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Depot-Umbau wegen Umzug in die USA

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Nutzer
· bearbeitet von Nutzer

Hallo zusammen,

 

Ich werde ab Januar in den USA arbeiten und dementsprechend auch dort steuerpflicht sein.

Mittlerweile habe ich Anbieter in Deutschland gefunden, bei denen ich mein Depot beibehalten kann (consorsbank und flatex).

Mein Depot besteht aus Aktien und ETF und beträgt ca. 100.000. Die ETF fallen unter das "Passive Foreign Investment Company (PFIC)" und werden (wenn ich das richtig recherchiert habe) strafbesteuert. Bei den Aktien handelt es sich um kleine Positionen Monsanto (4% vom Gesamtdepot), Daimler (2%) und Deutsche Boerse (2%).

 

Um die Strafzahlungen zu umgehen will ich die ETF vor Umzug nach Amerika verkaufen und durch Aktien ersetzen.

 

Derzeit verfolge ich folgende Aufteilung in meinem Depot und suche nach Ideen und Vorschlägen, mit welchen Aktien ich dieses Depot breit diversifiziert nachbilden kann.

 

USA 28% (davon 50% Small Cap)

EUR 26% (davon 50% Small Cap)

Japan 6%

Pacific ex-JP 3 %

Kanada 3%

EM 35% (davon 70% MSCI EM und 30% China)

 

Vielen Dank für Eure Vorschläge

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Kezboard

Hallo Nutzer (oder ab Januar: hello user),

 

leider schreibst du nicht, zu welchen Teilen sich dein Depot aus Aktien und ETF zusammensetzt bzw. welche konkreten Papiere du hältst. Deswegen kann man nur grobe Vorschläge machen.

Ich würde die 100.000 (wenn es sich komplett um ETF handeln würde) gem. deiner Vorgabe wie folgt aufteilen:

 

25 Einzeltitel á 4.000 € macht:

 

7 US-Titel (davon 3 oder 4 aus dem Small Cap-Bereich)

6 europäische Titel (davon 3 aus dem Small Cap-Bereich)

2 japanische Titel

1 pazifischen, ex-Japan-Titel (Australien?)

1 kanadischen Titel

1 EM-Titel

7 chinesische Titel

 

Ohne Angaben über die bisherigen gehaltenen Papiere erübrigen sich konkrete Vorschläge.

 

Des Weiteren würde ich mich aber vorab über diese Strafbesteuerungsgeschichte näher informieren. Ist der Aufenthalt in den USA nur temporär oder von dauerhafter Natur?

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Cai Shen

Auch hier fällt mir der global agierende uramerikanische Discountbroker Interactive Brokers als passender Anbieter ein.

Man müsste mit dem Umzug nur die passenden Dokumente einreichen, ob das für europäische Staatsbürger in London geführte Depot in die USA umziehen muss, weiss der Broker selbst am besten.

 

Für die übersee steuerintransparenten ETF wird sich doch ein Pendant mit US-Domizil finden lassen, der dem IRS genehm ist.

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Nutzer

Hallo Nutzer (oder ab Januar: hello user),

 

leider schreibst du nicht, zu welchen Teilen sich dein Depot aus Aktien und ETF zusammensetzt bzw. welche konkreten Papiere du hältst. Deswegen kann man nur grobe Vorschläge machen.

Ich würde die 100.000 (wenn es sich komplett um ETF handeln würde) gem. deiner Vorgabe wie folgt aufteilen:

 

25 Einzeltitel á 4.000 € macht:

 

7 US-Titel (davon 3 oder 4 aus dem Small Cap-Bereich)

6 europäische Titel (davon 3 aus dem Small Cap-Bereich)

2 japanische Titel

1 pazifischen, ex-Japan-Titel (Australien?)

1 kanadischen Titel

1 EM-Titel

7 chinesische Titel

 

Ohne Angaben über die bisherigen gehaltenen Papiere erübrigen sich konkrete Vorschläge.

 

Des Weiteren würde ich mich aber vorab über diese Strafbesteuerungsgeschichte näher informieren. Ist der Aufenthalt in den USA nur temporär oder von dauerhafter Natur?

 

Danke für die Infos!

 

Bei EM hatte ich die Prozentangabe anders gemeint, daher wären es 9 EM Titel, wovon 3 chinesische sein würden. Die Informationen zu den vorhandenen Aktien habe ich oben nachgetragen.

Der Aufenthalt in den USA wird vorerst 3 Jahre betragen, kann aber auf bis zu 7 verlängert werden.

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Nutzer

Hat jemand von Euch konkreter Ideen zu Aktien, um ein breit gestreutes Welt Portoflio nachzubauen?

 

Wenn ich so vorgehe, dass ich 25 Einzelaktien kaufe, welche sollten gewählt werden und warum?

Der einfachste Ansatz wäre, die jeweils am stärksten vertretenen Aktien aus dem jeweiligen Index zu kaufen.

Dann wäre auch die Frage, ob man die dann unterschiedlich gewichten sollte.

 

Zur Zeit bin ich am schwanken zwischen der folgenden Aufteilung, oder jeweils das doppelte davon:

7 US-Titel (davon 3 aus dem Small Cap-Bereich)

6 europäische Titel (davon 2-3 aus dem Small Cap-Bereich)

2 japanische Titel

1 pazifischen, ex-Japan-Titel

1 kanadischen Titel

9 EM-Titel

 

 

Vielen Dank im Voraus

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kafkaesk93
· bearbeitet von kafkaesk93

Problem: Die größten Unternehmen je Land/Sektor haben in der Vergangenheit ihren „Mutterindex“ stark underperformt! Deshalb finde ich es generell problematisch mit wenigen einzelnen Papieren zu Indexen. :-*

 

Gruß kafkaesk93

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