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TaMiRo

Fondsgebundenes Sparen

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TaMiRo

Hallo Ihr

Ein altes Thema,bestimmt,..

Mein Mann hat,als seine Frau verstarb und er mit seinen 4 Kindern in die Zukunft sah,für die 2 jüngsten ( damals 4 und 8 Jahre ) die Waisenrente für die Kinder in fondgebundene Policen angelegt.

Damals von einem jahrlangen "sehr guten Freund beraten",der Finanzmakler ist und die gesamte Situation hautnah mitbekam. Einer immer weitere Aufstockung der Beiträge hat er ihm zwar ständig empfohlen,

aber eine Akatualisierung der Fonds,davon war nie die Rede.

Nun ist es ja immer so wenn man sich eigentliche Sparsummen und Rückkaufwerte anschaut,fällt man im warsten Sinne des Wortes in Ohnmacht.

Nun ist seit ca. 1 Jahr die Schwester meines Mannes in das Geldgeschäft eingestiegen ( vorerst Frisörin ;..) und will nun meinen Mann zum kündigen der vorhandenen Sparverträge bringen,unter anderm auch der der Kinder.

Einige hohe Verluste sind natürlich absehbar würde man laufende Verträge schwupp die wupp mal so kündigen.

Ihre Aussage ist,...".naja Verluste muss man hinnehmen,...das ist halt so aber weitersparen bringt dir auch nichts!!

 

Ich bin selbst durch einen Schulkollegen schonmal auf eine Versicherung " reingefallen", und bekam dann zu spüren wie "UNGEMÜTLICH" Versichungsvertreter werden können,denen man vorzeitig kündigt. :(

 

Was könnt ihr uns ratenin Bezug auf die Verträge der Kinder. Beginn war 2004, ..laufen bis 2057 ,Beiträge zu zahlen bis 2044.

 

Schönen Tag und liebe Grüße

Währe toll einen Tip zu bekommen

 

Mata

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Sabaton
· bearbeitet von Sabaton

Hallo,

 

so kann man dir / euch gar nicht wirklich weiterhelfen, weil viele relevante Daten fehlen.

 

Beitrag / Ablaufsumme (prognostizierte) , aktueller Rückkaufswert, welche Gesellschaft, welcher Fonds, Alter deines Mannes, ...

 

Aufjedenfall würde ich nichts überstürzen. Kündigen und neu abschließen bedeutet zunächst mal neue Abschlusskosten, Wegfall der Steuerfreiheit bei Auszahlung usw.

 

Die Vorgehensweise klingt für mich irgendwie nach einem bestimmten Strukturvertrieb.

 

Erst wenn du hier mehr Informationen zum Vertrag nennst kann dir überhaupt jemand etwas dazu sagen. Am Ende müsst aber immer ihr selbst entscheiden was ihr tut.

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odensee

Damals von einem jahrlangen "sehr guten Freund beraten",der Finanzmakler ist und die gesamte Situation hautnah mitbekam. Einer immer weitere Aufstockung der Beiträge hat er ihm zwar ständig empfohlen,

aber eine Akatualisierung der Fonds,davon war nie die Rede.

Nun ist es ja immer so wenn man sich eigentliche Sparsummen und Rückkaufwerte anschaut,fällt man im warsten Sinne des Wortes in Ohnmacht.

Nun ist seit ca. 1 Jahr die Schwester meines Mannes in das Geldgeschäft eingestiegen ( vorerst Frisörin ;..) und will nun meinen Mann zum kündigen der vorhandenen Sparverträge bringen,unter anderm auch der der Kinder.

Einige hohe Verluste sind natürlich absehbar würde man laufende Verträge schwupp die wupp mal so kündigen.

 

Ich bin selbst durch einen Schulkollegen schonmal auf eine Versicherung " reingefallen", und bekam dann zu spüren wie "UNGEMÜTLICH" Versichungsvertreter werden können,denen man vorzeitig kündigt. :(

 

Was könnt ihr uns ratenin Bezug auf die Verträge der Kinder. Beginn war 2004, ..laufen bis 2057 ,Beiträge zu zahlen bis 2044.

Ich hab mal ein paar Wörter hervorgehoben. Vielleicht solltet ihr als allererstes von der Idee lösen, finanzielle Dinge im Bekannten- und Familienkreis zu erledigen.

 

Und dann mal hier genauere Daten liefern.

 

Ihre Aussage ist,...".naja Verluste muss man hinnehmen,...das ist halt so aber weitersparen bringt dir auch nichts!!

.... womit sie vielleicht sogar recht hat. Aber um das zu beurteilen, fehlen hier die Informationen.

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ghost_69

Hallo und Willkommen hier im Forum Mata,

 

wir benötigen mehr Input, so kann man gar nichts sagen.

 

Um welche Versicherung handelt es sich,

gibt es da einen Tarif oder Nummern

um welche Fonds geht es,

sind die Abschlusskosten berücksichtigt worden,

da diese meist auf die ersten paar Jahre verteilt werden.

 

Fragen über Fragen, aber nur so kommen wir weiter.

 

Ghost_69 :-*

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tyr

Ich bin selbst durch einen Schulkollegen schonmal auf eine Versicherung " reingefallen", und bekam dann zu spüren wie "UNGEMÜTLICH" Versichungsvertreter werden können,denen man vorzeitig kündigt. :(

Auf welcher Ebene will denn der Versicherungsvermittler ungemütlich werden?

 

Ein Versicherungsvermittler kann nur auf der persönlichen Ebene ungemütlich werden. Das wiederum funktioniert nur, wenn ein persönliches Abhängigkeitsverhältnis besteht. Also weißt du ja, was du in Zukunft bevorzugt NICHT machst: Versicherungen über Schulkollegen o.ä. abschließen.

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TaMiRo

Hallo

danke für die Hinweise.

Da ich ja wirklich neu bin ,..was muss ich angeben ,damit ihr mir helfen könnt.

Ich selbst bin sehr vorsichtig geworden mit Abschlüssen von derartigen Geldanlagen,vor allem dann wenn recht kontinuierlich angefragt wird von diesen " Beratern",...wann sie denn nun kommen können und sich alles an alten Verträgen durchzuschauen und neu

anzulegen und alles alte zu kündigen,.....wirklich sehr überstürzt was meine Schwägerin da im Moment alles machen möchte.

 

 

 

Habe noch eine Frage, was ist derzeit gute Geldanlage -für mich selber-,ohne Risiko ( könnte 10.000 € anlegen ). Für ca. 5 Jahre angelegt. Bin selber 53 ,Vollzeit tätig als Krankenschwester.

Und......beim Durchsehen der Unterlagen und Sparbücher meiner 70 jährigen ,noch rüstigen Tante bin ich auf ein normales Sparbuch der Sparkasse gestoßen mit ......43.000 € !!!! Guthaben, die dort seit 2010 vor sich hinschlafen. unsure.gifheeeelp.gif

 

Wie könnte sie dieses Geld besser anlegen.. Sie lebt in ihrer Eigentumswohnung, hat keine großen Ausgaben (allein stehend), und kommt mit ihrer Rente von 1400,- + einer Mieteinnahme ( 230,- ) einer kleinen vermieteten Wohnung gut zurecht.

, helfen zu lassen.

 

Werde alles recherchieren zu den Verträgen der Jungs und mich nochmals melden.

 

Aber danke schon mal im Voraus

Gruss Mata

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odensee
· bearbeitet von odensee

Hallo

danke für die Hinweise.

Da ich ja wirklich neu bin ,..was muss ich angeben ,damit ihr mir helfen könnt.

Ich selbst bin sehr vorsichtig geworden mit Abschlüssen von derartigen Geldanlagen,vor allem dann wenn recht kontinuierlich angefragt wird von diesen " Beratern",...wann sie denn nun kommen können und sich alles an alten Verträgen durchzuschauen und neu

anzulegen und alles alte zu kündigen,.....wirklich sehr überstürzt was meine Schwägerin da im Moment alles machen möchte.

 

 

 

Habe noch eine Frage, was ist derzeit gute Geldanlage -für mich selber-,ohne Risiko ( könnte 10.000 € anlegen ). Für ca. 5 Jahre angelegt. Bin selber 53 ,Vollzeit tätig als Krankenschwester.

Und......beim Durchsehen der Unterlagen und Sparbücher meiner 70 jährigen ,noch rüstigen Tante bin ich auf ein normales Sparbuch der Sparkasse gestoßen mit ......43.000 € !!!! Guthaben, die dort seit 2010 vor sich hinschlafen. unsure.gifheeeelp.gif

 

Wie könnte sie dieses Geld besser anlegen.. Sie lebt in ihrer Eigentumswohnung, hat keine großen Ausgaben (allein stehend), und kommt mit ihrer Rente von 1400,- + einer Mieteinnahme ( 230,- ) einer kleinen vermieteten Wohnung gut zurecht.

, helfen zu lassen.

 

Werde alles recherchieren zu den Verträgen der Jungs und mich nochmals melden.

 

Aber danke schon mal im Voraus

Gruss Mata

 

1) Zu den Verträgen deines Mannes und der "Jungs": genaue Informationen sind wichtig. Aber da bist du ja schon aktiv geworden. thumbsup.gif Und: auf gar keinen Fall überstürzt kündigen. Die Verträge laufen jetzt schon eine Weile, da machen ein paar Wochen mehr auch nichts mehr aus. Und: nie, nie wieder sowas über Famile oder "Freunde" abschließen. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.

 

2) Eventuell überlegen, zu einem unabhängigen Berater zu gehen, aber erstmal Infos einholen, hier einstellen und Antworten abwarten. Ein paar Wochen länger bringen euch jetzt auch nicht um.

 

3) Deine 10.000 Euro: hast du sonst noch Rücklagen? Wenn nein: überlege, einen Teil davon auf ein Tagesgeldkonto zu legen. Den Rest (oder eventuell auch alles) würde ich, angesichts deines Alters (ich darf das sagen, bin älter tongue.gif) und der wenigen Erfahrung, in Festgeld bei einer Bank in Deutschland anlegen. Nicht Bulgarien oder Malta. Z.b. einen Teil für 5 Jahre bei der PBB direct für 1,4%.

 

4) Das Geld deiner Tante: sie ist nicht dement, also soll sie selbst entscheiden. Vielleicht eröffnet sie auf deinen Rat hin ein Tagesgeld-Konto. Ansonsten würde ich mich da raus halten. edit: und klar, mit 43.000 könnte man auch mit 70 noch sinnvolleres anstellen, bedeutet aber, sich drum kümmern und wenn man das "ein Leben lang" nicht gemacht hat, ist es mit 70 irgendwie auch recht spät.

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bondholder

Und......beim Durchsehen der Unterlagen und Sparbücher meiner 70 jährigen ,noch rüstigen Tante bin ich auf ein normales Sparbuch der Sparkasse gestoßen mit ......43.000 € !!!! Guthaben, die dort seit 2010 vor sich hinschlafen. unsure.gifheeeelp.gif

Solange die Sparkasse sicht nicht traut, negative Zinsen für Guthaben auf Sparbüchern zu berechnen, ist die Differenz zu einem Tagesgeldkonto bescheiden:

Bei der ING-DiBa erhalten normale Kunden [ohne Neukunden-Lockvogelangebote] aktuell 0,35% Zinsen im Jahr.

Das sind bei 43.000 Euro gerade 'mal etwa 150 Euro (vor Steuern). Da kann man schon die Frage stellen, ob der Aufwand einer weiteren Bankbeziehung dafür in einem vernünftigen Verhältnis steht.

 

und klar, mit 43.000 könnte man auch mit 70 noch sinnvolleres anstellen, bedeutet aber, sich drum kümmern und wenn man das "ein Leben lang" nicht gemacht hat, ist es mit 70 irgendwie auch recht spät.

Mit siebzig könnte man sich erstmal überlegen, ob es etwas gibt, wofür sich das angesparte Geld auszugeben lohnt...

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odensee

und klar, mit 43.000 könnte man auch mit 70 noch sinnvolleres anstellen, bedeutet aber, sich drum kümmern und wenn man das "ein Leben lang" nicht gemacht hat, ist es mit 70 irgendwie auch recht spät.

Mit siebzig könnte man sich erstmal überlegen, ob es etwas gibt, wofür sich das angesparte Geld auszugeben lohnt...

Das geht jetzt etwas vom Thema weg... aber: auch mit 70 (rüstig!) hat man noch eine mehrjährige Lebenserwartung. Und vielleicht braucht man mit 80 dann doch nochmal eine größere Summe. Z.B. für Gesundheitsausgaben, die keine Kasse übernimmt. Treppenlift ist mein Standardbeispiel für Eigenheimer. Gibt aber auch noch anderes, womit man sich mit 80 das Leben erleichtern kann.

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bondholder

Mit siebzig könnte man sich erstmal überlegen, ob es etwas gibt, wofür sich das angesparte Geld auszugeben lohnt...

Das geht jetzt etwas vom Thema weg... aber: auch mit 70 (rüstig!) hat man noch eine mehrjährige Lebenserwartung. Und vielleicht braucht man mit 80 dann doch nochmal eine größere Summe. Z.B. für Gesundheitsausgaben, die keine Kasse übernimmt. Treppenlift ist mein Standardbeispiel für Eigenheimer. Gibt aber auch noch anderes, womit man sich mit 80 das Leben erleichtern kann.

Neben den [Fern-]Reisen, die mit achtzig vielleicht schon zu beschwerlich sind, dachte ich eher an so etwas wie ein schönes Badezimmer [barrierefrei] oder eine neue Küche. Aber das ist selbstverständlich eine individuelle Entscheidung.

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