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Philipp802

ACWI IMI ETF - Steuerfrage (AUT)

Empfohlene Beiträge

Philipp802
· bearbeitet von Philipp802

Hallo zusammen,

 

ich habe mich entschieden in folgenden ETF zu investieren: https://www.comdirec..._SELECTION=true

 

Jedoch finde ich online immer wieder die Warnung bezüglich der 'Steuerhässlichkeit'. Nun, ich bin Student und habe kein versteuerbares Einkommen, und laut meinem Bankberater müsste ich mich um Steuern nicht kümmern, da diese "automatisch abgezogen werden würden." Wenn das stimmt, dann wäre das doch sicher nicht steuerhässlich, sondern wirklich angenehm. Wie ist das also zu verstehen?

 

Nun meine Frage an euch Experten: Stimmt das so? Sollte ich mich da noch weiter erkundigen als bei den zwei Bankberatern die mir dieselbe Antwort gaben? Hat von euch jemand zufällig Erfahrung in dem Bereich (und in Österreich)?

 

Vielen Dank! :)

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Sucher

 

Nun meine Frage an euch Experten: Stimmt das so? Sollte ich mich da noch weiter erkundigen als bei den zwei Bankberatern die mir dieselbe Antwort gaben?

 

Vielen Dank! :)

 

Nein. Ja.

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Philipp802

Nun meine Frage an euch Experten: Stimmt das so? Sollte ich mich da noch weiter erkundigen als bei den zwei Bankberatern die mir dieselbe Antwort gaben?

 

Vielen Dank! :)

 

Nein. Ja.

 

Danke für die Antwort. Kannst du das unter Umständen ein wenig ausführen? Würde mich sehr darüber freuen, und werde vermutlich montags den Steuerberater meiner Eltern fragen.

 

Danke!

 

 

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Philipp802

Also der ETF (https://www.comdirect.de/inf/etfs/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=46401868&MARKET_SELECTION=true) den ich möchte ist laut OeKB (https://www.profitweb.at/public/main/start.jsp) ein Meldefond und laut dieser Information hier http://www.konsument.at/geld-recht/investmentfonds-und-kest gibt es damit eigentlich keine wirklichen Probleme, oder verstehe ich da was falsch? :)

 

Danke.

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Sucher

Folgendes gilt für Deutschland.

 

Fonds, die Thesaurierungen oder Teilthesaurierungen vornehmen und dabei ausschüttungsgleiche Erträge generieren, die nicht von ausreichend hohen Ausschüttungen begleitet sind, sind "steuerhässlich" (Forenbegriff). Das bedeutet man muss in Anlage KAP diese Erträge jedes Jahr selbst versteuern (sonst Steuerhinterziehung) und sich die bereits bezahlte Steuer beim Verkauf der Anteile wieder selbst abziehen (sonst spendet/schenkt man dem Staat Geld). Davon geht die Welt nicht unter, es ist aber (unnötige?) Arbeit.

 

Wenn du es genauer wissen willst, empfehle ich die Lektüre dieses Threads:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-steuerstatus-und-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/

 

Dein SPDR ACWI ist übrigens ein Beispiel für einen "steuerhässlichen" ETF.

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Leonhard_E

Folgendes gilt für Deutschland.

 

...

 

Aber fragt der TO nicht explizit nach Österreich?

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hirtenhund
· bearbeitet von hirtenhund

Der Fonds ist in Österreich steuerlich unproblematisch, wenn es sich beim Broker um eine seriöse österreichische Bank handelt.

 

Vorsicht: Steuerlich unproblematisch heißt in Österreich, dass in mehr oder weniger vorhersehbaren Zeitabständen unterschiedlich hohe Beträge von deinem Verrechnugskonto abgebucht werden.

 

PS: Wenn du bzw. deine Eltern keine Familienbeihilfe beziehen, könnte die Regelbesteuerungsoption interessant sein – dann wird dein Kapitaleinkommen mit dem individuellen Steuersatz (also in deinem Fall wohl 0%) besteuert.

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Sucher

Folgendes gilt für Deutschland.

 

...

 

Aber fragt der TO nicht explizit nach Österreich?

 

Das ist mir bei den Links auch aufgefallen und daher habe ich dann den Hinweis integriert. Entweder war das noch nicht da als meine erste Antwort geschrieben wurde (gab ja einen Edit danach) oder ich habe es überlesen. In beiden Fällen ist meine Antwort wohl unbrauchbar.

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