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Bloomaul

Private Krankenversicherung

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Bloomaul

Moin,

 

da bald mein Berufseinstieg ansteht und ich mich dadurch selbst versichern muss, beschäftige ich mich mit der PKV (und GKV).

Mir stellt sich die Frage, wie wichtig im stationären Bereich die Privatärtzliche Behandlung (Wahlarzt) und die Erstattungsfähigkeit ärztlicher Honorare über dem Hochsatz ist.

Bin zwar seit meiner Geburt privatversichert, aber lag noch nie im Krankenhaus, deshalb kann ich das absolut nicht einschätzen. Wie läuft das praktisch ab? Wie will ich als Patient beurteilen, welcher Arzt besser ist? Wie viele Ärzte/Spezialisten rechnen tatsächlich über Höchstsatz der GOÄ ab?

 

Gruß

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zoni

Moin,

 

da bald mein Berufseinstieg ansteht und ich mich dadurch selbst versichern muss, beschäftige ich mich mit der PKV (und GKV).

Mir stellt sich die Frage, wie wichtig im stationären Bereich die Privatärtzliche Behandlung (Wahlarzt) und die Erstattungsfähigkeit ärztlicher Honorare über dem Hochsatz ist.

Bin zwar seit meiner Geburt privatversichert, aber lag noch nie im Krankenhaus, deshalb kann ich das absolut nicht einschätzen. Wie läuft das praktisch ab? Wie will ich als Patient beurteilen, welcher Arzt besser ist? Wie viele Ärzte/Spezialisten rechnen tatsächlich über Höchstsatz der GOÄ ab?

 

Gruß

 

Bin in der PKV mit Chefarztbehandlung. Ich lag mal ein paar Tage im Krankenhaus, der Chefarzt kam jeden Tag und hat mir eine Thrombosespritze gegeben. das wars.

 

Unabhängig davon wäre für mich die PKV die erste Wahl ggüber GKV.

 

 

 

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schuggy

Moin,

 

da bald mein Berufseinstieg ansteht und ich mich dadurch selbst versichern muss, beschäftige ich mich mit der PKV (und GKV).

Mir stellt sich die Frage, wie wichtig im stationären Bereich die Privatärtzliche Behandlung (Wahlarzt) und die Erstattungsfähigkeit ärztlicher Honorare über dem Hochsatz ist.

Bin zwar seit meiner Geburt privatversichert, aber lag noch nie im Krankenhaus, deshalb kann ich das absolut nicht einschätzen. Wie läuft das praktisch ab? Wie will ich als Patient beurteilen, welcher Arzt besser ist? Wie viele Ärzte/Spezialisten rechnen tatsächlich über Höchstsatz der GOÄ ab?

 

Gruß

 

Bin in der PKV mit Chefarztbehandlung. Ich lag mal ein paar Tage im Krankenhaus, der Chefarzt kam jeden Tag und hat mir eine Thrombosespritze gegeben. das wars.

 

Unabhängig davon wäre für mich die PKV die erste Wahl ggüber GKV.

 

 

 

 

Steigst du mit über 4.687,50 Euro brutto mtl. in den Job ein als Angestellter? Anonsten bist du als normaler Arbeitnehmer erstmal Pflichtversichert in der GKV.

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Bloomaul

Bin in der PKV mit Chefarztbehandlung. Ich lag mal ein paar Tage im Krankenhaus, der Chefarzt kam jeden Tag und hat mir eine Thrombosespritze gegeben. das wars.

Unabhängig davon wäre für mich die PKV die erste Wahl ggüber GKV.

 

Steigst du mit über 4.687,50 Euro brutto mtl. in den Job ein als Angestellter? Anonsten bist du als normaler Arbeitnehmer erstmal Pflichtversichert in der GKV.

 

Mit Urlaubs-/Weihnachtsgeld ja.

 

Ich habe keinerlei medizinischen Sachverstand, von daher frage ich mich, was mir das Wahlrecht im Zweifel hilft. Blinddarm macht vielleicht nicht der Chefarzt, sondern ein Assistenzarzt besser (weil er das täglich machen muss). Bei den Sportlern hört man ja immer, dass sie zum Kreuzband-Papst o.ä. gehen. Hilft einem der X,X Satz überhaupt was oder bekommt man bei solchen Spezialisten eh kein Termin?

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schuggy

Steigst du mit über 4.687,50 Euro brutto mtl. in den Job ein als Angestellter? Anonsten bist du als normaler Arbeitnehmer erstmal Pflichtversichert in der GKV.

 

Mit Urlaubs-/Weihnachtsgeld ja.

 

Ich habe keinerlei medizinischen Sachverstand, von daher frage ich mich, was mir das Wahlrecht im Zweifel hilft. Blinddarm macht vielleicht nicht der Chefarzt, sondern ein Assistenzarzt besser (weil er das täglich machen muss). Bei den Sportlern hört man ja immer, dass sie zum Kreuzband-Papst o.ä. gehen. Hilft einem der X,X Satz überhaupt was oder bekommt man bei solchen Spezialisten eh kein Termin?

 

Wie du schon selbst gesagt hast, man kann sich den Arzt aussuchen und ggf. auf Privatkliniken zurückgreifen oder grundsätzlich auf Behandlungen, welche im Rahmen der GKV nicht so einfach möglich sind. Im worst case ist man sicherliche froh, alle Optionen offen zu haben. Wenn Ärzte höher abrechnen können, wirst du wirtschaftlich attraktiver und bekommst natürlich eher Termine (x facher Satz)

 

Die Kehrseite ist, man unterliegt immer der Gefahr Behandlungen zu bekommen, welche dem Arzt mehr bringen als dir ;)

Pauschal ist dies alles nicht zu beantworten. Beide Systeme haben Pro's und Con's.

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Peter Wolnitza

Mit Urlaubs-/Weihnachtsgeld ja.

 

Ich habe keinerlei medizinischen Sachverstand, von daher frage ich mich, was mir das Wahlrecht im Zweifel hilft. Blinddarm macht vielleicht nicht der Chefarzt, sondern ein Assistenzarzt besser (weil er das täglich machen muss). Bei den Sportlern hört man ja immer, dass sie zum Kreuzband-Papst o.ä. gehen. Hilft einem der X,X Satz überhaupt was oder bekommt man bei solchen Spezialisten eh kein Termin?

 

Hallo,

 

zu den Gebührensätzen: Es gibt eine GOÄ (Geb. Ordnung der Ärzte), da sind die wesentlichen ärztlichen Handlungen aufgelistet und mit Punkten versehen.

Jetzt gibt es den Regelsatz, den Regelhöchstsatz, drüber hinaus und ohne Anlehnung an die GOÄ

will heissen - jetzt bewusst ganz einfach erklärt:

 

1. Regelsatz - 2,3 fach, kann der Arzt bei jedem PKV versicherten abrechnen (Ausnahme: Basis/Standardtarif versichert oder bei Super-Sonder-Billig-Eintseigertarifen))

2 .Regelhöchstsatz - bis 3,5 fach, kann der Doc abrechnen, OHNE Dir das vorher mitzuteilen, er muss es nur in der Rechnung kurz begründen

3. über Regelhöchstsatz: im Prinzip bis X-fach - der Arzt muss VORHER mit Dir eine individuelle Honorarvereinbarung treffen

4. Ohne Anlehnung an GOÄ - Doc sagt: Meniskus OP kostet bei mir 8.000.- € hier unten rechts bitte unterschreiben

 

Die meisten Tarife der PKV leisten problemlos bis Stufe2. Bessere Tarife auch bis Stufe 3. Eine Handvoll Tarife auch incl. 4

(Das höchste X, dass ich mal hatte, war 10, irgendwas - Alphaklinik in München)

 

In Deutschland kann man mit Stufe 3 im Prinzip sehr gut leben: Drunter sollte man m.E. nicht bleiben. Man hat im wesentlichen die freie Arztwahl, kann sich den Doc aussuchen, der an einem rum schnippelt.

Und es gibt nun mal den ein oder anderen Spezialisten, der ganz einfach für den 3,5 fachen Satz kein Skalpell in die Hand nimmt.

 

Stufe 4 finden wir ganz häufig in Privatkliniken - muss jetzt nicht so unbedingt sein...

 

Die Mär mit dem Chefarzt, der nur auf dem Golfplatz ist und daher nicht so gut operiert ist ne ganz nette story ist aber so nicht ganz richtig. Es zwingt Dich ja niemand, Dich vom Chefarzt behandeln zu lassen, kannst genauso sagen, soll der Assistenzarzt machen (aber bitte nicht nach 48 Stunden Not-Dienst).

das wird dann auch so gemacht (nennt sich freie Arztwahl) Nur die Rechnung..die wird dann oft vom Chefarzt geschickt, weil er bei der OP dann anwesend war....und da steht dann halt u.U. mehr als 3,5 fach drauf...

 

Im Ausland gibt es m.E. keine Alternative: Stufe 4, denn es gibt nun mal Länder auf dieser Welt, die interessieren sich nicht für die deutsche Gebührenordnung. Abgesehen davon dringende Empfehlung: Auch der privat versicherte sollte eine zusätzliche Auslandsreise KV haben!

 

Hoffe, das beantwortet (wenigstens zum Teil) Dein Fragen. Eine Anmerkung noch:

PKV muss man sich leisten können/wollen. Bei knapp über JAEG (folgere ich jetzt mal aus den Angaben) würde ich den Schritt noch nicht machen, sondern dann, wenn Dein Einkommen nachhaltig oberhalb liegen wird.

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Bloomaul

@Peter Wolnitza vielen Dank für den Beitrag! Das hat mir echt weitergeholfen. Ich tendiere momentan zu Comfort+ beim Dt. Ring. Dort wäre ja dann "Stufe 3" abgedeckt. Praktisch kann ich mir das zwar immer noch nicht vorstellen, aber wird sich dann wohl in der Situation ergeben. Mein Problem ist eher die Kehrseite, die schuggy beschrieben hat. Wenn mir der Arzt etwas empfiehlt und sagt, dass das notwendig sei, dann mache ich das. Da war in der Vergangenheit wohl teilweise auch unnötiges Zeug dabei ...

 

 

Steige beim IGM-Unternehmen ein. Sofern ich die Probezeit überstehe, wird das Einkommen wohl "nachhaltig" über JAEG liegen. Könnte jetzt natürlich bis nach der Probezeit warten, aber dann habe ich doppelt Aufwand.

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CHX
· bearbeitet von Licuala

In Deutschland kann man mit Stufe 3 im Prinzip sehr gut leben: Drunter sollte man m.E. nicht bleiben.

...

PKV muss man sich leisten können/wollen. Bei knapp über JAEG (folgere ich jetzt mal aus den Angaben) würde ich den Schritt noch nicht machen, sondern dann, wenn Dein Einkommen nachhaltig oberhalb liegen wird.

 

D'accord.

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Okabe

Eine Anmerkung noch:

PKV muss man sich leisten können/wollen. Bei knapp über JAEG (folgere ich jetzt mal aus den Angaben) würde ich den Schritt noch nicht machen, sondern dann, wenn Dein Einkommen nachhaltig oberhalb liegen wird.

 

Das sehe ich anders. Bei knapp über JAEG kommt es 1) auf die persönliche Wertschätzung der (höheren) PKV Leistungen, 2) auf die Zukunftsprognose für die eigene Einkommens/Vermögenslage (inkl. Gehaltssteigerung) und 3) auf die mögliche zukünftige Fallback-Optionen in die GKV an.

Man sollte bedenken: mit jedem Jahr, das man man nicht privat sondern gesetzlich versichert ist, verliert man für dieses Jahr das Ansammeln der Alterungsrückstellungen - wir reden hier über vierstellige Beträge pro Jahr, die man (an die GKV) verschenkt, weil man zu lange wartet.

Ansonsten super Beitrag und gute Hilfestellung für die OP.

Eine Frage noch: warum braucht ein Privatversicherter zwangsläufig eine Auslandskrankenversicherung? Ich hätte jetzt angenommen, dass das zumindest bei vielen Tarifen nicht nötig sein sollte?

 

 

Mein Problem ist eher die Kehrseite, die schuggy beschrieben hat. Wenn mir der Arzt etwas empfiehlt und sagt, dass das notwendig sei, dann mache ich das. Da war in der Vergangenheit wohl teilweise auch unnötiges Zeug dabei ...

 

Ehrlich gesagt spricht dieser Punkt aus meiner Sicht deutlich gegen die PKV. Denn in der PKV ist Gesundheitsbewusstsein sehr wichtig. Nicht nur um überflüssige Behandlungen zu vermeiden, sondern auch, um überhaupt die richtige Behandlung zu finden und das volle Potenzial deines Versicherungsschutzes auszureizen. So gibt es beispielsweise Erkrankungen, für die eine zweistellige Anzahl an Operationsarten mit Vor- und Nachteilen existiert. Die meisten Ärzte kennen und/oder können aber nur wenige oder gar nur eine einzige dieser Arten und dann gibt es wiederum die von Peter genannten Spezialisten, die sich auf eine Art spezialisiert haben. In so einem Fall kannst du natürlich zum Arzt gehen und dann das machen, was der sagt. In der GKV bleibt dir vielleicht auch nicht viel übrig, weil die Kassen nur einen Teil der Operationsarten bezahlen oder bezuschussen. In der PKV kannst du die für dich beste Variante (zusammen mit einem oder mehreren Ärzten) aussuchen und durchführen lassen. Und dafür zahlst du auch jeden Monat viel Geld. Es wäre also "Verschwendung", dies nicht zu Nutzen.

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Thomas_384

Wieviel Zeit hast du bisher in das Thema investiert?

Das ist eine recht weitreichende Entscheidung und du musst das ganze verstehen. Nach Abschluss hilft dir der Verkäufer nur noch sehr bedingt sondern da gilt das Tarifwerk und da musst du wissen was drin ist und was nicht.

 

Ich hab z.B. bestimmt schon 100 Stunden in das Thema gesteckt (ueber einen laengeren Zeitraum). Schau dir insbesondere die Cons an und entscheide ob diese fuer dich relevant sind.

 

Wie kommst du auf den genannten Tarif?

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Peter Wolnitza

Eine Anmerkung noch:

PKV muss man sich leisten können/wollen. Bei knapp über JAEG (folgere ich jetzt mal aus den Angaben) würde ich den Schritt noch nicht machen, sondern dann, wenn Dein Einkommen nachhaltig oberhalb liegen wird.

 

Das sehe ich anders. Bei knapp über JAEG kommt es 1) auf die persönliche Wertschätzung der (höheren) PKV Leistungen, 2) auf die Zukunftsprognose für die eigene Einkommens/Vermögenslage (inkl. Gehaltssteigerung) und 3) auf die mögliche zukünftige Fallback-Optionen in die GKV an.

Man sollte bedenken: mit jedem Jahr, das man man nicht privat sondern gesetzlich versichert ist, verliert man für dieses Jahr das Ansammeln der Alterungsrückstellungen - wir reden hier über vierstellige Beträge pro Jahr, die man (an die GKV) verschenkt, weil man zu lange wartet.

Ansonsten super Beitrag und gute Hilfestellung für die OP.

 

Moin,

Natürlich darf/kann/soll man in der vorgegebenen Konstellation über PKV nachdenken. Habe aber die Erfahrung gemacht, wenn knapp oberhalb der JAEG und gleich PKV versichert, dass dann gewisse Änderungen in den Lebensumständen die Planung zumindest stressiger machen,

als wenn man gut situiert mit höherem, stabilem Einkommen in die PKV wechselt.

(z.B. Heirat einer ebenfalls PKV versicherten Frau und Geburt eines Kindes..oder JAEG wird erhöht, aber Einkommen wächst nicht mit.. etc..etc.. das ganze kombiniert mit Hauskauf oder Existenzgründung, um nur ein paar Beispiel zu nennen)

Das sind alles Dinge, die man in der Beratung zumindest angesprochen haben sollte. Mir klang das Statement: Ich bin jetzt über JAEG, also auf in die PKV ein bischen forsch - daher meine Anmerkung.

 

Eine Frage noch: warum braucht ein Privatversicherter zwangsläufig eine Auslandskrankenversicherung? Ich hätte jetzt angenommen, dass das zumindest bei vielen Tarifen nicht nötig sein sollte?

 

Er braucht die nicht, sollte aber trotzdem eine machen.

Ja, bei den meisten PKV ist das Ausland mitversichert...mehr oder weniger - da finden sich Formulierungen wie "Abrechnung nach landesüblichen Sätzen" oder auch "nach deutscher GOÄ". Sollte man also sehr genau hinschauen. Weitere Gründe:

- Krankenrücktransport

- Beitragsrückerstattung

- evtl. Selbstbehalt

 

Denke, die 10-15 € im Jahr sind da gut investiert.

 

Mein Problem ist eher die Kehrseite, die schuggy beschrieben hat. Wenn mir der Arzt etwas empfiehlt und sagt, dass das notwendig sei, dann mache ich das. Da war in der Vergangenheit wohl teilweise auch unnötiges Zeug dabei ...

 

Ehrlich gesagt spricht dieser Punkt aus meiner Sicht deutlich gegen die PKV. Denn in der PKV ist Gesundheitsbewusstsein sehr wichtig. Nicht nur um überflüssige Behandlungen zu vermeiden, sondern auch, um überhaupt die richtige Behandlung zu finden und das volle Potenzial deines Versicherungsschutzes auszureizen. So gibt es beispielsweise Erkrankungen, für die eine zweistellige Anzahl an Operationsarten mit Vor- und Nachteilen existiert. Die meisten Ärzte kennen und/oder können aber nur wenige oder gar nur eine einzige dieser Arten und dann gibt es wiederum die von Peter genannten Spezialisten, die sich auf eine Art spezialisiert haben. In so einem Fall kannst du natürlich zum Arzt gehen und dann das machen, was der sagt. In der GKV bleibt dir vielleicht auch nicht viel übrig, weil die Kassen nur einen Teil der Operationsarten bezahlen oder bezuschussen. In der PKV kannst du die für dich beste Variante (zusammen mit einem oder mehreren Ärzten) aussuchen und durchführen lassen. Und dafür zahlst du auch jeden Monat viel Geld. Es wäre also "Verschwendung", dies nicht zu Nutzen.

 

Hier muss einem klar sein, dass das Verhältnis zwischen Arzt und Patient ein völlig anderes ist, als in der GKV:

In der GKV hast Du- ausser indirekter Beitragszahler - keinerlei Funktion oder Mitsprache Recht. Kärtchen an der Rezeption abgeben: Fertig, um mehr musst Du Dich nicht kümmern.

Das kann man durchaus als positiv empfinden. Abrechnung Arzt-Kasse läuft alles im Hintergrund, wie behandelt der Arzt, was wird abgerechnet etc..etc.. - alles nicht Dein Problem

Als PKV Patient bist Du zunächst einmal Selbstzahler, d.h. nach erfolgter Behandlung schickt der Arzt dir die Rechnung, will von dir die Kohle sehen.

Was Du jetzt evtl. von Deinem "Rück"Versicherer wieder auf Dein Konto erstattet bekommst, interessiert den Doc nur am Rande.

 

PKV ist also nicht eine bessere GKV - sondern ein völlig anderes Prinzip!

 

Beide Systeme haben - Prinzip bedingt - Vorteile und Nachteile für den einzelnen. Wenn ich jetzt in ein System wechsle und dessen Vorteile aber nicht in Anspruch nehme (freie Arztwahl, Mitspracherecht bei Therapie etc.) - oder nicht in Anspruch nehmen will -

dann war das (aus meiner Sicht) keine so richtig gute Entscheidung.

 

Könnte man sicherlich stundenlang drüber philosophieren - aber gleich kommt der Heizungsmonteur (hoffentlich) .... sollte man nicht warten lassen...rolleyes.gif

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Matthew Pryor

Eine Frage noch: warum braucht ein Privatversicherter zwangsläufig eine Auslandskrankenversicherung? Ich hätte jetzt angenommen, dass das zumindest bei vielen Tarifen nicht nötig sein sollte?

Hier hilft logisches Denken und einfache Mathematik. Eine Auslands-KV inklusive Geltungsbereich USA & Kanada kostet mitunter keine 10 € im Jahr. Dafür möchte nicht jeder auf eine eventuelle SB anrechnen lassen oder aber auf eine BRE verzichten, weil er seinen Vollkostenversicherer in Anspruch nehmen muss. Für den einen oder anderen könnte auch, je nach gewähltem Tarif, die MB / KK in Verbindung mit den Tarifbedingungen eine Rolle spielen bei dem Gedanken, ob ein zusätzlicher Schutz sinnvoll ist oder nicht.

 

 

 

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Bloomaul

Ehrlich gesagt spricht dieser Punkt aus meiner Sicht deutlich gegen die PKV. Denn in der PKV ist Gesundheitsbewusstsein sehr wichtig. Nicht nur um überflüssige Behandlungen zu vermeiden, sondern auch, um überhaupt die richtige Behandlung zu finden und das volle Potenzial deines Versicherungsschutzes auszureizen. So gibt es beispielsweise Erkrankungen, für die eine zweistellige Anzahl an Operationsarten mit Vor- und Nachteilen existiert. Die meisten Ärzte kennen und/oder können aber nur wenige oder gar nur eine einzige dieser Arten und dann gibt es wiederum die von Peter genannten Spezialisten, die sich auf eine Art spezialisiert haben. In so einem Fall kannst du natürlich zum Arzt gehen und dann das machen, was der sagt. In der GKV bleibt dir vielleicht auch nicht viel übrig, weil die Kassen nur einen Teil der Operationsarten bezahlen oder bezuschussen. In der PKV kannst du die für dich beste Variante (zusammen mit einem oder mehreren Ärzten) aussuchen und durchführen lassen. Und dafür zahlst du auch jeden Monat viel Geld. Es wäre also "Verschwendung", dies nicht zu Nutzen.

 

Das ist genau der springende Punkt. Bisher hatte ich immer nur Kleinigkeiten. Das Schlimmste war ein Loch im Kopf und eine Sprungelenksverletzung. Entsprechend habe und musste ich mich nie damit beschäftigen und hatte die "GKV-Mentalität" - falls man das so nennen kann. Dazu kam, dass meine Eltern (insbesondere in jungen Jahren) die ganze "Verwaltung" und Bezahlung übernommen haben. Ich gehe davon aus, dass sich meine Sichtweise ändert, wenn die Beiträge von meinem Konto abgebucht werden und die Verletzungen/Krankheiten schlimmer werden ;)

 

 

 

 

Vielleicht nochmal zur Entscheidungsfindung. Das Ganze sind ja zwei größere Schritte, für die ich bisher circa 20 Stunden investiert habe. Job beginnt am 15.10. - es ist also noch Luft nach oben.

 

1. GKV vs. PKV?

 

Für die PKV spricht die bessere Leistung bei momentan (!) geringeren Beiträgen. Darüber hinaus bin ich grundsätzlich kein Freund von den gesetzlichen Systemen. Familie kann zum jetzigen Stand ausgeschlossen werden. Habe zwar durchaus eine lebensbejahende Einstellung, aber Rind und Kind sind bis jetzt nicht geplant. Was die Beitragssteigerungen und Beiträge nach der Rente betrifft, vertraue ich mir mal, dass ich das erwirtschaften kann. Alles andere wäre auch eine schwierige Einstellung ;)

 

2. Welcher Tarif?

 

Das war mehr oder weniger Auschlussverfahren. Kriterien waren: Freie Arztwahl, Arzthonorare über Höchstsatz (3,5-fach), Stationäre Leistung über Höchstsatz (3,5-fach) und (garantierte Beitragsrückerstattung). Der check24-Vergleich wirft da 7 bzw. 40 Tarife aus. Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit finde ich von der Organisationsforum sehr ansprechend und meine Schwester hat mit dem gleichen Tarif gute Erfahrungen gemacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Peter Wolnitza
· bearbeitet von Peter Wolnitza

2. Welcher Tarif?

 

Das war mehr oder weniger Auschlussverfahren. Kriterien waren: Freie Arztwahl, Arzthonorare über Höchstsatz (3,5-fach), Stationäre Leistung über Höchstsatz (3,5-fach) und (garantierte Beitragsrückerstattung). Der check24-Vergleich wirft da 7 bzw. 40 Tarife aus. Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit finde ich von der Organisationsforum sehr ansprechend und meine Schwester hat mit dem gleichen Tarif gute Erfahrungen gemacht.

 

Interessantes Auswahlverfahren...rolleyes.gif

 

Bei diesen Kriterien sollten sollten eigentlich gefühlt 60-70% aller Tarife des Marktes in die engere Auswahl kommen.

Der Comfort+ hat allerdings keine garantierte Beitragsrückerstattung. (ohne, dass ich jetzt nachgeschaut habe)

 

Ob garantierte Beitragsrückerstattung (es ist von vorneherein in die Prämie einkalkuliert und garantiert, ist nur bei ganz wenigen Tarifen so gestaltet) eine sinnvolle Option ist, wäre ein Besprechungsthema.

Die nicht garantierte Beitragsrückerstattung (sog. erfolgsabhängige BRE) scheidet m.E. als Entscheidungskriterium sowieso aus, da es keine Garantie darauf gibt - der Vorstand legt die Höhe jedes Jahr neu fest.

 

Generell mal ein paar Ideen für mögliche Kriterien:

- Hilfsmittel - wie geregelt? offener Katalog? sonstige Vorschriften? (Häufigkeit, Bezugsquellen, Limitierungen?)

- Geltungsbereich - was passiert, wenn ich mal vorübergehend/dauerhaft D verlasse?

- Transportkosten - Limitierung bzgl km, Transportmittel, nächstes Krankenhaus oder nächstes geeignetes Krankenhaus?

- Psychotherapie - Limitierungen? ambulant / Stationäre? Dauer?

- Wechseloptionen - Upgrade / Downgrade - und zurück?

...

sind jetzt Vorschläge für ein paar Dinge, die man sich in den Vertragsbedingungen mal genauer anschauen sollte. Immer dran denken: Im Prinzip kauft man 10-12 Seiten kleinbedrucktes Papier und

da das ggfls. ein ganzes Leben lang halten sollte - lohnt sich ein kritischer Blick...oder zwei..oder drei...

 

PKV Fehlentscheidung ist u.U. schwieriger zu korrigieren als die Heirat der falschen Frau! - Daher: Zeit nehmen, informieren, vergleichen, nicht alles glauben,was in den bunten Prospekten steht, Ratings misstrauen!

 

Bzgl. Beitragsteigerung PKV / GKV - würde ich mir während der Phase "Arbeitsleben" keine Gedanken drum machen.

Danach im Prinzip auch nicht, wenn gescheite Tarifauswahl erfolgte - manche Tarife sparen eben mehr für später an als andere.

 

VVag vs. AG - kann ein Kriterium sein, wenn z.B. zwei gute Tarife in der engeren Auswahl sind - vorher nicht.

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CHX
· bearbeitet von Licuala

Eine Frage noch: warum braucht ein Privatversicherter zwangsläufig eine Auslandskrankenversicherung? Ich hätte jetzt angenommen, dass das zumindest bei vielen Tarifen nicht nötig sein sollte?

Hier hilft logisches Denken und einfache Mathematik. Eine Auslands-KV inklusive Geltungsbereich USA & Kanada kostet mitunter keine 10 € im Jahr. Dafür möchte nicht jeder auf eine eventuelle SB anrechnen lassen oder aber auf eine BRE verzichten, weil er seinen Vollkostenversicherer in Anspruch nehmen muss. Für den einen oder anderen könnte auch, je nach gewähltem Tarif, die MB / KK in Verbindung mit den Tarifbedingungen eine Rolle spielen bei dem Gedanken, ob ein zusätzlicher Schutz sinnvoll ist oder nicht.

 

Klingt logisch. Welcher Tarif wäre für einen Single ohne Kinder bezüglich des Leistungsspektrums und weltweiter Geltung am empfehlenswertesten?

 

Ergo Direkt RD

Hallesche Kolumbus

Würzburger TravelSecure AR

Allianz R32

 

Oder doch ein anderer (als die genannten) Tarif?

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Bloomaul

Vielleicht etwas undeutlicht ausgedrückt. Die garantiere BRE hatte ich eingeklammert, weil es eben kein richtiges Kriterium war. Die anderen drei Punkte waren als K.O.Kriterien zu verstehen.

 

Die von dir genannten Kriterien habe ich mir natürlich auch angeschaut und bis auf den Hilfsmittelkatalog in den Vertragsbedingungen des dt. Rings nachgelesen. Das dauert aber natürlich etwas und ich kann das nicht für "gefühlt 60-70% aller Tarife des Marktes" machen. Entweder hole ich mir professionelle Hilfe oder ich schaue mir den Comfort+ noch genauer an und schließe ihn bei Gefallen ab. Mit der Gefahr, dass es irgendwo eine bessere alternative gibt, muss ich dann leben.

 

Dass ich mich noch genauer informierne muss, ist mir klar.

 

 

 

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ZfT

Eine Frage noch: warum braucht ein Privatversicherter zwangsläufig eine Auslandskrankenversicherung? Ich hätte jetzt angenommen, dass das zumindest bei vielen Tarifen nicht nötig sein sollte?

Hier hilft logisches Denken und einfache Mathematik. Eine Auslands-KV inklusive Geltungsbereich USA & Kanada kostet mitunter keine 10 € im Jahr. Dafür möchte nicht jeder auf eine eventuelle SB anrechnen lassen oder aber auf eine BRE verzichten, weil er seinen Vollkostenversicherer in Anspruch nehmen muss. Für den einen oder anderen könnte auch, je nach gewähltem Tarif, die MB / KK in Verbindung mit den Tarifbedingungen eine Rolle spielen bei dem Gedanken, ob ein zusätzlicher Schutz sinnvoll ist oder nicht.

 

Erstatten diese Auslandsversicherungen denn auch ohne Vorleistung der GKV? Klar, Dinge wie einen Krankenrücktransport, der von einer GKV ehh nicht übernommen wird, wohl schon, aber wie sieht das z.B. bei ärztlichen Behandlungen aus?

Was bedeutet MB / KK?

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Peter Wolnitza
· bearbeitet von Peter Wolnitza

Hier hilft logisches Denken und einfache Mathematik. Eine Auslands-KV inklusive Geltungsbereich USA & Kanada kostet mitunter keine 10 € im Jahr. Dafür möchte nicht jeder auf eine eventuelle SB anrechnen lassen oder aber auf eine BRE verzichten, weil er seinen Vollkostenversicherer in Anspruch nehmen muss. Für den einen oder anderen könnte auch, je nach gewähltem Tarif, die MB / KK in Verbindung mit den Tarifbedingungen eine Rolle spielen bei dem Gedanken, ob ein zusätzlicher Schutz sinnvoll ist oder nicht.

 

Erstatten diese Auslandsversicherungen denn auch ohne Vorleistung der GKV? Klar, Dinge wie einen Krankenrücktransport, der von einer GKV ehh nicht übernommen wird, wohl schon, aber wie sieht das z.B. bei ärztlichen Behandlungen aus?

Was bedeutet MB / KK?

 

Ja, das tun sie - sofern vertraglich vorgesehen - das ist das entscheidende Kriterium! - ob Vorleistung GKV oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle EDIT: es sei denn, es wird in den Bedingungen explizit angesprochen!

 

MB/KK ... -> guckt Du hier sind quasi die Musterbedingungen, die grobe Schablone. Davon abweichend kann jede Gesellschaft für jeden Tarif individuelle Vertragsbedingungen vereinbaren.

 

Das bedeutet: Um die Frage "Versichert oder nicht" zu beantworten, muss man zuerst schauen, was die Gesellschaft in ihren Tarifbedingungen dazu stehen hat. Findet sich dort nichts, gilt das, was in den MB/KK steht.

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

Bin momentan auch gerade am Abwegen von pro/con PKV.

Die Entscheidungsfindung wie hier empfinde ich persönlich etwas "kurz"... aber nun gut.

 

Bei mir steht (sollte ich wechseln) Leistung im Vordergrund. Die u.g. Liste ist dabei erst einmal bzgl. Tarifen heraus gekommen (DEBEKA auf explizite Nachfrage beim Makler dazugenommen).

Im Endeffekt wurde so gut wie alles bzgl. Leistung auf "Maximal /( Best Möglich" im Vergleichstool gesetzt.

 

Rangliste war dann:

 


  •  
  • 1. Barmenia einsA expert+ 2 PVN T42+ (95% Erfüllungsgrad)
  • 2. HALLESCHE NK.Bonus URZ JOKER.flex PVN KT.43
  • 3. Deutscher Ring Comfort+-U PIT-U PVN pro043v-U
  • 4. R+V AGIL premium 0 U PPN TA6U
  • 5. Universa uni-A 80 uni-ST 2/100 uni-ZA 100 PVN uni-KT 43 uni-RD
  • 6. Debeka N NC PVN KT43 (79% Erfüllungsgrad)

 

Dein Comfort+, der hier angesprochen wird ist auch mit dabei. Der Barmenia ist wohl so mit das Leistungsstärkste was es auf dem Markt gibt und damit wohl sowas wie ein Gold Standard.

Ist bei mir auch der teuerste. Debeka ist der günstigste aber von den Leistungen her (für mich) immer noch sehr ordentlich.

 

Was mich eigentlich nun am brennendsten interessiert (die Bedingungen kann ich mir jetzt ja alle Pro/Con mäßig anschauen und überlegen ob ich damit leben/kann will oder nicht):


  •  
  • Woher weiß ich, was ein "guter Tarif" ist und was nicht (In Bezug auf Beitragsstabilität im Alter)?
  • Das sind jetzt ja alles "Post-Unisex" Tarife, und dementsprechend gibt es diese erst seid circa 4 Jahren am Markt.
  • Kann man trotzdem "irgendwie" wissen welche Tarife / Gesellschaften zu "schließen/wieder neu auflegen" neigen?
  • Wo kriegt man diese Daten her?
  • Welche Tarife sind gut kalkuliert, welche schlecht (mit entsprechender Kostensteigerung)?

 

Mein Makler war mir hier eher keine große Hilfe. Bilanzkennzahlen zu den PKVs waren für Ihn nicht so wirklich relevant. Er hat nur die Leistung der PKVs gesehen und gesagt eine Inter würde er z.B. nie verkaufen wegen unseriöser Gestaltung.

Mein Bauch sagt mir momentan Debeka. Weil die nicht x Tarife am Markt haben und auch in der Vergangenheit nicht dazu neigten. Dafür gibts wieder x Cons die vom Makler aufgerufen werden (mir ist bewußt, dass Debeka sehr ungern verkauft wird vom Makler)....

 

Das ist für mich momentan der Knacker.... Welcher Tarif ist denn nun seriös und gut (abseits der versprochenen Leistungen, die kann ich ja nachlesen).

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Bloomaul

Wie bereits erwähnt, ist die Entscheidungsfindung nicht abgeschlossen. Die Beantwortung deiner Fragen ist für mich aber auch interessant thumbsup.gif

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Bloomaul

Nochmal ein paar Kommentare zu den Tarifen, die ich mir auch angeschaut habe:

  • 2. HALLESCHE NK.Bonus URZ JOKER.flex PVN KT.43
    • Keine Reiseimpfungen
    • geringer Umfang Sehhilfe
    • 80% Ergotherapie, Heilpraktiker, Psychotherapie und Logopädie

    [*]3. Deutscher Ring Comfort+-U PIT-U PVN pro043v-U

    • Selbstbeteiligung für Vorsorge und Impfungen. Wird negativ bei BRE angerechnet

    [*]5. Universa uni-A 80 uni-ST 2/100 uni-ZA 100 PVN uni-KT 43 uni-RD

    • Eingeschränkte Kur & Reha-Leistungen.,
    • Offenbar hat universa nur geringe Rückstellungen

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Okabe
· bearbeitet von Okabe

Eine Frage noch: warum braucht ein Privatversicherter zwangsläufig eine Auslandskrankenversicherung? Ich hätte jetzt angenommen, dass das zumindest bei vielen Tarifen nicht nötig sein sollte?

Hier hilft logisches Denken und einfache Mathematik. Eine Auslands-KV inklusive Geltungsbereich USA & Kanada kostet mitunter keine 10 € im Jahr. Dafür möchte nicht jeder auf eine eventuelle SB anrechnen lassen oder aber auf eine BRE verzichten, weil er seinen Vollkostenversicherer in Anspruch nehmen muss. Für den einen oder anderen könnte auch, je nach gewähltem Tarif, die MB / KK in Verbindung mit den Tarifbedingungen eine Rolle spielen bei dem Gedanken, ob ein zusätzlicher Schutz sinnvoll ist oder nicht.

 

Peters Beitrag klang für mich eher so, als würde er pauschal jedem PKV Versicherten eine Auslandskrankenversicherung dringend empfehlen.

Das was du anführst ist mir bekannt - und es spricht eher dafür, dass es eben nicht jedem PKV Versicherten dringend empfohlen ist.

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KLEARCHOS

PKV ist nur interessant für Leute die gesund sind und auch nichts Gravierendes bekommen und nicht alt werden.

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Bloomaul

PKV ist nur interessant für Leute die gesund sind und auch nichts Gravierendes bekommen und nicht alt werden.

 

Eine These ohne Begründung ist immer eine guter Diskussionsgrundlage :thumbsup:

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CHX

Welcher Tarif wäre für einen Single ohne Kinder bezüglich des Leistungsspektrums und weltweiter Geltung am empfehlenswertesten?

 

Ergo Direkt RD

Hallesche Kolumbus

Würzburger TravelSecure AR

Allianz R32

 

Oder doch ein anderer (als die genannten) Tarif?

 

Hätte hier noch jemand sachdienliche Hinweise? Gerne auch hinsichtlich Erstattungsverhalten.

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