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Armator

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Armator

Hallo an Alle!

 

Ich möchte Ordnung in meine Ersparnisse und Finanzen bringen. Ein Teil davon ist das Anlegen eines ETF Depots.

Zunächst einmal die obligatorische Beantwortung der Fragen:

 

Allgemein:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Keine prakitschen Erfahrungen, jedoch viel theoretische.

BWL studiert und einige Finanzvorlesungen besucht und bestanden ;) Zuletzt mit dem Thema ETFs im Sommer beschäftigt, als ich den Kommer gelesen habe.

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Keine weiteren Fondpositionen vorhanden

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Einmal im Jahr für das Rebalancing ist genug Fondmanagement für mich.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Etwas risikofreudig, ich kann mit Verlusten umgehen,

 

 

Optionale Angaben:

1. Alter

30 Jahre.

 

2. Berufliche Situation

Fest angestellt.

Selbststaendigkeit in den nächsten 2-5 Jahren mögich.

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Nicht anwendbar, da ich momentan im Ausland steuerpflichtig bin und es hier keinen Steuerfreibetrag gibt.

 

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

5-7 Jahre.

 

2. Zweck der Anlage

Haputsächlich möchte ich verhindern, dass mein Geld weiter auf einem Tagesgeldkonto liegt und die Inflation daran nagt.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage.

 

4. Anlagekapital

Momentan: 12.500 EUR.

Ab Mitte 2016: weitere 30.000 EUR

Die 30 kEUR leigen momentan in Fremdwaehrung auf einem Tagesgeldkonto im Ausland mit 3% p.a. Nach Ablauf der Anlage (Mitte 2016) möchte ich diese Summe auch in ETFs umschichten.

 

Da ich möglichst wenig Aufwand haben möchte, favorisiere ich ein ganz einfaches, klassisches 2 ETF-Depot:

 

1. Risikobehafteter Anteil: Zunächst 12.000 EUR, später 80% des gesamt Anlagevolumens

ETFs:

- 70% MSCI World (COMSTAGE MSCI WORLD TRN UCITS ETF - auf Grund des niedrigen TER + comdirect TOP ETF)

- 30%MSCI EM (ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF - dito)

2. Tagesgeld - 20%

So wie ich es aus mehreren Threads herausgelesen habe, sind in der mometanen Lage Tagesgelder Anleihen vorzuziehen.

Ein weiterer klarer Vorteil für mich ist die einfache Verwaltung und die niedrigen Kosten von im Fall von Tagesgeldanlagen.

Anbei meine Fragen

Ich würde gerne ein Feedback bezüglich der Fondswahl haben und auch bezüglich der allgemeinen Aufteilung (ETFs + Tagesgeld). Macht dieser Split Sinn, oder würdet Ihr mir etwas anderes raten?

Da ich außer dem Rebalancing nicht plane, groß zu traden, gehe ich davon aus, dass comdirect für mich als Broker gut geeingnet ist. Bei den von mir vorgeschlagenen ETFs habe ich keine oder nur sehr niedrige Orderentgelte, auch die Depotführungsgebühren entfallen.

 

Auf jeden Fall, schonmal vielen Dank im Vorraus! :)

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troi65
· bearbeitet von troi65

 

Selbststaendigkeit in den nächsten 2-5 Jahren mögich.

1. Anlagehorizont

5-7 Jahre.

 

2. Zweck der Anlage

Haputsächlich möchte ich verhindern, dass mein Geld weiter auf einem Tagesgeldkonto liegt und die Inflation daran nagt.

Einen seltsamen Anlagezweck hast Du irgendwie; das von Dir Angegebene will hier sonst keiner.:)

 

Ist Dir denn der Thread zum Humankapital bekannt ?

http://www.wertpapie...-risikoneigung/

 

Mit dem angegebenen Anlagehorizont von lediglich 5- 7 Jahren erscheint mir eine Aufteilung von 80/20 zugunsten der Aktien reichlich riskant.

Dies unter dem Gesichtspunkt , dass Du die Aufnahme einer Selbstständigkeit nicht ausschließen willst.

Wenn das zutreffen sollte, müsste

 

1.) die Finanzierung der Geschäftsgründung frühzeitig geklärt sein

Was macht dann aber das Depot für einen Sinn ?

und

2.) wird Selbständigen eher zu einer niedrigeren Aktienquote geraten ,weil diese sonst genug Risiko mit sich herumschleppen.

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Nasenwasser

Für deinen Anlagezweck reicht derzeit eigentlich auch ein Tagesgeldkonto. Mit dem Inflationsausgleich sieht es dort aktuell nicht allzu schlecht aus: http://www.kritische-anleger.de/tagesgeldindex/

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TheMarl

Der Anlagezeitraum ist imho etwas zu kurz, gerade unter dem Gesichtspunkt, dass du Rücklagen ggf. für deine Selbstständigkeit benötigst.

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odensee

Sind die 42.500 alles oder gibnt es noch weitere Rücklagen? Wirst du in den nächsten Jahren nach Deutschland zurück kommen?

 

Ich würde gerne ein Feedback bezüglich der Fondswahl haben und auch bezüglich der allgemeinen Aufteilung (ETFs + Tagesgeld). Macht dieser Split Sinn, oder würdet Ihr mir etwas anderes raten?

 

Die 70/30-Aufteilung unter Nutzung der steuerschönen und günstigen comstage-ETFs ist ja sowas wie Forenstandard. Ebenso der Verzicht auf Anleihen. Bis hier her: :thumbsup:

 

Die 80/20-Aufteilung für Aktien/Tagesgeld: siehe allen anderen Beiträge. Finde ich selbst für den Fall, dass du angestellt bleibst, sehr mutig. Ich würde deutlich weniger bis gar nicht in Aktien gehen bei deinem Anlagehorizont und der geplanten Selbständigkeit.

 

Da ich außer dem Rebalancing nicht plane, groß zu traden, gehe ich davon aus, dass comdirect für mich als Broker gut geeingnet ist. Bei den von mir vorgeschlagenen ETFs habe ich keine oder nur sehr niedrige Orderentgelte, auch die Depotführungsgebühren entfallen.

 

Die comdirect hat grottige Tagesgeldkonditionen. Um es einfach zu halten, wäre TG und Depot bei einer Bank eine gute Idee. Bei der Consorsbank bekommst du für ein Jahr 1% auf TG. Wenn du es geschickt anstellst auch 3%. Dann kannst du locker die Inflation schlagen.

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dagobertduck2204
Bei der Consorsbank bekommst du für ein Jahr 1% auf TG. Wenn du es geschickt anstellst auch 3%. Dann kannst du locker die Inflation schlagen.

Sehr interessant, wie kommt man von 1% auf 3% Verzinsung? Bzw. was muss man hierfür machen?

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west263
· bearbeitet von west263

Was hältst Du von der Idee mal in dem Thread der Consorsbank zu schauen, was für Möglichkeiten es gibt? Es gibt doch keinen einzigen Grund, das ganze hier nochmal durch zu kauen, oder?

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odensee

Sehr interessant, wie kommt man von 1% auf 3% Verzinsung? Bzw. was muss man hierfür machen?

 

Schau doch einfach mal auf die Seite der Consorsbank.

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