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Moriarty

Mein ETF Sparplan als Anfänger - eure Meinung!

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Moriarty
· bearbeitet von Moriarty
vor 10 Minuten schrieb tyr:

Wie vermeidest du weiteres hin und her in der näheren Zukunft?

 

Du kannst sicher auf einen ACWI umschichten. Dann solltest du aber auch eine Weile dabei bleiben und nicht in einigen Monaten die nächste Änderung vollziehen.

 

Das ist der Grund, warum ich an deiner Stelle vorerst lieber Portfolio-ETF statt Aktien-ETF nehmen würde. In den Portfolio-ETF wird vieles gemacht, was du sonst selber machen müsstest: Asset Allocation, Rebalancing, Wiederanlage von Dividenden oder Zinsen usw. Da passiert das alles einfach ohne dein Zutun.

 

Ich verstehe deinen Punkt, aber ich würde auch gerne im Sinne von "learning by doing" mich damit auseinandersetzen. Sonst bleibt viel theoretisch, aber in der Praxis sind wir wieder bei dem von mir zuvor angesprochenen Punkten mit konträren Aussagen/Tipps und deshalb wäre ich um konkrete Antworten auf die gestellten Fragen froh. 

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tyr

Die Fragen stellen sich eben mehrfach noch gar nicht. Du willst in Shoppinglaune Produkte auswählen. Das Produktauswahlthema wurde jedoch erschöpfend in diesem Forum bis zum Äußersten bereits unzählige Male ausdiskutiert. Die Ergebnisse dieser immer gleichen Diskussionen findest du in den FAQ Threads. Die Wiederholung dieser Produktauswahldiskussionen wird kaum Neues bringen.

 

was dich aber wirklich weiter bringen kann: weniger Anlegerfehler, ein einfaches Portfolio. Asset Allocation, die tatsächlich umgesetzt und mit Rebalancing tatsächlich erhalten wird. Das wäre ein großer Schritt für dein Portfolio.

 

Wenn du das nicht willst: bleibe doch einfach bei deinen MSCI World und EM ETFs. Lass es so weiter laufen.

 

das Ziel ist gerade nicht, dauernd am Portfolio herum zu schrauben, sondern eine dauerhaft tragfähige Anlagestrategie gelassen um zu setzen. Egal ob deine Aktien-ETF morgen 50% an Wert verlieren oder in einem Jahr 10% gewinnen. Das ist ein Ziel.

 

es geht nicht um Comstage, Lyxor oder iShares. Die ETF sind nur Mittel zum Zweck.

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Moriarty
· bearbeitet von Moriarty

Es geht mir aber gerade schon darum, welchen MSCI World und EM ich wähle, da ich den Sparplan erst ab Juli laufen lasse und somit noch Vorlauf habe. Insofern sind die Fragen für mich im konkreten Fall schon relevant, auch die Broker betreffend, zumal die Literatur unterschiedliche Aussagen trifft. 

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Gast231208
vor 10 Minuten schrieb Moriarty:

Es geht mir aber gerade schon darum, welchen MSCI World und EM ich wähle, da ich den Sparplan erst ab Juli laufen lasse und somit noch Vorlauf habe. Insofern sind die Fragen für mich schon relevant. 

 

Worin unterscheiden sich die verschiedenen MSCI World ETF bzw. MSCI Emerging ETF?

- Anschaffungskosten, d.h. kostenlos bzw. Sparplangebühren

- laufende Kosten, d.h. TER und TD

- ausschüttend  oder thesaurierend

- Abbildungsart, replizierend oder synthetische SWAP-Konstruktion

- evtl. Steuerstatus

 

Was davon für dich wichtig ist -> deine Entscheidung, kann dir keiner abnehmen. 

Wenn (genauer weil)  dich das noch überfordert, bleibt noch immer tyrs und meine Empfehlung -> 1-Fonds Lösung wie ETF701,  Arero ... 

 

 

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Moriarty
· bearbeitet von Moriarty

Stand jetzt ist eben: Ich bin bei der Consorsbank, es gibt bei den in Frage kommenden Comstage, lyxor, HSBC und UBS, meine Favoriten, zwischen Leitfaden hier und beispielsweise dem Finanzwesir-Buch unterschiedliche Angaben zur steuerlichen Freundlichkeit. 

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odensee
vor 1 Minute schrieb Moriarty:

Stand jetzt ist eben: Ich bin bei der Consorsbank, es gibt bei den in Frage kommenden Comstage, lyxor, HSBC und UBS, meine Favoriten, zwischen Leitfaden hier und beispielsweise dem Finanzwesir-Buch unterschiedliche Angaben zur steuerlichen Freundlichkeit. 

Ohne jetzt nochmal bei Holzmeier nachzuschauen, aus dem Gedächtnis: alle von dir genannten Anbieter haben steuereinfache "World"-ETFs im Angebot. Und 2018 wird sowieso alles anders. Was schreibt der Finanzwesir denn? Und was schreibt er zum Thema "Teilfreistellung von Swappern"? Ist das mittlerweile geklärt? (Frage auch an Mitlesende...)

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Moriarty
· bearbeitet von Moriarty

Ich hab mich jetzt für den lyxor MSCI World (LYX0AG) mit 70 Prozent und den Comstage MSCI EM (ETF127) mit 30 Prozent. Sind bei der Consors ohne Aufgabeausschlag, ich hab bei Anbietern gestreut und laut Finanzwesir und dem Leitfaden hier sind beide übereinstimmende steuerfreundlich. Die Anlagestruktur gefällt mir auch. 

 

Nur eine Frage noch, welcher Broker bietet UBS und HSBC ETF ohne Ausgabeaufschlag an? 

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troi65
vor 9 Minuten schrieb Moriarty:

 

Nur eine Frage noch, welcher Broker bietet UBS und HSBC ETF ohne Ausgabeaufschlag an? 

Fällt das nicht unter die Verpflichtung zum vorherigen Selbststudium z.B. über justetf.de ?

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odensee
vor 9 Minuten schrieb Moriarty:

Nur eine Frage noch, welcher Broker bietet UBS und HSBC ETF ohne Ausgabeaufschlag an? 

So ziemlich alle.

 

Nochmal meine Fragen (ich möchte da Buch des Finanzwesirs nicht kaufen... und du könntest einen Beitrag hier im Forum leisten...)

a) Was schreibt der Finanzwesir zur "Steuereinfachheit" anderes als es im "Holzmeier" steht?

b) wie sieht es aus mit der Teilfreistellung (du hast dich ja für einen Swapper entschieden)?

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Moriarty

Vielleicht weiß es jemand auch spontan. Kann hier doch sehr gut sein. Ich hab gerade viel Literatur vor mir.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 11 Minuten schrieb Moriarty:

Vielleicht weiß es jemand auch spontan. Kann hier doch sehr gut sein. Ich hab gerade viel Literatur vor mir.

Ich wüsste jetzt keine Bank/Broker zu nennen, die für ETFs Ausgabeaufschläge nehmen. Wie kommst du darauf?

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 7 Minuten schrieb Moriarty:

Vielleicht weiß es jemand auch spontan. Kann hier doch sehr gut sein. Ich hab gerade viel Literatur vor mir.

Nein, du bist nur zu bequem, selber auf www.justef.de nach zu schauen. Das dauert mit  durchschnittlich schnellem Internetanschluss bestenfalls eine Minute.

 

Warum soll das Forum für dich www.justetf.de bedienen, weil du "gerade viel Literatur" vor dir hast? Soll ich dir auch noch beim Tippen deiner Forenbeiträge helfen, weil du doch "gerade viel Literatur" vor dir hast?

 

Letzter Hinweis von mir: nehme einen der genannten Portfolio ETF. Das ist sehr wohlwollend. Zu mehr bist du momentan nicht in der Lage, wenn du sogar die Bedienung einer Fondssuchmaschine aus Faulheit an andere auslagern willst.

 

Viel Glück!

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odensee

Mieser Service hier bei der WPF-Hotline :rolleyes:

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Moriarty
· bearbeitet von Moriarty
vor 41 Minuten schrieb tyr:

Nein, du bist nur zu bequem, selber auf www.justef.de nach zu schauen. Das dauert mit  durchschnittlich schnellem Internetanschluss bestenfalls eine Minute.

 

Warum soll das Forum für dich www.justetf.de bedienen, weil du "gerade viel Literatur" vor dir hast? Soll ich dir auch noch beim Tippen deiner Forenbeiträge helfen, weil du doch "gerade viel Literatur" vor dir hast?

 

Letzter Hinweis von mir: nehme einen der genannten Portfolio ETF. Das ist sehr wohlwollend. Zu mehr bist du momentan nicht in der Lage, wenn du sogar die Bedienung einer Fondssuchmaschine aus Faulheit an andere auslagern willst.

 

Viel Glück!

 

Sorry, dass ist jetzt eine typische Unterstellung ohne Kontext und Hintergrundwissen, was eher vergrault. Das ist mir zu blöd, dann meld ich mich eben ab. Ich war schon auf der Seite und unter sparplanfähig finde ich bei UBS nur die Sparkasse. Vielleicht bediene ich es nicht richtig, Entschuldigung vielmals! Ihr geht schon teilweise sehr von viel Vorwissen aus, obwohl bei der Thematik eben auch viel verwirrend und komplex ist. Da ich gerade meinen Master-Abschluss mache und nebenbei einen Betrieb führe, bin ich froh überhaupt noch Zeit zu finden das Finanzwesir-Buch lesen zu können. Also die Unterstellung Faulheit ist ne Frechheit! Dann bunker dich doch ein in deinem glorreichen, umfassenden Wissen. Und odensee, wenn sich Zeit findet, liefere ich gerne den Beitrag dazu, aber ich müsste mich erst einmal selbst orientieren. Aufgrund solcher Reaktionen werde ich aber eh keinen Bock mehr haben mir das hier anzutun.  

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 49 Minuten schrieb Moriarty:

 

Sorry, dass ist jetzt eine typische Unterstellung ohne Kontext und Hintergrundwissen, was eher vergrault. Das ist mir zu blöd, dann meld ich mich eben ab. Ich war schon auf der Seite und unter sparplanfähig finde ich bei UBS nur die Sparkasse. Vielleicht bediene ich es nicht richtig, Entschuldigung vielmals! Ihr geht schon teilweise sehr von viel Vorwissen aus, obwohl bei der Thematik eben auch viel verwirrend und komplex ist. Da ich gerade meinen Master-Abschluss mache und nebenbei einen Betrieb führe, bin ich froh überhaupt noch Zeit zu finden das Finanzwesir-Buch lesen zu können. Also die Unterstellung Faulheit ist ne Frechheit! Dann bunker dich doch ein in deinem glorreichen, umfassenden Wissen. Und odensee, wenn sich Zeit findet, liefere ich gerne den Beitrag dazu, aber ich müsste mich erst einmal selbst orientieren. Aufgrund solcher Reaktionen werde ich aber eh keinen Bock mehr haben mir das hier anzutun.  

Du verstehst gar nicht, wie frech es von dir ist, uns auf zu fordern, deine Arbeit zu machen weil du "gerade viel Literatur" vor dir hast.

 

Wenn du keine Zeit für deine Geldanlage hast: dann kümmere dich nicht darum, lasse das Geld auf dem Girokonto oder investiere es in eine Fertiglösung. Die Fertiglösungen habe ich dir verlinkt und die Erklärung dazu wurde dir mehr als einmal vorgekaut. Du bist es, der hier immer wieder danach fragt, wie du es komplizierter und aufwändiger machen kannst. Wir sind diejenigen, die dir mit Nachdruck empfehlen, bei einfachen und aufandsarmen Lösungen zu bleiben.

 

Wenn du deinen Betrieb führen musst: dann mache das und verschwende keine Zeit hier im Forum mit Nebensächlichkeiten wie riskanter Geldanlage. Das kannst du auch noch machen, wenn du deine Masterarbeit erfolgreich abgeschlossen hast, der Betrieb läuft und du am Wochenende vor lauter Langeweile das sich immer weiter auftürmende Geld auf deinem Girokonto besser anlegen willst.

 

Jetzt bohre ich nur ein kleines bischen weiter und es kommt heraus, dass du gerade studierst und Selbständiger bist. Harakiri, was hier läuft. Du solltest am besten gar keine Einzel-ETF halten. Ich frage lieber nicht nach, wie deine Liquiditätsplanung und deine Risikovorsorge aufgestellt ist.

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Moriarty
· bearbeitet von Moriarty

Deine Art und Weise ist schlichtweg anmaßend frech, der Ton macht die Musik und Anfänger so als faule Sau hinzustellen ohne Hintergründe zu kennen, nur weil sie Fragen stellen, halte ich für fragwürdig. Dir ist wohl die Komplexität nicht bewusst. Ich beschäftige mich mit dem Thema und möchte das intensivieren. Deshalb lese ich auch Literatur, aber wenn hier pauschal auf die Leitfäden hingewiesen wird, die ich auch lese und die eben teilweise konträr zur Literatur stehen, darf ich wohl noch nachfragen.

 

Andere können ja auch darauf ohne Unterstellungen antworten, wofür ich dankbar bin. Ich habe doch eh Vorstellungen und mit etwas Erfahrungen, die dir keine Literatur abnimmt, wären die Fragen auch schnell zu beantworten. Es gibt aber bei jeder Thematik immer einen Teil, der sich als elitär zurechtweisende Zirkel versteht und Neue so hinstellt ohne Hintergrundwissen, als ob sie sich lieber fernhalten sollten.

 

Deshalb kann ich auf deine Antworten auch gut und gerne verzichten, wenn dir das zu viel Arbeit ist, dann bleib doch dem Thema einfach fern. Wo ist das Problem? Im Grunde werde ich mich weiterhin mit dem Thema beschäftigen, ob du es für sinnvoll oder nicht sinnvoll erachtest. 

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Wusel83

Um die Stimmung mal wieder etwas zu glätten. Wenn du einen Master machst sollte Informationen einzuordnen durchaus drin sein, ebenso diese selbst zu recherchieren. Das das Thema komplex ist kann schon sein daher solltest du auch sicher sein das du verstehst was du machst. Dieses verstehen kann dir keiner abnehmen meiner Erfahrung nach bleibt selbst erarbeitetes aber eher hängen. Die Leitfäden machen manches einfacher und sind nach Möglichkeit so gehalten das sie auf möglichst viele Situationen passen. Wenn diese Zusammenfassungen konträr zur Literatur stehen bring doch mal nen Beispiel inform einer Frage.

 

Nachdem auf Seite 3 nun klar wird das Studium und Selbstständigkeit vorliegen stellt sich tatsächlich die Frage ob riskante Geldanlage das Thema mit der höchsten Priorität ist. 

 

 

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Moriarty
vor 11 Stunden schrieb Moriarty:

Da haben wir aneinander "vorbeigesprochen". Ich weiß schon, was Asset Allocation ist und eine Unstrukturierung ist natürlich notwendig mit dem Wandel der Eigenschaften oder der Zeit. Ich verstehe deine Punkte, nur möchte ich auch immer mehr in die Materie einsteigen und nicht nur passiv sein. 

 

Der Lyxor-AWCI wäre doch auch ne Option in deinem geratenen Sinne, oder? Ich weiß allerdings nicht, ob der bei der Consorsbank sparplanfähig ist? Welcher Anbieter bietet denn Sparpläne ohne Ausgabeaufschlag des kostengünstigen MSCI-World (HSBC) und MSCI EM (UBS) an. Alleine da wäre ein Wechsel zu überlegen. Was spricht denn gegen diese Kombi als Einstieg? Alternativ den MSCI World von lyxor und der EM von Comstage!?

 

Von der Kostenquote und steuereinfachheit ist bei vielen für mich interessanten ETF Comstage, UBS und HSBC, auch Source eben sehr niedrig bzw. günstig, zumindest niedriger oder oft besser als lyxor und vor allem iShares. Trotzdem schwören manche ja darauf. Wie kann man das erklären? Sind die (so viel) erfolgreicher strukturiert/angelegt? Beim S&P 500 taucht zum Beispiel in der Liste der steuereinfachen ETF des Finanzwesir weder Comstage, noch lyxor auf. Ganz im Gegensatz zum Leitfaden hier, der auch einige UBS und HSBC ETF steuerfeindlicher als das Wesir-Buch sieht. Das meine ich mit auch die Literatur, selbst wenn man sich viel zu Gemüte führt, bietet konträre Angaben und es ist schwierig da nicht verwirrenderes Antworten/Lösungen zu finden.

 

Beispiele habe ich gebracht, ich konkretisiere diese gerne, wenn ich Luft dafür habe. Mir geht es im Grunde nur um diese Fragen. In den Rest werde ich reinkommen. Ich mache das nebenbei gerne, auch als Ausgleich, deshalb frage ich und lese so gut es geht noch Literatur, aber momentan ist Zeit Mangelware. 

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odensee
vor 2 Stunden schrieb Moriarty:

Ich war schon auf der Seite und unter sparplanfähig finde ich bei UBS nur die Sparkasse.

1) Weiter oben ging es noch um Ausgabeaufschlag, jetzt um Sparpläne. Was denn nun?

2) Du schreibst was von "UBS". Welchen meinst du denn? Eine ISIN anzugeben kostet nun wirklich nicht viel Zeit. Oder soll die WPF-Hotline das auch für dich erledigen?

3) Für den https://www.justetf.com/de/etf-sparplan-vergleich/msci-world-etf.html?isin=LU0340285161 finde ich Sparpläne bei DKB, comdirect, 1822direct und sBroker.

 

vor 2 Stunden schrieb Moriarty:

Vielleicht bediene ich es nicht richtig, Entschuldigung vielmals! Ihr geht schon teilweise sehr von viel Vorwissen aus, obwohl bei der Thematik eben auch viel verwirrend und komplex ist. Da ich gerade meinen Master-Abschluss mache und nebenbei einen Betrieb führe, bin ich froh überhaupt noch Zeit zu finden das Finanzwesir-Buch lesen zu können.

In deiner aktuellen Situation halte ich persönlich das Buch des selbsternannten Finanzwesirs für Zeitverschwendung. Ich weiß auch schon, wer mir gleich widerspricht :lol: Meiner Meinung nach reichen "Investieren für Einsteiger" und "ETF-Depot aufbauen" aus diesem Forum. Ramstein hat auch eine "ETF-Liste für Faule" (oder so ähnlich) erstellt. Das sollte für den Anfang reichen.

 

Das ganze Thema "Steuerfreundlichkeit" kannst du nächstes Jahr sowieso im wesentlichen vergessen. Ausser der Frage, ob Swapper (und du hast dich ja für einen entschieden!) steuerlich ab 2018 wesentlich schlechter da stehen. Was meines Wissens nach noch immer nicht entschieden ist, aber vielleicht weiß ja sonst jemand mehr.  Wobei ich vermute, dass comstage und die anderen Swapper-Anbieter schon irgendeine Lösung finden werden.

 

Und wenn es dir tatsächlich um eine konkrete Aussage zur Steuerfreundlichkeit für 2017 geht, wirst du nicht umhinkommen, im Bundesanzeiger nachzusehen. Das ist die einzige offizielle Quelle. Das soll keine Kritik an dem hervorrragenden Holzmeierthread sein: hier sind viele, die den lesen und auf eventuelle Fehler aufmerksam machen ("wikipedia-Prinzip") Das ist bei einem Buch nicht der Fall.

 

 

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Moriarty
· bearbeitet von Moriarty

Also genaues Lesen beruht auf Gegenseitigkeit. Ich habe geschrieben, dass die Consorsbank bei einen konkreten  iShare, den ich genannt habe, bei einem SPARPLAN auch einen Ausgabeaufschlag von 1,50 Prozent verlangt.

 

Den Leitfaden hab ich, wie bereits auch erwähnt, schon gelesen, auch die Einschätzung zur Steuerfreundlichkeit. Diese steht, wie erwähnt, teilweise allerdings im Widerspruch zu einer ähnlichen Tabelle im Finanzwesir.

 

Es geht hier von Anfang an um einen Sparplan von monatlich 250 Euro. Kann man alles nachlesen, oder ist das jetzt auch faul darauf hinzuweisen?

 

Es geht darum letztendlich, welcher Broker diverse UBS/HSBC Varianten (World/S&P 500/EM/Europe) als Sparplan und ohne Ausgabeaufschlag anbietet? Das könnte jemand mit Erfahrung doch wissen, ohne Arbeit abzunehmen und hat nix mit Hotline zu tun, zumal die Hotline, wenn du so willst, scheinbar teilweise ja auch nicht genau "zuhört", was wirklich gefragt wurde, sondern sich nur pauschal auf Faulheit hinweist ohne Kontext. Ich habe mich doch eh für eine Variante entschieden, ganz konkret. Nur würde mich noch darüber hinaus das interessieren, nicht weniger, aber auch nicht mehr.

 

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 29 Minuten schrieb Moriarty:

Also genaues Lesen beruht auf Gegenseitigkeit. Ich habe geschrieben, dass die Consorsbank bei einen konkreten  iShare, den ich genannt habe, bei einem SPARPLAN auch einen Ausgabeaufschlag von 1,50 Prozent verlangt.

Das ist jetzt, zugegeben, ein bisschen Wortklauberei. Auf der Consorsseite steht zwar "Ausgabeaufschlag", gemeint ist aber wahrscheinlich Sparplangebühr. Ausgabeaufschläge im engeren Sinne gibt es bei Käufen über die Börse eigentlich nicht.

Auch bei diesem Beitrag weiter oben hattest du übrigens keine ISIN angegeben.

 

Zitat

Den Leitfaden hab ich, wie bereits auch erwähnt, schon gelesen, auch die Einschätzung zur Steuerfreundlichkeit. Diese steht, wie erwähnt, teilweise allerdings im Widerspruch zu einer ähnlichen Tabelle im Finanzwesir.

1) Steuerfreundlichkeit ist entweder gegeben oder sie ist nicht gegeben. Eingeschätzt wird da gar nichts.

2) Nochmal konkret: nenne doch wenigstens EIN Beispiel, wo es einen Widerspruch zwischen Holzmeier und Finanzwesir gibt. Dann kann man ja weitersehen. Im übrigen veraltet ein Buch schneller, als ein penibel gepflegter Thread im WPF.

 

Zitat

Es geht hier von Anfang an um einen Sparplan von monatlich 250 Euro. Kann man alles nachlesen, oder ist das jetzt auch faul darauf hinzuweisen?

Was soll ich mit dieser Info anfangen? Ich würde mit 250 Euro im Monat einfach einen "ACWI" nehmen und gut. Oder MSCI World.

 

Zitat

Es geht darum letztendlich, welcher Broker diverse UBS/HSBC Varianten (World/S&P 500/EM/Europe) als Sparplan und ohne Ausgabeaufschlag anbietet? Das könnte jemand mit Erfahrung doch wissen,

 

1) JustETF listet über 1000 ETFs. Glaubst du ernsthaft, das lernt jemand auswendig?

2) Ob ein Broker einen ETF als Sparplan ausgibt und das auch noch gebührenfrei, ändert sich praktisch permanent. Siehe die Diskussion um iShares und Flatex hier im Forum. Du kannst nur den "Jetzt"-Zustand feststellen. Morgen kann es schon anders sein.

3) Auch die Angaben bei JustETF können fehlerhaft sein. Du musst also bei dem jweiligen Broker sowieso nochmal nachsehen.

 

Die Bedienung von JustETF kann doch doch für jemand, der einen Master macht (welches Fach eigentlich? BWL? ;)) kein Hexenwerk sein.

 

Hast du eigentlich die "Informationen für neue Nutzer" gelesen und verstanden? Wenn du von dem Forum hier profitieren willst (und das kann man als Einsteiger!), solltest du das tun.

 

edit: im übrigen habe ich zu deiner Frage nach dem UBS als Sparplan dir einen passenden Link gesendet. Hast du den wenigstens mal angeklickt? Antwort ist: gibt es aktuell nicht.

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west263

und damit wärst Du wieder bei justetf.com.

Auf keiner anderen Seite ist es so einfach und schnell herauszufinden, ist der ETF sparplanfähig, wo verfügbar und wie hoch sind die Gebühren.

 

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odensee
vor 1 Minute schrieb west263:

und damit wärst Du wieder bei justetf.com.

Auf keiner anderen Seite ist es so einfach und schnell herauszufinden, ist der ETF sparplanfähig, wo verfügbar und wie hoch sind die Gebühren.

 

:thumbsup:

... aber dafür hat er ja keine Zeit.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 5 Stunden schrieb Moriarty:

Ich hab mich jetzt für den lyxor MSCI World (LYX0AG) mit 70 Prozent und den Comstage MSCI EM (ETF127) mit 30 Prozent.

Hier ein Blogeintrag vom 26. April 2017: https://www.altii.de/de/blog/invstg-2018-bmf-prasentiert-den-entwurf-eines-anwendungsschreibens/

Zitat

Fonds, die nicht direkt in Aktien investieren, sondern die Performance von Aktien oder Aktienindizes lediglich synthetisch über Derivate (z.B. Swaps) abbilden, sollen nach der Auffassung des BMF nicht als Aktienfonds qualifizieren. 

Die beiden von dir gewählten ETFs sind davon betroffen. Sollte es so kommen, hast du steuerliche Nachteile im Vergleich zu replizierenden ETFs. Was sagt denn der Finanzwesir zu dieser Frage? Ich find's merkwürdig, du feilst an Kaufgebühren herum, beachtest die steuerlichen Aspekte aber nur stiefmütterlich.  Und bevor du jetzt wieder mit "steuerfreundlich" kommst: ja, beide sind nach heutiger Situation steuerfreundlich (2017...)

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Moriarty
· bearbeitet von Moriarty
vor einer Stunde schrieb odensee:

Das ist jetzt, zugegeben, ein bisschen Wortklauberei. Auf der Consorsseite steht zwar "Ausgabeaufschlag", gemeint ist aber wahrscheinlich Sparplangebühr. Ausgabeaufschläge im engeren Sinne gibt es bei Käufen über die Börse eigentlich nicht.

Auch bei diesem Beitrag weiter oben hattest du übrigens keine ISIN angegeben.

 

1) Steuerfreundlichkeit ist entweder gegeben oder sie ist nicht gegeben. Eingeschätzt wird da gar nichts.

2) Nochmal konkret: nenne doch wenigstens EIN Beispiel, wo es einen Widerspruch zwischen Holzmeier und Finanzwesir gibt. Dann kann man ja weitersehen. Im übrigen veraltet ein Buch schneller, als ein penibel gepflegter Thread im WPF.

 

Was soll ich mit dieser Info anfangen? Ich würde mit 250 Euro im Monat einfach einen "ACWI" nehmen und gut. Oder MSCI World.

 

 

1) JustETF listet über 1000 ETFs. Glaubst du ernsthaft, das lernt jemand auswendig?

2) Ob ein Broker einen ETF als Sparplan ausgibt und das auch noch gebührenfrei, ändert sich praktisch permanent. Siehe die Diskussion um iShares und Flatex hier im Forum. Du kannst nur den "Jetzt"-Zustand feststellen. Morgen kann es schon anders sein.

3) Auch die Angaben bei JustETF können fehlerhaft sein. Du musst also bei dem jweiligen Broker sowieso nochmal nachsehen.

 

Die Bedienung von JustETF kann doch doch für jemand, der einen Master macht (welches Fach eigentlich? BWL? ;)) kein Hexenwerk sein.

 

Hast du eigentlich die "Informationen für neue Nutzer" gelesen und verstanden? Wenn du von dem Forum hier profitieren willst (und das kann man als Einsteiger!), solltest du das tun.

 

edit: im übrigen habe ich zu deiner Frage nach dem UBS als Sparplan dir einen passenden Link gesendet. Hast du den wenigstens mal angeklickt? Antwort ist: gibt es aktuell nicht.

 

Ja, geschrieben habe ich:

 

iShares Stoxx Europe 600 bei Sparplan und db x-trackers (EM, S&P 500) wird bei der Consorsbank als Sparplan (steht im Kontext) ein Ausgabeaufschlag von 1,50 Prozent fällig. Sind doch bekannte Größen für Experten, oder nicht?

 

Habe ich gelesen, wie bereits mehrfach erwähnt. 

 

Ein Beispiel, gerne. Im Wesir wird der Comstage S&P 500 nicht unter den steuerfreundlichen geführt, hier schon.

 

Mensch, was sollen diese Spitzen:lol:, ist ja gut. Ich sehe, wenn ich konkrete Werte bei justetf eingebe und ja so faul bin ich nicht, welch ein Wunder, leider keine Angabe, bei welchem Broker der Index ohne "Ausgabeaufschlag" als Sparplan möglich ist. Entschuldigung dafür! Vielleicht liegt es auch an deren mobiler Version. Sonst würde ich nicht fragen und was ist schwierig an der Beantwortung, wo hier viele sicherlich mit einigen Brokern Erfahrung gemacht haben? Selbst ich könnte schon antworten, wenn jemand wegen der Consorsbank fragt, dass die lyxor oder Comstage ohne Sparplangebühr anbieten und db x-trackers oder iShares nicht. Trotzdem würde ihn nicht als faule Sau abstempeln. Entweder es gibt so nen Broker, der auch UBS und HSBC in diesem Sinne führt oder eben nicht. Es werden teilweise auch an sich nicht sparplanfähige ETF (laut finanzen.net), wie der erwähnte iShares Stoxx 600 trotzdem als Sparplan angeboten, siehe Consorsbank. Insofern wären da Erfahrungen recht hilfreich, ob es vernünftige Broker gibt, die auch UBS und HSBC Produkte als Sparplan anbieten. Wie oben und schon mehrfach erwähnt. 

 

vor 12 Minuten schrieb odensee:

Hier ein Blogeintrag vom 26. April 2017: https://www.altii.de/de/blog/invstg-2018-bmf-prasentiert-den-entwurf-eines-anwendungsschreibens/

Die beiden von dir gewählten ETFs sind davon betroffen. Sollte es so kommen, hast du steuerliche Nachteile im Vergleich zu replizierenden ETFs. Was sagt denn der Finanzwesir zu dieser Frage? Ich find's merkwürdig, du feilst an Kaufgebühren herum, beachtest die steuerlichen Aspekte aber nur stiefmütterlich.  Und bevor du jetzt wieder mit "steuerfreundlich" kommst: ja, beide sind nach heutiger Situation steuerfreundlich (2017...)

 

So stuft sie auch der Wesir ein! Beide habe ich aus der Liste der "steuerfreundlichen". Und ich behandle sie nicht stiefmütterlich unter diesen Aspekten, nur gibt es dazu eben zig und konträre Auskünfte, auf die ich hinweise.

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