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Raspotnik

Anlage 200k für Pensionärin

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Raspotnik

Hallo zusammen,

 

ich hoffe ich bin hier im richtigen Unterforum, aber es sollte passen.

Es geht um die Anlage von 200k für eine Pensionärin (Alter ca. 70 Jahre, allein lebend, soweit fit)

 

Folgende Hauptpunkte:

  • Selbst genutztes Eigenheim mit vermieteter Einliegerwohnung im Wert von 300k
  • Monatliche Pension und Mieteinnahmen ca. 3k
  • 200k liegen auf Tagesgeldkonten (ca. 160k) oder sind in teuren Fonds mit ca. 2% TER investiert (ca. 40k)
  • Anlegerin möchte auch im potentiellen Pflegefall unabhängig bleiben, daher keine weitere Betrachtung von Familie, Partner etc.
  • Gesamtausgaben pro Monat liegen bei ca. 2-2,5k

Kurz zu mir/ihr:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen: Sie keine, ich soweit ausreichend bezüglich Finanzen jedoch keine Erfahrung bei Pflegethemen etc.

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben): Fast die Hälfte ist DJE Dividende und Substanz (LU0159550150), dann ca. 7-8 ähnlich teure Fonds mit dementsprechend kleineren Positionen.

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Was nötig ist. Im guten Szenario (s.u.) 1x pro Jahr Festgeldleiter und Rebalancing.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Geringe Risikobereitschaft.

 

 

Zur Herangehensweise bin ich mit ihr die 8 Schritte beim Investieren für Einsteiger durchgegangen:

 

1. Existenzielle Risiken: Abgesichert (Haftpflicht besteht, Pension vom Staat, private Krankenversicherung mit Beihilfe)

 

2. Liquiditätsreserve: Haben wir auf 40k gelegt, für Reparaturen am Eigenheim o.ä.

 

3. Schulden/Kredite: Keine Schulden.

 

4. Eigene Situation beurteilt: Ergebnis 3 Szenarien:

  1. Positiv: Sie bleibt weiter fit. Alles läuft wie bisher, sie tastet die Reserven (200k + Haus 300k) nicht an.
  2. Negativ: Leicht-mittelschwerer Pflegefall: Annahme von Pflegehilfe und monatlicher Lücke von 1k (Gesamtausgaben/Monat damit 4k). Langsamer Verbrauch der 200k (16 Jahre). Das würde wahrscheinlich bis zum Ableben reichen, ansonsten Verkauf Haus und Pflegeheim/Miete.
  3. Worst Case: Schwerer Pflegefall: Umzug ins Pflegeheim. Monatliche Lücke ca. 2k (Gesamtausgaben/Monat 5k). Verbrauch der 200k (8 Jahre) und Verkauf Eigenheim (300k). Würde für ca. 20 Jahre im Heim reichen, das übertrifft die Lebenserwartung dann sicherlich.

5. Asset Allocation: Ergebnis 4 zeitlich gestaffelte Komponenten:

  1. Sehr kurzfristig (40k): Liquiditätsreserve von 40k kommt auf die Rabobank bei Tagesgeld (15k) und 90-Tage Konto (25k). Was sie weiter anspart geht aufs Tagesgeld und wird von ihr regelmäßig verschenkt.
  2. Kurzfristig (60k, 1-3 Jahre Anlagehorizont, "Sicherheit"): Festgeldleiter von 1, 2 und 3 Jahren, jeweils 20k.
  3. Mittelfristig (50k, 4-7 Jahre, "Werterhalt"): 20% Aktien (10k), 60% Anleihen (30k), 20% Immobilien.
  4. Langfristig (50k, 8-10 Jahre, "Wertsteigerung"): 60% Aktien, 20% Anleihe, 20% Immobilien.

6. ETF Strategie: Wir haben aus den Komponenten 3 und 4 insgesamt 40k Aktien, 40k Anleihen und 20k Immobilien.

  • Aktien: 3 ETF Lösung aus 50% MSCI World (LU0392494562), 20% STOXX Europa 600 (DE0002635307), 30% MSCI Emerging Markets (LU0635178014).
  • Anleihen: Noch unklar, 2-3 ETF. Womöglich 20k sichere Staatsanleihen (iShares Global AAA-AA Government Bond UCITS ETF, IE00B87G8S03), 15k Unternehmensanleihen (unklar welcher ETF), 5k Anleihen Emerging Markets (iShares Emerging Markets Local Government Bond IE00B5M4WH52).
  • Immobilien: 1 ETF REITS (iShares Developed Markets Property Yield, IE00B1FZS350).

7. Sichere Anlagestrategie: Siehe Punkt 5 Asset Allocation. Vor allem Tagesgeld (40k) und Festgeldleiter (60k).

 

8. Umsetzung:

  • Umsetzung Komponenten 1 und 2 sofort. Die aktuellen Aktienfonds werden komplett verkauft und um die drei Aktien-ETF zu kaufen. Anleihen- und Immobilen-ETF werden jetzt 50% umgesetzt, die restlichen 50% in einem Jahr (wegen Zinsrisiko, solange 1 Jahr Tagesgeldkonto).
  • Jedes Jahr zur Weihnachtszeit wird ein Rebalancing vorgenommen sowie ein 3-Jahres Festgeld für die auslaufenden 20k der Festgeldleiter. Im Pflegefall schrittweise Entnahme.

Eigene Kritik: Der Plan ist sicherlich darin limitiert, dass die Abschätzung des Pflegefalls auf relativ groben Annahmen beruht und beispielsweise auch ein Pflegegeld nicht mit einbezogen wurde (bzw. nur implizit, da 5k/Monat für ein Pflegeheim wohl nicht unbedingt sehr viel sind). Weiter wurden die Kinder nicht betrachtet, welche zur Not einspringen würden. Aber dies eben ganz bewusst auf Wunsch der Anlegerin, für die auch im schlimmsten Fall die eigene Unabhängigkeit einen hohen Wert darstellt.

 

Ich hoffe ich konnte Euch soweit einen guten Einblick mit den wesentlichen Faktoren geben. Für Eure Gedanken und Anmerkungen jeglicher Art würde ich mich freuen. Insgesamt ist dies ja eine sehr vielschichtige Thematik.

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Dandy

Ich verstehe den Sinn der Übung nicht ganz. Die Dame hat noch eine statistische Lebenserwartung von gut 10 Jahren. Da richten Niedrigzinsen und Inflation (voraussichtlich) auch keinen größeren Schaden mehr an. Umgekehrt wird es die Aktienanlage auch nicht mehr rausreißen und eine Pflege bis in die Ewigkeit finanzieren. Außerdem ist das monatliche Einkommen alleine schon ziemlich hoch. Allerhöchstens die Frage, ob man noch etwas vererben will, lässt die Beschäftigung mit der Geldanlage überhaupt relevant erscheinen, wobei das auch nach hinten losgehen kann, wenn die Kurse einbrechen, das Geld benötigt wird und am Ende doch die Kinder einspringen müssen (letzteres eher unwahrscheinlich).

 

Die Unterteilung des Depots kurz-, mittel- und langfristig mit unterschiedlichen Gewichtungen macht darüberhinaus aus meiner Sicht die Sache nur unnötig kompliziert. Wenn es unbedingt ein Aktienanteil sein soll, dann halt die 40k so lassen oder wegen mir alles einfach und pflegeleicht in den MSCI World (oder auch ACWI). Sie wird sich irgendwann ohnehin nicht mehr drum kümmern können, da ist so eine komplizierte Aufteilung kontraproduktiv.

 

Den Rest würde ich in Tagesgeld und Festgeldleiter aufteilen. Schon das ist fast zu viel des Guten.

 

Sie sollte sich viel eher um andere Themen kümmern, nämlich wie ihr Lebensabend konkret aussehen soll. In welches Heim sie mal möchte, betreutes Wohnen, Patientenverfügung etc. Außerdem würde ich mir viel eher Gedanken darüber machen, was ich im Leben noch sehen und erleben möchte. Viel Zeit bleibt dafür möglicherweise auch nicht mehr. Die Geldanlage ist da nebensächlich.

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MCThomas0215

Ich wäre vorsichtig mit der Liquidierung der bestehenden Fondspositionen. Wenn vor 2009 angeschaft, würde ich sie eventuell behalten. Beim Anlagehorizont der Dame mach die Differenz aktiv/passiv nicht mehr so viel aus.

 

Desweiteren würde ich keine so feinteilige ETF Struktur für die Dame aufsetzen, mit Rebalancing usw. . Das verwirrt nur und schafft kein Vertrauen. Ich würde lieber ein Fertigprodukt wie ARERO oder den Comstage Vermögensstrategie einsetzen. Ein bisschen teurer als eine bare ETF Lösung, aber im Handling sollte das die Dame sogar alleine hinbekommen.

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moonraker

Mein Einwand wäre: Wer bist Du / in welcher Position stehst Du zur besprochenen Pensionärin? Welche Vollmachten hast Du?

Kommt die Initiative von der Dame? Oder wie sind die Kinder eingebunden?

Mit Umschichtungen wäre ich hier ganz vorsichtig - oder bist Du Vermögensberater und haftest dafür auch?

 

Ansonsten sehe ich auch wenig Bedarf an der Struktur etwas zu ändern.

Ein Pflegebedarf von 5k ist m.M.n. ziemlich groß angesetzt - dafür kann man die bisherigen Ausgaben von 2-2.5k wegstreichen, und Pflegegeld kommt auch dazu. Somit bleibt keine extreme Lücke, die man nicht vom Vermögen füllen könnte.

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ghost_69

Hallo Raspotnik

 

Die Fonds sind wohl bezahlt, auch wenn die TER höher ist

ich würde alles so belassen, der DJE Fonds ist ein guter

und erhält das Vermögen, den habe ich selber auch.

 

Nur weil Du jetzt hinter der Modeerscheinung ETFs rein möchtest,

die Dinger schwanken bei reinen Aktienfonds mehr

kannst Du Dir einen größeren Verlust bei der älteren Damen leisten ?

 

Finger weg, alles so belassen !

 

Höchsten mal schauen, wo diese Fonds liegen und was das kostet,

und evtl. einen Vermittler dazwischen schalten.

 

Ghost_69 :-*

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Dandy

Noch eine Idee: Es gab doch mal diese Vermittler die ein Teil der Kickbacks wieder ausschütten, Fondssupermarkt, Ebase oder wie die hießen. Wäre vielleicht eine Möglichkeit um die Kosten zu senken, wenn denn ein Übertrag möglich ist. Bei den Summen spielt das aber auch keine große Rolle.

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Raspotnik

Danke für die Antworten! Ich beantworte mal themenbezogen.

 

 

Sinn der Struktur

 

Ich verstehe den Sinn der Übung nicht ganz. Die Dame hat noch eine statistische Lebenserwartung von gut 10 Jahren. Da richten Niedrigzinsen und Inflation (voraussichtlich) auch keinen größeren Schaden mehr an. Umgekehrt wird es die Aktienanlage auch nicht mehr rausreißen und eine Pflege bis in die Ewigkeit finanzieren. Außerdem ist das monatliche Einkommen alleine schon ziemlich hoch. Allerhöchstens die Frage, ob man noch etwas vererben will, lässt die Beschäftigung mit der Geldanlage überhaupt relevant erscheinen, wobei das auch nach hinten losgehen kann, wenn die Kurse einbrechen, das Geld benötigt wird und am Ende doch die Kinder einspringen müssen (letzteres eher unwahrscheinlich).

 

Die Unterteilung des Depots kurz-, mittel- und langfristig mit unterschiedlichen Gewichtungen macht darüberhinaus aus meiner Sicht die Sache nur unnötig kompliziert.

Naja, sie hat die 200k auf dem Konto und will gefühlt irgendwie "alles" damit machen. Eine klare Struktur und Plan sind da schon wichtig, allein zur Beruhigung. Es hilft mir auch, das zu strukturieren und zu wissen, dass es gut angelegt ist.

 

 

 

Pflegethema

 

Ein Pflegebedarf von 5k ist m.M.n. ziemlich groß angesetzt - dafür kann man die bisherigen Ausgaben von 2-2.5k wegstreichen, und Pflegegeld kommt auch dazu. Somit bleibt keine extreme Lücke, die man nicht vom Vermögen füllen könnte.

Habe inzwischen Pflegeheimkosten verglichen. Die 3k netto pro Monat reichen locker für 80% der Pflegeheime. Stimmt. Sie hat aber 1-2 im Kopf im näheren Umkreis, die schon 4,5k pro Monat Zuzahlung kosten, auch bezüglich betreutes Wohnung und so. Da hat sie sich wohl orientiert (das Teuerste, typisches worst case-Denken).

 

 

 

Fondsauswahl

 

Wenn es unbedingt ein Aktienanteil sein soll, dann halt die 40k so lassen oder wegen mir alles einfach und pflegeleicht in den MSCI World (oder auch ACWI). Sie wird sich irgendwann ohnehin nicht mehr drum kümmern können, da ist so eine komplizierte Aufteilung kontraproduktiv.

 

Den Rest würde ich in Tagesgeld und Festgeldleiter aufteilen. Schon das ist fast zu viel des Guten.

Finde die drei Aktien-ETF nicht kompliziert. Tagesgeld und Festgeld haben wir ja. Die Anleihen und insbesondere die Immobilien sind in der Tat zu überlegen.

 

Ich wäre vorsichtig mit der Liquidierung der bestehenden Fondspositionen. Wenn vor 2009 angeschaft, würde ich sie eventuell behalten. Beim Anlagehorizont der Dame mach die Differenz aktiv/passiv nicht mehr so viel aus.

Korrekt, das ist ein wichtiger Punkt. Danke. Für Erträge ab 2018 haben die dann immer noch einen Freibetrag.

 

Desweiteren würde ich keine so feinteilige ETF Struktur für die Dame aufsetzen, mit Rebalancing usw. . Das verwirrt nur und schafft kein Vertrauen. Ich würde lieber ein Fertigprodukt wie ARERO oder den Comstage Vermögensstrategie einsetzen. Ein bisschen teurer als eine bare ETF Lösung, aber im Handling sollte das die Dame sogar alleine hinbekommen.

Handling alleine keine Chance biggrin.gif

ARERO wäre gut möglich für die Komponente 4. Überlege ich mir!

 

Die Fonds sind wohl bezahlt, auch wenn die TER höher ist

ich würde alles so belassen, der DJE Fonds ist ein guter

und erhält das Vermögen, den habe ich selber auch.

 

Nur weil Du jetzt hinter der Modeerscheinung ETFs rein möchtest,

die Dinger schwanken bei reinen Aktienfonds mehr

kannst Du Dir einen größeren Verlust bei der älteren Damen leisten ?

 

Finger weg, alles so belassen !

Insbesondere mit dem 2009-Steuerthema überlege ich mir das. Ansonsten bin ich ein Fan von ETF, wobei die stärkere Schwankung wegen 100% Aktien natürlich korrekt ist. Daher zusätzlich der Anleihenanteil.

 

Höchsten mal schauen, wo diese Fonds liegen und was das kostet,

und evtl. einen Vermittler dazwischen schalten.

Sie liegen bei der Augsburger Aktienbank. Meines Wissens ca. 20 EUR pro Jahr Kosten beim Depot, das passt. Die ETF würde ich nun aber über Flatex kaufen.

 

 

Noch eine Idee: Es gab doch mal diese Vermittler die ein Teil der Kickbacks wieder ausschütten, Fondssupermarkt, Ebase oder wie die hießen. Wäre vielleicht eine Möglichkeit um die Kosten zu senken, wenn denn ein Übertrag möglich ist. Bei den Summen spielt das aber auch keine große Rolle.

Habe davon noch nichts gehört, aber nach 7-8 Jahren ist das wahrscheinlich kein Thema mehr, leider.

 

 

 

Sonstiges

 

Sie sollte sich viel eher um andere Themen kümmern, nämlich wie ihr Lebensabend konkret aussehen soll. In welches Heim sie mal möchte, betreutes Wohnen, Patientenverfügung etc. Außerdem würde ich mir viel eher Gedanken darüber machen, was ich im Leben noch sehen und erleben möchte. Viel Zeit bleibt dafür möglicherweise auch nicht mehr. Die Geldanlage ist da nebensächlich.

Die Patientenverfügung steht als nächstes auf der Liste. Ansonsten lebt sie gerade, wie es ihr gefällt. Passt!

 

Mein Einwand wäre: Wer bist Du / in welcher Position stehst Du zur besprochenen Pensionärin? Welche Vollmachten hast Du?

Kommt die Initiative von der Dame? Oder wie sind die Kinder eingebunden?

Mit Umschichtungen wäre ich hier ganz vorsichtig - oder bist Du Vermögensberater und haftest dafür auch?

Bin Familie und sie möchte, dass ich das übernehme. Was ich auch gerne mache. Diesbezüglich ist alles im grünen Bereich.

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ales

Mein Einwand wäre: Wer bist Du / in welcher Position stehst Du zur besprochenen Pensionärin? Welche Vollmachten hast Du?

Kommt die Initiative von der Dame? Oder wie sind die Kinder eingebunden?

Mit Umschichtungen wäre ich hier ganz vorsichtig - oder bist Du Vermögensberater und haftest dafür auch?

Bin Familie und sie möchte, dass ich das übernehme. Was ich auch gerne mache. Diesbezüglich ist alles im grünen Bereich.

 

Ist auch noch alles im grünen Bereich, wenn das Depot nur noch 50% Wert ist und der Pflegefall eintritt? Ist auch noch alles im grünen Bereich, wenn Du aus irgendeinem Grund nicht mehr in der Lage sein solltest, bei der Verwaltung des Depots zu helfen?

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Raspotnik

Bin Familie und sie möchte, dass ich das übernehme. Was ich auch gerne mache. Diesbezüglich ist alles im grünen Bereich.

 

Ist auch noch alles im grünen Bereich, wenn das Depot nur noch 50% Wert ist und der Pflegefall eintritt? Ist auch noch alles im grünen Bereich, wenn Du aus irgendeinem Grund nicht mehr in der Lage sein solltest, bei der Verwaltung des Depots zu helfen?

 

Ja, das Risiko ist bekannt. Die Auswirkungen wären zwar eher gering, da sich der Aktienanteil auf insgesamt 20% und damit 40k verläuft und explizit für 8-10 Jahre gehalten wird. Aber natürlich wäre das nicht schön.

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ghost_69

Danke für die Antworten! Ich beantworte mal themenbezogen.

 

Die Fonds sind wohl bezahlt, auch wenn die TER höher ist

ich würde alles so belassen, der DJE Fonds ist ein guter

und erhält das Vermögen, den habe ich selber auch.

 

Nur weil Du jetzt hinter der Modeerscheinung ETFs rein möchtest,

die Dinger schwanken bei reinen Aktienfonds mehr

kannst Du Dir einen größeren Verlust bei der älteren Damen leisten ?

 

Finger weg, alles so belassen !

Insbesondere mit dem 2009-Steuerthema überlege ich mir das. Ansonsten bin ich ein Fan von ETF, wobei die stärkere Schwankung wegen 100% Aktien natürlich korrekt ist. Daher zusätzlich der Anleihenanteil.

 

Höchsten mal schauen, wo diese Fonds liegen und was das kostet,

und evtl. einen Vermittler dazwischen schalten.

Sie liegen bei der Augsburger Aktienbank. Meines Wissens ca. 20 EUR pro Jahr Kosten beim Depot, das passt. Die ETF würde ich nun aber über Flatex kaufen.

 

 

Bin Familie und sie möchte, dass ich das übernehme. Was ich auch gerne mache. Diesbezüglich ist alles im grünen Bereich.

 

Dann schaue mal hier her:

 

https://www.avl-investmentfonds.de/produktvergleich/Wertpapier-Depots

 

Damit braucht ihr keine Depotgebühr zahlen.

 

Welche anderen Fonds sind denn noch im Depot ?

 

Ich habe für meine Mutter auch ein Depot und dies besteht nur aus aktiven Fonds,

eben weil die weniger schwanken, sofern man die richtigen im Depot hat,

und genau dies ist was ich möchte und natürlich Kapitalerhalt und Vermehrung.

 

Ghost_69 :-*

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Batman_BU
· bearbeitet von Batman_BU

Ich bin über "Pensionärin" gestolpert.

 

Bedeutet das, sie erhält eine Pension als ehemalige Beamtin in Deutschland?

 

 

Dann wäre es vielleicht noch sinnvoll, sich die Beihilfeansprüche anzuschauen. Kenne mich da nicht aus, wollte das nur als Hinweis geben.

 

 

Edit: Sehe gerade, dass das da schon erwähnt ist. Sind etwaige Zuschüsse in deinen Berechnungen enthalten?

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Raspotnik

Welche anderen Fonds sind denn noch im Depot ?

 

Ich habe für meine Mutter auch ein Depot und dies besteht nur aus aktiven Fonds,

eben weil die weniger schwanken, sofern man die richtigen im Depot hat,

und genau dies ist was ich möchte und natürlich Kapitalerhalt und Vermehrung.

Sind dann wirklich kleinere Positionen, u.a. den FMM-Fonds (DE0008478116) oder DWS Global Value, Fidelity Funds - European Growth, aber auch sowas wie Allianz RCM Rohstoffonds und AXA R.berg Japan SmCap.

 

Ich bin über "Pensionärin" gestolpert.

 

Bedeutet das, sie erhält eine Pension als ehemalige Beamtin in Deutschland?

 

 

Dann wäre es vielleicht noch sinnvoll, sich die Beihilfeansprüche anzuschauen. Kenne mich da nicht aus, wollte das nur als Hinweis geben.

 

 

Edit: Sehe gerade, dass das da schon erwähnt ist. Sind etwaige Zuschüsse in deinen Berechnungen enthalten?

Du hast Recht, als Pensionär ist man deutlich besser abgesichert. Die Zuschüsse sind nicht in den Berechnungen enthalten, wahrscheinlich ist die Lücke damit noch kleiner als vermutet.

 

 

Mit den Kommentaren hier habe ich nochmals an der Zusammenstellung gedreht.

 

Klar ist der sichere Anteil der Komponenten 1 und 2 für die eine Hälfte mit 100k:

  • 40k Tages/90-Tage-Geld
  • 60k über 3 Jahre Festgeld-/Sparbriefleiter

Jetzt sehe ich drei Optionen für die restlichen 100k:

 

1. 20k: Zu der Festgeldleiter zusätzlich mit 20k entweder das 4. Jahr Festgeldleiter oder den Immobilien-ETF (IE00B1FZS350).

 

2a. 80k: Die bisherigen Fonds bis Ende 2017 behalten und dann gegen den ARERO tauschen. Zielstruktur:

  • 48k Aktien (ARERO)
  • 20k Anleihen (ARERO)
  • 12k Rohstoffe (ARERO)

2b. 80k Die bisherigen Fonds komplett behalten

  • 40k Aktien in aktiven Fonds.
  • 30k Anleihen (oder 40k, falls bei Option 1 bereits 20k Immobilien gewählt wurden) (ETF: IE00B87G8S03, IE00B5M4WH52)
  • 10k Immobilien (oder eben 0k falls bei Option 1 bereits 20k Immobilien gewählt wurden, IE00B1FZS350).

Wie würdet Ihr Euch hier entscheiden?

Und hat jemand einen Tipp bezüglich der Anleihen-ETFs? Bin hier noch nicht zufrieden.

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IndexP
Wie würdet Ihr Euch hier entscheiden?

Und hat jemand einen Tipp bezüglich der Anleihen-ETFs? Bin hier noch nicht zufrieden.

 

Welchen Teil der vielen Ratschläge hast Du jetzt eigentlich nicht verstanden?

 

Laß es so wie es ist - und gut ist.

160k in schnell verfügbarem Tagesgeld und 40k in steuerbegünstigten (aktiven) vor-2009 AktienFonds - warum willst Du da für eine 70-jährige was dran ändern?

 

Nur noch ein paar lose Gedanken:

- Was soll die Festgeld-Leiter? Um noch die paar Prozent-Pünktchen gegenüber TG mitzunehmen?

- Gegenüber jetzt noch zusätzlich Geld in den schon ordentlich heißgelaufenen Aktien-Markt pumpen?

- Jetzt in Anleihen ETF's umschichten - bist Du wahnsinnig?

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Sucher

Zusammengefasst:

- Mögliche Risiken (hohe Kosten für das Pflegeheim) sind bereits ohne Kapitaleinnahmen und ohne Immobilienverkaufserlöse fast vollständig abgesichert. Da die Immobilie zunächst nicht angetastet werden soll, aber im Notfall zur Verfügung steht, wird das komplette Geldvermögen eigentlich nicht gebraucht.

=> Das Ziel der Pensionärin einer finanziellen Unabhängigkeit ist bereits jetzt erreicht.

 

Was ich tun würde, wenn ich von einer solchen Person mit ihrer Geldanlage betraut werden würde? Natürlich mit ihr sprechen.

 

Erstmal die Angst nehmen, dass es nicht reicht.

Zweitens erklären, dass sie ca. 500T EUR hat, die sie ihr Vermögen mit ihrem aktuellen Lebensstil nicht komplett verbrauchen wird.

Drittens darüber sprechen, was sich damit anfangen lässt. Spontan fallen mir ein seniorengerechter Badumbau, ein Treppenlift, eine neue Küche, ein neues Sofa oder auch eine Haushaltshilfe ein, also Dinge, die ihr Leben erleichtern können. Oder natürlich klassischer Konsum (Urlaub, TV, Auto,...).

Wenn sie das alles nicht will oder braucht, Fragen, was sie mit dem Geld machen will. Wenn es heißt einen Teil auf jeden Fall vererben, dann halte ich eine riskantere Anlage für einen Teil des Geldes für angebracht. Arero klingt da gut, einen Immobilien-ETF würde ich keinesfalls kaufen. Das Haus hat schon einen sehr großen Immo-Wert und außerdem sind diese Aktien nicht wirklich "Immobilien".

Wenn es das nicht heißt, gibt es absolut keinen Grund, das Portfolio riskanter zu machen als es ist. Wenn es nur um Sicherheit geht und der Puffer nicht groß genug sein kann, dann Tagesgeld/Festgeld und Staatsanleihen hoher Bonität. Vielleicht noch ein paar Edelmetalle (=Gold). Oder einfach alles so lassen wie es ist.

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Raspotnik

Zusammengefasst:

- Mögliche Risiken (hohe Kosten für das Pflegeheim) sind bereits ohne Kapitaleinnahmen und ohne Immobilienverkaufserlöse fast vollständig abgesichert. Da die Immobilie zunächst nicht angetastet werden soll, aber im Notfall zur Verfügung steht, wird das komplette Geldvermögen eigentlich nicht gebraucht.

=> Das Ziel der Pensionärin einer finanziellen Unabhängigkeit ist bereits jetzt erreicht.

Im Prinzip stimmt das, wobei bei einem teuren Pflegeheim das Geldvermögen gebraucht würde. Zur Not stünde aber immer noch das Eigenheim zur Verfügung. In jedem Fall ist die finanzielle Unabhängigkeit bereits

erreicht!

 

Erstmal die Angst nehmen, dass es nicht reicht.

Zweitens erklären, dass sie ca. 500T EUR hat, die sie ihr Vermögen mit ihrem aktuellen Lebensstil nicht komplett verbrauchen wird.

Drittens darüber sprechen, was sich damit anfangen lässt. Spontan fallen mir ein seniorengerechter Badumbau, ein Treppenlift, eine neue Küche, ein neues Sofa oder auch eine Haushaltshilfe ein, also Dinge, die ihr Leben erleichtern können. Oder natürlich klassischer Konsum (Urlaub, TV, Auto,...).

Wenn sie das alles nicht will oder braucht, Fragen, was sie mit dem Geld machen will. Wenn es heißt einen Teil auf jeden Fall vererben, dann halte ich eine riskantere Anlage für einen Teil des Geldes für angebracht. Arero klingt da gut, einen Immobilien-ETF würde ich keinesfalls kaufen. Das Haus hat schon einen sehr großen Immo-Wert und außerdem sind diese Aktien nicht wirklich "Immobilien".

Wenn es das nicht heißt, gibt es absolut keinen Grund, das Portfolio riskanter zu machen als es ist. Wenn es nur um Sicherheit geht und der Puffer nicht groß genug sein kann, dann Tagesgeld/Festgeld und Staatsanleihen hoher Bonität. Vielleicht noch ein paar Edelmetalle (=Gold). Oder einfach alles so lassen wie es ist.

Danke. Das ist eine ziemliche Luxusposition, die sie da hat.

Bezüglich Immobilienfonds werde ich mich im Forum weiter schlau machen.

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Raspotnik

Sorry, den Beitrag habe ich soeben erst gesehen.

 

Welchen Teil der vielen Ratschläge hast Du jetzt eigentlich nicht verstanden?

Das ist ja fast schon aggressiv ^^

 

Laß es so wie es ist - und gut ist.

160k in schnell verfügbarem Tagesgeld und 40k in steuerbegünstigten (aktiven) vor-2009 AktienFonds - warum willst Du da für eine 70-jährige was dran ändern?

Sie will selber etwas ändern, da sie nicht zufrieden mit dem ganzen Tagesgeld ist. Es gibt ja tatsächlich auch eine bessere Aufteilung. Aber natürlich, das ist Aufwand.

 

Nur noch ein paar lose Gedanken:

- Was soll die Festgeld-Leiter? Um noch die paar Prozent-Pünktchen gegenüber TG mitzunehmen?

- Gegenüber jetzt noch zusätzlich Geld in den schon ordentlich heißgelaufenen Aktien-Markt pumpen?

- Jetzt in Anleihen ETF's umschichten - bist Du wahnsinnig?

Festgeld-Leiter: Ja, der Unterschied ist nicht groß. Vielleicht ist es jetzt den Aufwand nicht wert, aber wer weiß wie es in der Zukunft ist.

Heißgelaufener Aktien-Markt: 1) Nicht zusätzlich. Die 40k (max. noch eine Erhöhung um 8k) in Aktien sind insgesamt ja völlig ok. 2) Spekulation.

Anleihen ETF's: Das würde schrittweise erfolgen. Aber auch ich vermute, dass die mit steigenden Zinsen wieder fallen (ebenso Spekulation) Immerhin, einen Ratschlag mehr in diese Richtung. Vielleicht dehne/verzögere ich den Einstieg noch.

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Batman_BU

Bevor du das Vermögen umschichtest solltest du die tatsächliche Lücke ermitteln. Die ist offensichtlich nicht so groß wie befürchtet.

Fast jeder hier wird dir raten, Vermögen nicht in Aktien zu investieren, wenn kurzfristig (viel) Geld benötigt werden könnte.

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Malvolio

Ich verstehe den Sinn der Übung nicht ganz. Die Dame hat noch eine statistische Lebenserwartung von gut 10 Jahren.

 

Ich habe gerade mal nachgesehen. Eine 70jährige Frau hat im Moment ein zu erwartende restliche Lebenszeit von knapp 17 Jahren.

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Sucher

Ich verstehe den Sinn der Übung nicht ganz. Die Dame hat noch eine statistische Lebenserwartung von gut 10 Jahren.

 

Ich habe gerade mal nachgesehen. Eine 70jährige Frau hat im Moment ein zu erwartende restliche Lebenszeit von knapp 17 Jahren.

 

Hierzu noch eine Anmerkung aus einem anderen Thread, wie sich die Lebenserwartung statistisch bei einem Pflegefall verhält.

https://www.wertpapier-forum.de/topic/44749-kosten-vollstationare-pflege/ #19

 

Vielleicht kann Bass-T ja ein paar Zahlen liefern, wie lange in der Regel so ein Pflegefall (Stufe 3) dauert. Ich kenne Fälle von wenigen Wochen bis etwa 10 Jahre aus meinem Umfeld. Wenn man von 5 Jahren ausgeht, wären das bei Mehrkosten von 2.000 Euro pro Monat rund 120k.

 

Würde ich gerne liefern, liegt mir aber in der konkreten Ausprägung nicht vor!

 

Was ich aber vorliegen habe, sind folgende Ergebnisse bezogen auf den Zeitraum 2000 - 2011:

 

50% der Männer sind bereits 21 Monaten nach Pflegeeintritt verstorben

50% der Frauen sind bereits 47 Monaten nach Pflegeeintritt verstorben

 

Eine Pflegebedürftigkeit mit Dauer von über 10 Jahren gab es bei 20% der Männer und 30% der Frauen.

 

Folgendes kann ich auch noch nach Pflegestufen herausfiltern:

 

Nach wie vielen Monaten waren 50% / 80% der Pflegebedürftigen mit folgenden Eintrittspflegestufen bereits verstorben?

 

Männer

Pflegestufe 1 40 / über 10 Jahre

Pflegestufe 2 12 / 72

Pflegestufe 3 2 / 24

 

Frauen

Pflegestufe 1 58 / über 10 Jahre

Pflegestufe 2 18 / 86

Pflegestufe 3 2 /34

 

Wie Du schon selbst beschrieben hast scheint die Spannbreite der Dauer sehr individuell zu sein, weshalb es eine "Dauer der Pflegebedürftigkeit" in den Pflegestatistiken wohl so auch nicht gibt. Aber ich denke die Zahlen sind ausreichend, um jemandem ein Gefühl dafür zu geben. Was ich aus Gesprächen mit Krankenversicherern als Feedback bisher erhalten habe ist, dass die Belastung durch eine langanhaltende Pflegestufe 1 deutlich häufiger und härter für die Angehörigen ist, als eine teure aber in der Regel kurze Belastung durch eine Pflegestufe 3.

 

Ist auch logisch, wenn man sich die Verteilung der Pflegestufen anschaut (aktuellste Daten liegen mir vom 31.12.2012 vor), ist die Gruppe der Pflegebedürftigen in Pflegestufe 1 mit 56% im Vergleich zu Pflegestufe 2 (32%) und Pflegestufe 3 (12%) auch mit Abstand die Größte.

 

Quellen sind übrigens der Pflegereport 2013 der BARMER GEK und die Daten der PKV und GKV zur Pflegestufen.

 

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Laß es so wie es ist - und gut ist.

160k in schnell verfügbarem Tagesgeld und 40k in steuerbegünstigten (aktiven) vor-2009 AktienFonds - warum willst Du da für eine 70-jährige was dran ändern?

Sie will selber etwas ändern, da sie nicht zufrieden mit dem ganzen Tagesgeld ist.

Das scheint mir ein reines Luxusproblem zu sein...

 

Es gibt ja tatsächlich auch eine bessere Aufteilung. Aber natürlich, das ist Aufwand.

Gehört neue Bankverbindungen anlegen (Legitimation; Freistellungsaufträge anpassen), Festgelder/Sparbriefe eröffnen und gegebenenfalls kündigen sowie die Verwaltung dieser zu den Hobbies der Siebzigjährigen? Erhöht sich dadurch ihre Lebensqualität?

(Bitte bedenken: Das erzielbare Zusatzeinkommen wird für die Lebenshaltung nicht benötigt, allem Anschein nach auch später nicht ausgegeben und landet damit wahrscheinlich in der Erbmasse.)

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Raspotnik

Das scheint mir ein reines Luxusproblem zu sein...

Sehr richtig. Ich zitiere mich selbst: ^^

 

Das ist eine ziemliche Luxusposition, die sie da hat.

 

 

Hierzu noch eine Anmerkung aus einem anderen Thread, wie sich die Lebenserwartung statistisch bei einem Pflegefall verhält.

http://www.wertpapie...tionare-pflege/ #19

Sehr interessant der Link, danke!

 

 

Ich verstehe den Sinn der Übung nicht ganz. Die Dame hat noch eine statistische Lebenserwartung von gut 10 Jahren.

 

Ich habe gerade mal nachgesehen. Eine 70jährige Frau hat im Moment ein zu erwartende restliche Lebenszeit von knapp 17 Jahren.

Korrekt. 16,6.

 

 

Gehört neue Bankverbindungen anlegen (Legitimation; Freistellungsaufträge anpassen), Festgelder/Sparbriefe eröffnen und gegebenenfalls kündigen sowie die Verwaltung dieser zu den Hobbies der Siebzigjährigen? Erhöht sich dadurch ihre Lebensqualität?

(Bitte bedenken: Das erzielbare Zusatzeinkommen wird für die Lebenshaltung nicht benötigt, allem Anschein nach auch später nicht ausgegeben und landet damit wahrscheinlich in der Erbmasse.)

Bevor du das Vermögen umschichtest solltest du die tatsächliche Lücke ermitteln. Die ist offensichtlich nicht so groß wie befürchtet.

Fast jeder hier wird dir raten, Vermögen nicht in Aktien zu investieren, wenn kurzfristig (viel) Geld benötigt werden könnte.

Danke. An beiden Beiträgen ist was dran.

 

 

Insgesamt ein großes Dankeschön an alle Antwortenden bisher. Ihr habt mir deutlich weitergeholfen!

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