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Loriot

10.000 Euro zur Verfügung, monatlich 1000 Euro einzahlbar.

Empfohlene Beiträge

Loriot
· bearbeitet von Loriot

Hallo zusammen,

ich verfolge das Wertpapierforum schon länger als stiller Beobachter und habe mich nun entschlossen mitzumischen, auf eine angenehme gemeinsame Zeit und spannende Unterhaltung :)

 

Über meine Person:

Kurzprofil

  • Alter: 23
  • Berufliche Situation: Selbstständig/Freiberufler, 30-40k netto im Jahr.
  • Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein.
  • Aktive und/oder passive Fonds gewünscht? Ich möchte mit passiven Fonds fahren.
     

1. Erfahrung mit Geldanlagen: Keine.

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen: Leeres Depot vorhanden bei Flatex.

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Mittelmäßig,von kurzfristigen Abstürzen wie bei Brexit, US-Wahl würde ich gerne profitieren. Ich bin sehr interessiert, mein Wissen in diesem Bereich weiter auszubauen.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Wenn ich meinen Anlagezeitraum kenne, ist es mir eigentlich egal, wie volatil der Fond zwischendurch ist. Ein niedriger Kurs ist für mich eher ein Signal günstig nachzukaufen.

 

Über meine Fondsanlage:

 

1. Anlagehorizont: min. 10-20 Jahre.

 

2. Zweck der Anlage: Altersvorsorge, Finanzierung für Immobilienkauf zum Zwecke der Vermietung.

3. Einmalanlage und/oder Sparplan? & 4. Anlagekapital: 10.000 Euro als Einmalanlage und dann monatlich max. 1000 Euro.

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich die 10k direkt reinschleuse oder über die nächsen Monate streue.

 

Meine Überlegungen:

 

Ich möchte definitiv Thesaurierer bevorzugen, da ich auf das Geld nicht kurzfristig angewiesen bin.

Eventuell würde ich einen Ausschütter dazunehmen, um meinen Sparerfreibetrag zu nutzen, da bin ich offen für alles.

Sie sollten steuereinfach sein, idealerweise sparplanfähig bei Flatex.

 

Mein Ziel sind 7% Rendite zu erzielen, zur Debatte steht ob ich mit mehreren verschiedenen ETFs aufgrund monatlichen 1k Spanne eventuell sogar über 10% erzielen kann.

Folgende ETF-Portfolios habe ich durch Recherche im Internet/ Lesen im Wertpapierforum in die engere Auswahl genommen. Inwiefern sollte ich bei diesen Produkten auf den perfekten Einstieg warten?

Ich habe im Forum gelesen, der EM ist momentan seitwärts, deswegen könnte man jetzt gut zuschlagen.

Anderswo habe ich gelesen, dass das Timing irrelevant ist.

A)

 

70% ISHARES CORE MSCI WORLD UCITS ETF (ISIN: IE00B4L5Y983)

30% COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF (ISIN: LU0635178014)

 

 

B)

 

50% ISHARES CORE MSCI WORLD UCITS ETF (ISIN: IE00B4L5Y983)

30% COMSTAGE STOXX EUROPE 600 NR UCITS ETF (ISIN: LU0378434582)

20% COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF (ISIN: LU0635178014)

 

 

C)

30% COMSTAGE STOXX EUROPE 600 NR UCITS ETF (ISIN: LU0378434582)

30% ISHARES MSCI NORTH AMERICA (ISIN: IE00B14X4M10)

10% LYXOR UCITS ETF JAPAN (TOPIX) (ISIN: FR0010245514)

30% DB X-TRACKERS MSCI EMERGING MARKETS (ISIN: LU0292107645)

 

Generell würde ich mich gerne auf max. 5-6 ETFs beschränken.

 

Ich freue mich auf eure Anregungen/Kritik.

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iblokkit
· bearbeitet von iblokkit

Hallo zusammen,

ich verfolge das Wertpapierforum schon länger als stiller Beobachter und habe mich nun entschlossen mitzumischen, auf eine angenehme gemeinsame Zeit und spannende Unterhaltung :)

 

Über meine Person:

Kurzprofil

  • Alter: 23
  • Berufliche Situation: Selbstständig, 30-40k netto im Jahr.
  • Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein.
  • Aktive und/oder passive Fonds gewünscht? Ich möchte mit passiven Fonds fahren.
     

1. Erfahrung mit Geldanlagen: Keine.

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen: Leeres Depot vorhanden bei Flatex.

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Mittelmäßig,von kurzfristigen Abstürzen wie bei Brexit, US-Wahl würde ich gerne profitieren. Ich bin sehr interessiert, mein Wissen in diesem Bereich weiter auszubauen.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Wenn ich meinen Anlagezeitraum kenne, ist es mir eigentlich egal, wie volatil der Fond zwischendurch ist. Ein niedriger Kurs ist für mich eher ein Signal günstig nachzukaufen.

 

Über meine Fondsanlage:

 

1. Anlagehorizont: min. 10-20 Jahre.

 

2. Zweck der Anlage: Altersvorsorge, Finanzierung für Immobilienkauf zum Zwecke der Vermietung.

3. Einmalanlage und/oder Sparplan? & 4. Anlagekapital: 10.000 Euro als Einmalanlage und dann monatlich max. 1000 Euro.

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich die 10k direkt reinschleuse oder über die nächsen Monate streue.

 

Meine Überlegungen:

 

Ich möchte definitiv Thesaurierer bevorzugen, da ich auf das Geld nicht kurzfristig angewiesen bin.

Eventuell würde ich einen Ausschütter dazunehmen, um meinen Sparerfreibetrag zu nutzen, da bin ich offen für alles.

Sie sollten steuereinfach sein, idealerweise sparplanfähig bei Flatex.

 

Mein Ziel sind 7% Rendite zu erzielen, zur Debatte steht ob ich mit mehreren verschiedenen ETFs aufgrund monatlichen 1k Spanne eventuell sogar über 10% erzielen kann.

Folgende ETF-Portfolios habe ich durch Recherche im Internet/ Lesen im Wertpapierforum in die engere Auswahl genommen. Inwiefern sollte ich bei diesen Produkten auf den perfekten Einstieg warten?

Ich habe im Forum gelesen, der EM ist momentan seitwärts, deswegen könnte man jetzt gut zuschlagen.

Anderswo habe ich gelesen, dass das Timing irrelevant ist.

A)

 

70% ISHARES CORE MSCI WORLD UCITS ETF (ISIN: IE00B4L5Y983)

30% COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF (ISIN: LU0635178014)

 

 

B)

 

50% ISHARES CORE MSCI WORLD UCITS ETF (ISIN: IE00B4L5Y983)

30% COMSTAGE EURO STOXX 50 TR UCITS ETF (ISIN: LU0378434079)

20% COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF (ISIN: LU0635178014)

 

 

C)

30% COMSTAGE STOXX EUROPE 600 NR UCITS ETF (ISIN: LU0378434582)

30% ISHARES MSCI NORTH AMERICA (ISIN: IE00B14X4M10)

10% LYXOR UCITS ETF JAPAN (TOPIX) (ISIN: FR0010245514)

30% DB X-TRACKERS MSCI EMERGING MARKETS (ISIN: LU0292107645)

 

Generell würde ich mich gerne auf max. 5-6 ETFs beschränken.

 

Ich freue mich auf eure Anregungen/Kritik.

 

 

Vorschlag B, aber ein ETF auf den Euro Stoxx 50, ist meiner Meinung nach zu klein.

 

Schau dir am besten noch einmal den Holzmeier Thread an.

 

 

Und probiere möglichst wenig ETFs zu besparen, denn umso mehr ETFs du hast, umso teurer und zeitaufwändiger wird dein Rebalancing.

 

 

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tyr
· bearbeitet von tyr

Spekulieren am Kapitalmarkt mit ETFs hat nichts mit Altersvorsorge zu tun. Schon gar nicht als Selbständiger. Zudem ist Spekulation am Kapitalmarkt eine m. E. denkbar ungeeignete Variante, um das benötigte Eigenkapital für eine Immobilienfinanzierung zusammen zu sparen.

 

Und vergiss die ETF-Aswahldiskussion von iblockit, so weit bist du lange noch nicht, als das sich diese Frage stellt.

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Loriot
· bearbeitet von Loriot
Vorschlag B, aber ein ETF auf den Euro Stoxx 50, ist meiner Meinung nach zu klein.

 

Gut, statt dem Euro Stoxx 50, könnte ich auch den 30% COMSTAGE STOXX EUROPE 600 NR UCITS ETF nehmen.

Jedoch ist dieser ja partiell im MSCI World schon vertreten, weswegen vielleicht eine saubere Trennung wie in Portfolio C) Sinn macht.

Der Vorteil von C) wäre auch, dass ich USA und Europa etwa gleich gewichte.

 

Spekulieren am Kapitalmarkt mit ETFs hat nichts mit Altersvorsorge zu tun. Schon gar nicht als Selbständiger. Zudem ist Spekulation am Kapitalmarkt eine m. E. denkbar ungeeignete Variante, um das benötigte Eigenkapital für eine Immobilienfinanzierung zusammen zu sparen.

 

Vielen Dank für deine offene Kritik!

 

Vielleicht um den ganzen mehr Kontext zu geben. Ich möchte einfach 7-10 % p. a. Zinsen auf mein Kapital und bin auch bereit das lange auszusitzen, statt das Geld auf einem Tagesgeldkonto versauern zu lassen.

Die Erträge daraus will ich in 10-20 Jahren verwenden um Immobilien zu finanzieren, aus deren Vermietung ich meinen Lebensabend bestreiten will.

Wo siehst du hier das Problem bzw. welche Alternativen würdest du hier noch in Betracht ziehen?

 

Außerdem: Hier sind dutzende Threads die ETFs zur Altersvorsorge verwenden, ist das deine persönliche Meinung das ETFs nichts mit Altersvorsorge zu tun haben oder ist in meinem Profil irgendetwas unstimmig, das dich zu dieser Aussage veranlasst?

 

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tyr
· bearbeitet von tyr

Ich möchte einfach 7-10 % p. a. Zinsen auf mein Kapital

Ich möchte ebenfalls vieles. Mit Zocken wirst du das nur mit sehr viel Glück hin bekommen. Selbst professionelle Investoren mit Ausbildung, Erfahrung, Zeit und großem Einsatz schaffen das nur selten über größere Zeiträume. Wie gedenkst du, das als Laie ohne vergleichbare Ausbildung, Erfahrung und Zeit mit Spekulation nach Gefühl zu schaffen?

 

Altersvorsorge als Selbständiger hat mit Zocken am Kapitalmarkt nach Gefühl als Laie aus meiner Sicht gar nichts zu tun. Altersvorsorge als Selbständiger geht ganz anders. Zum Beispiel über einen Plan eines festen Anteils des Jahreseinkommens pfändungssichere und unwiderrufliche Einzahlung in freiwillige gesetzliche Rentenversicherung, fondsgebundene Rentenversicherung und Immobilienerwerb. Was du vor hast ist ganz weit entfernt von Altersvorsorge eines Selbständigen.

 

Hier mal ein paar Grundlagen zu Altersvorsorge für Selbständige:

ganz kurz: https://www.test.de/Altersvorsorge-fuer-Selbststaendige-Ueberraschung-im-Rentenduell-4641951-0/

kurz: https://www.amazon.de/Altersvorsorge-f%C3%BCr-Selbstst%C3%A4ndige-aktualisierte-Auflage/dp/3868513329

lang und ausführlich, Altersvorsorge-Grundlagenbuch, von polydeikes für gut befunden: Finanzcoach für den Ruhestand: https://www.vermoegenszentrum.de/ratgeber/buecher/finanzcoach-ruhestand.html

 

Vor der Altersvorsorge kommt die Risikovorsorge. Kennst du Statistiken, wie viele ehemalige Selbständige in Armut leben, weil sie nicht ausreichend für Risiken vor gesorgt haben?

 

Du bist schon beim allerletzten Schritt, der ETF-Auswahl. Dabei scheint für dein Ziel noch nicht einmal klar zu sein, wie viel du jedes Jahr von deinem Einkommen fest für sinnvolle Altersvorsorgeverträge fest, unwiderruflich und so gut es geht pfändungssicher in was eingezahlt werden soll.

 

Du kannst hier gerne noch mehrere Seiten lang über die tollsten ETFs in Shoppinglaune dahin schwurbeln. Es werden sich viele Forenmitglieder finden, die da gerne mit machen. Shopping ist toll. Der Gier nach Rendite nachgehen macht Spaß. Das bringt dich nur deinem Ziel nach Altersvorsorge bestens mit viel Glück etwas näher. Altersvorsorge sollte aber nichts mit Glücksspiel zu tun haben. Zumindest habe ich bisher noch kein Konzept gesehen, was dem Nachgehen von Gier und Glücksspiel nachgegegangen ist und dies in ein sinniges Altersvorsorgekonzept einbauen konnte.

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peko1305
Vorschlag B, aber ein ETF auf den Euro Stoxx 50, ist meiner Meinung nach zu klein.

 

Gut, statt dem Euro Stoxx 50, könnte ich auch den 30% COMSTAGE STOXX EUROPE 600 NR UCITS ETF nehmen.

Jedoch ist dieser ja partiell im MSCI World schon vertreten, weswegen vielleicht eine saubere Trennung wie in Portfolio C) Sinn macht.

Der Vorteil von C) wäre auch, dass ich USA und Europa etwa gleich gewichte.

 

Spekulieren am Kapitalmarkt mit ETFs hat nichts mit Altersvorsorge zu tun. Schon gar nicht als Selbständiger. Zudem ist Spekulation am Kapitalmarkt eine m. E. denkbar ungeeignete Variante, um das benötigte Eigenkapital für eine Immobilienfinanzierung zusammen zu sparen.

 

Vielen Dank für deine offene Kritik!

 

Vielleicht um den ganzen mehr Kontext zu geben. Ich möchte einfach 7-10 % p. a. Zinsen auf mein Kapital und bin auch bereit das lange auszusitzen, statt das Geld auf einem Tagesgeldkonto versauern zu lassen.

Die Erträge daraus will ich in 10-20 Jahren verwenden um Immobilien zu finanzieren, aus deren Vermietung ich meinen Lebensabend bestreiten will.

Wo siehst du hier das Problem bzw. welche Alternativen würdest du hier noch in Betracht ziehen?

 

Außerdem: Hier sind dutzende Threads die ETFs zur Altersvorsorge verwenden, ist das deine persönliche Meinung das ETFs nichts mit Altersvorsorge zu tun haben oder ist in meinem Profil irgendetwas unstimmig, das dich zu dieser Aussage veranlasst?

 

 

 

 

Ich glaube es stören sich viele an deiner Renditevorgabe! Diese kannst du nicht ex ante fest bestimmen. Wünschenswert wäre diese, aber die Welt richtet sich nicht nach Dir, sondern dein Portfolio nach der Welt.

Bezüglich der Immobilie ist es denke ich eine gute Idee, aber hier gibt es für beides Befürworter und es gibt hier auch kein richtig und kein falsch... Aber ich würde eher eine sowohl als auch und nicht eine ich will ETF beenden für Immobilien...

Steuerlich muss man auch sagen, dass du die Mieteinnahmen mit deinem persönlichen Seuersatz versteuern musst!

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Ramstein
Ich möchte einfach 7-10 % p. a. Zinsen auf mein Kapital und bin auch bereit das lange auszusitzen, statt das Geld auf einem Tagesgeldkonto versauern zu lassen.

Die Erträge daraus will ich in 10-20 Jahren verwenden um Immobilien zu finanzieren

Dir ist schon klar, dass diese Rendite für die nächste 10-20 Jahre irgendwo zwischen Wunschdenken und Spekulation ist?

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tyr

Alles nur Ablenkung vom allgemeinen Thema, dass dieser Zockerthread nichts, aber auch gar nichts mit der Zielvorgabe Altersvorsorge zu tun hat.

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Matthew Pryor
Alles nur Ablenkung vom allgemeinen Thema, dass dieser Zockerthread nichts, aber auch gar nichts mit der Zielvorgabe Altersvorsorge zu tun hat.

Immer noch kein passendes Hobby gefunden?

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Ole_vande_Baude
· bearbeitet von Ole_vande_Baude

Ich möchte einfach 7-10 % p. a. Zinsen auf mein Kapital und bin auch bereit das lange auszusitzen, statt das Geld auf einem Tagesgeldkonto versauern zu lassen.

 

 

Die Erträge daraus will ich in 10-20 Jahren verwenden um Immobilien zu finanzieren, aus deren Vermietung ich meinen Lebensabend bestreiten will.

Wo siehst du hier das Problem bzw. welche Alternativen würdest du hier noch in Betracht ziehen?

 

Außerdem: Hier sind dutzende Threads die ETFs zur Altersvorsorge verwenden, ist das deine persönliche Meinung das ETFs nichts mit Altersvorsorge zu tun haben oder ist in meinem Profil irgendetwas unstimmig, das dich zu dieser Aussage veranlasst?

 

Du hast recht das in den meisten Threads ETFs als Altersvorsorge verwendet werden!!! Allerdings gehen die meisten davon aus die ETFs über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren oder mehr zu besparen um dann mit nahender Rente den Risiko behafteten Aktienanteil umzuschichten in RK3. Du willst nach 10 Jahren ein Haus/Wohnung bauen oder kaufen!! Dafür ist meines erachtens der Zeitraum zu kurz gewählt. Es kann sein deine ETFs sind nur noch 50% Wert in 10 Jahren wenn du gerade bauen willst.

 

Und ja wir wollen alle einfach 7-10% Zinsen auf das Kapital. Nur selbst ETF liefern dass nicht zuverlässig. Zumal du nicht erwähnst ob dein Ziel nach Steuern oder vor Steuern ist. Desweiteren bist du selbstständig.

 

Bevor du in ETF investieren willst würde ich erstmal meine Arbeitskraft absichern (THEMA BU). Hast du vielleicht schon aber noch nicht erwähnt! Desweiteren. Die Firma die du betreibst hat die separate Rücklagen? Oder speist sich da auch was aus deinen Nettogehalt deren Finanzen. Also was ich sagen will, von den 40k im Jahr netto... ist das komplett deine oder geht darin auch was wieder in die Firma?

 

Wenn es komplett deine ist, hast du dann eine Art Notgroschen?...sprich 3-6 nettogehälter an die du bei Notfall rankommst ohne verkaufen zu müssen?

 

 

Was ich gut finde du bist jung und willst in ETFs investieren. Wenn du noch ein paar mehr Grundlagen ihr im WPF gelesen hast....kannst du gerne loslegen nur würde ich die Immobilie erst dann kaufen wenn deine ETFs Gewinn gemacht haben. Dass kann in 10 Jahren sein oder aber auch in 20 wer weiss dass schon. Und wenn der Gewinn in 10 jahren eben nur 3% ist. DU MUSST ENTSCHEIDEN OB DU IN eine Imobilie investierst oder nicht.

 

Wenn du also anfängst ETFs zu besparen würde ich die 10k komplett reinhauen (aber das ist Geschmackssache auch im Forum, je nachdem wieviel Risiko du aushälst). Man kann ja mal theoretisch im Kopf rechnen du haust 10k in ETFs sie sacken innerhalb eines Monats um 20% ein...bist du dann schweissgebadet oder sagst dir ich halte das aus? Wenn du doch eher bedenken hast kaufst du eben in mehreren Tranchen über Monate hinweg.

 

Zu deiner Auswahl... ich würde es so einfach wie möglich halten dh 70% WORLD 30% EM du wirst eh im Laufe deines Lebens noch hier und da justieren. Aber um zusehen wie das ganze so läuft und ob ETFs was für dich sind reichen 2. Aber auch das ist eben wieder Geschmackssache.Wenn du sagst du willst Amerika aund Europa etwa gleichgewichten dann ist natürlich deine Auswahl C für dich die du haben willst.

Nur halte dir immer vor Augen DU musst mit deiner Auswahl leben können kein anderer. Es kann sich besser entwickeln oder aber auch schlechter als die 2er oder 3er ETF Variante. Nachteil bei C ist gegenüber B und A du hast schon mehr Aufwand beim rebalancen. Aber Japan ist nicht gleich Pazifik..nur mal so nebenbei ^^

 

Was ich für wichtiger halte wie Hoch soll dein RK1 Anteil am Gesamtvermögen sein. Willst du dein komplettes Geld in Etfs stecken oder sagst du dir 50% meines Geldes in ETF und 50% aufs Tagegeld? Weil bedenke das Geld was in ETFs steckt kann man in schlechten Zeiten ( und die werden auch wieder kommen :) nur mit vielleicht Verlusten liquidieren. Also ist eine sicherere RK3 Anteil nicht zu verachten.

 

Bis dahin erstmal freudiges weiterlesen der Stickys und RESPEKT das du in so jungen Jahren deine Altersvorsorge planst. Was natürlich alles über den Haufen weren kann sind Frau und Kinder...aber das ist ein anderes Thema...Hauptsache erstmal Anfangen...ändern kann man immer wieder. :P VORRAUSGESETZT natürlich deine Firma steht auf soliden Füssen und du hast dahingehend alles abgesichert.<br>

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luess

Als Laie wirst du 7% im Schnitt niemals erreichen. Nichtmal die meisten Profis erreichen diese Rendite..

 

Ich denke, dass deine Erwartungen an die Rendite zwischen 3-4% sein sollten. Du als Laie wirst eher 3% im Schnitt machen...

 

Darf man wissen, wie zum Geier du auf 7-10% p.a. kommst? Wenn du dich nicht davon veranschiedest, wirst du einer der ersten sein, die viel mehr Geld verlieren werden, als gewinnen... Du Spekulierst gnadenlos und als Laie wirst du der erste Verlierer sein. thumbsup.gif

 

 

 

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Loriot
· bearbeitet von Loriot

Gut, ich schraube meine Erwartungen mal etwas runter, ich versuche mal meinen korrigierten Plan darzustellen:

 

  • Ich setze auf eine durchschnittliche 3% Rendite p. a. für meinen Anlagezeitraum von, korrigiert 20-30 Jahren.
  • Ich erwarte diesen Wert in der Annahme, dass sich die Weltwirtschaft langfristig positiv entwickelt.
    Der DAX und der MSCI World haben historisch durchschnittlich 5-7% Rendite p. a. gehabt, was mich in meiner Annahme bestärkt.
  • Ich bin mir im Klaren, dass das im konkreten Anlagezeitraum natürlich stark abweichen kann, und dass man von der Vergangenheit nur bedingt auf die Zukunft schließen kann.
  • Ich will eine Buy-and-Hold-Strategie verfolgen. Wenn die Kurse steigen freue ich mich über den Gewinn, wenn sie fallen freue ich mich dass ich günstig nachkaufen kann.
    Mit dieser Einstellung kann ich, denke ich, auch sehr gut schlafen.
  • Ich sehe auch nicht ein, warum ich in eine gesetzliche Rentenkasse einzahlen soll, wenn ich meine auf eigene Faust einen höheren Ertrag zu erzielen.
    Oder anders: Es ist mir lieber zu scheitern als es nicht mal probiert zu haben.

VORRAUSGESETZT natürlich deine Firma steht auf soliden Füssen und du hast dahingehend alles abgesichert

Ah, das habe ich vergessen zu erwähnen, ich bin Freiberufler im IT-Bereich (Programmierung), d.h. es gibt keine Firma.

Berufsunfähigkeitversicherung bin ich zwiegespalten, für meine Arbeit brauche ich Gehirn, Augen und Hände.

Wenn ich die nicht mehr haben sollte, brauche ich auch kein hohes Einkommen mehr.

Wenn es komplett deine ist, hast du dann eine Art Notgroschen?...sprich 3-6 nettogehälter an die du bei Notfall rankommst ohne verkaufen zu müssen?

 

Ja, also 10k als Notgroschen ist vorhanden, die Frage ist ob man diesen Groschen nicht auf 5k reduzieren und den Rest investieren soll.

 

Darf man wissen, wie zum Geier du auf 7-10% p.a. kommst?

Das habe ich in mehreren Blogs, Youtube-Kanälen (Aktien mit Kopf) und Büchern gelesen, die magischen 7% p.a., ich denke vielleicht war das etwas zu optimistisch.

 

Was natürlich alles über den Haufen weren kann sind Frau und Kinder...

 

Von dem, was ich an Ehen in meinem Leben bisher gesehen habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man als Mann in der Ehe alles verlieren aber nichts gewinnen kann (Scheidungsrate geht in Richtung 50% und wird in der Zukunft nicht besser, denke ich), Eheverträge können annuliert werden, Unterhalt wird maximiert etc etc - Nein, aber danke, sage ich da-.

Kinder zu haben schließe ich für die Zukunft nicht aus, kommt aber momentan nicht in Frage.

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Ole_vande_Baude
· bearbeitet von Ole_vande_Baude

Ahhhhhhhhhh so sieht die Sache doch schon gleich viel anders aus :) Zumindest wird einiges klarer ^^

 

 

  • Ich sehe auch nicht ein, warum ich in eine gesetzliche Rentenkasse einzahlen soll, wenn ich meine auf eigene Faust einen höheren Ertrag zu erzielen.
    Oder anders: Es ist mir lieber zu scheitern als es nicht mal probiert zu haben.

 

Nunja wenn du scheiterst zahlt die Allgemeinheit in Form für HARTZ 4 für dich.. Finde ich nicht so pralle. Warum setzt du alles auf eine Karte? Zahle doch in die Rentenkasse ein und spare ETFs.

 

 

Ah, das habe ich vergessen zu erwähnen, ich bin Freiberufler im IT-Bereich (Programmierung), d.h. es gibt keine Firma.

Berufsunfähigkeitversicherung bin ich zwiegespalten, für meine Arbeit brauche ich Gehirn, Augen und Hände.

Wenn ich die nicht mehr haben sollte, brauche ich auch kein hohes Einkommen mehr.

 

MMh du gehst davon aus das du entweder direkt tot bist oder bei Erblindung und Handverlust wieder die Allgemeinheit für dich haftet in Form von Hartz 4. Bedenke wenn du mal Familie hast und du der einzige Großverdiener bist und du bist BU, dann ist deine ganze Familie mit gefährdet den bisherigen Lebensstandard einzuschränken. Bist du als Freiberuflicher ITler unersetzbar? dh. was ist wenn du mal weniger Aufträge hast, was machst du da? Man kann das alles so machen wie du vorschlägst, nur kann dir keiner garantieren das es am Ende gut ausgeht :P

 

Ja, also 10k als Notgroschen ist vorhanden, die Frage ist ob man diesen Groschen nicht auf 5k reduzieren und den Rest investieren soll.

 

Musst du selber wissen wie du Notfälle über 5k dann abfederst. Mann kann weniger haben aber muss mit den Konsequenzen leben wenn du mehr als 5k brauchst und die ETFs im Minus sind ^^

Das habe ich in mehreren Blogs, Youtube-Kanälen (Aktien mit Kopf) und Büchern gelesen, die magischen 7% p.a., ich denke vielleicht war das etwas zu optimistisch.

Naja das sind die Renditen vor der Steuer die bisher erzielt wurden aber auch nur wenn man schon vor 40 Jahren investiert war ^^. Ich persönlich rechne lieber mit 3-4% und wenn es mehr werden freue ich mich.

 

Wenn ich die Tage mal wieder erlebe das Tagesgeld bei 4% sind schichte ich eh um ^^ <br>

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troi65
· bearbeitet von troi65

Eheverträge können annuliert werden, Unterhalt wird maximiert etc etc -

 

Woher kommen denn diese Phantastereien ?:huh: Rechtlich fundiert sind sie jedenfalls nicht.

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Loriot

Eheverträge können annuliert werden, Unterhalt wird maximiert etc etc -

 

Woher kommen denn diese Phantastereien ?:huh: Rechtlich fundiert sind sie jedenfalls nicht.

 

Quelle: http://www.justiz.bayern.de/imperia/md/content/stmj_internet/gerichte/amtsgerichte/nuernberg/eherecht.pdf

 

Zitat:

Nicht alle Regelungen, die in Eheverträgen getroffen werden, sind wirksam. Bei einer einseitigen Benachteiligung eines Ehepartners kann der Vertrag sittenwidrig und damit nichtig sein. Dann gelten wieder die gesetzlichen Bestimmungen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn sich ein Ehegatte die Unerfahrenheit des anderen zunutze macht. Die Rechtsprechung hierzu ist sehr vielfältig. Ob eine Regelung tatsächlich sittenwidrig und damit nichtig ist, kann letztlich nur im Einzelfall beurteilt werden.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Ich meinte selbstverständlich den Regelfall eines nicht sittenwidrigen Ehevertrages. Wer sittenwidrige Verträge zu seinem Vorteil abschließen will, ist selbst schuld , wenn diese einkassiert werden.

 

Im übrigen ist Deine Auffassung zum Unterhaltsrecht seit der letzten Unterhaltsreform nicht haltbar. Soviel OT von mir und daher zurück zum Thema:

 

Was reizt Dich denn als Selbständigen , Deine Reserven auf 5 k herunterzuschrauben ? Mir fällt ad hoc nur Gier ein .

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Loriot

Ich meinte selbstverständlich den Regelfall eines nicht sittenwidrigen Ehevertrages. Wer sittenwidrige Verträge zu seinem Vorteil abschließen will, ist selbst schuld , wenn diese einkassiert werden.

 

Im übrigen ist Deine Auffassung zum Unterhaltsrecht seit der letzten Unterhaltsreform nicht haltbar. Soviel OT von mir und daher zurück zum Thema:

 

Was reizt Dich denn als Selbständigen , Deine Reserven auf 5 k herunterzuschrauben ? Mir fällt ad hoc nur Gier ein .

 

 

Ich denke, da gibt es keinen bestimmten Wert, den man als Reserve halten sollte, ist eine Einzelfallentscheidung.

Es geht schlichtweg um Effizienz. Will ich das Geld von der Inflation auffressen lassen oder will ich an der Weltwirtschaft partizipieren mit Aussicht auf eine moderate Rendite?

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Ole_vande_Baude
· bearbeitet von Ole_vande_Baude

Ich denke, da gibt es keinen bestimmten Wert, den man als Reserve halten sollte, ist eine Einzelfallentscheidung.

Es geht schlichtweg um Effizienz. Will ich das Geld von der Inflation auffressen lassen oder will ich an der Weltwirtschaft partizipieren mit Aussicht auf eine moderate Rendite?

<br><br>Naja die meisten auch auf anderen ETF-Blogs legen sich immer 3 bis 6 Monatsgehälter zurück für Notfälle..aber du hast recht es gibt nirgends ein festgeschriebenen Wert, nur Hinweise von erfahrenen Leuten die schon 20 oder mehr Jahre Erfahrung mit Geld an der Börse haben und Diversifikation nicht nur in den Anlageklassen betreiben sondern auch über die Risikoklassen.<br><br> Na du siehst dass etwas verquer... Bei einer Rücklage für Notfälle sollte eher darauf geachtet werden, dass für den Notfall (z.B. meinetwegen Auto kaputt, Laptop im Eimer, Zahn OP ) das GELD SOFORT zur Verfügung steht ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen. Da spielt Inflation keine Rolle bzw sind 2% vernachlässigbar. Es wäre aber viel schädlicher für deine Gesamtrendite du müsstest ETFs verkaufen wenn Sie zb bei 5% oder mehr im Minus sind.

 

Wenn du sagst 5000€ sind okay (sind ja ca 1,5 Monatsgehälter bei dir) und du garantierst DIR selber das du nie länger als 1 Monat ohne Auftrag bist. Dann lege eben von den 10k noch 5 an. Auf längere Sicht sollte dein Notfallgeld eh verschwindet gering sein gegenüber deim Depot.

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Loriot
· bearbeitet von Loriot

Ich denke, dass ich mal zunächst versuche den Sparerfreibetrag auszuschöpfen und erstmal nur auf ausschüttende ETFs setze, sobald ich abschätzen kann, dass der Freibetrag erreicht wird, packe ich noch Thesaurierer dazu, dann fange ich auch mit einer Diversifizierung an, insofern, dass ich Pazifik und Emerging Markets dazunehme.

 

Insofern wäre D)

75% ISHARES STOXX EUROPE 600, replizierend, ausschüttend, Domizil Deutschland (ISIN:DE0002635307)

25% DEKA MSCI USA UCITS ETF, replizierend, ausschüttend, Domizil Deutschland (ISIN: DE000ETFL268)

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maibaum2015

Ich denke, dass ich mal zunächst versuche den Sparerfreibetrag auszuschöpfen und erstmal nur auf ausschüttende ETFs setze, sobald ich abschätzen kann, dass der Freibetrag erreicht wird, packe ich noch Thesaurierer dazu, dann fange ich auch mit einer Diversifizierung an, insofern, dass ich Pazifik und Emerging Markets dazunehme.

 

Insofern wäre D)

75% ISHARES STOXX EUROPE 600, replizierend, ausschüttend, Domizil Deutschland (ISIN:DE0002635307)

25% DEKA MSCI USA UCITS ETF, replizierend, ausschüttend, Domizil Deutschland (ISIN: DE000ETFL268)

 

Sparerfreibetrag lässt sich auch mit replizierenden Thesaurierern ausschöpfen.

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Ole_vande_Baude

Ich denke, dass ich mal zunächst versuche den Sparerfreibetrag auszuschöpfen und erstmal nur auf ausschüttende ETFs setze, sobald ich abschätzen kann, dass der Freibetrag erreicht wird, packe ich noch Thesaurierer dazu, dann fange ich auch mit einer Diversifizierung an, insofern, dass ich Pazifik und Emerging Markets dazunehme.

 

Insofern wäre D)

75% ISHARES STOXX EUROPE 600, replizierend, ausschüttend, Domizil Deutschland (ISIN:DE0002635307)

25% DEKA MSCI USA UCITS ETF, replizierend, ausschüttend, Domizil Deutschland (ISIN: DE000ETFL268)

 

Warum willst du jetzt 75% in Europa stecken? Es gibt genauso Ausschütter auf den MSCI World.

 

 

Mit der Diversifizierung fängt man SOFORT an nicht erst nach dem irgendwelche Sparerfreibeträge ausgeschöpft sind. Ich sehe du hast keinerlei Grundlagen Stickys gelesen.. Viel Spass beim ETF kaufen... und deiner Länderwetten...

 

ich bin raus hier.

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tyr

Ich denke, dass ich mal zunächst versuche den Sparerfreibetrag auszuschöpfen und erstmal nur auf ausschüttende ETFs setze, sobald ich abschätzen kann, dass der Freibetrag erreicht wird, packe ich noch Thesaurierer dazu, dann fange ich auch mit einer Diversifizierung an, insofern, dass ich Pazifik und Emerging Markets dazunehme.

Dass das alles wenig mit einem solide geplanten Konzept zur grundsätzlichen Altersvorsorge für Selbständige zu tun hat ist dir klar, oder? Eine "Altersvorsorge", die mit ein paar Mausklicks wieder aufgelöst und in Geld umgewandelt ist taugt nicht als Grundbaustein für Altersvorsorge eines Selbständigen.

 

Das was hier im Forum läuft, wenn jemand "Depot zur Altersvorsorge" schreibt sollte (hoffentlich mehrheitlich) folgendes meinen: ZUSÄTZLICHE Altersvorsorge. Diversifizierung. Wenn man beispielsweise schon hohe Pflichtbeiträge im Bereich von z. B. 20% des Bruttoeinkommens in die gesetzliche Rente, eine berufsständische Versorgungseinrichtung o.ä. einzahlt und zusätzlich freies Vermögen auf baut, um z. B. zu diversifizieren oder für Versorgungslücken vor zu sorgen.

 

Mein Posting dazu, was Links zu Altersvorsorge-Grundlagenliteratur enthält hast du ja komplett ignoriert.

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odensee

Trotz Bemühungen von tyr sehe ich hier Hopfen und Malz verloren. Wenn ich schon lese: Youtube-Kanäle und 7%, oder als Freiberufler schlappe 5K Reserve, oder BU kann er nicht werden, da Informatiker und wenn doch, braucht er kein Geld mehr. Da muss ich an ein Lied von "Ideal" (neue deutsche Welle.... waren einige hier incl. dem TO noch nicht geboren) denken... "Deine ..... machen mich so sentimental" rolleyes.gif (nur dass es mich nicht sentimental macht...)

 

Und dann noch

Will ich das Geld von der Inflation auffressen lassen oder will ich an der Weltwirtschaft partizipieren mit Aussicht auf eine moderate Rendite?
"an der Weltwirtschaft partizipieren" wer hat dir den Werbespruch denn ins Ohr gesetzt? Weißt du, was die Weltwirtschaft 2002/2003 und 2008/2009 gemacht hat? Was machst du, wenn es das nächste mal so abwärts geht und dann zur Abwechslung mal nicht so rasant wieder steigt mit deinen Immobilienplänen? Und gegen die Inflation kannst du dich aktuell noch mit einem guten TG- oder FG-Konto schützen. Hast du wenigstens eine gute Krankentagegeldversicherung?

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DarkBasti

Mal eine Frage, wenn du alles auf eine Karte setzt, warum nicht Aktien?

 

Bei Punkt 3 und 4 würde das sehr gut zu dir passen. Aber auf keinen Fall sollte man Geldanlagen überstürzen.

 

Mit deiner Einstellung zur BU, sehe ich es wie du. Du solltest aber vielleicht auch an deine Eltern denken. Wenn sie Geld haben, bekommst du kein Harz 4, sondern der Staat bedient sich dann bei denen. Gleiches bei Frau und Kind dann später.

 

 

 

Ich empfehle dir nicht deine Rücklagen zu knapp zu bemessen. Ein Auto und ein damit verbundener Kredit macht einem schnell die ggf. gewonnen Gewinne zunichte. Außerdem kann man im Bärenmarkt dann auch mal wieder zukaufen.

 

Egal ob ETF, Aktien oder was auch immer, empfehle ich dir ein kostenfreies Planspiel mit zu machen, um ein Gefühl für Märkte zu bekommen.

 

 

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tyr
· bearbeitet von tyr

100% in Aktien (am besten selbst nach Bauchgefühl eines Finanzlaien ausgewählte Einzeltitel) zu gehen hat noch einen erheblichen Vorteil: wenn es eine Wirtschaftskrise gibt ist man doppelt dabei: die Auftragslage als Selbständiger bricht möglicherweise plötzlich ein und das Einkommen versiegt. Zusätzlich bricht der Depotwert aus 100% Aktien kräftig ein, da in einer breiten Wirtschaftskrise an der Börse typischerweise keine Euphorie, sondern Angst vorherrscht und viele Anleger (vermeintlich) sichere Häfen für ihre Anlagen suchen und riskante Anlagen wie Aktien abstoßen.

 

Also vielleicht doch lieber erst Risikovorsorge, dann Liquiditätspuffer aufbauen und dann einen Plan zu einer geordneten Altersvorsorge eines Selbständigen aufbauen? Ich bin mal gespannt, wie sich dieser Thread noch entwickelt. Ein solides Altersvorsorgekonzept sollte eher langweilig sein, statt ETF-Shoppinglaune und Gier nach Rendite zu bedienen.

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