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lea2

Aufwand mehrere Depots?

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lea2

Kurze Frage: Lohnt es sich, mehrere Depots zu nutzen?

 

Da die ETFs in meinem Interesse nicht in die üblichen kostenlosen Aktionen fallen bin ich am Überlegen, einfach schnell noch ein ING DiBa Debot zu eröffnen und meine Einmalkäufe einfach dort kostenlos durchzuführen. Spart jetzt nicht wirklich viele Gebühren ggü. meinem bisherigen Depot (40-60 EUR im Jahr), aber falls es keinen großen Aufwand bedeuten würde... Why not? Führt das eurer Erfahrung nach zu einem nennenswerten Mehraufwand?

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Daniel
· bearbeitet von Daniel

Kurze Frage: Lohnt es sich, mehrere Depots zu nutzen?

 

Da die ETFs in meinem Interesse nicht in die üblichen kostenlosen Aktionen fallen bin ich am Überlegen, einfach schnell noch ein ING DiBa Debot zu eröffnen und meine Einmalkäufe einfach dort kostenlos durchzuführen. Spart jetzt nicht wirklich viele Gebühren ggü. meinem bisherigen Depot (40-60 EUR im Jahr), aber falls es keinen großen Aufwand bedeuten würde... Why not? Führt das eurer Erfahrung nach zu einem nennenswerten Mehraufwand?

Generell sollte einem bewusst sein, dass solche Aktionen wie bei der ING (Kaufen ab 500€ ohne Order Gebühr) natürlich auch wieder abgeschafft werden können. Davon abgesehen habe ich auch zwei Depots, eines bei der ING - dort kaufe ich monatlich ETFs - und ein weiteres bei einer anderen Bank bei der ich Aktien & Anleihen halte. Fand es ganz übersichtlich das zu trennen. Ob ich es aber nur wegen der gesparten Orderkosten eröffnet hätte? Vermutlich nicht.

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herr_welker
· bearbeitet von herr_welker

Ich habe auch mehrere Aktiendepots.

Ist viel übersichtlicher. Eines davon ist zum Beispiel ein Depot bei dem nur abgeltungssteuerfreie Aktien sind.

 

Der Mehraufwand hält sich in Grenzen. Ich bin aber auch keiner der jedentag auf sein Depot schaut.

 

Zu Beachten:

-Freistellungsauftrag richtig aufteilen

-Bei Verlust ggf. Verlustbescheinigung beim Finanzamt einreichen und mit anderen Gewinnen verrechnen

-Bei manchen Anbietern werden zwangsweise Depotauszüge gebührenpflichtig zugeschickt, wenn diese nicht online abgerufen werden

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bondholder

Kurze Frage: Lohnt es sich, mehrere Depots zu nutzen?

Für mich kann ich die Frage eindeutig mit Ja beantworten.

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odensee

Kurze Frage: Lohnt es sich, mehrere Depots zu nutzen?

 

Was heiß schon "lohnen"... du setzt dem zeitlichen Aufwand (Kontoeröffung, Post- oder Video-Ident machen) den finanziellen Mehrwert (eingesparte Gebühren) gegenüber und rechnest aus, wie hoch dein Stundensatz ist der sich daraus ergibt.

 

Wirklich lohnen können sich z.b. Deopt-Wechsel-Aktionen, bei denen eine Werbeprämie herausspringt. Die comdirect hatte das letztes Jahr, Consorsbank bietet für Depotwechsler gute TG-Zinsen usw.

 

Nachteilig könnte sein, wenn du in einem Depot Verluste und im anderen Gewinne hast: dann hast du wieder Aufwand mit der Verlustverrechnung.

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lea2

Danke für die Meinungen. Wenn jetzt jemand triftige Gründe genannt hätte, warum der Aufwand viel höher ist, hätte ich es sein gelassen. Da dem nicht so ist, habe ich jetzt einfach noch ein Depot bei der ING DiBa aufgemacht; ist ja in 5 Minuten erledigt.

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Skeptiker
· bearbeitet von Skeptiker

Mehrere Depots habe ich auch - allerdings bei einer Bank.

 

Bei mehreren Banken hast du das Problem mit der Abgeltungssteuer. Du hast dann die Toepfe fuer Quellensteuer, Fondsverluste usw. halt mehrfach. Es kann also passieren, dass du bei Bank A Steuer zahlen musst weil du ueber den 801 Euro bist und bei Bank B hast du gerade einen ETF mit Verlust verkauft, der das ausgleichen koennte. Zur Not muss das dann halt ueber die Steuererklaerung geregelt werden, ist dann etwas Mehraufwand.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
  • Ein Depot bei einer Bank mit leistungsfähigem Backoffice (ausl. Quellensteuer Rückholung), z.B. maxblue.
  • Ein Depot mit niedrigen Handelsgebühren, z.B. Flatex.
  • Ein Depot mit Sonderaktion, z.B. Ing-DiBa mit 0€ ETF-Kauf.

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lea2

Woher weiß ich, welche Bank ein leistungsfähiges Backoffice hat? Wäre langfristig insb. bei ausschüttenden ETFs durchaus interessant...

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tyr

Bei ETF holt meines Wissens nach die Fondsgesellschaft ausländische Quellensteuer zurück (oder auch nicht).

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blabla10

  • Ein Depot bei einer Bank mit leistungsfähigem Backoffice (ausl. Quellensteuer Rückholung), z.B. maxblue.
  • Ein Depot mit niedrigen Handelsgebühren, z.B. Flatex.
  • Ein Depot mit Sonderaktion, z.B. Ing-DiBa mit 0€ ETF-Kauf.

 

Rein interessehalber: Führst du das ab und zu zusammen oder hast du dadurch auch ein sehr zerstückeltes Depot über verschiedene Banken mit virtuellem Gesamtdepot (z.B. in Excel)?

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Ramstein

  • Ein Depot bei einer Bank mit leistungsfähigem Backoffice (ausl. Quellensteuer Rückholung), z.B. maxblue.
  • Ein Depot mit niedrigen Handelsgebühren, z.B. Flatex.
  • Ein Depot mit Sonderaktion, z.B. Ing-DiBa mit 0€ ETF-Kauf.

 

Rein interessehalber: Führst du das ab und zu zusammen oder hast du dadurch auch ein sehr zerstückeltes Depot über verschiedene Banken mit virtuellem Gesamtdepot (z.B. in Excel)?

Wo die Wertpapiere liegen ist irrelevant; ich mache mit Mac Numbers meine eigene Verwaltung.

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lea2
Ein Depot bei einer Bank mit leistungsfähigem Backoffice (ausl. Quellensteuer Rückholung), z.B. maxblue.
Bei ETF holt meines Wissens nach die Fondsgesellschaft ausländische Quellensteuer zurück (oder auch nicht).

 

Spielt das Depot für die Quellensteuer nun eine Rolle oder nicht? Und gehe ich richtig in der Annahme, dass mich das bei nicht ausgeschöpftem Steuerfreibetrag zunächst ohnehin nicht tangiert? Danke...

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tyr

Die Aussage von Ramstein hat doch gar keinen Bezug zu meiner Aussage.

 

Du schreibst im Eröffnungsposting etwas von ETFs. Ich schreibe dir, dass eine etwaige Quellensteuererstattung nach meiner Erfahrung auf Fondsebene abläuft (oder auch nicht).

 

Ramstein hat nun allgemeingültig geantwortet, was für Depots er hat. Wie du an seinem Musterdepot sehen kannst hat Ramstein noch einzelne ausländische Wertpapiere, nicht nur Fonds.

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lea2

Hast recht, hab nicht bedacht, dass Ramstein auch über ETFs hinaus es sharen könnte. Danke für den Hinweis.

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Auk

Wie sinnvoll seht ihr es, ein Depot bei X zu eröffnen sowie eine Summe Y zu investieren, die man sowieso investieren möchte, um dann letztendlich mit dem Depot zu Y umzuziehen, damit man dort von Goodies wie beispielsweise 2,5% Tagesgeldzinsen bekommt?

Das fällt nicht nicht ganz unter das Thema "Aufwand mehrere Depots" aber für diese kleine Frage möchte ich ungern ein extra Thema öffnen.

 

Schönes Wochenende

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herr_welker
· bearbeitet von herr_welker

Wie sinnvoll seht ihr es, ein Depot bei X zu eröffnen sowie eine Summe Y zu investieren, die man sowieso investieren möchte, um dann letztendlich mit dem Depot zu Y umzuziehen, damit man dort von Goodies wie beispielsweise 2,5% Tagesgeldzinsen bekommt?

Das fällt nicht nicht ganz unter das Thema "Aufwand mehrere Depots" aber für diese kleine Frage möchte ich ungern ein extra Thema öffnen.

 

Schönes Wochenende

 

Das musst du Entscheiden.

Eine große Bank bietet 3,5% Zinsen (falsch, es sind nur noch 3,00%) für einen Depotwechsel an. (Auf Maximal 20.000 EUR, desweiteren muss man weitere Bedingungen einhalten.)

Das sind in 12 Monaten 700 Euro (600 EUR) an Zinsen.

 

Ich würde es tun.

 

Edit: Zinsen ausgebessert

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odensee

Wie sinnvoll seht ihr es, ein Depot bei X zu eröffnen sowie eine Summe Y zu investieren, die man sowieso investieren möchte, um dann letztendlich mit dem Depot zu Y umzuziehen, damit man dort von Goodies wie beispielsweise 2,5% Tagesgeldzinsen bekommt?

Das fällt nicht nicht ganz unter das Thema "Aufwand mehrere Depots" aber für diese kleine Frage möchte ich ungern ein extra Thema öffnen.

 

Schönes Wochenende

 

Dir ist klar, dass der Betrag Y, den du zur Targobank übertragen musst, der limitierende Faktor für das anzulegende Tagesgeld ist? Wenn du 10.000 Euro Depot überträgst, bekommst du die 2,5% auch nur für 10.000 Tagesgeld!

 

Natürlich ist es sinnvoll, wenn sich die Summen lohnen. Mal rechnen: bei 10.000 Euro bekommst du 250 Euro Zinsen, bei deiner jetzigen Bank vielleicht nur 0,5% also 50 Euro. Dein Gewinn vor Steuern: 200 Euro, nach Steuern: ca. 150 Euro. Lohnt der Aufwand für eine einmalige etwas höhere Zinszahlung? Musst du selbst entscheiden. Ich persönlich würde das nur mitr einer deutlich über 10.000 liegenden Summe machen.

 

Eine große Bank bietet 3,5% Zinsen für einen Depotwechsel an. (Auf Maximal 20.000 EUR, desweiteren muss man weitere Bedingungen einhalten.)

Das sind in 12 Monaten 700 Euro an Zinsen.

 

Wenn du die DAB-Bank meinst: Falsch gerechnet.

 

Die 3,5% bekommst du nur für ein halbes Jahr. Also 350 Euro Zinsen, davon noch die abziehen, die du sowieso bekommen würdest, davon noch (ggf.) Steuer abziehen.

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herr_welker
Wenn du die DAB-Bank meinst: Falsch gerechnet.

 

Die 3,5% bekommst du nur für ein halbes Jahr. Also 350 Euro Zinsen, davon noch die abziehen, die du sowieso bekommen würdest, davon noch (ggf.) Steuer abziehen.

 

Auf der Homepage steht, dass der Zins 12 Monate geht. Homepage

 

Es sind aber nur noch 3% Zinsen.

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odensee

Auf der Homepage steht, dass der Zins 12 Monate geht. Homepage

 

Es sind aber nur noch 3% Zinsen.

 

Aus den 3,5% hatte ich auf die DAB geschlossen. Die Consorsbank hat schon seit längerem "nur" 3% (weiß ich aus eigener Erfahrung). Von den drei mir bekannten Angeboten (Targo, DAB, Consors) ist die Consorsbank für Guthaben <= 20.000 die attraktivste.

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Auk

Wie sinnvoll seht ihr es, ein Depot bei X zu eröffnen sowie eine Summe Y zu investieren, die man sowieso investieren möchte, um dann letztendlich mit dem Depot zu Y umzuziehen, damit man dort von Goodies wie beispielsweise 2,5% Tagesgeldzinsen bekommt?

Das fällt nicht nicht ganz unter das Thema "Aufwand mehrere Depots" aber für diese kleine Frage möchte ich ungern ein extra Thema öffnen.

 

Schönes Wochenende

 

Dir ist klar, dass der Betrag Y, den du zur Targobank übertragen musst, der limitierende Faktor für das anzulegende Tagesgeld ist? Wenn du 10.000 Euro Depot überträgst, bekommst du die 2,5% auch nur für 10.000 Tagesgeld!

 

Natürlich ist es sinnvoll, wenn sich die Summen lohnen. Mal rechnen: bei 10.000 Euro bekommst du 250 Euro Zinsen, bei deiner jetzigen Bank vielleicht nur 0,5% also 50 Euro. Dein Gewinn vor Steuern: 200 Euro, nach Steuern: ca. 150 Euro. Lohnt der Aufwand für eine einmalige etwas höhere Zinszahlung? Musst du selbst entscheiden. Ich persönlich würde das nur mitr einer deutlich über 10.000 liegenden Summe machen.

 

Eine große Bank bietet 3,5% Zinsen für einen Depotwechsel an. (Auf Maximal 20.000 EUR, desweiteren muss man weitere Bedingungen einhalten.)

Das sind in 12 Monaten 700 Euro an Zinsen.

 

Wenn du die DAB-Bank meinst: Falsch gerechnet.

 

Die 3,5% bekommst du nur für ein halbes Jahr. Also 350 Euro Zinsen, davon noch die abziehen, die du sowieso bekommen würdest, davon noch (ggf.) Steuer abziehen.

 

Ich hatte mich bisher noch auf keine Bank bezogen. Mir ist klar, dass mein Depot eine Mindestgröße haben muss, um beim Umzug von den Vorteilen zu profitieren und dann noch zusätzliches Geld für das Tagesgeld vorhanden sein muss.

 

 

Meine Idee war folgende:

Vorhandene Summe auf dem Tagesgeldkonto: 40000€

Geplante Investition: 10000€

 

10000€ bei X Investieren und dann mit dem Depot zu Y wechseln, um dort die 30000€ bei erhöhten Tagesgeldzinsen anzulegen.

 

Da der Sparer-Pauschbetrag noch nicht komplett ausgeschöpft ist finde ich das attraktiv.

 

Auf der Homepage steht, dass der Zins 12 Monate geht. Homepage

 

Es sind aber nur noch 3% Zinsen.

 

Aus den 3,5% hatte ich auf die DAB geschlossen. Die Consorsbank hat schon seit längerem "nur" 3% (weiß ich aus eigener Erfahrung). Von den drei mir bekannten Angeboten (Targo, DAB, Consors) ist die Consorsbank für Guthaben <= 20.000 die attraktivste.

Consors bietet 3% für ein Jahr bis 20000€ und die DAB 3,5% bis ebenfalls 20000€, wobei der Zinssatz nur 6 Monate garantiert wird.

Meine Bedenken sind nur, dass ich zu langsam mit der Ausführung bin und bis dahin die Extrazinsen weiter fallen. Anscheinend gab es bei Consors (bis vor einiger Zeit) mehr als die 3,0%.

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odensee

Ich hatte mich bisher noch auf keine Bank bezogen. Mir ist klar, dass mein Depot eine Mindestgröße haben muss, um beim Umzug von den Vorteilen zu profitieren und dann noch zusätzliches Geld für das Tagesgeld vorhanden sein muss.

 

Ich war auf die Targgobank gekommen, weil du von 2,5% geschrieben hast. Problem bei der Targobank ist nicht nur die Mindestgröße (7.000), die hast du (etwas kleiner) auch bei Consors und DAB. Bei den beiden letzten bekommst du den höheren Zinssatz auf die 20.000, bei der Targo NUR auf den Betrag, der deiner Depotgröße entspricht.

 

Meine Idee war folgende:

Vorhandene Summe auf dem Tagesgeldkonto: 40000€

Geplante Investition: 10000€

 

10000€ bei X Investieren und dann mit dem Depot zu Y wechseln, um dort die 30000€ bei erhöhten Tagesgeldzinsen anzulegen.

 

Ich gehe mal davon aus, dass diese Zahlen genau deine sind. Dann geht der Deal nirgendwo auf. Bei der Targobank bekommst du dann nur für 10.000 die höheren Zinsen (weil dein Depot auch nur 10.000 groß ist), bei DAB und Consors immerhin für 20.000 (weil das die Obergrenze ist). Optimal für dein Vorhaben ist die Consorsbank (wenn die genannten Zahlen nicht nur Phantasiewerte sind)

 

Da der Sparer-Pauschbetrag noch nicht komplett ausgeschöpft ist finde ich das attraktiv.

 

Ich finde das sogar bei ausgeschöpftem Pauschbetrag attraktiv.;)

 

Consors bietet 3% für ein Jahr bis 20000€ und die DAB 3,5% bis ebenfalls 20000€, wobei der Zinssatz nur 6 Monate garantiert wird.

Meine Bedenken sind nur, dass ich zu langsam mit der Ausführung bin und bis dahin die Extrazinsen weiter fallen. Anscheinend gab es bei Consors (bis vor einiger Zeit) mehr als die 3,0%.

 

Dieses "vor einiger Zeit" ist wirklich schon etwas länger her,. Vor mehr als einem Jahr hatten die schon die 3%. Ich gehe mal davon aus, dass du noch ein paar Tage Zeit hast. Aber natürlich kann so ein Angebot mal auslaufen. Also zügig, aber nicht überstürzt angehen.

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Auk

Ich hatte mich bisher noch auf keine Bank bezogen. Mir ist klar, dass mein Depot eine Mindestgröße haben muss, um beim Umzug von den Vorteilen zu profitieren und dann noch zusätzliches Geld für das Tagesgeld vorhanden sein muss.

 

Ich war auf die Targgobank gekommen, weil du von 2,5% geschrieben hast. Problem bei der Targobank ist nicht nur die Mindestgröße (7.000), die hast du (etwas kleiner) auch bei Consors und DAB. Bei den beiden letzten bekommst du den höheren Zinssatz auf die 20.000, bei der Targo NUR auf den Betrag, der deiner Depotgröße entspricht.

 

Meine Idee war folgende:

Vorhandene Summe auf dem Tagesgeldkonto: 40000€

Geplante Investition: 10000€

 

10000€ bei X Investieren und dann mit dem Depot zu Y wechseln, um dort die 30000€ bei erhöhten Tagesgeldzinsen anzulegen.

 

Ich gehe mal davon aus, dass diese Zahlen genau deine sind. Dann geht der Deal nirgendwo auf. Bei der Targobank bekommst du dann nur für 10.000 die höheren Zinsen (weil dein Depot auch nur 10.000 groß ist), bei DAB und Consors immerhin für 20.000 (weil das die Obergrenze ist). Optimal für dein Vorhaben ist die Consorsbank (wenn die genannten Zahlen nicht nur Phantasiewerte sind)

 

Da der Sparer-Pauschbetrag noch nicht komplett ausgeschöpft ist finde ich das attraktiv.

 

Ich finde das sogar bei ausgeschöpftem Pauschbetrag attraktiv.;)

 

Consors bietet 3% für ein Jahr bis 20000€ und die DAB 3,5% bis ebenfalls 20000€, wobei der Zinssatz nur 6 Monate garantiert wird.

Meine Bedenken sind nur, dass ich zu langsam mit der Ausführung bin und bis dahin die Extrazinsen weiter fallen. Anscheinend gab es bei Consors (bis vor einiger Zeit) mehr als die 3,0%.

 

Dieses "vor einiger Zeit" ist wirklich schon etwas länger her,. Vor mehr als einem Jahr hatten die schon die 3%. Ich gehe mal davon aus, dass du noch ein paar Tage Zeit hast. Aber natürlich kann so ein Angebot mal auslaufen. Also zügig, aber nicht überstürzt angehen.

 

Die Zahlen sind noch nicht ganz aktuell, werden aber angestrebt ;)

 

Jetzt habe ich mir einmal die Angebote der Banken genauer angeschaut. Solche speziellen Angebote in Verbindung mit attraktiven Tagesgeldzinsen gibt es nicht sehr oft.

Da liegst du vollkommen richtig, dass bei der Targobank leider die Depotgröße limitiert. Ansonsten bleiben Consors und DAB übrig, wobei hier schon alles angesprochen wurde.

Letztendlich kann dann wenigstens ein Teil (20000€) kurzzeitig für ein Jahr besser verzinst werden, wenn ich das Angebot der Consors oder DAB in Anspruch nehme.

Evtl. fällt leider die Consorsbank aus, da ich dort bereits ein Tagesgeldkonto führe. Mit diesem Detail muss ich mich noch beschäftigen.

 

Zusätzlich muss ich noch nach einer Bank suchen, bei der ich möglichst günstig mein gewünschtes Investment tätigen werde, um dieses Depot dann anschließend zur nächsten Bank zu transferieren (evtl. Diba, da ab 500€ keine Gebühren anfallen).

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odensee

Jetzt habe ich mir einmal die Angebote der Banken genauer angeschaut. Solche speziellen Angebote in Verbindung mit attraktiven Tagesgeldzinsen gibt es nicht sehr oft.

Da liegst du vollkommen richtig, dass bei der Targobank leider die Depotgröße limitiert. Ansonsten bleiben Consors und DAB übrig, wobei hier schon alles angesprochen wurde.

Letztendlich kann dann wenigstens ein Teil (20000€) kurzzeitig für ein Jahr besser verzinst werden, wenn ich das Angebot der Consors oder DAB in Anspruch nehme.

Evtl. fällt leider die Consorsbank aus, da ich dort bereits ein Tagesgeldkonto führe. Mit diesem Detail muss ich mich noch beschäftigen.

 

Ja, die drei Banken sind auch die einzigen, die ich kenne mit dem Angebot. Für ein Jahr geht es übrigens bei der DAB nicht (siehe deinen Text). Das Angebot der Consorsbank gilt zur Zeit wohl tatsächlich nur für Neukunden. Das wechselt bei denen. Ich war schon Kunde, sogar mit Depot, als ich die Aktion mitgemacht habe, Ende Dez bis Anfang Januar hatten die auch wieder die Aktion für Bestandskunden. Also entweder abwarten, oder andere Bank nehmen.

 

Für späteres Wechseln beachten: DAB und Consorsbank gehören zum gleichen Konzern (BNP Paribas) und zumindest Übertrag von der Consors zur DAB wird NICHT akzeptiert. Umgekehrt weiß ich nicht. Ich kündige gerade Konten, um demnächst wieder "Neukunde" zu sein (.... wenn man sonst keine Hobbies im Leben hat, macht eben Depothopping :rolleyes:)

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Auk

Ja, die drei Banken sind auch die einzigen, die ich kenne mit dem Angebot. Für ein Jahr geht es übrigens bei der DAB nicht (siehe deinen Text). Das Angebot der Consorsbank gilt zur Zeit wohl tatsächlich nur für Neukunden. Das wechselt bei denen. Ich war schon Kunde, sogar mit Depot, als ich die Aktion mitgemacht habe, Ende Dez bis Anfang Januar hatten die auch wieder die Aktion für Bestandskunden. Also entweder abwarten, oder andere Bank nehmen.

 

Für späteres Wechseln beachten: DAB und Consorsbank gehören zum gleichen Konzern (BNP Paribas) und zumindest Übertrag von der Consors zur DAB wird NICHT akzeptiert. Umgekehrt weiß ich nicht. Ich kündige gerade Konten, um demnächst wieder "Neukunde" zu sein (.... wenn man sonst keine Hobbies im Leben hat, macht eben Depothopping :rolleyes:)

 

Richtig, die DAB beschränkt das ganze auf ein halbes Jahr.

Mittlerweile bin ich mehr ins Detail und du hast natürlich wieder vollkommen recht, dass sowohl die DAB als auch die Consorsbank zum gleichen Konzern gehören und deshalb hier ein Übertrag nicht akzeptiert wird.

Wenn man (zur Zeit) auch noch wirklich Neukunde bei der Consorsbank sein muss, dann kann ich mir wirklich Zeit lassen und hoffen, dass es in Zukunft ebenfalls wieder für Bestandskunden gilt sowie der Zinssatz nicht weiter sinkt.

Denn die DAB mit der Limitierung auf ein halbes Jahr ist nicht sehr verlockend und die Targobank meiner Meinung nach ebenfalls nicht aufgrund der Korrelierung von Depotgröße und Tagesgeldvergütung.

 

D.h. mein neues Hobby in Zukunft wird, zusätzlich zum Tagesgeldhopping, das Depothopping ;):D

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