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Define

ETF heute = Immobilienfonds / Techaktien / Etc von damals.

Empfohlene Beiträge

dagobertduck2204

@troi65:

Du hältst also wenig von den Smart-Beta-ETFs? Darf man fragen weshalb?

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troi65
· bearbeitet von troi65

@troi65:

Du hältst also wenig von den Smart-Beta-ETFs? Darf man fragen weshalb?

 

Oh ; da gäbs einige Gründe.

Zusammengefasst z.B. hier:

http://www.morningst...ist-anders.aspx

 

Als Beimischung kann das mal vielleicht interessant sein ; aber nicht als Ersatz für einen ETF mit einem "normalen" Index.

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Spätzünder

Hallo, in dem Zusammenhang stellt sich mir die Frage was von den Themen ETFs zu halten ist, wie zum Beispiel auf den Global Water Index oder den Europe Food and beverage versus aktiv gemanagten Fonds zu solchen Themen. Finde dazu keinen passenden Thread hier im Forum. Kann mir jemand hierzu Hinweise zur Meinungsbildung geben?

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kafkaesk93
· bearbeitet von kafkaesk93

Hallo, in dem Zusammenhang stellt sich mir die Frage was von den Themen ETFs zu halten ist, wie zum Beispiel auf den Global Water Index oder den Europe Food and beverage versus aktiv gemanagten Fonds zu solchen Themen. Finde dazu keinen passenden Thread hier im Forum. Kann mir jemand hierzu Hinweise zur Meinungsbildung geben?

Wie so oft werden ETFs auch hier die richtige Wahl sein, da sie aufgrund der niedrigeren Kosten den durchschnitt aktiver Fonds hinter sich lassen. Kannst du dir auf den einschlägigen Finanzwebsites anschauen. wink.gif

 

Gruß kafkaesk93

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Spätzünder

Danke. Dein "Wie so oft" ist wahrscheinlich in diesem Fall auch passend. Wobei ich dies nicht bei allen speziellen Fondsthemen als gültig einschätzen würde.

 

Wenn mit obigen "normalen" Indizes (@troi65) auch z.B. die Value-Ausprägungen gängiger, marktbreiter Indizies gemeint sind, dann stehen diesen ein aktiver Valueinvestmentfonds wie z.B. der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen oder evtl. der neue aktiv gemanagte Vanguard Smart-Beta Value ETF entgegen. Hier kann man evtl. von nicht ganz effizienten Märkten ausgehen, so dass sich das aktive Management nach Kosten auszahlt, oder sehe ich das falsch?

 

Ich plane derzeit bestehende aktive Wasser, Agrar und EU SmallCap Fonds gegen die passenden ETFs auszutauschen. Wobei ich den auch bestehenden A0M8HD, Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen, eher nicht gegen einen ETF ersetzten will. Ich sehe hier, nach Grahams "Intelligent Investor", die Valuestrategie im Ansatz gut auf die heutige Zeit umgesetzt. Wenn durch einen ETF zu ersetzen, dann wohl wahrscheinlich wegen o.g. Ineffizienzen besser von einem aktiven Smart-Beta Vanguard-ETF, als einem passivem Value-ETF, oder?

 

Habe zu derartigen Fragestellungen das Forum abgesucht, jedoch leider nicht fündig geworden.

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Define

Und wieder mal was zum nachdenken:

 

http://www.zeit.de/wirtschaft/geldanlage/2017-08/finanzkrise-etf-wall-street-wertpapiere

 

Es ist der absolute Herdentrieb in dem wir uns befinden... Die Kommentare im Zeitartikel sind auch immer wieder die gleiche Leier...

"Ein Manager schafft es nicht dauerhaft den Index zu schlagen".... 

 

ETFs sind tatsächlich aktuell DIE Sau im Dorf.

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BlackHog

Ohne das abschließend für mich bewertet zu haben hier eine Gegenrede: Die absurde Dämonisierung von ETFs

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tyr
vor 23 Minuten schrieb Define:

ETFs sind tatsächlich aktuell DIE Sau im Dorf.

 

Was schlägst du stattdessen vor?

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Define
vor 3 Minuten schrieb BlackHog:

Ohne das abschließend für mich bewertet zu haben hier eine Gegenrede: Die absurde Dämonisierung von ETFs

 

Danke, den Beitrag von Dr. Kommer kannte ich noch nicht. 

 

 

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Ramstein
vor 10 Stunden schrieb Define:

Und wieder mal was zum nachdenken:

 

http://www.zeit.de/wirtschaft/geldanlage/2017-08/finanzkrise-etf-wall-street-wertpapiere

 

Es ist der absolute Herdentrieb in dem wir uns befinden... Die Kommentare im Zeitartikel sind auch immer wieder die gleiche Leier...

"Ein Manager schafft es nicht dauerhaft den Index zu schlagen".... 

 

ETFs sind tatsächlich aktuell DIE Sau im Dorf.

 

Die Verfasserin schreibt etwas eigenwillig:

  • Gerade US-ETFs sind replizierend und nicht synthetisch, also keine "komplexen Derivate".
  • Dass beim Creation/Redemption Milliardengewinne anfallen, hatte ich auch für ein Gerücht.
  • Wieso sind bei Flash Crashs "vor allem ETFs" betroffen? Ich verstehe diese nicht begründete Behauptung nicht.
  • "Anders als Aktien sind Anleihen nicht börsennotiert, was in der Regel weniger Liquidität bedeutet": Besser als so kann man seine Dummheit nicht zeigen.

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Define

https://www.ardmediathek.de/tv/die-story/10-Jahre-nach-der-Finanzkrise-Die-Party/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=7486242&documentId=55780898

 

Interessanter Beitrag zur aktuellen Lage.

 

Es werden natürlich ETF beschrieben, und dass wir uns alle beim nächsten Crash genau darüber den Kopf zerbrechen werden warum wir alle auf sie gesetzt haben. Alternativlosigkeit als Zwang zum nächsten Crash...

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 2 Stunden schrieb Define:

https://www.ardmediathek.de/tv/die-story/10-Jahre-nach-der-Finanzkrise-Die-Party/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=7486242&documentId=55780898

 

Interessanter Beitrag zur aktuellen Lage.

 

Es werden natürlich ETF beschrieben, und dass wir uns alle beim nächsten Crash genau darüber den Kopf zerbrechen werden warum wir alle auf sie gesetzt haben. Alternativlosigkeit als Zwang zum nächsten Crash...

 

 

Was haben denn ETF mit einem "Zwang zum nächsten Crash" zu tun?

 

Ich sehe noch nicht den Grund, was ETF überhaupt mit einem Börsencrash zu tun haben sollen. Als Anleger in marktbreite Indexfonds kauft man eben das Portfolio, so  wie der Fonds eben konstruiert ist. Wenn es ein physisch replizierter Fonds ist und marktbreite Indizes nachgebildet werden rauscht ein ETF genau so mit dem Börsencrash nach unten und hat danach genau so die Chance, wieder zuzulegen, so wie der Markt eben herunter rauscht und wieder aufholt.

 

Optimized Sampling Indexfonds/Index-ETF vertrauen eben darauf, dass die Fondsmanager es mit einem Teil der Indexwerte hinbekommen. Hier hätte ich bei marktbreiten Standardindizes ebenfalls wenig Bedenken. Interessanter wird es nur bei synthetischen Konstrukten, ob die auch bei größeren Marktverwerfungen funktionieren werden.

 

Das ist aber alles nur eine Frage dessen, ob der Anleger denn die gewünschte Indexperformance erhalten wird. Den angeblichen Tag des jüngsten Gerichtes durch ETF-Anleger sehe ich nicht kommen. Wenn sehr viele Anleger in ETF anlegen kann es sich irgendwann wieder lohnen, auf breiterer Front aktiv anzulegen. Da wird es mehr als ausreichend renditegierige Anleger geben, die dann eventuelle Marktineffizienzen durch die ETF-Horde ausnutzen und wieder für eine gute Preisbildung sorgen werden. Und wenn nicht nimmt die Volatilität eben zu. Die kurzfristigen Zocker verlieren dann eben mehr: Pech für diese. Den langfristigen Anleger muss und sollte das nicht stören.

 

Wo ist denn die solide Basis für die ETF-Kritik? Ich halte es da lieber mit Gerd Kommer: https://www.gerd-kommer-invest.de/daemonisierung-von-etfs/

 

Zitat

Fazit

Der globale Marktanteil passiven Investierens liegt heute wohl unter einem Prozent; man muss ihn nur richtig messen oder messen wollen. Die Vertreter des aktiven Asset Management-Lagers betrachten sich als die Heroen der Kapitalmärkte, die mit ihrem Know-How und unermüdlichem Einsatz täglich neu die optimale Kapitalallokation in der Volkswirtschaft für das Gemeinwohl sicherstellen – eine aberwitzige Selbstüberschätzung. Die moralinsäuerliche Trittbrettfahrerlogik der ETF-Kritiker ist ein ebenso armseliges Argument, dito der “es-können-niemals-alle-passiv-investieren”-Unsinn. Insgesamt sollte die Schwachbrüstigkeit der hier diskutierten ETF-Kritik nicht wundern: Schließlich wird sie fast ausnahmslos von Personen vorgebracht, denen es nicht um die Sache geht, sondern darum, zu verhindern, dass das weltweit noch immer kleine Pflänzlein Passives Investieren den üppigen Gebührenkuchen der Finanzbranche in Zukunft etwas schrumpfen lassen könnte.

 

Und zudem: was soll man denn stattdessen tun, wo ist die überlegene Alternative zu Indexfonds und Index-ETF?

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