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Nullinger

Shell plc (ehemals Royal Dutch Shell)

Empfohlene Beiträge

Roter Franz

Exxon ist für mich ein No Go. Die haben sich mit Rosneft und der russischen Arktis einen heftigen Klotz ans Bein gebunden. Das wird ein multi-Milliardengrab.

 

.

 

Exxon ist aber ganz fett in amerikanischen Schiefergas und Ölgasprojekten drin.

Das spricht wieder für die Firma.

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35sebastian

Exxon ist für mich ein No Go. Die haben sich mit Rosneft und der russischen Arktis einen heftigen Klotz ans Bein gebunden. Das wird ein multi-Milliardengrab.

 

.

 

Exxon ist aber ganz fett in amerikanischen Schiefergas und Ölgasprojekten drin.

Das spricht wieder für die Firma.

 

Ich hab auch keine Sorge um Xom. Wer die No1 angreift oder linken will, hat es mit dem Staat USA zu tun.

Alle großen Ölkonzerne haben Vorteile. Am besten hat man sie alle.

Dann braucht man sich nicht zu sorgen und bekommt obendrein noch eine fette Dividende. :)

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schinderhannes

Die "Reserven" isoliert als Kriterien für eine Investment-Entscheidung zu nehmen, ist ohnehin gefährlich.

 

Tue ich nicht.

 

Aber wieso bist Du Dir so sicher, dass die Russland-Geschäfte ein Milliardengrab werden ?

Wegen TNK-BP ?

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checker-finance

Exxon ist für mich ein No Go. Die haben sich mit Rosneft und der russischen Arktis einen heftigen Klotz ans Bein gebunden. Das wird ein multi-Milliardengrab.

 

.

 

Exxon ist aber ganz fett in amerikanischen Schiefergas und Ölgasprojekten drin.

Das spricht wieder für die Firma.

 

Shell ist ebenfalls - gerade durch die letzten Zukäufe - stark im kontinentalen US shale oil&gas Projekten drin. Wenn man diese Projekte für besonders wirtschaftlich förderbare BOE hält, dann wäre es aber vielleicht besser statt XOM oder RDS eine us shale pure play zu kaufen. Davon gibt es ja genug: EOG, DVN, NOG, SD, KOG, CRZO, etc...

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checker-finance
Ich hab auch keine Sorge um Xom. Wer die No1 angreift oder linken will, hat es mit dem Staat USA zu tun.

Alle großen Ölkonzerne haben Vorteile. Am besten hat man sie alle.

Dann braucht man sich nicht zu sorgen und bekommt obendrein noch eine fette Dividende. :)

 

Ach, ob Obama nun ausgerechnet für XOM ein Herz hat, darf bezweifelt werden. Derzeit lassen seine Behörden kaum Gelegenheiten aus, der Ölindustrie Steine in den Weg zu legen oder Unternehmen mit Klagen zu überziehen, s. z. B. APC. Und der Macondo-Prozeß schwebt auch wie ein Damokles-Schwert über der Ölindustrie.

 

Insofern finde ich es ganz gut, wenn Shell sein US-exposure begrenzt. Genuaso übrigens wie das Russland-Exposure. Dort ist Shell schon einmal klat enteignet worden und das sollte nicht vergessen werden.

 

Mit Nigeria kann man eben doch viel leichter Schlitten fahren als mit USA oder Rußland.

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Mithrandir77

gibt Shell noch etwas nach kaufe ich dazu

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StockJunky

Habe mir jetzt Shell zu 25.80 ins Depot gelegt. Die 5,1 Prozent Dividenden-Rendite finde ich doch sehr verlockend. Hatte erst überlegt, ob ich nicht doch zu BP greife, aber irgendwie erscheinen mir die Forderungen wegen der Katastrophe zu Riskant...

 

Hab meine Gedanken mal zusätzlich noch in meinem Blog (http://www.erfolgreich-sparen.com/2012/11/kauf-royal-dutch-shell-51-dividenden.html) thematisiert, falls es jemanden interessiert :D

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Karl Napf

Nach meinem Ausstieg bei Petrobras (die seitdem um weitere 10% gefallen ist) habe ich angesichts der diversen nationalen Quellensteuern für ENI, Total und Statoil nun ebenfalls die Royal Dutch Shell zu 26.225 als den Öl-Titel der Wahl ausgeguckt, da die Prozesswelle gegen BP noch lange nicht vorbei zu sein scheint.

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Akaman

als den Öl-Titel der Wahl ausgeguckt, da die Prozesswelle gegen BP noch lange nicht vorbei zu sein scheint.

Ich habe in den letzten paar Jahren sukzessive Shell, BP und Chevron aufgepickt (jede einzelne Teilposition unter dem gegenwärtigen Kurs). Mir ist es zu risikoreich, nur eine einzige Ölaktie zu halten - es ist prinzipiell unvorhersehbar, bei wem die nächste Katastrophe stattfinden wird.

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35sebastian

Ich habe in den letzten paar Jahren sukzessive Shell, BP und Chevron aufgepickt (jede einzelne Teilposition unter dem gegenwärtigen Kurs). Mir ist es zu risikoreich, nur eine einzige Ölaktie zu halten - es ist prinzipiell unvorhersehbar, bei wem die nächste Katastrophe stattfinden wird.

 

Gute Entscheidung. Man muss aber nicht unbedingt Bp.

Ich setze außer auf Shell auf Total , Exxon und ,weil ich Jet Tankstellen mag :) , auf Conoco (Philipps 66).

Mein Ärger über hohe Spritpreise ist begrenzt. :thumbsup:

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Mithrandir77

Ich habe in den letzten paar Jahren sukzessive Shell, BP und Chevron aufgepickt (jede einzelne Teilposition unter dem gegenwärtigen Kurs). Mir ist es zu risikoreich, nur eine einzige Ölaktie zu halten - es ist prinzipiell unvorhersehbar, bei wem die nächste Katastrophe stattfinden wird.

 

Gute Entscheidung. Man muss aber nicht unbedingt Bp.

Ich setze außer auf Shell auf Total , Exxon und ,weil ich Jet Tankstellen mag :) , auf Conoco (Philipps 66).

Mein Ärger über hohe Spritpreise ist begrenzt. :thumbsup:

 

BP startet jetzt ein grosses Aktienrückkaufprogramm, da komm ich langsam in Versuchung

suche neben Shell noch einen zweite Ölaktie...

(macht Total keinen Ärger wegen der Quellensteuer?)

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maush

Ich habe in den letzten paar Jahren sukzessive Shell, BP und Chevron aufgepickt (jede einzelne Teilposition unter dem gegenwärtigen Kurs). Mir ist es zu risikoreich, nur eine einzige Ölaktie zu halten - es ist prinzipiell unvorhersehbar, bei wem die nächste Katastrophe stattfinden wird.

das sehe ich ähnlich, wobei ich allerdings sehr "Shelllastig" investiert habe. Irgendetwas gefällt mir an den Alternativen immer etwas weniger...

 

.

(macht Total keinen Ärger wegen der Quellensteuer?)

Ja, 25% von denen nur 15% angerechnet werden. Also sind 10% der Dividende verloren. Außerdem halte ich die aktuelle französische Regierung bei weiteren finanziellen Notständen für unberechenbar.

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35sebastian

 

BP startet jetzt ein grosses Aktienrückkaufprogramm, da komm ich langsam in Versuchung

suche neben Shell noch einen zweite Ölaktie...

(macht Total keinen Ärger wegen der Quellensteuer?)

 

Was heißt Ärger? Bei BP weiß keiner, wie viel Ärger noch ins Haus steht. Und wegen Aktienrückkaufprogramm? Da ist exxon einsame Spitze.

Dass bei Total nun 30% an der franz, Quelle abgeschöpft werden, ist bekannt. Ich lass den Franzosen die Steuer in voller Höhe, weil sich Rückführung nicht lohnt.

Total hat aber beträchtliche Vorteile.

Das Unternehmen bilanziert als einziger Multi in Euro und bezahlt auch die Dividenden in Euro.

Von daher entfällt jegliches Währungsrisiko für den Aktionär. (Bitte jetzt keine Diskussion darüber hier in dem Thread)

Die Dividendenrendite ist höher als bei den anderen, so dass unter dem Strich genügend Netto an Dividenden bleibt.

Und Total besetzt andere Bereiche bei der Exploration .

Ich bin mit meinem Mix sehr zufrieden und ändere auch auf absehbare Zeit nichts.

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Mithrandir77

naja ich mag sowas nicht, daher keine Aktien aus Frankreich, Italien und Spanien

wobei Total und Sanofi natürlich gute Unternehmen sind

 

 

welche der beiden Shell Aktien habt ihr eigentlich? die A oder B?

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35sebastian

Ja, 25% von denen nur 15% angerechnet werden. Also sind 10% der Dividende verloren. Außerdem halte ich die aktuelle französische Regierung bei weiteren finanziellen Notständen für unberechenbar.

 

Falsch, es sind jetzt 30%.

"Holland" ist jetzt sehr in Not. Der kann es sich nicht leisten, die gesamte Wirtschaft kaputt zu machen. Wer schafft denn sonst die Arbeitsplätze und zahlt fSteuern für die sozialen Wohltaten?

Sorry für offtopic.

 

 

welche der beiden Shell Aktien habt ihr eigentlich? die A oder B?

 

wurde schon häufig erklärt. A natürlich, für B findet hier kaum Handel statt.

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Karl Napf

Meine zweite Wahl wäre die ENI gewesen. Italien hat die Quellensteuer dieses Jahr von 27% auf 21% gesenkt (genauer gesagt: Eine zuvor ziemlich unübersichtliche Regelung vereinfacht, was in diesem Fall zu einer Senkung geführt hat).

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Mithrandir77

Meine zweite Wahl wäre die ENI gewesen. Italien hat die Quellensteuer dieses Jahr von 27% auf 21% gesenkt (genauer gesagt: Eine zuvor ziemlich unübersichtliche Regelung vereinfacht, was in diesem Fall zu einer Senkung geführt hat).

 

nur was passiert dort bei der nächsten Regierung? bei der Bevölkerung sieht man ja eher wenig Interesse an Reformen (eher alles wieder zurückzudrehen)

da bleib ich lieber bei Shell und schau mir eher einen US Konzern an

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Meine zweite Wahl wäre die ENI gewesen. Italien hat die Quellensteuer dieses Jahr von 27% auf 21% gesenkt (genauer gesagt: Eine zuvor ziemlich unübersichtliche Regelung vereinfacht, was in diesem Fall zu einer Senkung geführt hat).

 

Deine Betonung liegt auf wäre

Eni aus Italien deshalb, weil die die Quellensteuern gesenkt haben?:thumbsup:

Ich bin ja wirklich ein Dividendenfan, aber ein Unternehmen nur nach den Dividenden und den Quellensteuern zu bewerten, ist doch etwas sehr dünn.

Ich untersuche ein Unternehmen nach den verschiedensten Kriterien.

Eni muss wirklich nicht sein, aber bei absoluten Tiefstkursen, niedrigem KGV niedrigem KBV und hoher Dividendenrendite komme ich eventuell ins Grübeln.

Italien rangiert bei mir etwas vor Griechenland.

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Flughafen

naja ich mag sowas nicht, daher keine Aktien aus Frankreich, Italien und Spanien

wobei Total und Sanofi natürlich gute Unternehmen sind

 

OFF: Für Sanofi gibt es aber den vereinfachten Steuerabzug. Deine Bank schickt Dir 2 Wochen vor der Dividendenzahlung ein Schreiben von Sanofi mit dem Vorschlag, einem vereinfachten Dividendenverfahren zuzustimmen. Du faxt Dein OK zurück und die Dividende wird Dir mit berechneten 15% QSt ausgezahlt. Die Differenz zwischen 15% und 30% beim französischen Fiskus regelt Sanofi für Dich, Du brauchst nichts mehr zu tun, als Dein OK zu geben. Wobei Sanofi hier im Board (zurecht) ziemlich zerpflückt wurde wegen der niedrigen Gesamtkapitalrendite und der ablaufenden Patente. :)

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b.p.
· bearbeitet von b.p.

wesentlich interessanter finde ich Ölservicedienstleister.

tragen idR nicht das Risiko von Umweltverschmutzung durch riskante Bohrungen und Risiko ergebnisloser Bohrungen.

zb

www.sbo.at

Video anschauen!

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/1452-schoeller-bleckmann-ag/page__st__20

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Karl Napf
Eni aus Italien deshalb, weil die die Quellensteuern gesenkt haben?

Natürlich nicht. Vom KGV her hätte es Total sein müssen, aber die habe ich schon in einem anderen Depot.

 

ENI zahlt deutlich höhere Dividenden als Shell, und wenn man weiß, dass eine Rückforderung der Quellensteuer aus Italien gut und gerne 5 Jahre dauern kann, dann macht eine Senkung des Steuersatzes von 27% auf 21%, also eine Halbierung des nicht in Deutschland anrechenbaren Anteils, schon etwas aus, zumal Frankreich gleichzeitig von 25% auf 30% hoch geht und damit die Total für ein Depot, dessen Depotbank die Rückforderung der Quellensteuer nicht unterstützt, jetzt noch unattraktiver geworden ist.

Sanofi ist ein steuerlicher Sonderfall (wegen seiner Vergangenheit als Fusions-Ergebnis mit der Hoechst AG), der nicht auf Total anwendbar ist.

Wenn das Vertrauen in die Banken wieder hergestellt wäre, dann würde ich das Thema "Dividendenaktien" durch Discount-Zertifikate oder Aktienanleihen angehen. Dann dürfte sich der Zertifikate-Emittent mit der Steuerproblematik herumschlagen.

 

Und ob ich mir angesichts der Euro-Krise und des m. E. deshalb eher schwachen Euro jetzt eine US-Ölaktie ins Depot legen will, das ist noch mal eine andere Frage. Royal Dutch kombiniert da mehrere Vorteile miteinander.

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Kaffeetasse

wesentlich interessanter finde ich Ölservicedienstleister.

tragen idR nicht das Risiko von Umweltverschmutzung durch riskante Bohrungen und Risiko ergebnisloser Bohrungen.

zb

www.sbo.at

Video anschauen!

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/1452-schoeller-bleckmann-ag/page__st__20

 

Schoeller-Bleckmann ist in der Tat ein interessantes Unternehmen, verfolge ich auch schon einige Jahre. :thumbsup:

Sehe hier aber keinen Grund zum "Entweder oder", man kann durchaus in beides investieren.

Was man prinzipiell auch machen kann, ist das Thema Öl+Gas zusätzlich zu 1-2 Branchenvertretern indirekt

über BASF (Wintershall) oder BHP Billiton (15% Öl+Gas, 18% Kohle) zu spielen. Sprich die innere Diversifikation nutzen! ;)

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35sebastian

Und jetzt wieder zu Royal Dutch. Wer noch keine hat, kann zu jetzigen Kursen günstig einsteigen.

Der kurs notiert nach einem Jahr auf dem gleichen Stand.

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Karl Napf
Hier ein Grund, warum die A Shares (Amsterdam) billiger sind als die B Shares (London): http://www.finanznac...-shares-008.htm

Diese Argumentation verstehe ich nicht. Wieso spielt es eine Rolle, ob A-Shares oder B-Shares zurückgekauft werden? Der Anteil am Unternehmensvermögen und am Dividendenanspruch steigt doch für beide gleichermaßen. Und die Anzahl jeweils im Milliarden-Bereich lässt auch keinen Verknappungs-Effekt erwarten.

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