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Pullunder26

Geschichten des Arbeitslebens

  

70 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Pullunder26
· bearbeitet von Pullunder26

Ein neues Highlight. Meine Partnerin hat ja, letzt Woche gekündigt. Gerade sage ich zu ihr, Schatz schau mal auf dein Konto, ob dein Geld wenigstens da ist... Hat ihr AG ihr 600€ zu wenig überwiesen. Er hat einfach die Fortbildungskosten des Jahres abgezogen.

 

Sie musste einen Zettel am Anfang des Jahres unterschreiben, dass Sie die Fortbildungskosten zurück zahlt oder 3 Jahre sich verpflichtet für den AG zu arbeiten.

 

600€ zu 3 Jahre arbeiten... was ein Verhältnis. Ich freu mich auf die Rechtsberatung...w00t.gif

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Schildkröte

Hat sie eine Rechtsschutzversicherung? Ansonsten einfach so ab zum Anwalt, wenn die Sache klar ist. Der schickt dem Ex-Chef dann ein freundliches Schreiben. Alles weitere zeigt sich dann.

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lacerator1984

Ich meine mich an einen Artikel in der FAZ erinnern zu können, dass diese Verträge oft unwirksam sind, weil die Vereinbarung fehlt, dass die Beträge pro rata temporis fallen, d.h. bei 3 Jahren ist für jeden vergangenen Monat seit Ende der Fortbildung 1/36 (=2,78%) von der Forderung abzuziehen, so weit die Vereinbarung juristisch korrekt formuliert ist.

Frag dazu einfach mal den Anwalt, das ist keine rechtsverbindliche Auskunft.

 

Inzwischen bin ich nach einem Jobwechsel froh, dass ich damals keine solche Klausel hatte und der alte Arbeitgeber keine Forderungen gestellt hat. Er musste aufgrund des Arbeitsvertrags sogar während der Kündigungsfrist weiter bezahlen für meine laufende Fortbildung. Jetzt im neuen Vertrag muss ich auch nichts zurückzahlen, die Förderung entfällt jedoch in der Kündigungsfrist bei erfolgter Kündigung.

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Pullunder26

Hat sie eine Rechtsschutzversicherung? Ansonsten einfach so ab zum Anwalt, wenn die Sache klar ist. Der schickt dem Ex-Chef dann ein freundliches Schreiben. Alles weitere zeigt sich dann.

 

Ja, wir haben eine Rechtsschutzversicherung. Ich mache mir gar keine Gedanken. Mehr zu diesem Thema, gibt es nächste Woche :-)

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Holgerli

Inzwischen bin ich nach einem Jobwechsel froh, dass ich damals keine solche Klausel hatte und der alte Arbeitgeber keine Forderungen gestellt hat. Er musste aufgrund des Arbeitsvertrags sogar während der Kündigungsfrist weiter bezahlen für meine laufende Fortbildung. Jetzt im neuen Vertrag muss ich auch nichts zurückzahlen, die Förderung entfällt jedoch in der Kündigungsfrist bei erfolgter Kündigung.

 

Ich hatte auch mal einen Vertrag wo die Fortbildungskosten hätten bezahlt werden müssen, hätte ich binnen 3 Jahren gekündigt. Zwar nur antelig aber bei Kündigung binnen der Probezeit zu 100%. Wir haben uns dann während des 1. Jahres auf etwas weniger Gehalt geeinigt und die Klausel ersatzlos gestrichen und beide Seiten waren zufrieden. Bei mir ging es allerdings auch nicht um 600 Euro sondern um einiges mehr, sodass wenn es ungünstig gelaufen wäre ich quasi hätte Geld mitbringen müssen.

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Pullunder26

Die Rechtsschutzversicherung zahlt. Termin ist morgen 11 Uhr bei einem Anwalt thumbsup.gif

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Pullunder26
· bearbeitet von Pullunder26

Der Klassiker. Meine Partnerin, ist krank geschrieben und soll aber ihre "Kunden" persönlich über die Krankschreibung informieren.

 

Aber im nächsten Satz, wurde ihr verboten über die Kündigung zu sprechen...

 

Dies wurde ihr sogar schriftlich mitgeteilt. Auf die Meinung des Anwalt bin ich gespannt...

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Schwachzocker

Der Klassiker. Meine Partnerin, ist krank geschrieben und soll aber ihre "Kunden" persönlich über die Krankschreibung informieren. Dies wurde ihr sogar schriftlich mitgeteilt. Auf die Meinung des Anwalt bin ich gespannt...

Will Deine Partnerin jetzt bei jeder unsinnigen Anweisung zum Anwalt rennen. Sie ist doch erwachsen und kann selbst entscheiden, was sie mit sich machen lässt und was nicht.

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Pullunder26

Macht Sie doch, Sie hat morgen den ersten Termin beim Anwalt...

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odensee

Macht Sie doch, Sie hat morgen den ersten Termin beim Anwalt...

Wie lange war / ist sie bei dem Arbeitgeber?

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Pullunder26
· bearbeitet von Pullunder26

Seit 2 Jahren warum?

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odensee

Seit 2 Jahren warum?

Naja, ist halt angesichts eines noch auszustellenden Arbeitszeugnisses die Frage, ob man/ihr jetzt wegen dieser Krankmeldungsnummer den Anwalt um Unterstützung bittet. Bei den 600 Euro sehe ich das ein.

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Pullunder26

Sie hat eine Angina, welche nicht weg ist. Sie macht nicht Kasse.

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odensee

Sie hat eine Angina, welche nicht weg ist.

Das ist bedauerlich und sehr unangenehm (ich kenne mich da aus...). Aber was hat das mit meinem Beitrag oben zu tun? Es geht doch darum, dass sie irgendwen informieren soll?

 

Sie macht nicht Kasse.

???? Bahnhof...

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Pullunder26

Sie hat eine Angina, welche nicht weg ist.

Das ist bedauerlich und sehr unangenehm (ich kenne mich da aus...). Aber was hat das mit meinem Beitrag oben zu tun? Es geht doch darum, dass sie irgendwen informieren soll?

 

Sie macht nicht Kasse.

???? Bahnhof...

 

 

 

Dann tut es mir leid, aber ich verstehe dein Post nicht sad.gif

 

Was meinst du mit wegen der Krankmeldungsnummer?

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odensee

Was meinst du mit wegen der Krankmeldungsnummer?

... das...

Der Klassiker. Meine Partnerin, ist krank geschrieben und soll aber ihre "Kunden" persönlich über die Krankschreibung informieren.

... da würde ich jetzt keine Welle machen...

Ich habe es im Falle einer längeren Krankheit tatsächlich mal gemacht und meine Kunden (also die meines AGs, für die ich Ansprechpartner war) zu informieren. Das aber freiwillig und in Absprache mit meinem Chef.

 

Aber im nächsten Satz, wurde ihr verboten über die Kündigung zu sprechen...

Keine Ahnung, wie das rechtlich ist. Aber es sind nicht ihre Kunden sondern die der Firma. Da sollte auch der Chef entscheiden, ob und wie die Kunden über das Ausscheiden von Frau Pullunder informiert werden. Ich wäre (als Kunde) jedenfalls irritiert, wenn mir ein Mitarbeiter eines Kunden sagt, dass er gekündigt hat. Gelegentlich aber bekomme ich Infos wie solche: "Sehr geehrter Herr Odensee, nach vielen Jahren werde ich das Unternehmen XYZ verlassen. Mein Nachfolger, Herr Müller-Lüdenscheid, wird sie, professionell wie sie es von uns gewohnt sind, weiter betreuen. Ich danke Ihnen bla bla". Das wiederum finde ich positiv.

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Pullunder26

Was meinst du mit wegen der Krankmeldungsnummer?

... das...

Der Klassiker. Meine Partnerin, ist krank geschrieben und soll aber ihre "Kunden" persönlich über die Krankschreibung informieren.

... da würde ich jetzt keine Welle machen...

Ich habe es im Falle einer längeren Krankheit tatsächlich mal gemacht und meine Kunden (also die meines AGs, für die ich Ansprechpartner war) zu informieren. Das aber freiwillig und in Absprache mit meinem Chef.

 

Aber im nächsten Satz, wurde ihr verboten über die Kündigung zu sprechen...

Keine Ahnung, wie das rechtlich ist. Aber es sind nicht ihre Kunden sondern die der Firma. Da sollte auch der Chef entscheiden, ob und wie die Kunden über das Ausscheiden von Frau Pullunder informiert werden. Ich wäre (als Kunde) jedenfalls irritiert, wenn mir ein Mitarbeiter eines Kunden sagt, dass er gekündigt hat. Gelegentlich aber bekomme ich Infos wie solche: "Sehr geehrter Herr Odensee, nach vielen Jahren werde ich das Unternehmen XYZ verlassen. Mein Nachfolger, Herr Müller-Lüdenscheid, wird sie, professionell wie sie es von uns gewohnt sind, weiter betreuen. Ich danke Ihnen bla bla". Das wiederum finde ich positiv.

 

Jetzt habe ich es verstanden :-)

 

Sie hat es gemacht und den Kunden abgesagt. Wir warten jetzt mal morgen ab. Ich halte euch auf dem laufenden :)

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Heinkiel

Das ist harter Tobak. Mein letzter Chef war ein absoluter Choleriker, der immer nach unten getreten und nach oben gekatzbuckelt hat. Ganz widerlich. Wir wurden wegen Nichtigkeiten zusammengeschrien. Das Beste war, als er von mir in der Vorweihnachtszeit verlangt hat, der Adventskranz im Eingangsbereich sollte symetrisch abbrenne, ich möge doch bitte darauf achten, dazu würde ich ja wohl grade noch in der Lage sein. Ohne Worte....

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