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Online-Petition gegen Reform der Investmentbesteuerung. Wer macht mit?

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odensee
vor 3 Minuten schrieb sparfux:

Langfristiges Sparen für die Altersvorsorge belohnen ohne der Versicherungswirtschaft das Geld in den Rachen zu schmeißen ...

Ein 20jähriger kauft eine Wohnung und vertickt sie nach 10 Jahren wieder... um die nächste zu kaufen und die dann wieder....

Ein 60jähriger kauft eine Wohnung und vertickt sie nach 9 Jahren wieder... weil er das Geld jetzt gut für den Rentnerkonsum (Treppenlift...) gebrauchen kann ("Altersvorsorge" war das Stichwort)

Hmmm unlogisch.

 

Die Spekulationsfrist bei Aktien (und -fonds) lag mal bei einem Jahr (ich weiß, du weißt das...;)). Langfristiges Sparen?

 

Ich bekommen Gehalt seit 35 Jahren. Und muss immer noch (Freibeträge aussen vor...) alles versteuern. DA wünsche ich mir mal eine 10-Jahresfrist :lol: Ernsthaft: wenn ich weniger Steuern auf mein Gehalt zahlen müsste, könnte ich mehr für die Altersvorsorge zurücklegen.

 

Das/dein Anliegen ist verständlich und anstrebenswert, der Weg der Petition ist es eher nicht. Meine Meinung.

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Schwachzocker
vor einer Stunde schrieb sparfux:

 

Langfristiges Sparen für die Altersvorsorge belohnen ohne der Versicherungswirtschaft das Geld in den Rachen zu schmeißen ...

Das ist ja gerade nicht logisch, weil nur die Aktienanlage steuerlich gefördert werden soll und sonst nichts.

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sparfux
Gerade eben schrieb Schwachzocker:

Das ist ja gerade nicht logisch, ...

 

vor einer Stunde schrieb odensee:

Hmmm unlogisch.

 

Die Problematik in Deutschland ist regelmäßig, dass alles immer perfekt logisch und wasserdicht sein muss. Was dann raus kommt sind so Monster wie Riester.

 

Das langfristiges (Altersvorsorge-)Sparen aktienorientiert sein sollte, kann ja wohl keiner bestreiten. Und wenn einer ein Haus kauft/baut und dann 10 Jahre drin wohnt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er dann weiter drin wohnen bleibt und nicht nur aus Spekulationszwecken da gewohnt hat, zumindest recht hoch.

 

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Schwachzocker
vor 1 Minute schrieb sparfux:

...

Das langfristiges (Altersvorsorge-)Sparen aktienorientiert sein sollte, kann ja wohl keiner bestreiten....

Doch, das kann man. Millionen Menschen streiten das ab.

Es ist aus Sicht eines Sozialstaates, wie Deutschland, auch nicht unbedingt besonders clever, eine Aktienanlage als Altersvorsorge zu fördern, denn wenn es in die Hose geht, halten die "mündigen Akltienanleger" ja ohnhin beim Staat die Hand auf.

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odensee
vor 3 Minuten schrieb sparfux:

Das langfristiges (Altersvorsorge-)Sparen aktienorientiert sein sollte, kann ja wohl keiner bestreiten.

Und als Rentner kann ich die über die Jahre/Jahrzehnte angesammelten Kursgewinne zu einem relativ geringen Steuersatz (jedenfalls nach aktueller Gesetzeslage) realisieren. Ist doch prima.

 

vor 3 Minuten schrieb sparfux:

Und wenn einer ein Haus kauft/baut und dann 10 Jahre drin wohnt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er dann weiter drin wohnen bleibt und nicht nur aus Spekulationszwecken da gewohnt hat, zumindest recht hoch.

Erstaunlicherweise gilt die Spekufrist nicht nur für selbstbewohnte Immobilien.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
vor 45 Minuten schrieb Schwachzocker:

Millionen Menschen streiten das ab.

 

Es wird ja keiner gezwungen, das zu machen. Die millionen Menschen können es ja weiterhin abstreiten.

 

Und dass eine Basisrente (steuer- oder umlagenfinanziert oder was auch immer) abgeschafft werden soll, habe ich ja mit keiner Silbe geschrieben


Der Staat stellt die Basisabsicherung bereit (weil er es am Ende ja sowieso machen müsste im Sozialstaat) aber ein wenig Eigenverantwortung der Leute kann dann ja auch mal "angeregt" werden. Es muss ja nicht immer alles bin ins letzte Detail reglementiert sein.

 

vor 42 Minuten schrieb odensee:

Erstaunlicherweise gilt die Spekufrist nicht nur für selbstbewohnte Immobilien.

 

Na dann sofort abschaffen und reglementieren. Am besten nur den Kauf eines Hauses pro Familie erlauben. Das würde gegen steigende Immobilienpreise helfen.

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Schwachzocker
vor 27 Minuten schrieb sparfux:

 

Es wird ja keiner gezwungen, das zu machen. Die millionen Menschen können es ja weiterhin abstreiten.

 

Und dass eine Basisrente (steuer- oder umlagenfinanziert oder was auch immer) abgeschafft werden soll, habe ich ja mit keiner Silbe geschrieben


Der Staat stellt die Basisabsicherung bereit (weil er es am Ende ja sowieso machen müsste im Sozialstaat) aber ein wenig Eigenverantwortung der Leute kann dann ja auch mal "angeregt" werden. Es muss ja nicht immer alles bin ins letzte Detail reglementiert sein.

Ich glaube, irgendwie schreiben wir aneinander vorbei.

Kannst Du mir erklären, weshalb eine Rente aus Aktiengewinnen irgendwie besser sein soll als eine ganz normale Rente, die normal besteuert wird?

Warum soll ich Geld, für das ich hart gearbeitet habe, voll versteuern, während ich bei gewonnenen Geld in den Genuß der Steuerfreiheit kommen soll?

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odensee
vor 33 Minuten schrieb sparfux:

Na dann sofort abschaffen und reglementieren. Am besten nur den kauf eines Hauses pro Familie erlauben. Das würde gegen steigende Immobilienpreise helfen.

Nun gut. Wenn das deine Meinung ist... ich muss die ja nicht teilen.

 

Wollte nur auf deinen von mir vermuteten Denkfehler hinweisen, dass die Spekufrist irgendwas mit "selbstbewohnt" zu tun hat. Im übrigen kenne ich persönlich Menschen, die Immobilien rein zwecks Gewinnerzielung kaufen. Ist doch auch ok. Meine Sicht.

 

vor 4 Minuten schrieb Schwachzocker:

Warum soll ich Geld, für das ich hart gearbeitet habe, voll versteuern, während ich bei gewonnenen Geld in den Genuß der Steuerfreiheit kommen soll?

Ich verstehe das auch nicht. Zumal ich mich zu erinnern glaube, dass sparfux auch Arbeitnehmer ist. Und Kapitaleinkünfte (zumindest Zinsen und Kursgewinne) schon heute steuerlich begünstigt sind. (Bei Dividenden sieht es anders aus...)

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Maciej
vor 11 Stunden schrieb DarkBasti:

Es haben bereits 5000 unterzeichnet. Das ist wirklich viel.

Wenn man bedenkt, dass es in Deutschland ca. 5-10 Mio. Menschen gibt, die von diesen Änderungen betroffen wären, finde ich die Anzahl nicht gerade hoch. Es wurde hier und in anderen Diskussionen immer wieder eine Anhebung des Sparerpauschbetrags vorgeschlagen. Das würde wohl auch Anklang bei Nichtaktionären finden. Gibt es nicht dazu eine Petition?

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Schwachzocker
vor 5 Stunden schrieb Maciej:

Wenn man bedenkt, dass es in Deutschland ca. 5-10 Mio. Menschen gibt, die von diesen Änderungen betroffen wären, finde ich die Anzahl nicht gerade hoch....

Wenn am Steuerrecht etwas verändert wird, sind alle Menschen davon betroffen. Zunächst hat der Staat in diesem Fall ja insgesamt weniger Einnahmen.

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monopolyspieler
vor 17 Stunden schrieb Schwachzocker:

Doch, das kann man. Millionen Menschen streiten das ab.

Es ist aus Sicht eines Sozialstaates, wie Deutschland, auch nicht unbedingt besonders clever, eine Aktienanlage als Altersvorsorge zu fördern, denn wenn es in die Hose geht, halten die "mündigen Akltienanleger" ja ohnhin beim Staat die Hand auf.

Die mündigen Bürger mit 0% Sparbriefen werden da aber eher an der Reihe sein.

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