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sparfux

Lohnen kapitalbildende Versicherungen

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polydeikes
:lol: :lol: :lol: made my day

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Schwaben-Sparer

Intransparanz sehe ich in diesem Beispiel in der magischen Zahl 24.

Bei einer Aufschubzeit größer als 24 Jahre erhöhen sich die Kosten um das 24fache!!! Sehe ich das richtig?

Nope. Rechne noch einmal.

 

>24 4,4

24 4,399992

23 4,216659

22 4,033326

21 3,849993

20 3,66666

19 3,483327

18 3,299994

17 3,116661

16 2,933328

15 2,749995

14 2,566662

13 2,383329

12 2,199996

11 2,016663

10 1,83333

9 1,649997

8 1,466664

7 1,283331

6 1,099998

5 0,916665

4 0,733332

3 0,549999

2 0,366666

1 0,183333

 

Wenn man keine Lust auf Taschenrechner und Hauptschulmathematik hat ist es intransparent.

 

Hä, ne die haben das nur zweideutig formuliert. Es wird nicht "der Beitrag pro Jahr der Aufschubzeit" mit Kosten in der angegebenen Höhe belastet. Sondern der angegebene Prozentsatz wird wohl tatsächlich mit den Jahren der Aufschubzeit multipliziert und dann wird der Beitrag damit belastet. Aha, dann geht es ja gerade nochmal...(Faire Belastung, aber missverständliche Formulierung)

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sparfux

Ich kann da aber trotzdem nicht den Betrag erkennen, auf den der Rechnungszins nun gilt.

Ich bin überzeugt, dass du die einfache Prozentrechnung hinbekommst.

 

Machen wir mal einen Test. Wie viel sind 3% Verwaltungskosten auf 1.000 Euro jährliche Sonderzahlung?

OK, wenn das so einfach mit Prozentrechnung geht, dann rechne mir mal vor ob mit 970€ jährlichem Sparbeitrag und deinem Rechnungszins auch die garantierte Ablaufleistung raus kommt, die Dir Deine Versicherung genannt hat. Wenn Du mir das jetzt vorrechnest, ziehe ich alles zurück, was ich bzgl. mangelnder Transparenz geschrieben habe.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Es besteht keinerlei Verpflichtung für tyr irgendetwas vor zu rechnen. Im Produktinformationsblatt steht alles idiotensicher, wenn auch anscheinend nicht WPF-sicher.

 

Darüber hinaus ist es lächerlich von tyr etwas zu verlangen, was er als Beweis schwarz auf weiß nicht anders als mit Prodinfoblatt oder Kundeninformation erbringen kann. Denn um ein Angebot der H Variante rechnen zu können, müsste tyr eine Zulassung als Honorarberater (Versicherungsberater) / Honorarvermittler (Versicherungsmakler) gem. Gewerbeordnung haben. Ich greife ihm daher mal unter die Arme ... :-

post-5413-0-12812600-1455576533_thumb.jpg

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tyr

OK, wenn das so einfach mit Prozentrechnung geht, dann rechne mir mal vor ob mit 970€ jährlichem Sparbeitrag und deinem Rechnungszins auch die garantierte Ablaufleistung raus kommt, die Dir Deine Versicherung genannt hat. Wenn Du mir das jetzt vorrechnest, ziehe ich alles zurück, was ich bzgl. mangelnder Transparenz geschrieben habe.

Auf den Excelaufwand habe ich jetzt keine Lust. Ich habe doch alles, was ich brauche, transparente Kosten und Vorausberechnungen für viele Jahre. Ich fange erst an, wirklich nachzurechnen, wenn ich irgendwo was besseres für mich finden sollte. Da ist aktuell kein Anlass, nachzurechnen, solange die Zahlen aus den Mitteilungen mit meinen einfachen Vorausberechnungen und den Berechnungen aus dem Angebot übereinstimmen.

 

Wenn du Lust hast selber zu rechnen: https://www.vermittlerportal.de/leben/leben-private-altersvorsorge/leben-riester-renten/leben-fiskal Dort ist der Angebotsrechner für den Provisionstarif frei zugänglich.

 

 

Zu deiner Anforderung. Du hast geschrieben, dass du aus dem Dokument nicht erkennen kannst, was denn nun der Sparanteil ist. Ich habe oben erklärt, dass es keinen Risikoanteil in der Ansparphase gibt, da eben bei Tod vor Renteneintritt nur das im Vertrag gebildete Kapital ausgezahlt wird.

 

Was bleibt also an Kosten im genannten Beispiel übrig? Abschluss-/Vertriebskosten (in dem Fall außerhalb des Vertrags: das Honorar, im Vertrag nichts) und die Verwaltungskosten. Die Verwaltungskosten werden im Beispiel einmalig von den Beiträgen abgezogen, solange der Vertrag aktiv bespart wird.

 

Der Sparanteil ist dann ... *trommelwirbel* ... Beiträge/Sonderzahlungen/Zulagen minus Verwaltungskosten = Sparanteil *Paarbeckenschlag* :lol: *tschingdarassa bumm bumm bumm*

 

Manche Teile in diesem Thread erträgt man nur noch, in dem man das alles hier lustig findet, oder? Und ich behaupte nun wirklich nicht, im Detail bei so einem klassischen privaten Rentenversicherungsvertrag durch zu steigen. Mehr als Lesen und Hauptschulmathematik habe ich bisher noch nicht gebraucht.

 

Da du mich angestachelt hast, habe ich jetzt mal nachgerechnet, ob die abgezogenen Kosten exakt mit dem übereinstimmen, was im Vertrag genannt wurde. Bisher habe ich da nur nach Gefühl draufgeschaut und an Hand der Größenordnung der Zahlen angenommen, dass das Ausgewiesene grob zu dem passt, was ich erwarte. Jetzt habe ich nachgerechnet. Es stimmt wirklich.

 

Aber bei meiner Vorausberechnung des Rückkaufswertes habe ich mich verrechnet. Es ist ein bischen mehr geworden, dank unerwarteten Überschüssen. :narr:

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Cauchykriterium

Aber ich Verstehe dennoch nicht wie die Studie auf ein arithmetischen Durchschnitt von 0,46% kommt?

Die Studien basieren auf Auskünften der Versicherer aus ihren aktuellen (verkaufsoffenen) Tarifen.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Für Interessierte: Es gibt seit Ende Juni auch wieder einen neuen Assekurata-Marktausblick zur Lebensversicherung 2016/2017.

 

Darin wird für 2016 ein neues Rekordjahr für die Zuführung zur Zinszusatzreserve und ein weiter sinkender Referenzzins (2015 2,88% --> 2016 2,59%) prognostiziert. Auch wurden die Zukunftsszenarien noch ein wenig pessimistischer gestaltet. Es gibt jetzt auch ein Szenario, bei dem der Referenzzins auf 0% sinkt. Interessant zu lesen!

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ImperatoM

In diesem Jahr scheint es nur eine Zusammenfassung öffentlich-kostenlos zu geben:

http://www.assekurata.de/fileadmin/mediendatenbank/Dokumente/Presse/Pressemitteilungen/2017/Marktausblick_Leben/Assekurata_PM_02_08_17_Marktausblick_Leben.pdf

 

Die Ergebnsise sind erscheinen mir ziemlich übel:

Man erwartet, dass "immer mehr LV nach Stellung der ZZR kein positives Kapitalanlageergebnis mehr darstellen können! (S.1). Es wird sogar die Frage aufgeworfen "wie lange die Unternehmen unter diesen Rahmenbedingungen überhaupt noch durchhalten können", denn das bei der politischen Planung entworfene Worst-Case-Szenario sei hinsichtlich der Zinsen nicht nur eingetreten, sondern es sei sogar noch schlimmer gekommen (S.2.).

 

Da hoffe ich, dass ich meine Altversicherung 2019 überhaupt noch in der "garantierten Höhe" ausgezahlt bekomme. Ich wäre äußerst zurückhaltend dabei, noch neue Versicherungen abzuschließen bevor deutlich geworden ist, welche Versicherer die Krise überleben und wie ggf. auch politisch noch nach der Bundestagswahl reagiert wird. Hier könnte es zu eheblichen Nachteilen für Versicherungsnehmer kommen, denn eine echte Pleite von Versicherungen wird die Politik mit Sicherheit nicht tolerieren. Vorsicht ist geboten!

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Peter Wolnitza

Denke das passt hier her

Wen es interessiert - habe selber noch nicht gelesen - werde es vermutlich auch nur überfliegen....

 

Procontra LV Check 2017

 

21309336-0-procontra-LV-Check-2.pdf

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