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DruckluftDetlev

Anfängerdepot ab März 2016

Empfohlene Beiträge

DruckluftDetlev

Ich habe meine Meinung zu Pure Energy Minerals nun in Ruhe überdacht.

 

Mein Entschluss: Bis Ende des Jahres werde ich ohne besondere Neuigkeiten kein Anteil verkaufen. Danach jedoch auf eine normale Position reduzieren unabhängig vom Kurs.

 

Vielen Dank euch beiden für die gute Beratung und Vortragen eurer Strategien.

 

 

 

Begründung:

 

Die Meldung über eine geschaltete Werbung im TV bei CBC im Dezember sollte mögliche Investoren und potentielle Anleger auf diese Firma aufmerksamer werden lassen.

http://www.stockhouse.com/news/press-releases/2017/11/23/pure-energy-minerals-faster-and-cleaner-way-to-extract-lithium-ceo-clip-video

 

Zudem werden weitere Bohrungsergebnisse diesen Winter erwartet.

 

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Chulian

Sieht bei mir genauso aus Detlev. Halten bis ins neue Jahr. Vielleicht sogar nochmal nachkaufen.

Gerade der Abverkauf gestern mit hohem Volumen sieht für mich entweder nach einem kurzfristigen Spekulanten oder einem Fond der die Bestände aufhübscht aus (sieht im Bericht ja immer doof aus so ne Minusposition...). 

 

Ich finde es auch durchaus verständlich, dass das Management das Projekt Step-by-Step vorrantreibt und es nicht überstürzt. Was hätten wir von der Brechstange bei der man in einem Jahr pleite ist und andere sich deutlich unter Wert einkaufen können?

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DruckluftDetlev

Nachkauf: Spie für 20,22€ mit Gebühren. Ein kaum beachteter Wert mit einem KGV für 2019 von 13 und einer Dividende von 3,2%.  Größtenteils Wachstum durch Zukäufe, daher eine relativ hohe Verschuldung.

Idee hinter der Anlage: Wirtschaftsaufschwung in Frankreich  Dies ist mit Deutschland an 2. Stelle der Hauptmarkt von Spie. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 6.11.2017 um 14:02 schrieb DruckluftDetlev:

Kauf einer neuen Position: Spie AG aus Frankreich für 43,16 mit Gebühren, welche im Dienstleistungsbereich tätig ist und mehrere Bereiche in Installationstechnik, Sicherheit und in der Energiebranche abdeckt und derzeit durch viele kleine Übernahmen auf Wachstumskurs ist.

 

Begründung des Kaufs: Weitere Diversifizierung des Portfolios und ein KGV von 2018 mit 14 für ein mittel-schnell wachsendes Unternehmen. Problematisch sehe ich die zunehmende Verschuldung durch die vielen Übernahmen und behalte diese im Auge. Jedoch versprechen Synergien Potential für die Zukunft.

 

Interessantes Unternehmen:

 

Zitat

SPIE Deutschland & Zentraleuropa bietet multitechnische Dienstleistungen in sechs Bereichen an. Wir betreuen und optimieren während des gesamten Lebenszyklus Ihre Liegenschaften. Dabei ist es ganz gleich, ob es sich um ein einzelnes Gebäude, mehrere Anlagen, um komplexe Industrieareale oder Energie-Infrastrukturen handelt. Wir sprechen Technik!

Quelle: deutsche Unternehmensseite 

 

Hört sich nach einem Wettbewerber von Bilfinger an?

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DruckluftDetlev
· bearbeitet von DruckluftDetlev

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Bilfinger hat sich auf Industrieanlagen spezialisiert und Spie auf Energieversorgung, Netzausbau und Elektrotechnik für private und staatliche Aufträge.

Spie selbst gibt Bilfinger nicht als Konkurrenten an sondern vor allem Vinci, STRABAG, Wisag.

Aber von den Unternehmensbereichen betrachtet in denen beide aktiv sind, müssten sie teilweise in Konkurrenz stehen.

 

Leider ist die Informationslage außer über die Homepage von Spie sehr dürftig.

 

Bilfinger Unternehmenspräsentation

 

Märkte außerhalb von Europa machen bei Bilfinger ca. 20% aus.

 

Spie Unternehmenspräsentation

 

Spie ist komplett auf Europa fokussiert mit den Hauptmärkten Frankreich und Deutschland.

 

 

Wie schon erwähnt gefällt mir, dass starke Wachstum von Spie durch organisches Wachstum und viele kleinere Zukäufe. Dies erfordert jedoch die Beobachtung des Verschuldungsgrades.

 

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DruckluftDetlev
· bearbeitet von DruckluftDetlev

Kauf: Walt Disney zu 81,49€ mit Gebühren

 

Nachdem ich sie vor einem Jahr schon einmal im Depot hatte und sie nach dem Anstieg verkauft hatte, sind sie jetzt durch ihre attraktive Bewertung wieder ins Depot eingezogen.

Sie waren seit dem Verkauf permanent auf der Watchliste und nun zu einem 5% günstigeren Kurs als damals wieder zurück ins Depot gewandert.

 

Derzeit noch auf der Suche nach einem Konsumwert, da diese derzeit etwas von ihrer sehr hohen Bewertung zurückkommen.

 

Zudem schaue ich mir Fresenius genauer an, da sich diese mit einem KGV von 18 für 2018 langsam einem akzeptableren KGV nähern.

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Schildkröte

Fresenius habe ich auch im Depot. Ich mag die breite Aufstellung innert des Gesundheitsmarktes und das Wachstum. Übrigens bin ich am Wochenende in Köln bei einer Geschäftsstelle von Spie vorbei gefahren. Früher war da SAG

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DruckluftDetlev
· bearbeitet von DruckluftDetlev

SAG war einer der größeren Zukäufe der letzten Jahre. Spie ist dabei sich, durch Zukäufe, auch in Deutschland zu einem großen Player hochzuarbeiten. Jedoch ist die Integration so vieler Zukäufe nicht einfach und die Verschuldung nimmt natürlich auch zu. Riskanterer Wert, daher aber auch etwas günstiger zu haben.

 

Bei Fresenius gefällt mir auch, dass diese mehrere Stationen der Wertschöpfungskette des Gesundheitssektors abdecken. Somit in ihren eigenen Kliniken auch ihre eigenen Produkte verwenden können. 

Dazu die von dir erwähnte breite Aufstellung. Allerdings fällt es mir schwer ein zukünftiges KGV für Fresenius festzulegen, bei welchem ich den Einstieg wagen würde, aufgrund eines hohen Durchschnitts-KGV´s der letzten 5 Jahre von 22,64. Aber in den 5 jahren davor einem Durchschnitts-KGV von 16,68 und somit ein Durchschnitts-KGV der letzten 10 Jahre von 19,66.

Daher bin ich noch am hadern ab welchem KGV für 2019 ich Fresenius als fair bewertet betrachten könnte. 

 

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Schildkröte

Das Wachstum von Fresenius flacht ab von langfristig +14% p.a. auf mittelfristig 10% p.a. Bezüglich der prognostizierten Forward-KGVs erscheint die Aktie aber meines Erachtens trotzdem nicht zu teuer. 

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bounce
vor 20 Stunden schrieb DruckluftDetlev:

Bei Fresenius gefällt mir auch, dass diese mehrere Stationen der Wertschöpfungskette des Gesundheitssektors abdecken. Somit in ihren eigenen Kliniken auch ihre eigenen Produkte verwenden können.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob das ein Vorteil oder ein Nachteil ist oder sich beides aufhebt. Die Vorteile sind offensichtlich. Als Nachteil würde ich anführen, dass solche Geschäftsbedziehungen in Tendenz dazu führen, dass die Krankenhäuser teurer einkaufen, wenn die Produkte teurer sind als vom Wettbewerb. Man schiebt das Geld dann hin und her. Ebenfalls könnte so eine Geschäftsbeziehung zum "Ausruhen" und weniger Innovation führen, weil die Verkäufe mehr oder weniger sicher sind und man weniger Anreiz hat sich weiter zu entwickeln (wie bei Subventionen). DaVita erzielt meines Wissens nach bessere Ergebnisse in den USA als Fresenius Medical Care, obwohl FMC Kliniken betreibt und die notwendigen Geräte und Einwegprodukte herstellt.

 

"mehrere Stationen der Wertschöpfungskette des Gesundheitssektors abdecken": Gleiches Wie oben....das kann gut sein, aber auch schlecht. 

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DruckluftDetlev

Von diesem Gesichtspunkt habe ich es noch nicht betrachtet. Danke für den Hinweis. Ich muss mich mit Fresenius noch besser beschäftigen, aber wenn ich nichts gravierendes finde, werde ich denke bei einem Forward-KGV von 15-16 die nächsten Wochen einsteigen. 

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DruckluftDetlev

Nachkauf: Spie zu 17,40€ mit Gebühren

 

Ich habe wieder nachgelegt, da es keine neuen Gründe für die weitere Korrektur gab und ich somit vergünstigen konnte.

 

 

Kauf: Bpost zu 13,12€ mit Gebühren

 

Zur weiteren Diversifikation landet ein Wert aus der Logistik- bzw. Postbranche ins Depot.

Dabei habe ich mich für Bpost entschieden, da diese nach einem schlechten Zukauf in den USA und einer Angst über Dividendenkürzungen um 50% dieses Jahr gefallen sind.

Nach den Q2 Zahlen wurde allerdings die Dividende zugesichert, auch wenn diese nur geradeso gedeckt ist, daher lockt dieser Titel mit seiner 10% Dividendenrendite und einem KGV von 9,3 für 2018.

Zudem ist meine Anlageentscheidung durch den zunehmenden Pakethandel gestützt, welcher das schwächelnde Postgeschäft ausgleichen wird und somit auch die Dividende sichern.

 

Es handelt sich um ein Unternehmen, welches mehrheitlich in Staatsbesitz ist, trotzdem durch die hohen Schulden und die starke Konkurrenz im Paketgeschäft (evtl. Amazon), eher ein riskanteres Investment ist. 

Ansonsten handelt es sich ohne groß auszuschweifen um die Belgische Post.

 

 

Bei Fresenius stehe ich weiterhin an der Seitenlinie und warte auf Kurse unterhalb von 60€.

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DruckluftDetlev

Kauf: Fresenius zu 57,75€ mit Gebühren

 

Nun hat es Fresenius mit einer fairen Bewertung (KGV von 15,3 für 2019) endlich in mein Depot geschafft.

Diese habe ich das ganze Jahr von der Seitenlinie aus beobachtet und nun für unter 60€ schnappen können. 

Trotz der Probleme bei Helios und FMC, bin ich überzeugt, dass nach Anpassungen vom bisher sehr erfolgreichen Management, Fresenius weiter überdurchschnittlich wächst.

 

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Funkadelic

Ich bin aktuell auch wieder am überlegen zwecks der „Post“ was hat für dich für bpost und gegen nlpost gesprochen?

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DruckluftDetlev

Vom KGV und Dividendenrendite sind sich beide Werte ziemlich ähnlich.

NLPost KGV 2018: 8,72  Div.: 9,27%  Bpost KGV 2018: 9,57 Div.: 9,81%

 

NLPost soll die nächsten Jahre etwas schneller die Gewinne steigern, jedoch waren sie mit einer Eigenkapitalquote von 1,6% (Tendenz allerdings steigend) mir etwas riskanter als Bpost mit 24,13 % Eigenkapitalquote.

 

Beide Werte haben eine hohe Ausschüttungsquote:

Allerdings Bpost mit 80,9% 2017, 93,6% 2018, 97,8% 2019 und 88,5 % 2020  eine wirklich teils kritische Quote.

Der Staat als größter Anteilseigner hat aber ein großes Interesse daran, dass die Dividende nicht gekürzt wird.

Daher gilt die Dividende für mich auch als relativ sicher. Man wird nur bis 2021 keine großen Sprünge erwarten dürfen. 

 

Dagegen PostNL mit 69,7% 2017, 80,0% 2018, 73,5% 2019 und 69,3% 2020  eine hohe aber verkraftbare Quote.

Jedoch gibt es keine finanziellen Reserven und hohe Schulden die bei Problemen die Dividende schnell angreifbar machen.

Der Staat ist als Anteilseigner nicht mehr vertreten.

 

Zum Geschäft gibt es nicht viel zu sagen:

Beide haben mit dem Rückgang des Briefgeschäftes zu kämpfen und rüsten sich auf eine starke Zunahme des Paketgeschäftes.

Jedoch schafft es Bpost schon jetzt durch Preissteigerungen im Briefgeschäft und das Wachstum im Paketgeschäft die Geschäftszahlen leicht zu verbessern.

Lediglich der Zukauf in Amerika belastet Bpost derzeit stark.

 

 

 

Übrigens wollte Bpost PostNL 2016 übernehmen.

 

Ich habe mich für Bpost entschieden, da sie mir sicherer erschienen und das Problem mit dem Briefgeschäft in den Griff bekommen; lediglich ihren Zukauf auf Gewinn trimmen müssen. 

 

Ich hoffe ich konnte etwas helfen. Ich bin auch kein Analyse-Profi und verlasse mich auch teilweise nach einer Analyse auf mein Gefühl.

 

 

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Funkadelic

Ja das mit der Übernahme usw hatte ich auch gelesen. Ansonsten hast du recht, bpost ist die etwas sicherere Variante der beiden. Ich muss noch ein wenig in mich gehen für welchen der beiden ich mich entscheide. Danke für deine Ausführungen!

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DruckluftDetlev

Kauf: BASF zu 66,11€ mit Gebühren

 

Obwohl ich BASF in diesem Jahr eigentlich nicht auf dem Schirm hatte, sind sie jetzt doch ins Depot gewandert. 

Dies habe ich einer Empfehlung eines Bekannten zu verdanken. 

Nach einer Recherche, warum BASF sich auf Sicht von 5 Jahren auf einem günstigen Niveau befindet und einer Analyse der Kennzahlen, war ich dann überzeugt.

Als eher solider Dividendenwert ist mir die Entscheidung auch nicht so schwer gefallen. 

Meine Sichtweise:

Derzeitige Probleme mit dem niedrigen Pegel im Rhein, können durch Umstrukturierungen in der Logistik auf Schiene und Straße in Zukunft abgedämpft werden.

Könnten allerdings dieses Jahr für eine Gewinnwarnung sorgen, dann würde ich nochmals Nachkaufen.

Denn die neue Anlage in China, der günstige Zukauf der Bayer-Sparten und der Teilbörsengang der Tochter Wintershall DEA sollten langfristig wieder für Aufwind sorgen.

 

Die für mich entscheidenden Kennzahlen:

2018: KGV 10,6 Div. 4,91%

2020: KGV 9,34 Div. 5,21%

 

und eine Eigenkapitalquote von derzeit über 44%

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DruckluftDetlev

Nachkauf: Bayer zu 64,74€ mit Gebühren

 

Historisch günstig bewertet, allerdings auch nicht unbegründet. Bei diesem Kurs sehe ich allerdings mehr Potenzial als Risiko.

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DruckluftDetlev
· bearbeitet von DruckluftDetlev

Kauf: thyssenkrupp zu 12,87€ mit Gebühren

 

Eine zyklische Aktie, die sich derzeit auf einem Kursniveau befindet an dem sie schon mehrmals den Turnaround geschafft hat. 

Zudem hat sie derzeit eine Börsenbewertung von 8 Mrd €, was bei einem durschnittlichen EBIT der letzten 10 Jahre von 725,1 Mio € durchaus attraktiv wirkt.

Derzeit wird so viel umstrukturiert in der Personalebene und der Konzernstruktur, dass es vermutlich bis 2020/21 dauert bis es sich wieder normalisiert.

 

Eigentlicher Grund des Kaufes ist eher symbolischer Natur: Da ich bei dieser Firma derzeit arbeite und ich dort eine Stelle ab Juli besetze, die mich vermutlich eine Lange Lebenszeit begleiten wird.

 

Da das letzte Depotupdate schon einige Zeit her ist, folgt eine aktuelle Übersicht:

 

Kommentar: Ich habe bei Spie, Bpost und Bayer keinen guten Zeitpunkt beim Kaufen erwischt. Allerdings bin ich langfristig von den Werten immernoch überzeugt.

Pure Energy Minerals: hat sich bislang als Rohrkrepierer erwiesen, jedoch lasse ich diese solange laufen bis sie pleite sind oder ihre Mine produziert.

Die Gesamtperfomance ist durch die zahlreichen Käufe im Vergleich zu den Vergleichindizes eher schwach. 

Persönlich bin ich aber soweit zufrieden, da die jährliche Dividende steigt und es immernoch für eine positive Gesamtperfomance ausreicht.

 

Ziele für 2019: Depot von 18 auf 20 Positionen erhöhen. 1 Konsumwert und 1 Technologiewert  zur Diversifizierung. Zudem außerhalb von Europa, da dort schon übergewichtet ist.

 

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Schildkröte

Du bist sowohl als Aktionär als auch als Arbeitnehmer bei Thyssenkrupp unterwegs? Wenn das Unternehmen schon in wirtschaftlich guten Zeiten so schlecht läuft, wie wird es sich dann erst in einer Rezession verhalten? 

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DruckluftDetlev

Genau. 

Allerdings bin ich in einer Tochtergesellschaft, der es im Gegensatz zum Mutterkonzern doch sehr gut geht. Diese Tochtergesellschaft hat übrigens auch ein kleines Werk in dem dir bekannten Remscheid.

Daher sehe ich meinen Job dort selbst bei einer starken Rezession nicht gefährdet. Aber bei so etwas kann man sich natürlich nie 100% sicher sein.

 

Ich muss dir allerdings Recht geben, was die derzeitige Lage vom Mutterkonzern betrifft.

In naher Zukunft wird es noch viele Probleme geben, vor allem wenn sich die Weltwirtschaft weiter eintrübt. 

Allerdings sehe ich Licht am Ende des Tunnels.

Da das teure und Eigenkapital verschlingende Projekt in Brasilien beerdigt wurde, der Mut zur Umstrukturierung gefunden wurde und im Management frischer Wind weht.

Dies zu einer Börsenbewertung wie in der Finanzkrise, begrenzt das Risiko nach unten. 

 

Ein für mich nicht ganz unwichtiger Grund war zudem der symbolische Charakter, um den neuen Lebensabschnitt mit dem Kauf der Aktie einzuläuten.

Es gibt nämlich mit Sicherheit derzeit bessere Investments. :)

 

MFG

DruckluftDetlev 

 

P.S.: Hast du derzeit einen heißen Kandidaten auf dem Schirm aus der Branche: Konsum/Handel ? Ich suche noch nach preiswerten Titeln und bin für Anregungen dankbar.

 

Bis jetzt befinden sich auf dieser Liste:

Archer Daniels Midland und Tyson Foods: Eher Zulieferer und Grundrohstoffe

Henkel: bin leider schon etwas übergewichtet in Europa, ansonsten gefällt mir bei Henkel vor allem die Perspektive im Bereich der Klebstoffe sehr gut.

Die meisten anderen Werte sind mir derzeit etwas zu teuer oder wie bei Kraft Heinz etwas zu unsicher für ein Wert aus der Branche.

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Portfolio2055

Reckitt Benckiser - allerdings Europa 

Conagra Brands - USA

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 12.4.2019 um 16:06 von DruckluftDetlev:

P.S.: Hast du derzeit einen heißen Kandidaten auf dem Schirm aus der Branche: Konsum/Handel ? Ich suche noch nach preiswerten Titeln und bin für Anregungen dankbar.

 

Bis jetzt befinden sich auf dieser Liste:

Archer Daniels Midland und Tyson Foods: Eher Zulieferer und Grundrohstoffe

Henkel: bin leider schon etwas übergewichtet in Europa, ansonsten gefällt mir bei Henkel vor allem die Perspektive im Bereich der Klebstoffe sehr gut.

Die meisten anderen Werte sind mir derzeit etwas zu teuer oder wie bei Kraft Heinz etwas zu unsicher für ein Wert aus der Branche.

 

Bei ThyssenKrupp sollte man (steuerlich und gebührentechnisch) die geplante Aufspaltung im Hinterkopf haben.

 

ADM ist wie Tyson Foods ein Anbieter von Agrarrohstoffen mit entspr. niedrigen Margen und nicht so hohen Margen wie Anbieter von Markenprodukten, was sich in schlechten Zeiten entspr. bemerkbar macht.

Conagra ist zwar ein Anbieter von Marken, jedoch nicht von Premiummarken, muss sich im Vergleich zu Nestlé, Unilever etc. also ebenfalls mit niedrigeren Margen zufrieden geben.

 

Nicht nur bezüglich Henkel ist es letztlich entscheidend, in welchen Märkten die Ergebnisse erzielt werden und ob Fremdwährungsrisiken ggf. abgesichert werden.

Danone und Kellogg sehen beispielsweise von den Foreward-KGVs her momentan recht interessant aus.

 

Vom Handel lasse ich grundsätzlich die Finger, da margenschwach und kein Burggraben. Als spekulative Beimischung wäre eventuell Amazon eine Überlegung wert, da man so von der Disruption (auch in weiteren Branchen wie etwa Fernsehen, Logistik, Cloud usw.) sogar profitiert (fundamental aber eigentlich völlig überteuerte Aktie).

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DruckluftDetlev

Danke portfolio und Schildkröte für eure Beiträge.

 

Zu thyssenkrupp: Da ich bis jetzt noch keine Aufspaltung mitgemacht habe, muss ich die Gebühren meiner Bank mal noch abwarten. Aber die Steuern müssten gerade noch so in den Freibetrag passen.

 

Conagra werde ich mir mal anschauen.

 

Danone, Reckitt und Henkel haben alle mehr als 50% der Umsätze in Europa. Von diesem Standpunkt würden sie also trotzdem passen.

Jedoch will ich mit der Streuung über Kontinente auch politische  und gesellschaftliche Einflüsse verteilen, weshalb ich derzeit eher nach einem nordamerikanischen Wert suche.

 

Kellogg war beim ersten Check wegen der geringen Eigenkapitalquote durchgefallen. Aber vielleicht sollte ich mal nachforschen, wie es dazu kam und wie die derzeitigen Aussichten sind.

 

Natürlich werde ich nur einen amerikanischen Konsumwert kaufen, wenn dieser auch attraktiv bewertet ist und nicht nur der Diversifizierung wegen.

 

 

 

 

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DruckluftDetlev

Kauf: Archer Daniels Midland zu 38,61 mit Gebühren

Gesunde Finanzstruktur: Eigenkapitalquote von fast 50%, Ausschüttungsquote von 40%.

Bewertung: normal bis günstig bewertet mit einem KGV für 2019 von 12,4 und einer Dividende von 3,23%.

Kontinuierliches Wachstum bei Umsatz und Gewinn mit zyklischer Schwankung.

Risiken: Abhängig von Rohstoffpreisen, daher durch den Handelskrieg belastet.

 

 

Ich habe mich entschieden noch einen weiteren Konsumwerte dem Depot hinzuzufügen, falls sich die Gelegenheit ergibt.

Den zweiten Wert muss ich allerdings noch finden. 

Dieser wird dann eher ein Markenhersteller mit höheren Margen, worauf Schildkröte ja schon hingewiesen hat.

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