Dispokredit/Kreditkarte oder einem Lombardkredit nicht verstehst, wie willst du dann dein Studium erfolgreich absolvieren?

 

Nunja, von einem unvollständigen Wissen (dessen sich Deven durchaus bewusst ist) auf knappe kognitive Fähigkeiten zu schließen ist zum einen nicht nett und zum anderem mehr als "gewagt". Um nett zu bleiben ;)

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bondholder

Das klingt jetzt vielleicht nicht nett:

Wenn du den wesentlichen Unterschied zwischen einem Tagesgeld-/Festgeldkonto und einem Girokonto mit Dispokredit/Kreditkarte oder einem Lombardkredit nicht verstehst, wie willst du dann dein Studium erfolgreich absolvieren?

Nunja, von einem unvollständigen Wissen (dessen sich Deven durchaus bewusst ist) auf knappe kognitive Fähigkeiten zu schließen ist zum einen nicht nett und zum anderem mehr als "gewagt". Um nett zu bleiben ;)

Ok, formulieren wir es anders:

Nachdem Deven jetzt auf seinen Denkfehler (Schufa-Eintrag bei Tagesgeldkonten?) hingewiesen worden ist, sollte ihm klar sein, dass seine Bedenken unberechtigt sind. Besser so?

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Mojo-cutter

Mein bescheidener Rat: erst Mal Zeit lassen und viel lesen. Damit wiederhole ich den Rat der meisten hier, daß kann man aber nicht oft genug betonen.

 

Eine m.M.n. sehr gute Reihe aus der FAZ ist die "Vermögensfrage". Es geht bei dir in jungen Jahren nicht nur um Geldanlage, sondern um langfristigen Vermögensaufbau. Einer meiner Lieblingsautoren war Looman der bis ~2014 regelmäßig dort geschrieben hat.

Absicherung z.B. in diesem Artikel (und nein ich habe mit Versicherungen nichts am Hut, aber der Artikel macht Sinn)

Provisionen und Gebühren z.B. in diesem Artikel

Bildung als "Geldanlage" und viele mehr.

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Ramstein
Eine m.M.n. sehr gute Reihe aus der FAZ ist die "Vermögensfrage".

Licht und Schatten

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Mojo-cutter
Eine m.M.n. sehr gute Reihe aus der FAZ ist die "Vermögensfrage".

Licht und Schatten

 

Absolut. Darum viel lesen und dann eigene Meinung bilden! Looman kann sehr polemisch sein, aber er zeigt auch viele Fallstricke auf. Und wenn es dann ans tatsächliche Investieren geht, sollte man vorher hier im WPF viel, viel gelesen haben (und sich dann natürlich auch daraus eine eigene Meinung bilden!)

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Ex-Studentin

Mein Tipp an dich, Deven: Lass dich zu nichts drängen. Du bist 18 und hast alle Zeit der Welt.

Ganz ehrlich: Wer versteht mit 18 schon die Finanzwelt? Oder an diejenigen, die Kinder hier in dem Alter haben: Können eure Kindern zwischen Fonds und Fond unterscheiden? ;)

 

Wichtig ist nur: Lass dich bei den Banken nicht von irgendwelchen Verkäufern einlullen, die an ihre Provision denken. Unterschreib nichts, was du nicht verstehst. Verprass das Geld nicht für unnötige Sachen. Sehe es als Sicherheit, dass du dein Leben freier gestalten kannst. Wenn dir dein Studium nicht gefällt oder du nach dem Bachelor noch was anderes lernen willst, machst du eben was anderes. Willst du ein Jahr ins Ausland, stehen dir alle Türen offen. Oder wenn du willst, kann du dir in 10-15 Jahren vielleicht mit der großen Liebe ein schickes Haus bauen.

Mein Tipp: Les dich ein, nutze erst mal Tages- und Festgeld und mach kleine Schritte, wenn du bei der Börse einsteigen willst (so mache ich es auch grade). Lass deine Steuererklärung das erste Mal vom Profi machen und mach es danach am besten alleine. Ansonsten: Lesen, lesen, lesen.

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Warambuffet

Ich werde auch noch mal ein paar Banken abklappern, vielleicht ist das Rundum-Sorglos Paket, auch wenn es teuer ist, doch was für mich.

Das habe ich schon hinter mir, ich habe in den letzten Jahren drei prämierte und empfohlene Rundumsorglos-Pakete parallel ausgetestet:

  • die offenen und versteckten Kosten waren exorbitant
  • die Ergebnisse waren massiv schlechter als die eines simplen ETF-Aktien/Renten-Depots
  • Strategien wurden regelmäßig verschlimmbessert (Trendfolge u. Umschichtungen)
  • Steueroptimierung wurde nie berücksichtigt

Die Zeit, die du in deine finanzielle Selbstbestimmung investierst, kann zu einer deiner besten Investitionen werden.

Wenn dir die vielen, tiefen Infos hier noch zu komplex sind, darf ich dir vielleicht folgende einsteigerkompatibleren Formate, verfügbar als Video, Blog, Podcast oder Newsletter empfehlen:

Schau mal die Berichte von Finanzrocker und Geldbildung an, sehr leicht verständlich sind auch die kostenlosen Inhalte von Zendepot.

 

Aber besonders die ersten beiden Podcasts vom Finanzrocker passen gerade wie perfekt für deine Situation, er hatte auch geerbt und vertraut, bitte höre sie mir dir zuliebe vor den Bankerbesuchen an!

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Kaffeetasse

...erstmal alles in Nestle-Aktien, bevor man irgendwelchen Unsinn macht. ^_^

Kein Gold?:(

 

Ne Zehnerrolle Maple Leafs kann man schon haben...langt dann aber auch. ^_^

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Anleger Klein

  • [*]die offenen und versteckten Kosten waren exorbitant [*]

 

Vielleicht für Deven noch was zu versteckten Kosten:

Super-Duper-Fonds A investiert werbewirksam in die Fonds, die in den vergangenen Jahren am besten gelaufen sind und der Kunde muss sich um nichts kümmern. Fonds A wirbt mit niedrigen Verwaltungsgebühren von 0,9% p.a. und sagt die anderen Fonds sind alle mit 1-2% p.a. viel teurer. Anleger Klein kauft Fonds A und freut sich eine so billige Fondsanlage gefunden zu haben. Doch Vorsicht:

Fonds A stellt dir seine 0,9% in Rechnung und zieht es von seinem Wert ab. Die Verwaltungskosten der Fonds die Fonds A gekauft hat werden aber nicht berücksichtigt sondern nur wie normale Wertpapiere in die Performance von Fonds A einfließen. D.h. auf Ebene Fonds A 0,9%, die enthaltenen Fonds können nochmal x,x % haben und dann bist du schnell bei >2% p.a. an Kosten. Macht über 4000€ bei deinem möglichen Depotvolumen.

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Deven

Ich wollte mich nun nochmal melden und euch auch für euren vielfältigen Input danken. Die letzten zwei Wochen war ich ganz fleißig in Sachen Geldanlage.

Ich habe doch noch zwei Banken aufgesucht und mich "beraten" lassen. Ihr habt mir zwar unisono davon abgeraten, aber für mich war das schon ganz hilfreich, denn dadurch ist mir die Entscheidung leichter gefallen mich zukünftig selber um meine Finanzen zu kümmern. Dann war ich noch bei der (kostenpflichtigen) Beratung der Verbraucherzentrale. So eine Beratung würde ich mir bei einer Bank wünschen. Wobei es hier nicht darum ging mir irgendwelche Fonds oder Sparpläne zu verkaufen – dürfen die gar nicht – sondern allgemein um Vermögensanlage. Die Beraterin kennt übrigens das Forum hier, das fand ich ganz witzig. Wir sind alles durchgegangen was mir wichtig ist und sie hat mir auch vieles gut erklärt. Vorher hatte ich das von Yoko und chart empfohlene Buch angelesen. Das ist ganz interessant, aber ich finde es immer leichter wenn man noch das Gespräch sucht.

 

Mittelfristig will ich mein Geld in 40% RK1, 10% RK2 und 50%RK3 aufteilen.

 

Kurzfristig heißt das:

 

200.000 EUR auf Festgeldkonten mit unterschiedlicher Laufzeit (maximal 2 Jahre)

10.000 EUR auf einem Tagesgeldkonto

40.000 EUR sind für die Börsenzockerei vorgesehen. :)

 

Ich plane mein Depot ganz "Forum klassisch" mit 4 ETF aufzubauen,d.h. Europa, EM, Pazifik, Nordamerika.

Wo ich mir noch unsicher bin, ist bei Nordamerika. Entweder ComStage MSCI North America TRN, LU0392494992 oder Deka MSCI USA,DE000ETFL268. Der Deka ist mir sympathischer, weil dauerhaft steuereinfach (obwohl das natürlich bei der Geldanlage keine Rolle spielen soll). Ist dann eben nur für USA.

Aktiv gemanagte Fonds lass ich erstmal außen vor, evtl. kommt nächstes Jahr noch ein offener Immobilienfonds für RK2 dazu.

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Schwachzocker

 

Mittelfristig will ich mein Geld in 40% RK1, 10% RK2 und 50%RK3 aufteilen.

 

Kurzfristig heißt das:

 

200.000 EUR auf Festgeldkonten mit unterschiedlicher Laufzeit (maximal 2 Jahre)

10.000 EUR auf einem Tagesgeldkonto

40.000 EUR sind für die Börsenzockerei vorgesehen. :)

:thumbsup:

 

 

 

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west263

Null Ahnung und 40.000€ sind für "Börsenzockerei " vorgesehen.unglaublich - Hier müsste jetzt ein Smiley mit Daumen herunter hin.

 

Baue dir erstmal einen solides Depot auf und wenn das mal eine Zeit lang gelaufen ist und Du weißt, wie das an der Börse läuft, kann man auch mal über ein bisschen mehr Risiko "nebenbei" nachdenken.

Freue dich trotz des traurigen Anlasses über deine momentane finanzielle Freiheit und verzocke diese nicht gleich. Du wärst nämlich nicht der erste, dem so etwas passiert.

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Schwachzocker

Null Ahnung und 40.000€ sind für "Börsenzockerei " vorgesehen.unglaublich - Hier müsste jetzt ein Smiley mit Daumen herunter hin.

 

Baue dir erstmal einen solides Depot auf...

Lerne Du erstmal lesen!

 

Ich plane mein Depot ganz "Forum klassisch" mit 4 ETF aufzubauen,d.h. Europa, EM, Pazifik, Nordamerika.

 

 

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west263

Mittelfristig will ich mein Geld in 40% RK1, 10% RK2 und 50%RK3 aufteilen.

 

Kurzfristig heißt das:

 

200.000 EUR auf Festgeldkonten mit unterschiedlicher Laufzeit (maximal 2 Jahre)

10.000 EUR auf einem Tagesgeldkonto

40.000 EUR sind für die Börsenzockerei vorgesehen. :)

 

 

 

 

Null Ahnung und 40.000€ sind für "Börsenzockerei " vorgesehen.unglaublich - Hier müsste jetzt ein Smiley mit Daumen herunter hin.

 

Baue dir erstmal einen solides Depot auf...

Lerne Du erstmal lesen!

 

Ich plane mein Depot ganz "Forum klassisch" mit 4 ETF aufzubauen,d.h. Europa, EM, Pazifik, Nordamerika.

Ich habe das schon gelesen und nur möchte er das anscheinend genau anders herum machen.

 

kurzfristig zocken und mittelfristig Depot Aufbau, aber was weiß ich schon gegenüber jemanden der gerade anfängt an der Börse.

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Schwachzocker

Ich habe das schon gelesen und nur möchte er das anscheinend genau anders herum machen.

 

kurzfristig zocken und mittelfristig Depot Aufbau, aber was weiß ich schon gegenüber jemanden der gerade anfängt an der Börse.

Mir ist völlig rätselhaft woraus Du das schließt?

Zum Lesen gehört auch, dass man den ganzen Faden ließt und den Gesamtzusammenhang versteht. Lediglich einen Begriff - z.B. "zocken" - herauszuziehen und diesen dann nach herzenslust misszuverstehen führt nicht weiter.

 

Deven war bei drei Banken und hat sich Angebote eingeholt. Außerdem war er bei der Verbraucherzentrale. Ferner ließt er sich hier ein. Man darf wohl annehmen, dass er mehr Ahnung hat als ca. 80% aller Anleger.

 

 

 

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